[Soundtechnik] Eigenbau Anlage, Soundkartensignal reduzieren

[Halo (Gast)]

Hallo,
ich habe mir vor einiger Zeit eine Anlage gebaut... naja wenn man es so 
nennen kann/darf/will...
Ich habe meine Anlage aus meinem alten Auto zuHause aufgebaut. Schön 
hergerichtet und die Endstufe wird von einem 12V, 25A Schaltnetzteil 
betrieben. Ist vielleicht keine sehr elegante Lösung aber es 
funktioniert und der Sound ist auch gut für meinen Geschmack.

Ich habe damals mit 2x LM3915 ein VU-Meter gebaut und eine 
Zeitsteuerung(NE555) für einen Lastwiederstand welcher das Netzteil für 
die ersten 6 Sekunden belastet da in der Zeit die Anlage nicht genügend 
Strom verbraucht und das Netzteil sonst schaden nehmen könnte.

Nun möchte ich die ganze Anlage umbauen. Das Gehäuse verkleinern und 
auch die Schaltungen sowie das VU Meter erneuern. Dazu möchte ich gerne 
µC nutzen. In meinem Fall nutze ich PICs. Das VU Meter wird dann mit dem 
PIC realisiert und der PIC soll dann auch eine Strommessung vornehmen. 
Ist die Stromentnahme zu gering dann sollen die Lastwiederstände 
zugeschaltet werden. Dazu möchte ich dan MOSFETs nutzen. Aktuell ist es 
ein Relai und das klacken würde mich dann stören.

Aber ein Problem habe ich noch mit der Anlage:
Ich würde gerne das Signal das meine Soundkarte übergibt Variabel 
machen. Denn selbst wenn der PC auf 1% Lautstärke steht ist der Sound 
recht laut ^^ Also möchte ich den noch mal reduzieren ohne dabei einen 
Quallitätsverlust zu erhalten. Hat da vielleicht jemand eine Idee wie 
ich das machen kann?

[Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)]

Die meisten Leute nehmen dafür Lautstärkeregler. Also z.B. ein 10k 
logarithmisches Stereopoti, vor das du nochmal 10k-33k Widerstände 
setzen kannst um den Pegel zu reduzieren. Hat der Auto Booster denn 
keine Pegelsteller ?

[Halo (Gast)]

Ja, der hat Pegelsteller, jedoch nur für die Tonhöhen. Sprich Bass, 
Mitteltöner und Hochtöner. Davon abgesehen sind alle Pegelsteller fest 
auf der Platine verlötet und da die Endstufe einwandfrei arbeitet möchte 
ich da ungern dran rumlötet.

Hmm, die Idee mit den Widerständen ist mir schon gekommen aber ich 
dachte, das ist vielleicht zu einfach :D Naja, manchmal ist die 
einfachste Lösung die beste ^^

Aber jetzt ans eingemacht ^^
Ich möchte die Anlange ebenfalls per Fernbedienung bedienen. Daher 
müsste eine digitale Lösung her. Wie wäre es da mit einem Digitalem 
Poti?

http://www.reichelt.de/ICs-AD-5260-AD-22100/AD-8400-AR-10/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=107957;GROUPID=5457;artnr=AD+8400+AR-10;SID=10T0QXin8AAAIAAHZWNfU5cfc22b2b5650025cfc1d86a2566ef1e

Damit kann ich zwar nicht so exakt die Lautstärke ändern wie mit einem 
Poti. aber soweit ich das Gerät verstehe hat es eine 8-Bit Auflösung und 
ich kann 10k/256Zustände sprich in 39Ohm  schritten schalten. Evtl. kann 
ich durch pralleles und liniares Schalten mehrerer dieser Potis das 
ganze ein wenig verfeinern.

[Udo N. (weinbauer73)]

Lautstärkeregler != Tonregler

Der Lautstärkeregler beeinflusst das gesamte Audiosprektrum 
gleichermassen und nicht einzelne Frequenzbänder. Du schaltest einfach 
einen logarithmisches Poti zwischen Soundkarte und Verstärker.

[Halo (Gast)]

Udo Neist schrieb:
> Lautstärkeregler != Tonregler
>
> Der Lautstärkeregler beeinflusst das gesamte Audiosprektrum
> gleichermassen und nicht einzelne Frequenzbänder.

Ja, das ist mir klar.
Ich habe NUR die einstellung der einzelnen Frequenzbänder und eine 
Lautstärkeregelung des gebrückten Bassausgangs. Also kann ich die 
Frequenzen einstellen und der Basskiste noch eine Lautstärke zuordnen... 
wie auch immer das genau funktioniert... Ich würde gerne die 
Frequenzbänder auch außerhalb MEINES Gehäuses änderbar haben... dazu 
müsste ich die regler auslöten und dass will ich wieder nicht... da lag 
das Problem mit dem auslöten. Mir geht es hier aber nur um die 
Gesamtlautstärke... also wenn es mit einem normalen log. StereoPoti geht 
dann weiß ich schon mal bescheid. Nun muss ich das ganze nur noch 
digitalisieren. Da finde ich schon einen weg ^^ Ich danke euch