Hallo, ich möchte ein Soundmodul aus diesen Grußkarten, die es z.B. bei pearl zu kaufen gibt wiederverwerten und mit einem Mikrocontroller das Abspielen auslösen. Das Soundmodul das ich nun hier habe ist mit einem Fotowiderstand ausgestattet, der das Abspielen startet sobald er dem Licht ausgesetzt wird. Ein erneuter Übergang von dunkel nach hell läßt die Ausgabe wiederholen. Diesen Fotowiderstand versuche ich nun zu ersetzen gegen einen Mikrocontroller der das Abspielen steuert. Dem Soundmodul langt es aber nicht, dass einfach ein High-, oder Low-Pegel anliegt scheinbar wird dort ein AD-Wandler benutzt, der den Fotowiderstand misst. Um das ganze nun per Mikrocontroller steuern zu können war mein Gedanke nun zwei Widerstände (2k = hell und 15k = dunkel) mit einer geschickten Transistorschaltung zu schalten. Das ganz Konstrukt läuft bei 3.3V, also das Soundmodul als auch der steuernde Mikrocontroller. Aber wie kann ich nun die zwei benötigten Wiederstände an dem Soundmodul gezielt schalten?
Star Keeper schrieb: > Das Soundmodul das ich nun hier habe ist mit einem Fotowiderstand > ausgestattet, der das Abspielen startet sobald er dem Licht ausgesetzt > wird. Ein erneuter Übergang von dunkel nach hell läßt die Ausgabe > wiederholen. Ich schätze mal, der Fotowiderstand wird Teil eines Spannungsteilers sein. > > Diesen Fotowiderstand versuche ich nun zu ersetzen gegen einen > Mikrocontroller der das Abspielen steuert. Dem Soundmodul langt es aber > nicht, dass einfach ein High-, oder Low-Pegel anliegt scheinbar wird > dort ein AD-Wandler benutzt, der den Fotowiderstand misst. Der misst nicht den Widerstand an sich, sondern wie sich die Spannung durch den Spannungsteiler verändert. > > Um das ganze nun per Mikrocontroller steuern zu können war mein Gedanke > nun zwei Widerstände (2k = hell und 15k = dunkel) mit einer geschickten > Transistorschaltung zu schalten. Das ganz Konstrukt läuft bei 3.3V, also > das Soundmodul als auch der steuernde Mikrocontroller. Ich würd mal folgendes machen: zuerst mal ausmessen. Welche Spannung liegt bei 'dunkel' am Pin an, welche bei 'hell'. Dann schalte ich einen Spannungsteiler mit Festwiderständen, sodass sich dieselbe Spannung wie bei dunkel ergibt. Einen 3-ten Widerstand lass ich per µC parallelschalten, so dass sich dann der (Spannungs)wert für hell ergibt. Ist der Fotowiderstand der 'untere' der beiden R im Spannungsteiler, dann müsste es eigentlich genügen, den 2-tem Widerstand per µC auf Masse zu schalten, so dass er aktiv wird (Pin von Eingang auf Ausgang schalten und den Pin auf 0). Umgekehrt im anderen Fall: ist der Foto-R der obere im Spannungsteiler, dann eben Pin von Eingang auf Ausgang und den Pin auf 1
Wäre es nicht einfacher, mit dem vorhandenen LDR und einer Led einen Optokoppler zu bauen?
Gerd schrieb: > Wäre es nicht einfacher, mit dem vorhandenen LDR und einer Led einen > Optokoppler zu bauen? Nein, warum?
Werner schrieb: > Gerd schrieb: >> Wäre es nicht einfacher, mit dem vorhandenen LDR und einer Led einen >> Optokoppler zu bauen? > Nein, warum? Naja, das wäre was für "Lötfeinde". Die Zusatzschaltung könnte man mit Lüsterklemmen bauen. :-) Gruss Harald
Also vielen Dank für die Anregungen! Ich habe vorhin die Idee von Karl Heinz Buchegger händisch umgesetzt. Also einfach einen Drahtwiderstand eingelötet und einen weiteren Widerstand mit Käbelchen dann zum auslösen dran gehalten. Das klappt in der Tat sehr gut. Ich muss auch nicht mal die exakte Spanung treffen da scheint etwas Toleranz erlaubt zu sein. Vielen Dank!
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