Ich habe ein "Wingo Standlicht Batterie". Die rote Led brennt wenn ich Spannung anlege. Die Batterien für die Standfunktion waren leider recht rasch leer. Offenbar geht das Stand-Licht ziemlich lange. 12 Minuten habe ich gemessen. Dummerweise scheint die Zeit nicht durch den Elko auf der Elektronik bestimmt zu werden. Nach Reduzierung von 100u auf 10u sind nun immer noch 12 Minuten angesagt. Kennt jemand diese Schaltung? Kann man die Zeit auf 1 Minute reduzieren? Das wäre doch wesentlich batteriesparender. Oder ggf. ein Goldcap rein? Das klingt nach Aufwand. Matthias
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Was ist das für ein Elko? Weißt du wie er beschaltet ist? Wieso sollte die erhöhung was bringen? Ich denke das ist einfach ein parallel geschaltet Kondensator an der LED. Wenn du die LED nicht Leuchten haben willst dann knips sie entweder ab (Kannst ja einfach nur ein pin wenknipsen) Oder da sie bestimmt noch einen Vorwiederstand hat (denke ich mal) würde ich den mal erhöhren um die LED dunkler zu machen und Strom zu sparen. Alternativ kannst du diesen auch einfach rausnehmen, dann müsste die LED auch aus sein. mfg timo91
Wenn du kein ordentliches Photo von der Platine machst (vorn und hinten, Makromodus nicht vergessen) wirst du keine Hilfe zur Schaltungsmodifikation bekommen.
Mich hat das Standlicht auch genervt, deshalb hab ich den Supercap gleich rausgeruppt. Sowas verstößt im übrigen gegen den Datenschutz. Die Nachbarschaft oder wer auch immer muß nicht wissen daß ich kürzlich mit dem Rad angekommen bin...
timo schrieb: > Was ist das für ein Elko? Weißt du wie er beschaltet ist? Danke Timo für die Ideen. Einen Schaltplan zu dieser 20x20mm kleinen SMD-Platine habe ich leider nicht. Es gibt 4 Dioden für den Gleichrichter, eine Z-Diode, 2 Transistoren und ein SOT-23-Chip. > Wieso sollte die erhöhung was bringen? Ich denke das ist einfach ein > parallel geschaltet Kondensator an der LED. Die Schaltung nimmt je nach Spannung ca. 10-60mA auf. Irgend ein Teil muss ja für die Standlichtzeit verantwortlich sein. Da dachte ich zunächst an den Kondensator. Es wird wohl dieses Chip sein, SOT23 mit 5 Beinen. > Wenn du die LED nicht Leuchten haben willst dann knips sie entweder ab > (Kannst ja einfach nur ein pin wenknipsen) dann ist das Licht nachts total aus, denn eine Glühlampe oder zweite LED gibt es da nicht. > Oder da sie bestimmt noch einen Vorwiederstand hat (denke ich mal) würde > ich den mal erhöhren um die LED dunkler zu machen und Strom zu sparen. es ist wohl eine Konstantstromquellenschaltung, die vor allem auch für den normalen Fahrbetrieb genutzt wird. Da soll es ja nicht dunkler werden.
Hier die Bilder vorn und hinten. Der Kondensator ist nun mit 10u deutlich kleiner als der Originalwert 100u. Die rote LED ist das einzige Leuchtmittel hinten an diesem Rad. Die Stifte nahe zusammen führen das AC-Signal des Dynamos zu. Die beiden anderen Stifte kontaktieren die beiden Batterien. So sehr viele Eingriffsmöglichkeiten sehe ich da nicht. Vermutlich steckt die Intelligenz in dem SOT23 chip nahe dem Kondensator.
Matthias W. schrieb: > Vermutlich steckt die Intelligenz in dem SOT23 chip nahe dem > Kondensator. Kann passieren. Probier doch mal R4 mit noch einem 100k Widerstand parallel zu schalten. Ist entweder ein Pullup am Reset eines µC oder ein Zeitglied.
Kevin schrieb im Beitrag #2682742: > SUPERDAU der Bildformate: > > and the winner is, Matthias W. Ich hab die Bilder mal auf kleiner runterrechnen lassen. Wenn man dann nichts mehr erkennen kann, ist das das Problem des TO. Man hätte sich ja auch im Vorfeld überlegen können, wie stark man die Kompression einstellt. In diesem Forum wird von jedem (auch von einem Fragesteller) verlangt, dass er mitdenkt. Bilder mit 1.9Mb werden von den Moderatoren gnadenlos verkleinert bis sie unter ca 300kB sind.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Ich hab die Bilder mal auf kleiner runterrechnen lassen. > > Wenn man dann nichts mehr erkennen kann, ist das das Problem des TO. Vorher konnte man aber die Beschriftung auf den Bauteilen lesen, jetzt leider nicht mehr.
Klaus schrieb im Beitrag #2682761:
> Scheint ein Logic IC zu sein. siehe Anhang.
vielen Dank Klaus !
Das ist ein wertvoller Hinweis.
rolf schrieb im Beitrag #2682816: > Und Fotos im PNG-Format, vielleicht sogar in BMP und die Forensoftware > hat automatisch konvertiert. Dümmer gehts nimmer. ach echt? Die Originalbilder waren in jpg 1.3MB groß und da war einiges noch mit drauf was hier niemanden weiterbringt. Daher habe ich durchaus nachgedacht und die Bilder beschnitten. Weil oben steht daß bevorzugt png oder gif verwendet werden soll habe ich eben dieses berücksichtigt und aufgrund des höheren Verlusts bei gif (nur 256 Farben) dann png ausgewählt. Es ist wenig zutreffend hier dann zu unterstellen: - Anwender superdoof - dümmer gehts nimmer und weiter in dem Stil . . . Zum Thema selbst bringen solche "Ergüsse" auch nicht weiter . . . man kanns auch übertreiben und immer weiter in dieselbe Kerbe hauen !
robin schrieb im Beitrag #2682824:
> Wie gesagt. Da ist der TO selber schuld!
Sonst ist nichts wertvolles mitzuteilen?
hp-freund schrieb: > Probier doch mal R4 mit noch einem 100k Widerstand > parallel zu schalten. Ist entweder ein Pullup am Reset eines µC oder ein > Zeitglied. prima Idee. Ein 100k ist nun parallel. Es dauert jedoch noch immer etwa 10 Minuten bevor abgeschaltet wird. Das gewünschte RC-Glied war dies wohl nicht. Normalerweise müsste ein RC-Glied für so lange Zeiten auch groß genug dimensioniert sein. Daher hatte ich ja den Elko vermutet. Der Widerstand müsste wohl größer als 1 Meg sein. Es sieht auf den ersten Blick nicht so aus als ob hier ein analoges RC-Glied genützt wird.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Ich hab die Bilder mal auf kleiner runterrechnen lassen. Danke, auf dem entscheidenden Teil steht - mit Lupe lesbar - 7S14D. Es wird also ein Inverter sein.
Das Reduzieren von C2 bringt den Nutzen. Statt etwa 0.6uF ist da nun ein 0.1uF drin. Das reduziert die Zeit spürbar. Also doch ein RC-Glied. Vielen Dank für die Hilfe !
Klaus schrieb: > Karl Heinz Buchegger schrieb: >> Ich hab die Bilder mal auf kleiner runterrechnen lassen. >> >> Wenn man dann nichts mehr erkennen kann, ist das das Problem des TO. > > Vorher konnte man aber die Beschriftung auf den Bauteilen lesen, jetzt > leider nicht mehr. Hätte man die Bilder vernünftig komprimiert, wären sie 150K gross gewesen und hätten trotzdem noch die volle Auflösung gehabt. Mein erstes Anliegen ist nun mal, am Server auf den Speicherverbrauch zu achten. Es ist nicht mein Job, dafür zu sorgen dass dabei jegliche Information erhalten bleibt. So ist nun mal das Leben. Gewöhn dich daran.
Matthias W. schrieb: > Daher habe ich durchaus nachgedacht und die Bilder beschnitten Sehr gut. Matthias W. schrieb: > Weil oben steht daß bevorzugt png oder > gif verwendet werden soll Wo steht das? Bei mir steht (Unterteilung von mir): a) Bitte das JPG-Format nur für Fotos und Scans verwenden b) Zeichnungen und Screenshots im PNG- oder GIF-Format von bevorzugt steht da erstmal nix, und deine Photos fallen wohl in Kategorie a) Auch hilft es die Auflösung sinnvoll zu reduzieren und wenigstens 75% Kompression zu aktivieren.
Matthias W. schrieb: > Irgend ein Teil muss ja für die Standlichtzeit verantwortlich sein. > Da dachte ich zunächst an den Kondensator. timo schrieb: > Ich denke das ist einfach ein parallel geschaltet Kondensator an der LED. Es könnte aber auch sein, dass der Kondensator dafür sorgt, dass der Rest der Schaltung eine halbwegs geglättete Spannung bekommt. Einfach Raten hilft da wenig. ;-)
Werner schrieb: > Es könnte aber auch sein, dass der Kondensator dafür sorgt, dass der > Rest der Schaltung eine halbwegs geglättete Spannung bekommt. Hallo Werner, vermutlich ist das tatsächlich so. Der Schmitt-Trigger arbeitet wohl sauberer wenn er eine saubere Versorgung hat.
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