Guten Morgen, ich habe einen TS912 nach einer nichtinvertierenden Verstärkerschaltung angeschlossen. Betriebsspannung ist 12 V. Ich würde gerne 4,7V auf 12V verstärken! Als R1 habe ich 1k genommen als R2(wird noch ein Poti) habe ich jetzt schon den Bereich von 1k bis 4.7k abgedeckt, meine Ausgangsspannung beträgt bei 1k=6.3V und bei 4.7k gleich 6.7V? Ich schließe das erste mal praktisch einen Op an, habe ich irgenetwas im Datenblatt übersehen? OPVB habe ich - und out verbunden und + auf masse gelegt! Ist das der richtige OPV oder habt ihr einen besseren? +12V ! ! 4.7V----------- + Out ----o (ca. 12V wären schön!) --- - ! ! ! R2 !-----------o ! R1 ! ! /// ///
nebenbei: auch mit einem Rail to Rail wirst du nicht auf 12V kommen... selbst mit den korrekt berechneten Widerständen. Wie weit du kommst steht indeß im Datenblatt. Wie man eine Verstärkung bei einem OPV berechnet hast du schon herausgefunden oder hast du einfach ein bisschen was aus der Grabbelkiste genommen und versucht, obs damit geht?
Bzw. Vu = 1+ R2/R1 , demnach müsste ich bei R2 gleich 1.5k und R1 1k doch eigentlich schon 11.75V am Ausgang haben?
Christian B. schrieb: > nebenbei: auch mit einem Rail to Rail wirst du nicht auf 12V kommen... > selbst mit den korrekt berechneten Widerständen. > Wie weit du kommst steht indeß im Datenblatt. Ja mir reichen auch 11.9V aus, das ist nicht das Problem > Wie man eine Verstärkung bei einem OPV berechnet hast du schon > herausgefunden oder hast du einfach ein bisschen was aus der > Grabbelkiste genommen und versucht, obs damit geht? Ja die Formeln für die Verstärkerschaltungen kenne ich, ich habe absichtlich einen Rail to Rail gekauft!
Die gezeichnete Schaltung sollte mit dem gewählten OPV funktionieren. 3 Möglichkeiten fallen mir ein: 1) Fehler im Aufbau --> nochmals überprüfen. 2) Am Ausgang hängt eine zu niederohmige Last. 3) Der OPV schwingt --> mit Oszi überprüfen. Wenn kein Oszi vorhanden: als erster Indikator wäre der Versorgungsstrom zu messen. Liegt dieser deutlich über dem erwarteten Wert (Strom durch R2+R1 und Last berücksichtigen!), könnte die Schaltung schwingen.
Mögliche Ursache für Punkt 3. wären fehlende Abblock-C's an den Betriebsspannungsanschlüssen. Also mal 100n ran, und zwar möglichst nah am IC (10cm ist nicht nah)
nicht "Gast" schrieb: > Die gezeichnete Schaltung sollte mit dem gewählten OPV funktionieren. 3 > Möglichkeiten fallen mir ein: > > 1) Fehler im Aufbau --> nochmals überprüfen. > 2) Am Ausgang hängt eine zu niederohmige Last. Achso, hatte den Ausgang noch gar nicht angeklemmt und erstmal nur gemessen, vielen Dank das werde ich jetzt gleich mal machen! > 3) Der OPV schwingt --> mit Oszi überprüfen. Wenn kein Oszi vorhanden: > als erster Indikator wäre der Versorgungsstrom zu messen. Liegt dieser > deutlich über dem erwarteten Wert (Strom durch R2+R1 und Last > berücksichtigen!), könnte die Schaltung schwingen. Versorgungsstrom beträgt 1.5A,(Strom durch Wiederstand?) demnach hätte ich 1.5/(1k+1.5k+1k)= 0.428m
Jens G. schrieb: > Mögliche Ursache für Punkt 3. wären fehlende Abblock-C's an den > Betriebsspannungsanschlüssen. Also mal 100n ran, und zwar möglichst nah > am IC (10cm ist nicht nah) Also an VCC+ und VCC- einen 100nF direkt vorklemmen? Danke ich werde dieses auch versuchen!
Sehe gerade den kleinsten C den ich hier habe sind gerade 470n, sollte doch auch gehen?
Johannes R. schrieb: > demnach hätte > ich 1.5/(1k+1.5k+1k)= 0.428m Du hättest? Was hast du denn für Widerstände? Das musst du duch wissen. Johannes R. schrieb: > Versorgungsstrom beträgt 1.5A ??? Willst du uns hier verarschen?
Erstmal vielen Dank euch! Ich gehe mal davon aus das ich den Abblock C so einbaue! 12VDC--------------VCC+ ! 470n ! GND--------------VCC-
Udo Schmitt schrieb: > Johannes R. schrieb: >> demnach hätte >> ich 1.5/(1k+1.5k+1k)= 0.428m > > Du hättest? Was hast du denn für Widerstände? Das musst du duch wissen. > Ja ich benutze für R1= 1k, für R2=1.5k, Last hatte ich einfach mit 1k angenommen. Last ist ein Stellglied habs gerade erst gemssen sind jetzt vom Stelleingang zu Masse 42.5k Verzeihung. > Johannes R. schrieb: >> Versorgungsstrom beträgt 1.5A > ??? Willst du uns hier verarschen? Habe ein Lineares Netzgerät mit 1.5A Ausgangsstrom, verarschen möchte ich keinen, bin dankbar für jede Hilfe!
nein, jede Versorgungsspannung (also positive und negative)sollte ihren eigenen KOndensator gegen MAsse (GND) haben
Hugin schrieb: > nein, jede Versorgungsspannung (also positive und negative)sollte ihren > eigenen KOndensator gegen MAsse (GND) haben Du meinst, einen eigenen Kondensator von der 0V-Schiene zu Ground? :-) Gruss Harald PS: Wer lesen kann, ist im Vorteil.
Ich würde vorschlagen, da sollte mal ein brauchbares Foto vom Aufbau her...
Johannes R. schrieb: > Habe ein Lineares Netzgerät mit 1.5A Ausgangsstrom Das heisst dein Netzgerät KANN BIS ZU 1,5A liefern Wir wollten den GEMESSENEN Strom wissen, den deine Schaltung zieht. Johannes R. schrieb: > Last hatte ich einfach mit 1k > angenommen. Last ist ein Stellglied habs gerade erst gemssen sind jetzt > vom Stelleingang zu Masse 42.5k Verzeihung Annehmen heisst nicht wissen, Unwissenheit führt im allgeinen nicht zum Erfolg. Stellglied klingt nach etwas mechanischem ,das in der Regel keinen konstanten Strom aufnimmt. Also bitte lass die Salamitaktik und sage uns WAS willst du damit ansteuern? Du weisst welchen maximalen Strom der OP liefern kann? Wenn nicht schaue bitte in das Datenblatt.
Habe leider gerade keine Möglichkeit zu fotografieren, evtl. heute Nachmittag gegen 14 Uhr würde ich eins hochladen! Ja also der Aufbau vom Abblock C am VCC- sehe dann wie folgt aus! Einfach parrallel zu 0V Nulleiter vom Netzgerät------------------VCC- ! ! --470n---
Johannes R. schrieb: > Habe leider gerade keine Möglichkeit zu fotografieren, evtl. heute > Nachmittag gegen 14 Uhr würde ich eins hochladen! Dann sollten wir bis dahin warten.... Denn das ist mehr als NUTZLOS : > Nulleiter vom Netzgerät------------------VCC- > ! ! > --470n--
Also es wird ein Modell einer Automatischen LWR, wie gesagt nur ein Modell, vom Timer Ausgang am µC gebe ich die Stellspannung vor. Diese muss verstärkt werden, da ich nur max.4.7V am Ausgang des Timers habe und meine Stellspannung am Stellglied 8-12V benötigt. Bin leider nicht der fitteste was E-Technik angeht und war der Meinung ich müsste nur dieselbe Spannung auf den Stelleingang geben ohne das ich den Strom überhaupt beachtet hatte! Verdrahte jetzt das Stellglied und schließe es gleich an, dann schau ich was ich für Strom habe. Hoffe es klappt!
Johannes R. schrieb: > Also es wird ein Modell einer Automatischen LWR Wie bitte, Du willst ein Leichtwasserreaktormodell bauen? Johannes R. schrieb: > vom Timer Ausgang am µC Also ein digitales Schaltsignal? Da verstärkt man nicht die Spannung sondern setzt ein Leistungsschalter (z.B. Transistor, Mosfet) dahinter. Siehe (Das ist ein Link!) Transistor Bitte lese dir auch die Netiquette bzgl. Problembeschreibung durch und Bildformate bevor du Megabyteweise Tischmaserung und Pixelbrei hochlädst :-) Dann kann dir hier auch bestimmt geholfen werden.
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