hat man als Absolvent von RWTH Aachen, TH Karlsruhe, TU München,TU Darmstadt oder TU Dresden bessere Chancen als wenn man an NoName Unis seinen abschluss macht? Wenn man in die Lebensläufe der Vorstände deutscher DAX Konzerne wie Siemens, MAN usw. schaut sind fast nur die obengenannten Eliteunis vertreten. Die Personalverantwortlichen sehen das anscheinend so, siehe Uni Ranking als Ergebnis einer Befragung von 7000 Personalentscheidern: >Wer sich durch das anspruchsvolle Studium an der RWTH gequält hat und sich als >Elektro- und Wirtschaftsingenieur oder Maschinenbauer in einem Unternehmen >bewirbt, hat im Bewerbungsverfahren wesentlich bessere Chancen als ein Bewerber, >der seinen Abschluss an einer No-Name-Uni machte. http://www.wiwo.de/erfolg/campus-mba/uni-ranking-aufstieg-der-mannheimer/6476062-3.html
Nicht schon wieder der gleiche Senf ... Das Thema kam jetzt mindestens schon 3 Mal in den vergangenen Tagen. Und das Resumee ist immer dasselbe: Ein Depp bleibt ein Depp egal welcher Stempel draufsteht.
Das liest man immer öfter hier im Forum! Man studiert doch nicht von vorne rein mit dem Ziel, um sich später bei irgendeiner Halunkenfirma zu verpflichten. Es geht doch in erster Linie um Spaß an dem Thema und dem persönlichen Gefallen an der einen oder anderen UNI. Die RWTH empfand ich damals vor etwa 3 Jahren als den letzten Dreck, einer komplett überfüllten und eingebildeten UNI, die ihre Studenten manchmal bis zum äußersten ausquetscht. An der TU K`lautern fand ich schließlich meine Ruhe.
Karl schrieb: > hat man als Absolvent von RWTH Aachen, TH Karlsruhe, TU München,TU > Darmstadt oder TU Dresden bessere Chancen als wenn man an NoName Unis > seinen abschluss macht? > Wenn man in die Lebensläufe der Vorstände deutscher DAX Konzerne wie > Siemens, MAN usw. schaut sind fast nur die obengenannten Eliteunis > vertreten. Vorstände? Die haben vor 100 Jahren studiert da gab es je nach Fach auch nur diese Unis. Bsp. Informatik, das gab es soviel ich weiss zuerst in Karlsruhe. Dementsprechend haben die alten Säcke dort automatisch studiert. Meine alten Profs waren auch fast alle dort und haben promoviert, weil es eben seiner Zeit nix anderes gab. > Die Personalverantwortlichen sehen das anscheinend so, siehe Uni Ranking > als Ergebnis einer Befragung von 7000 Personalentscheidern: Uniranking -> unseriöser unwissenschaflticher Quatsch, reines Marketinginstrument ähnlich 'bester Arbeitgeber' u.ä. Je nach Laden schauen die schon auf die Uni im Zweifel werden aber härtere Kriterien bei der Auswahl herangezogen. Topuni ist ein Indiz für einen guten Kandidaten, das muss aber nicht so sein. M.E. nach kannst du bei kleinen Klitschen die Leute mit der Uni mehr beeindrucken, weil dort oft welche von anderen Unis sitzen die es nicht auf die Topuni (warum auch immer) geschafft hatten, da setzt dann schnell der Verstand aus und man wird angehimmelt wie ein Superstar oder Heiliger, vor allem wenn die Leute dort auf der FH waren und du von der "Eliteuni" kommst. Ich finde das eher seltsam und möchte in so einem Laden nicht arbeiten. Ist mir schon mehrmals passiert: Da dreht sich plötzlich der Ton im Vorstellungsgespräch, die andere Seite macht da plötzlich einen Quasi-Kotau und küsst einem fast noch den Hintern. Sehr strange aber so läuft das leider, siehe auch Adel, Geistliche, Juristen,... und andere bestimmte 'Kasten', die haben hier immer noch einen guten Ruf und werden automatisch bewundert, ähnlich ist es mit den "Elite"-unis.
In meinem Unternehmen (Konzern) interessiert sich niemand für Herkunft (Hochschule) oder Abschluss (FH/UNI). Mein Gruppenleiter hat mich ein halbes Jahr nach Einstellung tatsächlich gefragt welchen Abschluss ich eigentlich hätte und wo ich studiert habe... so viel zur Realität. Ich habe es anders nie kennen gelernt.
Aus Paderborn kommen auch gute Ingenieure und Profs. Vielleicht zieht die Stadt durch ihre ruhige Lage und Beschaulichkeit sogar die Besten ihres Faches an. Nun die Frage: Kennst Du diese Stadt überhaupt?
Ing. aus PB schrieb: > Aus Paderborn kommen auch gute Ingenieure und Profs. Die Unis und FHs im Osten sollen ja generell nicht schlecht sein. Ich verstehe auch nicht, warum viele doch lieber in den alten Bundesländern studieren wollen.
Es macht schon etwas aus. Die Eliteuniversitäten sind bekannt für ihre hohen Anforderungen an Talent und Fleiss. Mit einem solchen Abschluss hat man immerhin nachgewiesen, grundsätzlich ordentlich was auf dem Kasten zu haben. Ich kann zwar nur für die Schweiz sprechen, aber da ist z.B. die Anerkennung für einen ETH-Abschluss schon beträchtlich, selbst in nicht-akademischen Kreisen. Das macht einem noch nicht unbedingt zu einem guten Ingenieur, aber es ist im Zweifelsfall ein grosser Pluspunkt. Und was man nicht vergessen darf: Die Rankings beziehen sich zwar häufig auf die Forschung. Aber: Wo gute Forschung betrieben wird, gibt es auch gute Möglichkeiten für interessante Bachelor-/Masterarbeiten in den Forschungsbereichen der Institute. Entsprechend gut ist dann auch Betreuung/Unterstützung, da die Institutsmitarbeiter ein handfestes Interesse am Gelingen der Arbeiten haben. Letztlich sind es dann auch die praktischen Arbeiten, wo man sich die berufsrelevanten Fähigkeiten.
> > Aus Paderborn kommen auch gute Ingenieure und Profs. > > Die Unis und FHs im Osten sollen ja generell nicht schlecht sein. ... klar weil Paderborn im tiefsten Osten liegt. *Ost*-Westfalen ;-)
Ulli N. schrieb: > Einfache Frage, einfache Antwort: Nein. Das ist ganz einfach falsch. Es ist nicht immer und es ist ganz sicher nicht das einzige Kriterium, aber es kann eine wichtige Rolle spielen.
Zorg schrieb: >> > Aus Paderborn kommen auch gute Ingenieure und Profs. >> >> Die Unis und FHs im Osten sollen ja generell nicht schlecht sein. > > > ... klar weil Paderborn im tiefsten Osten liegt. > *Ost*-Westfalen ;-) Ich sehe gerade in den CHE-Rankings, dass Paderborn sowohl in E-Technik wie Maschinenbau ganz gut mithalten kann in den Top10. In Informatik gehören sie sogar zur absoluten Spitzenklasse. Scheint eine gute Adresse zu sein, wenn es einem nichts ausmacht, in die Provinz zu gehen.
P. M. schrieb: > Das ist ganz einfach falsch. Es ist nicht immer und es ist ganz sicher > nicht das einzige Kriterium, aber es kann eine wichtige Rolle spielen. Woher hast du denn dieses Insiderwissen? Also bei uns kräht jedenfalls kein Hahn dannach.
Ulli N. schrieb: > P. M. schrieb: >> Das ist ganz einfach falsch. Es ist nicht immer und es ist ganz sicher >> nicht das einzige Kriterium, aber es kann eine wichtige Rolle spielen. > > Woher hast du denn dieses Insiderwissen? Also bei uns kräht jedenfalls > kein Hahn dannach. Was sich absolut mit meiner Behauptung deckt: Es muss nicht zwingend eine Rolle spielen. Dass bei euch kein Hahn danach kräht, heisst aber noch nicht, dass es überall so ist. "Insiderwissen" habe ich nicht, aber wenn man sich auf dem Arbeitsmarkt und in den Lebensläufen von Inhabern guter Jobs umsieht, ist schon eine gewisse Korrelation zwischen Uniruf und Berufserfolg sichtbar.
perforator schrieb: >> Wenn man in die Lebensläufe der Vorstände deutscher DAX Konzerne wie >> Siemens, MAN usw. schaut sind fast nur die obengenannten Eliteunis >> vertreten. Rene Obermann ist Industriekaufmann mit abgebrochenem VWL-Studium.
P. M. schrieb: > Dass bei euch kein Hahn danach kräht, heisst aber > noch nicht, dass es überall so ist. Das ist eine Einschätzung, die ich nicht unbedingt teile. Wenn ich mir anschaue, wie der Prozess von der Anforderung eines neuen Mitarbeiters bei der Personalabteilung bis zum Eintrudeln der Bewerber üblicherweise abläuft, kann ich mir nicht vorstellen, wer in der Kette der beteiligten Personen darauf Wert legen sollte.
D. I. schrieb: > Nicht schon wieder der gleiche Senf ... > Das Thema kam jetzt mindestens schon 3 Mal in den vergangenen Tagen. Ist vermutlich der gleiche Troll, der hier immer mal wieder irgendwelche Säue durchs Dorf treibt. Mal Uni vs. FH, mal Elite-Unis, usw.
P. M. schrieb: > Was sich absolut mit meiner Behauptung deckt: Es muss nicht zwingend > eine Rolle spielen. Dass bei euch kein Hahn danach kräht, heisst aber > noch nicht, dass es überall so ist. "Insiderwissen" habe ich nicht, aber > wenn man sich auf dem Arbeitsmarkt und in den Lebensläufen von Inhabern > guter Jobs umsieht, ist schon eine gewisse Korrelation zwischen Uniruf > und Berufserfolg sichtbar. Dann schau mal auf die Herkunft dieser Erfolgreichen. Ein Emporkömmling ohne Beziehungen kann sicher ein guter Forscher/Entwickler werden. Aber ohne Beziehungen schaffen es wohl die wenigsten ganz nach oben. Die Elite wird übrigens meist schon nach dem Abi ausgewählt und mit Stipendien beglückt.
P. M. schrieb: > Es macht schon etwas aus. Die Eliteuniversitäten sind bekannt für ihre > hohen Anforderungen an Talent und Fleiss. Es gibt in Deutschland keine Eliteunis. Frankreich, USA, UK hat sowas. Doch wo Leistung gefragt ist, sowas kann hier nicht existieren. Siehe Rot-Grüne Regierung.
> Eliteunis. Frankreich, USA, UK
mmmh und die kosten so ziemlich alle ein Schweinegeld.
Da sind die 500 Euro / 6 Monate hierzulande ein absoluter Witz dagegen.
Ergo können unsere Unis ja alle nix taugen, wenn sich der Pöbel sowas
leisten kann ;-) ;-P
Ich denke schon, dass der Name der Uni eine Rolle spielt, allerdings nicht zwangsläufig im Zusammenhang mit dem Ruf der Uni. Die großen Unternehmen haben doch alle ihre Uni`s Fh´s mit denen sie hauptsächlich koopierieren, in Bezug auf Forschungsprojekte, Diplomanden oder halt Nachwuchskräfte. Aus persönlicher Erfahrung BASF KIT, TU Darmstadt bzw. FH Mannheim DOW TU Dresden bzw. FH Merseburg
Thomas1 schrieb: > Es gibt in Deutschland keine Eliteunis. Frankreich, USA, UK hat sowas. > Doch wo Leistung gefragt ist, sowas kann hier nicht existieren. Siehe > Rot-Grüne Regierung. Jo, ich hoffe wir kommen in Deutschland mal wissenschaftlich oder wirtschaftlich auf den Stand von England oder Frankreich. Das wäre echt ein Traum...
reNur schrieb: > Thomas1 schrieb: >> Es gibt in Deutschland keine Eliteunis. Frankreich, USA, UK hat sowas. >> Doch wo Leistung gefragt ist, sowas kann hier nicht existieren. Siehe >> Rot-Grüne Regierung. > > Jo, ich hoffe wir kommen in Deutschland mal wissenschaftlich oder > wirtschaftlich auf den Stand von England oder Frankreich. Das wäre echt > ein Traum... Meinst Du etwa wir hinken in den Ingenieurswissenschaften hinterher!? Ist das dein ernst!?
Thomas1 schrieb: > Es gibt in Deutschland keine Eliteunis. Frankreich, USA, UK hat sowas. > Doch wo Leistung gefragt ist, sowas kann hier nicht existieren. Siehe > Rot-Grüne Regierung. ROFL, you made my day. Schalt mal wieder den fernseher für die Nachrichten an, nicht nur für die daily soaps. Die Rot-Grüne Regierung ist schon 'ETWAS LÄNGER' abgewählt. In was für einem Dauerdelirium warst du denn? In USA/England sind die 'Elite'-Unis nicht so viel besser, sie scheinen bur besser weil die nicht Elite Unis so viel schlechter sind als bei uns. Es gibt nur einige die haben so viel Kohle daß sie sich das beste Equipment leisten können. Aus den USA und England kommen doch kaum Ingenieure, nur BWLer die an das ewige Wachstum glauben.
Udo Schmitt schrieb: > Aus den USA und England kommen doch kaum Ingenieure Bitte was?!?! Wer hat denn die folgenden Dinge erfunden: -Compact Disc -Defibrillator -etliche Programmiersprachen -Festplatte -GPS -Industrieroboter -Internet -Kevlar -Laser -LED -Mikroprozessor -Personal Computer -Segway -Taschenrechner -WD-40 Na?
Mark Brandis schrieb: > Wer hat denn die folgenden Dinge erfunden... Es ist ja bekannt, das diese Dinge erst nach dem Roswell-Absturz auf den Markt kamen. Wäre das Ufo damals in Russland abgestürzt ...
Mark Brandis schrieb: > Udo Schmitt schrieb: > >> Aus den USA und England kommen doch kaum Ingenieure > > Bitte was?!?! > > Wer hat denn die folgenden Dinge erfunden: > > -Compact Disc > -Defibrillator > -etliche Programmiersprachen > -Festplatte > -GPS > -Industrieroboter > -Internet > -Kevlar > -Laser > -LED > -Mikroprozessor > -Personal Computer > -Segway > -Taschenrechner > -WD-40 > > > Na? Die USA haben einen riesen Innovationsschub erlangt, als sie hunderttausende deutsche Patente nach 2. Weltkrieg abgeschöpft haben. Es ist ja nicht so, dass wir nichts erfinden können. Aber bei den Amerikanern funktioniert das erzeugen von Bedürfnissen nach neuen Produkten und die entsprechende Vermarktung und das zu Geld machen von auch mickrigen Innovationen besser. Das muss man neidlos anerkennen. Das MP3-Format wurde von Fraunhofer entwickelt, aber sie haben selbst nicht erkannt, was für ein wirtschaftliches Potential dahintersteckt. Wäre es von einem amerikanischen Unternehmen entwickelt worden, hätten sie damit Milliarden verdient.
Tutnichtszursache schrieb: > reNur schrieb: >> Thomas1 schrieb: >>> Es gibt in Deutschland keine Eliteunis. Frankreich, USA, UK hat sowas. >>> Doch wo Leistung gefragt ist, sowas kann hier nicht existieren. Siehe >>> Rot-Grüne Regierung. >> >> Jo, ich hoffe wir kommen in Deutschland mal wissenschaftlich oder >> wirtschaftlich auf den Stand von England oder Frankreich. Das wäre echt >> ein Traum... > > Meinst Du etwa wir hinken in den Ingenieurswissenschaften hinterher!? > Ist das dein ernst!? Nein, das war natürlich ironisch gemeint. Obwohl wir im Gegensatz zu England keine sauteuren "Eliteunis" haben, denk ich ist klar, dass Deutschland wirtschaftlich gesehen wesentlich besser dasteht, vor allem im Exportbereich. Und das hängt eben auch damit zusammen, dass ein Absolvent nicht per se besser ist, nur weil die Uni Zehntausende Pfund pro Jahr kostet. Und die fabelhaften Leistungen von BWLern, Ingenieuren etc. kann man ja auch bei den starken Automobilkonzernen in England in Frankreich sehen - jetzt mal überspitzt formuliert ;)
Mark Brandis schrieb: > Udo Schmitt schrieb: > >> Aus den USA und England kommen doch kaum Ingenieure > > Bitte was?!?! > > Wer hat denn die folgenden Dinge erfunden: > > -Compact Disc > -Defibrillator > -etliche Programmiersprachen > -Festplatte > -GPS > -Industrieroboter > -Internet > -Kevlar > -Laser > -LED > -Mikroprozessor > -Personal Computer > -Segway > -Taschenrechner > -WD-40 > > > Na? Das müsste wohl eher heissen: "Wer hatte denn die folgenden Dinge erfunden gehabt:". Ist doch alles Historie. Und die meisten dieser Produkte werden mitlerweile nicht mehr nennenswert in den USA produziert. Und WD-40 ist kein besonders gutes Beispiel für eine herausragende Ingenieursleitung. Eher für gutes BWL und Marketing. Gruss Axel
Nunja, wenn man schon nach dem Abitur plant, Vorstand bei einem Daxkonzern zu werden, dann ist ja der Rest, sprich der Weg dahin nur noch Formsache. ;-P
> Es ist ja nicht so, dass wir nichts erfinden können.
Jedes Land hat seinen Erfinder der
- Glühbirne
- Schreibmaschine
- Telefons
- meinethalten Kriechöls
Heute wird in China erfunden, während die USA ihr Geld
am Pokertisch der Börse verdienen (bzw. gleich neu drucken).
Spielen statt arbeiten, das ist schon ein Beweis der
Intelligenz und der Blödheit der anderen die ihnen das
Geld dazu schenken (deutsche Depfa ...)
Wissender schrieb: > In meinem Unternehmen (Konzern) interessiert sich niemand für Herkunft > > (Hochschule) oder Abschluss (FH/UNI). Mein Gruppenleiter hat mich ein > > halbes Jahr nach Einstellung tatsächlich gefragt welchen Abschluss ich Na, is ja schon was: Er redet mit dir! > eigentlich hätte und wo ich studiert habe... so viel zur Realität. Ich > > habe es anders nie kennen gelernt. Ich kann eigentlich nix tolles an dem Ranking der Unis erkennen. Oben stehen immer die großen, weil dort ja die meisten studieren, und ergo dann auch viele wieder im Ranking befragt werden. Wer wirklich was kann kommt so oder so weiter. Bei den Absolventen sind doch die Noten und die Semesterzahl das wichtigste!
Uni ist hinterher nicht relevant. Was dagegen relevant ist, sind Kontakte die du während des Studiums knüpfen kannst. "Gute" Unis haben oft Industriepartner und wenn du da einen guten Ruf hast hast du bei diesen Firmen automatisch gute Chancen. Du kannst aber auch zu einer "schlechten" Uni gehen und dort gut mitarbeiten und ein Praktikum + Diplomarbeit im Wunschunternehmen machen. Für sowas nehmen die (fast) jeden. Und dann hast du direkt beide Füße in der Tür für einen Job in dem Laden. Das geht immer.
Petra schrieb: > Uni ist hinterher nicht relevant. Was dagegen relevant ist, sind > Kontakte die du während des Studiums knüpfen kannst. Vollkommen richtig. Das Uni-Ranking kommt daher, dass nun mal die meisten ABsolventen von der RWTH kommen.....glaubst Du, jemand sagt spaeter - in entscheidender Position - "na, die RWTH kann ja nichts taugen" - wenn er dort selber studiert hat? Eigeninitiative waehrend des Studiums, die richtigen Firmen/Aufgaben fuer externe Praktika oder als Werkstudent.....das zaehlt. Gruss Michael
MaWin schrieb: > Heute wird in China erfunden, während die USA ihr Geld > am Pokertisch der Börse verdienen Nein erfunden wird woanders was, während China nur klaut und damit Geld macht.
@Topic: Ich zitiere einfach mal aus der Studienordnung der TUM (http://portal.mytum.de/archiv/kompendium_rechtsangelegenheiten/apso/2011-11-APSO-FINAL-18-3-2011.pdf/download) "Der akademische Grad kann mit dem Hochschulzusatz „(TUM)“ geführt werden, um die Identifizierung mit der Technischen Universität München und ihren Qualitätsstandards zu ermöglichen." Folglich halten die recht viel von sich. Es gibt auch viele Profs die aus der Wirtschaft kommen und auch die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen ist hier sehr stark vertreten. Kenne kaum eine große Firma die nicht irgendein Projekt sponsort, zusammen mit der TUM forscht oder sonst irgendwie verbunden ist. Daher würde ich einfach mal sagen: JA! Spielt schon eine Rolle! (und sie geben sich nach außen hin auch so) ABER: Drauf verlassen würde ich mich nicht. Denn es gibt auch viele Firmen die sagen: Wir brauchen praktische Leute, die TUM/Unis sind zu theoretisch. FH? JEP! Wird genommen!
meckerziege schrieb: > "Der akademische Grad kann mit dem Hochschulzusatz „(TUM)“ geführt > werden, um die Identifizierung mit der Technischen Universität München > und ihren Qualitätsstandards zu ermöglichen." Ohne die TUM in Frage stellen zu wollen, aber das "führen" eines "(TUM)" wäre mir peinlich! :D
meckerziege schrieb: > Es gibt auch viele Profs die > > aus der Wirtschaft kommen und auch die Zusammenarbeit mit anderen > > Unternehmen ist hier sehr stark vertreten. Kenne kaum eine große Firma > > die nicht irgendein Projekt sponsort, zusammen mit der TUM forscht oder > > sonst irgendwie verbunden ist. Das gleich ist an der Hochschule München (FH) ebenfalls der Fall.
Mark Brandis schrieb: > Udo Schmitt schrieb: > >> Aus den USA und England kommen doch kaum Ingenieure > > Bitte was?!?! > > Wer hat denn die folgenden Dinge erfunden: Die Liste fängt an wie ein Trollversuch, Absicht? > -Compact Disc Philips + Sony - ist eher nicht so ganz USA+England > -Defibrillator "Defibrillators were first demonstrated in 1899 by Jean-Louis Prévost and Frederic Batelli, two physiologists from University of Geneva, Switzerland." > -etliche Programmiersprachen Da gibt's sicher etliche aber mir fallen da so ein Pascal, Modula, Eiffel - Wirth - Schweizer C - Kernighan/Ritchie - Kanadier+USA! C++ - Stroustrup - Däne Perl - Wall - USA! Python - van Rossum - Holländer Ruby - ?? - Japaner Java - Gosling - Kanadier > -Festplatte > -GPS > -Industrieroboter > -Internet > -Kevlar > -Laser > -LED > -Mikroprozessor > -Personal Computer > -Segway > -Taschenrechner > -WD-40 > > > Na?
Dipl-Inf schrieb: >> -Compact Disc > > Philips + Sony - ist eher nicht so ganz USA+England Falsch. James Russell, Mitte der 60er bis Anfang der 70er. http://en.wikipedia.org/wiki/Timeline_of_United_States_inventions_%281946%E2%80%931991%29#The_Sixties_.281960.E2.80.931969.29 >> -Defibrillator > > "Defibrillators were first demonstrated in 1899 by Jean-Louis Prévost > and Frederic Batelli, two physiologists from University of Geneva, > Switzerland." Da steht "citation needed" dabei. Ohne eine Quellenangabe ist diese Information eher nicht sehr viel wert. >> -etliche Programmiersprachen > Da gibt's sicher etliche aber mir fallen da so ein > Pascal, Modula, Eiffel - Wirth - Schweizer > C - Kernighan/Ritchie - Kanadier+USA! > C++ - Stroustrup - Däne > Perl - Wall - USA! > Python - van Rossum - Holländer > Ruby - ?? - Japaner > Java - Gosling - Kanadier Du willst aber nicht ernsthaft bezweifeln wollen, dass ein Großteil der Neuerungen auf dem Gebiet der Informatik/Informationstechnik aus den USA stammen.
Karl schrieb: > Die Personalverantwortlichen sehen das anscheinend so, siehe Uni Ranking > als Ergebnis einer Befragung von 7000 Personalentscheidern: Bei solchen Statistiken hängt es immer sehr von der Fragestellung ab, was dabei herauskommt. Ich halte diese Aussage für kompletten Bullshit, weil ich schon in zwei großen Konzernen mitbekommen habe, wie da die Personalauswahl läuft: 1. Personalverantwortlicher der Fachabteilung macht Ausschreibung 2. Personalabteilung ist praktisch Dienstleister für organisatorische Dinge 3. Personalabteilung sammelt Bewerbungen, filtert entsprechend der Vorgabe der Fachabteilung schon etwas vor 4. Personalverantwortlicher bekommt die Bewerbungen und teilt der Personalabteilung mit, wer alles eingeladen werden soll 5. Personalabteilung agiert als Dienstleister für organisatorische Dinge (Einladungen, Terminkoordinierung) 6. Gespräche finden statt, meistens mit einer Vertretung der Personalabteilung 7. Personalverantwortlicher der Fachabteilung trifft Entscheidung, teilt dies der Personalabteilung mit 8. Personalabteilung agiert als Dienstleister für organisatorische Dinge (Vertrag) Ich habe bis jetzt bei keinem der Punkte erlebt, dass die Uni da irgendeine Rolle gespielt hätte. Dieses alberne "Elite-Uni"-Gesülze ist auch erst in den letzten Jahren aufgekommen, seit dieser bornierten "Leuchttürme der Wissenschaft"-Aktion und in Verbindung mit der Bachelor/Master-Umstellung. Was man aber bei der ganzen Sache nicht vergessen sollte: Die Qualität der Lehre ist an den angeblichen "Elite-Unis" allein schon deswegen potentiell schlechter, weil das meistens Massenunis sind. Und mit schlechterer Lehrqualität sinken gern auch die Notenschnitte und die sind aber durchaus bei Bewerbungen von Interesse. Die ganze "Elite-Uni"-Spinnerei kann dann schön nach hinten losgehen...
meckerziege schrieb: > @Topic: > Ich zitiere einfach mal aus der Studienordnung der TUM > (http://portal.mytum.de/archiv/kompendium_rechtsang...) > "Der akademische Grad kann mit dem Hochschulzusatz „(TUM)“ geführt > werden, um die Identifizierung mit der Technischen Universität München > und ihren Qualitätsstandards zu ermöglichen." So was ist albern und ziemlich peinlich. Sowohl für die Uni als auch für den Absolventen, der sich eine solche Peinlichkeit antut. > Folglich halten die recht viel von sich. Es gibt auch viele Profs die > aus der Wirtschaft kommen und auch die Zusammenarbeit mit anderen > Unternehmen ist hier sehr stark vertreten. Kenne kaum eine große Firma > die nicht irgendein Projekt sponsort, zusammen mit der TUM forscht oder > sonst irgendwie verbunden ist. Das ist nicht überraschend, denn im Großraum München befinden sich viele Firmen und natürlich arbeitet man, sofern geeignet, gern mit der Uni in der näheren Umgebung zusammen. Das ist aber bei anderen Unis ganz genauso. > Daher würde ich einfach mal sagen: JA! Spielt schon eine Rolle! (und sie > geben sich nach außen hin auch so) Dass man gern auf die Kacke haut, mag ja sein. Aber ich kann aus meiner praktischen Erfahrung in zwei Großkonzernen nicht bestätigen, dass es dort irgendeinen interessiert hätte, ob der Student von der TU München oder von der Uni Paderborn kommt. Wichtig war immer der Notenschnitt, der Studieninhalt und erste praktische Erfahrungen (Diplomarbeit, Praktika, HiWi). Und beim Vorstellungsgespräch dann selbstverständlich der persönliche Eindruck.
Master schrieb: > Das gleich ist an der Hochschule München (FH) ebenfalls der Fall. Sind die lukrativen Nebenjobs der Profs! Die sehen ihre Berufung an einen Lehrstuhl nur als gesicherte Altersvorsorge.
Gehts noch? Meinst du wirklich die Leute werden nur Prof. weil sie an einer Hochschule so ein enormes Gehalt bekommen?
Karl schrieb: > hat man als Absolvent von RWTH Aachen, TH Karlsruhe, TU München,TU > Darmstadt oder TU Dresden bessere Chancen als wenn man an NoName Unis > seinen abschluss macht? Manche schauen drauf, vor allem, wenn sie selber von so einer Uni kommen. Ich hatte mal das Glück auf einen zu treffen, der von meiner Hochschule kam. Da hatte ich gleich bessere Chancen, weil es wusste, wie hart es da zuging. Meine Einschätzung der realen Situation > RWTH Aachen Gilt als Vorzeigeuni für Maschinenbau und Elektro. Haben ihren Ruf aber überlegt. Die Unis in NRW sind seit den 90er auf dem Rückzug. Aachen ist einfach nur noch eine Bildungsfabrik >TH Karlsruhe Haben einen recht guten Ruf. Können das auch bestätigen. Karlsruher Absolventen halten in der Regel das, was sie versprechen. In jüngeren Jahren rühmt sich Karlsruhe des Elitestatus - ohne jedoch, dass sich orgendwas verbessert hätte. > TU München Gross, grösser am Grössten. Müchenere reissen ziemlich den Mund auf, weil sie von der grossen TU kommen und Bayern sowieo dass non plus ultra ist. Da ist aber meist wenig dahinter, das München in den FB Elektro und Inforamtik zwar gut besetzt, aber nicht vorne dran ist in D. Zu schwerfällig. München ist auch nur deshalb gut besucht, weil die Stadt was hergibt. > TU Darmstadt Darmstadt galt bis in die späten 80er als die Nummer 1 für Elektro. In erster Linie deshalb, weil Aachen zu weit weg war und es sonst nichts gab in Hessen. Friedberg, Marburg, Frankfurt und Aschaffenburg haben nur FH. Also rannten viele NRL-ler, Hessen und Nordbayern die Uni Elektro machen wollten dort hin und es wurde gesiebt. Besser ist die Ausbildung dort nicht. Seit den zurückgehenden Studentenzahlen ist das Sieben dort weggefallen und wer in den späten 90ern und später sein Diplom dirt gemacht hat, hatte es genau so einfah oder schwer, wie woanders. Die Dramstädter Absolveten denken aber heute noch, sie seien das Grösste und werden vor allem von Lueten eingestellt, die selber dort studiert haben. Darmstadt hält sich sozusagen selber die Stange. Eins ist aber klar: Wer in Darstadt studiert hat, wollte dort studieren. Die Stadt ist tote Hose. > TU Dresden Hat fast gar keinen Ruf, zumindest nicht im Westen, da unbekannt. Die sind also definitiv besser, als ihr Ruf und dies schon deshalb, weil sie wie fast alle Ost Unis gegen das miese DDR-image ankämpfen mussten. Daher wurde dort besonders viel getan und man kann heute davon ausgehen, dass die Ost Uni, auch dank guter Ausstattung den Durschnitt der West UNis übertreffen! Ich behaupte, dass Dresden,Rostock und Konsorten, solche Unis wie Darmstadt und Aachen abgehängt haben. Die beiden leben von ihrem Ruf und merken nicht, dass sie überhölt wurden. Ich hänge mal noch was dran: (im Bezug auf Elektrotechik) > FH Giessen-Friedberg Dort hat sich alles gesammelt, was es nicht zu einer Uni gepackt hat. Folglich wurde auch dort kräftig gesiebt. Das Studium in Friedber war nicht einfach, liegt aber im Niveau unter Darmstadt. >FH Darmstadt Sehr guter und produktiver Abkömmling der Uni. Für Elektro gibt es fast nicht besseres! >FH Frankfurt Hat glaube ich keine ETechnik mehr. >FH Bingen Totaler Abkacker >FH Aschaffenburg Dort studieren die Looser >FH Dortmund Gut für Informatik, für Elekto bedingt >GH Siegen Dort gab es die einzige Alternative zu Aachen für Elektro und Info, wenn man Uni studieren wollte. >FH Nürnberg Nur, wenn man muss >FAU Erlangen Sehr gut für Medizintehnik, gut für Elektro und Infobedingt FH Esslingen > geht so .... .......................... Das sind so meine Erkenntnisse aus den letzen 10-15 Jahren. Heute sieht es anders aus, weil alle auf bachelor und master umgestellt haben und jeder fast überall alles studieren kann. Ich denke mal, dass die bekanntesten Hochschulen mit dem "guten Ruf" immer noch stärker angesteuert werden und dort mehr gesiebt wird. Dort ist es also schwerer, zu absolvieren, egal ob man master oder bachelor macht. Man muss sich dabei klar vor Augen führen, dass "Sieben" nicht gleich "Ausbilden" ist. Es kann drcrhaus sein, dass an bestimmten Hochschulen einfach gut ausgebildet wird und deshalb die Leute gut durchkommen, was dann von einigen "Beurteilern" als "einfache Uni" hingestellt wird. Die kleinen Unis sind nicht so überlaufen, dort sollte es also besser sein, mit dem "Ausgebildet" werden. Bei den bekannten Unis sind die Absolventen meistens nicht besser "ausgebildet" sondern mehr "eingebildet" :-) Aber auch kleine Hochschulen und ehemalige FHs müssen nicht immer die beste Wahl sein. Sehr schlechte Bekenntnisse liegen mir dazu von Hamburg, Bayreuth, Stuttgart, Friedberg und Hannover vor. Bei den grossen Hochschulen ergibt sich generell immer wieder das Problem, dass sie einen Haufen Fachbereiche haben, die konkurrieren - um Mittel und Aufmerksamkeit. "Grosse Uni" heisst auch nicht automatisch "grosser Fachbereich". Als ich studiert habe, gab es an unserer "kleinen Hochschule" mehr Studienrichtungen in Elektro, als es in Darmstadt gab. Daher habe ich Darmstadt aussen vor gelassen. 2 aus meiner Klasse haben in Darmstadt studiert: Beide schnelle und mit besseren Noten, als ich. Die hatten früher in Mathe und Physik aber auch sonst eher nur 2en und 3en, lagen also hinter mir. Warum sie in Darmstadt so schnell studieren konnten, wer weiss :-)
Na, haste dir sehr viel Mühe gegeben! Aber eine gute oder schlechte Hochschule? Wie finden? Da geb ich den Tipp: Schaut euch die "Scheisshäuser" an, in welchen Zustand die sind. Dann wißt ihr auch, wie sonst vom Präsi auf die Qualität geschaut wird! Der Ruf ist eh nur Schal und Rauch!
>Schaut euch die "Scheisshäuser" an,
Respekt, da hast du dir ja eine interessante Zusatzqualifikation
zugelegt. Meine Putzfrau hat heute gekündigt, wenn du dich bewerben
möchtest.
Einige Beiträge laufen wieder auf Erbsenpickerei hinaus. Kein Arbeitgeber wird sich jemals dafür interessieren, ob Nobelpreisträger X oder Erfindung Y aus der jeweiligen Uni hervor ging. Wichtig sind zwei Dinge: 1. Die Uni muss ein gewisses Niveau garantieren. Der Arbeitgeber will die Gewissheit, dass sein Bewerber durch eine Selektion gewisser Härte gegangen ist. 2. Die Uni muss gute Möglichkeiten für Bachelor-/Masterarbeiten bieten. Der Arbeitgeber will darauf setzen, dass sein Bewerber bereits an der Uni in einem "ernsten" Umfeld gearbeitet hat. Typischerweise als "Helfer" für die Forschung.
>FH Darmstadt
Sehr guter und produktiver Abkömmling der Uni. Für Elektro gibt es fast
nicht besseres!
-->stimmt welche FH schaft es sonst schon Meister ohne laestigen
Bachelor zum Master zufuehren! (halt produktiever...)
Mark Brandis schrieb: > Dipl-Inf schrieb: >>> -Compact Disc >> >> Philips + Sony - ist eher nicht so ganz USA+England > > Falsch. James Russell, Mitte der 60er bis Anfang der 70er. > > http://en.wikipedia.org/wiki/Timeline_of_United_St... > >>> -Defibrillator >> >> "Defibrillators were first demonstrated in 1899 by Jean-Louis Prévost >> and Frederic Batelli, two physiologists from University of Geneva, >> Switzerland." > > Da steht "citation needed" dabei. Ohne eine Quellenangabe ist diese > Information eher nicht sehr viel wert. > >>> -etliche Programmiersprachen >> Da gibt's sicher etliche aber mir fallen da so ein >> Pascal, Modula, Eiffel - Wirth - Schweizer >> C - Kernighan/Ritchie - Kanadier+USA! >> C++ - Stroustrup - Däne >> Perl - Wall - USA! >> Python - van Rossum - Holländer >> Ruby - ?? - Japaner >> Java - Gosling - Kanadier > > Du willst aber nicht ernsthaft bezweifeln wollen, dass ein Großteil der > Neuerungen auf dem Gebiet der Informatik/Informationstechnik aus den USA > stammen. Okok, aber du hättest auch gleich Deine Quellenangabe (s.o.) dazuschreiben können ;-) Ob die vielen Erfindungen aber auf bessere Ausbildung per se zurückzuführen ist oder aber auch einfach darauf dass man dort mehr leichter Geldgeber für riskantere Investitionen findet sei dahingestellt. Wobei das Geld/Möglichkeiten natürlich auch gute Leute anzieht... Von daher sollte man bei den Unis mMn darauf achten wo/wieviel die Forschungsgelder herkommen.
Mark Brandis schrieb: >> Aus den USA und England kommen doch kaum Ingenieure > Bitte was?!?! > Wer hat denn die folgenden Dinge erfunden: Die sind nicht alle von Amis erfunden worden! > -Compact Disc Phillips und Leybold, Leybold und Singulus lieferten die ersten Anlagen für CDs, DVDs und blue Rays > -Personal Computer Naja, der Erfinder des Computers ist defintiv ein Deutscher Viele haben nur nachgebaut: Kondensatormikrofone, Fotokameras und vor allem auch das Telefon und die Glühbirne wurden tatscähclih von Deutschen erfunden. Was viele nicht wissen: Auch der erste tragbare Cassettenspieler kam von einem Deutschen, Sony hat das nur unter Umgehung der Patente nachgebaut.
Dipl.-Ing. schrieb: >> TU Dresden > > Hat fast gar keinen Ruf, zumindest nicht im Westen, da unbekannt. Immer wieder sehr interessant. Die einzige Uni, abgesehen von Berlin, die vor dem Krieg Weltruf in Elektrotechnik genoß, ist in Westdeutschland unbekannt? Ich dachte, dort sei 1945 nur das kollektive Nazigedächtnis verdrängt worden?? Dresden genoß des weiteren auch im Kalten Krieg Weltruf. Die Uni, die alte Russen immer nennen, ist Dresden. Ausländische Ingenieure, die auf entsprechenden Fachgebieten tätig waren, kannten die Universität auch. Eng verbunden damit war das internationale Renomee des Transformatoren- und Röntgenwerks Dresden. > wie fast alle Ost Unis gegen das DDR-Image ankämpfen mussten Dieses DDR-Image muß höchstens in Westdeutschland existiert haben. Ich kann mich erinnern, daß uns von diesem vermeintlich schlechten Image überhaupt zuerst von einem Westdeutschen berichtet wurde, ohne Fakten und Begründung selbstversteindlich. "Das ist eben so.". Das war Mitte der 90er Jahre im Rahmen der ersten Berufsberatung. Und danach hörte ich es noch zweimal; an der Universiät von westdeutschen WG-Mitbewohnern. Die reinste Indoktrination, keinen Deut besser wie in der DDR. Interessant sind in diesem Zusammenhang auch die Reformen, die Ulbricht in den 60ern in Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft durchsetzte und die schließlich Ende der 60er das "Roten Wirtschaftswunder" verursachten. Diese Reformen ging 1960-63 hinter verschlossenen Türen eine gewaltige Studie voraus, in der viele verschiedene Länder detailliert analysiert wurden, um gute Ideen nicht nochmal erfinden zu müssen. Ansätze der BRD wurden keine berücksichtigt, jedoch einiges aus den USA. Dennoch behielten die Genossen die BRD im Blick. Scheinbar hat in diesem Sinne die Indoktrinierung in der BRD deutlich besser funktioniert, wenn politische Propaganda in die Köpfe der Mehrheit eingesickert ist. Das ist traurig. > dank guter Ausstattung Die gab es schon vor der Wende. Die Schulen und Hochschulen wurden 1A ausgerüstet. Einige Gerätschaften mögen altbacken aussehen, aber ohne die alten DDR-Instrumente wäre z.B. unser Studium im Chaos versunken. Präzise Voltmeter, Amperemeter usw., Widerstände, Spulen, Kondensatoren, elektrolytische Tröge, Schaltbretter, elektrische Maschinen, Hochspannungsmeßtechnik -- kostbare, heutzutage schweinteuere Sachen --- kostenfrei versteckt in den Schränken und Hallen der Unis. Ahoi
Hier ist ein Kleinkrieg entstanden... Vieles über mir muss nicht gelesen werden (beleidigend, polemisch usw.) Quintessenz: Im Grundstudium eigentlich völlig egal. Abhängig was du studierst wird dein Doktorvater beispielsweise interessant. Natürlich ist bei einer Hochschulkarriere der Doktorvater ein Kriterium. In der Industrie gibt es Kooperationen mit Universitäten in den Ingenieur und Naturwissenschaften. Und das leidige Thema Eliteuni: Eine deutsche "Eliteuni" hat in der Regel mehr Geld als eine normale. Das macht sie attraktiv für renommierte Professoren und interessante Forschung. In der Naturwissenschaft ist deine Promotion meist wegweisend für dein Berufsleben. Du wirst sehen, dass du, obwohl du beispielsweise in Kleinkirschkatzshausen studiert hast, du lieber in München promovierst, weil dort die Themengebiete interessanter sind. Andererseits geht der Münchener nach Jena, weil dort irgend ein interessanter Schwerpunkt für ihn vorhanden ist.
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