Hallo, wie kann man einen "USB Hub" selbst bauen (also ein Usb-Stecker mit zwei Usb-Buchsen). Lötet man die vier Pole eins-zu-eins zusammen, oder benötigt man für dafür Widerstände, Drosseln und Halbleiter?
Vor allem die richtigen Halbleiter... So ein Hub braucht ein bisschen Intelligenz, dafür gibt es Spezial-ICs. mfg mf
Fertig zu kaufen für ein paar Cent. Alles andere ist Quatsch. Was hast Du denn damit vor?
Vermutlich fehlen jetzt gerade "auf die Schnelle" ein paar USB-Ports. Auf vielen Mainboards kann man sich zu den 4-6 hinten rausgeführten Buchsen nochmal 4-6(eigentlich für Frontplattenanschlüsse) an Pfostenleisten abgreifen. mf
> wie kann man einen "USB Hub" selbst bauen Welche Version denn ? USB 1.1, 2.0 oder 3.0 ? > (also ein Usb-Stecker mit zwei Usb-Buchsen). Zusammenlöten. > Lötet man die vier Pole eins-zu-eins zusammen, Sicher nicht. > oder benötigt man für dafür Widerstände, Drosseln und Halbleiter? Auch, vor allem Halbleiter. Mit dem richtigen Halbleiter recht einfach: http://www.ti.com/product/tusb2046b Die Schaltung steht im Datenblatt. Wenn man den Chip verstehen will und selber anpassen will, muß man wohl ein FPGA wie passend programmieren.
>>Grünländer wrote: >>Was hast Du denn damit vor? Ich habe einen alten Win98 Laptop, der an der Rückseite nur einen USB-Anschluss hat. Der Laptop hat eine Telefonmodemkarte eingebaut (und keine Netzwerkkarte), und ich gehe mit einem "USB zu Ethernet" Wandler in's Internet. Um zusätzlich einen USB-Speicherstick an den Laptop anzuschliessen, habe ich in den Wandler eine USB -Buchse eingebaut. Die Frage ist: Wie kann ich die Buchse intern verbinden, um sie nutzen zu können.
Micha2384 schrieb: > Die Frage ist: Wie kann ich die Buchse intern verbinden, um sie nutzen > zu können. Überhaupt nicht du must immer ein Treiber/HUB -IC dazwischen schalten. So gibt es ja auch keine einfachne Y-Kabel wo aus einen USB-Port 2 gemacht werden. (wobei es die gibt aber die haben dann auch ein kleine USB-HUB-IC im Stecker eingebaut). Beispiel: http://www.reichelt.de/USB-Hubs/DELOCK-61724/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=4831&ARTICLE=100113&SHOW=1&START=0&OFFSET=16& mfg Falo
Wie bereits oben geschrieben wurde, kauf Dir einen USB HUB für das alte Notebook tut es auch ein USB 1.1 Hub. Die kriegt man mittlerweile schon für unter 10 Euro. Alles andere ist meiner Meinung nach Gemurkse, vor allem dann wenn man nicht genau weiß was man tut. Es wurde ja schon gesagt, dass das ganze Projekt nicht so einfach ist. Schaltplan erstellen, Platine ätzen und bestücken, Hoffen, dass sich kein Fehler eingeschlichen hat, Verdrahten, Einschalten. Wenn es dann funktioniert Respekt. Da ist der Kauf eines Hub doch wesentlich leichter, zumal das Ding dann gleich funktioniert. Als Zuckerle, kriegst Du bei einem gekauften Hub sogar noch mehr USB Ports, da kannst Du dann alles mögliche anschließen. Ach ja noch ein Tipp, Kauf Dir einen aktiven Hub.
Bei alten Notebooks ist im Gehäuse oft noch reichlich Platz. Wenn Du einen Mini-Hub mit Kabeln nimmst, kannst Du den ohne Gehäuse eventuell so einbauen, dass noch zusätzliche USB-Ports am Gehäuse angebracht werden können. Die Teile gibt es für wenig Geld in der Bucht und beim Chinesen. z.B. den Artikel von unnötigem Ballast befreit: http://www.dealextreme.com/p/spider-style-usb-4-port-hub-49002?item=8 Was man so alles machen kann, zeigen die Umbauten an EEE-PCs. In das alte 701 hat jemand einen Hub, einen BT-Stick (an einem der Hub-Ports) und einen USB-Stick als Speichererweiterung in das Gehäuse gequetscht. Ich habe in meinem EEEpc 1000H einen Touchscreen, der auf der Controller-Platine noch einen 4-Port-Hub mitbringt (2 davon sind belegt durch den ursprünglichen Webcam-Anschluß und den Touch-Chip)
Micha2384 schrieb: > Die Frage ist: Wie kann ich die Buchse intern verbinden, um sie nutzen > zu können. Damit: http://www.ti.com/product/tusb2036 fchk
Sag lieber mal was es für ein Laptop ist. Eine Buchse USB1.1 riecht nach einem Dell. hat denn das Ding keinen PCMCIA oder PC-Card-Schacht?
Micha2384 schrieb: > Die Frage ist: Wie kann ich die Buchse intern verbinden, um sie nutzen > zu können. du must nur eine verdrillte 4-Drahtleitung vom Fluxkompensator an die Buchse ziehen. Du darfst aber wegen der Störabstrahlung nicht vergessen ein paar Windungen um einen ringkern zu machen! Sonst bekommst du eine Phasenvarianz im Temporalen-Feld um das Kabel und die BNatzA haut dir auf die finger!
Ich will kein Stromschlag! schrieb: > BNatzA da wirste dann geNatzt ;-) Es ist Freitag freunde Wenns schnell gehen muss führt auch der nächst gelegene Technikmarkt solche Dinge USB 1.1/2.0 sollte zueinander kompatbile sein. Ein Selbstbau ist nur für ein Selbststudium brauchbar, aber ich denke das überfordert dich
Ich will kein Stromschlag! schrieb: > Sonst bekommst du eine > Phasenvarianz im Temporalen-Feld um das Kabel und die BNatzA haut dir > auf die finger! Was ist denn BNatzA? Die wird dann sicherlich auch erst nach Erfindung des Fluxkompensators neu gegründet. Gruss Harald
> Eine Buchse USB1.1 riecht nach einem Dell.
Eher nach einem alten Thinkpad. IBM waren so ziemlich die letzten, die
USB2.0 eingeführt haben. Jede China-Billigmarke war da schneller.
Micha2384 schrieb: > Um zusätzlich einen USB-Speicherstick an den Laptop anzuschliessen, habe > ich in den Wandler eine USB -Buchse eingebaut. Das ist eine nette Idee, aber nicht umsetzbar. Kauf Dir einen USB-Hub. Ein USB2-Hub tut's auch an einem USB1-Host, also genügt der simpelste und billigste, den Du bekommen kannst. http://www.reichelt.de/?ARTICLE=94684 Die Elektronik, die Du in Deinen Aufbau einbauen müsstest, ist in kleinen Stückzahlen teurer und aufwendiger als dieser Hub. Wenn Du USB-Sticks mit Windows 98 betreiben willst, brauchst Du allerdings zum USB-Stick passende Treiber, Microsoft war zu der Zeit noch zu ... eigenwillig, die Standardgeräteklasse "Massenspeicher" sinnvoll zu unterstützen. Es gibt allerdings mittlerweile generische Treiber, die das Problem beheben.
Mikrosoft uns USB? ja das hat verdamt lange gedauert bis das halbwegs sauber funktioniert hat. Ich kann mich da an eine kurisität erinnern unter XP: das schnelle ziehen und erneute stecken eines USB Massenspeicher gerätes kann dazu führen, das der ganze (ich wieder hole der ganze) usb stack abschmiert. und unter schnell versteht MS bis zu 3 Sekunden. damit war dan bei einer USB Tastatur der PC nicht mehr zu bedinen.
abc schrieb: > Mikrosoft uns USB? ja das hat verdamt lange gedauert bis das halbwegs > sauber funktioniert hat. Ja, das waren dann die "Plug and Pray" Geräte. :-) Gruss Harald
>>Sag lieber mal was es für ein Laptop ist.
Ich habe einen Toshiba Satellite Pro 440CDX mit 133 MHz mit Win98SE. Ich
habe einen (externen) "USB zu Ethernet Konverter" angeschlossen, mit dem
ich in's Internet gehen kann.
Wenn aus dem Laptop ich die interne Telefonmodemkarte ausbaue, habe ich
einen zirca zigarettenschachtelgrossen Raum frei, in den ich einen
kleinen USB-HUB einbauen kann.
Dank der vielen Tipps habe ich bereits einen preiswerten Hub gefunden,
den ich in den Laptop einbauen werde.
Micha2384 schrieb: > Ich habe einen Toshiba Satellite Pro 440CDX mit 133 MHz mit Win98SE. wenn ich das richtig sehe hat der doch ein PCMCIA schacht warum dort nicht eine Netzwerkkarte oder eine USB2.0 karte rein? Die gibt es für ein paar € bei ebay.
PCMCIA mit Netzwerk funktioniert (und dürfte schneller sein, als einen Netzwerkadapter über USB anzubinden). USB-PCMCIA-Karten gibt's jedoch nicht, die gibt es erst ab Cardbus (also 32-bit PCI; PCMCIA dagegen ist 16-bit ISA). Bin mir vom ersten Hingucken nicht sicher, ob der wirklich schon Cardbus kann, es ist allerdings zu vermuten. Ich habe noch irgendwo einen Toshiba Tecra 8100 rumliegen, der kann Cardbus (dürfte ähnlich alt sein wie die Satellite).
Für PCMCIA gibt es keine USB-Karten. Wenn man Glück hat, kriegt man aber eine LAN-Karte. Ich habe eine Etherlink III, die gab es mal bei Pollin und man mußte noch ein Kabel daranbasteln. Das ist aber schon 10 Jahre her. Eigentlich gehört der Laptop ins Museum. PC-Card-Adapter(Cardbus) (3,3V) passen nicht in PCMCIA (5V)Einschübe! Diese hier habe ich selbst. Aber du brauchst noch das Kabel oder mußt basteln. ebay 250899820124
> Mikrosoft uns USB? ja das hat verdamt lange gedauert bis das halbwegs > sauber funktioniert hat. Das war ja auch nicht anders zu erwarten. Ob USB, HT, große Festplatten, großer RAM-Ausbau. Windows machte da immer Probleme. Deshalb nehmen vernünftige Leute ja auch Linux.
Überheblicher Linuxuser detectet... Zu dem laptop gibs doch sicher noch Infos, da wird schon stehen obs noch PCMCIA oder schon Cardbus ist. Im Gerätemanager stehts auch meistens. Ansonsten hatte ich den TUSB schonmal verbaut, die gesamte Schutzschaltung muss nicht sein und er ist somit einfach zu händeln: http://www.fritzler-avr.de/HP/ispd.php
karl schrieb: > Das war ja auch nicht anders zu erwarten. Ob USB, HT, große Festplatten, > großer RAM-Ausbau. Windows machte da immer Probleme. Deshalb nehmen > vernünftige Leute ja auch Linux. linux kann kaum mit EFI umgehen, das kann win7 seit 3 Jahren. Und Stromssparen mit ACPI ist auch so ein Thema wo linux mehr Probleme als Lösungen bietet.
Zwei billige Standard-PCMCIA-Netzwerkkarte (ne2k) steigen bei mir mit je etwa 3 MBit/s aus, eine 3Com 3C589 schafft die 10 MBit/s. Beides in einem CardBus-Schacht gemessen. Nutze diesen Anschluss. Einen USB-Hub an USB 1.1 für Massenspeicher, Netzwerkkarte u.v.m. ist eher nicht zu empfehlen, wegen Overhead und schon vorher langsamer Verbindung... außerdem wirst du für Win98 das "inoffizielle Service Pack" haben wollen (nur für Second Edition), wenn du es noch nicht hast. > linux kann kaum mit EFI umgehen, das kann win7 seit 3 Jahren. Mit EFI können nichtmal die Mainboardhersteller umgehen, sonst wären da nicht so viele Bugs drin. > Und Stromssparen mit ACPI ist auch so ein Thema wo linux mehr Probleme > als Lösungen bietet. Und auch da ist es ein ziemlicher Unterschied, ob etwas nach Spec gebaut wurde oder nur nach "Windows geht, fertig". Einige Systeme haben mit Vista plötzlich heftige ACPI-Probleme gekriegt - nur im Gegensatz zu Linux denkt ein Hersteller bei Windows-Problemen schon eher an BIOS-Updates.
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