Hallo an alle, ich möchte mir ein Netzteil bauen, das mir eine Gleichspannung von 0-550V DC ausspuckt (1V Restwelligkeit ist OK), und zwar so: 230V-Netz -> Sicherung -> Variac (0-250V AC, 1.6A) -> Trafo (230V : 400V, 20VA) -> Gleichrichter + HV-Elko Als Sicherung möchte ich einen Überstrom-Schutzschalter verwenden, die bei Kurzschluss des DC-Ausganges auslösen soll: http://www.conrad.de/ce/de/product/533939/ (Nennstrom 500mA) Da ich hinten nur maximal 50mA benötige (eher typisch: 300V bei 20mA) habe ich den Schalter mit dem kleinsten Nennstrom gewählt. Jetzt steht aber im Datenblatt [1] auf der drittletzten Seite, dass bei Nennstrom x 1 die Schaltdauer 1000 Sekunden beträgt (!), und erst bei fünffachem Nennstrom (also hier 2.5A) die Schaltdauer bei einer Sekunde liegt. Kommt mir viel vor. Ist das ein Fehler oder stimmen die Zeiten? Bastler [1] http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/525000-549999/533939-da-01-de-thermischer_Schutzschalter.pdf
Bastler schrieb: > erst bei > fünffachem Nennstrom (also hier 2.5A) die Schaltdauer bei einer Sekunde > liegt. Das ist so korrekt, schau dir mal das Auslöseverhalten von einem Sicherungsautomaten an. Schmelzsicherungen verhalten sich teilweise noch träger, das steht aber alles in den Diagrammen der Hersteller. Wenn du bei genau 0,5A abschalten willst, musst du dir eine elektronische Sicherung bauen.
Die 0.5A sind willkürlich; soll halt nur verhindern, dass da mehr als ein paar Sekunden zu viel Strom fließt. Gibt es eine Abschätzung, mit der ich ermitteln kann, wie viel Strom durch den Variac fließt, wenn ich den DC-Ausgang hinten kurzschließe? Bastler
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