Hallo ich habe ein sehr komische DSL-Problem. Seit eine ganzen Weile habe ich immer wieder DSL Störungen und ich möchte ein paar Dinge ausschließen können bevor ich einen echten Techniker rufe. Eine der Dinge ist, das das Modem seit ein paar Wochen direkt neben der neuen Heizungsanlage steht und ich wissen möchte ob jemand weiß oder Erfahrungen hat, wie weit ein Ölbrenner das DSL stören kann? Meine Überlegung ist das der Elektrische Impuls des Zündens, irgendwie in die Leitung des Telefons durch schlägt....... ist das überhaupt Möglich? Zwischen der Heizungsanlage und dem Modem sind ca 50-80cm Luft. Die Kabel haben keinen direkten Kontakt, sind also nicht irgendwie um den Brenner gewickelt. In wie weit die Stromversorgung zusammen hängt weiß ich nicht. Das Haus gehört uns nicht, daher kann ich nicht den Sicherungskasten auseinander bauen. Ich glaube aber nicht das das Modem und der Brenner an der selben Sicherung hängt. Die Kabel vom Splitter zum Modem sind ca 20cm Lang und nicht geschirmt. Das Modem gibt mir leider keine genaueren Infos. Es handelt sich da um ein Philipps Modem (Belgisches DSL) das es für den Deutschen Markt gar nicht zu kaufen gibt....Es gibt nur 3 Zustände. Verbunden, Line Up und Line Down. Das Modem schwankt ständig zwischen allen Drei Zuständen hin und her. Ich weiß das, dass hier jetzt ziemlich wildes Gerate ist....aber hatte jemand schon mal ähnliche Probleme? Vielleicht kann mir ja jemand seine Vermutungen mitteilen?? Wäre echt nett. Noch ein schönes Wochenende... Und schon mal DANKE Magier
1. Wenn du ein hier nicht zugelassenes Modem verwendest könnte es vielleicht an nicht passenden Spezifikationen liegen. 2. Wenn du vermutest obs vom Ölbrenner kommt könntest du es leicht herausfinden indem du den Ölbrenner mal abschaltest und schaust ob du dann noch Störungen hast. Wenn ja, siehe 1.
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Ölbrenner erzeugen für 15-25 Sekunden einen sehr starken Zündfunken. Wahrscheinlich reicht der, um die DSL-Synchronisierung zu killen. Die Telefonkabel sind normalerweise ungeschirmt. In der Werkstatt haben wir das gleiche Problem mit dem normalen LAN und einem Schweißgerät... Sowie das Ding benutzt wird gibts im LAN nur noch Fehler.
Das dürften eher leitungsgebundene Störungen sein. Also Störungen, die den Adern selbst überlagert werden. Ein gutes oder vielleicht sogar spezielles Netzfilter kann da schon helfen.
Hallo und danke für die promten Reaktion. Das mit dem Heizung abschalten war ne klasse Idee. Habe ich gleich getestet. Die Heizung ist es nicht.....Störungen sind auch mit völlig abgeschalteten Heizung vorhanden. ALSO DANKE DANKE DANKE Euer Magier
Philipp H. schrieb: > Hallo > > > und danke für die promten Reaktion. > Das mit dem Heizung abschalten war ne klasse Idee. Habe ich gleich > getestet. Die Heizung ist es nicht.....Störungen sind auch mit völlig > abgeschalteten Heizung vorhanden. > > ALSO DANKE DANKE DANKE > > Euer Magier Gerne, und danke für die Rückmeldung. Das systematische Ausschließen von möglichen Ursachen ist quasi das Grundrezept um zu Erkenntnissen im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich zu kommen.
Ich danke für die Hilfe..... Michael K-punkt schrieb: > Das systematische Ausschließen von > möglichen Ursachen ist quasi das Grundrezept um zu Erkenntnissen im > technisch-naturwissenschaftlichen Bereich zu kommen. Sehe ich auch so. Noch mal DANKE
Philipp H. schrieb: > Störungen sind auch mit völlig > abgeschalteten Heizung vorhanden. > > ALSO DANKE DANKE DANKE Dann ist der Dank doch erst mal verfrüht wenn dadurch das Problem noch nicht behoben ist. Allerdings kann man dieses Ausschlussverfahren auch bei anderen Geräte anwenden. Wenn dann der Fehler auftritt, ist der Übertäter entlarvt. Kann zum Beispiel auch eine flackernde Leuchtstofflampe sein, die zu zünden versucht.
Trotzdem. Mittlerweile gelingt dem Modem nicht mal mehr das ADSL-Signal aufzufangen. Die Sync LED blinkt manchmal und geht dann ganz aus....und außer der Heizung wurde im Haus nichts verändert. Werde gleich einen Techniker bestellen....Hoffe echt das es ein Problem der Belgacom ist, habe nicht die Zeit und/oder die Technik andere Störquellen auszuschließen. Das Modem tut schon seit Jahren seinen Dienst, der Splitter eigentlich auch und das Kabel zwischen dem Modem und Splitter habe ich schon 2 Mal getauscht. Bin mit meinem Latein am Ende. Jetzt brauche ich nen Experten ;-)
P.S. Starter von Leuchtstofflampe sind im Prinzip auch eine gute Idee. Kann es aber auch nicht sein, da das Problem auch bei einem "dunklem" Haus besteht. Das einzige was übrig bliebe wären andere permanente Verbrauche, wie Kühlschrank, Heizung (ja bereits ausgeschlossen)...usw. Und daran glaube ich nicht so recht. Trotzdem Danke für eure Mühen!!!!!
klingt vielleicht abwegig, aber ich hatte nen Switch bei dem es ab und dann zu Übertragungsproblemen kam. Habe dann mal das Netzteil des Switches untersucht und festgestellt, dass ein Kondensator schlapp gemacht hatte. Statt Gleichspannung gab es pulsierende Gleichspannung. Nach dem Auswechseln des C ging das Teil wieder prima. Also mal die Netzteilspanung am Oszi angucken, vielleicht ist ja bei dem DSL-Teil auch nur ein C hinüber.
In welcher Ecke von Mittel-Europa spielt sich das Geschehen eigentlich ab? Doch nicht in Deutschland? Was hast du für Technik von deinem Provider / Telefongesellschaft damals zum Anschluß dazu bekommen, dieses Modem/Router? Hast du eine Mitteilung über Änderungen am Anschluß erhalten, und ist dies ein reiner IP- oder kombinierter Telefon-/DSL-Anschluß Wie ist die Nutzung der Telefonie am Anschluß geregelt, über ein IAD oder mit einem separaten DSL-Splitter? Funktioniert die Telefonie eigentlich noch, oder ist auf dem Anschluß eine dauerhafte Speisespannung mit Wählton? Dass der Fehler entweder am Anschluß oder an deinem DSL-Gerät liegt wäre vllt. mal als Grundsatzfrage zu überprüfen. Dass bei defektem DSL-Gerät, sobald das dein Eigentum ist, der Störungseinsatz kostenpflichtig wird, ist dir klar? So jedenfalls hier in DE meist. Kannst du nicht von einem Nachbarn oder Bekannten aus dem Ort ein gleichwertiges Gerät zur Fehlersuche dir leihen? Oder dort deines an einem anderen funktionierenden Anschluß prüfen? Hier in DE wird durch den Netzbetreiber i.d.R. bei Auslösung einer Störung telefonisch auf solche Sachen hingewiesen, und erstmal so einiges im Vorfeld versucht. Splitter-/Modemtausch, Portreset und Leitungsprüfung u.ä.! Ein Vort-Ort-Technikereinsatz ist immer das letzte Mittel in solchen Fällen.
Morgen Also: Das ganze spielt sich wie gesagt in Belgien ab, Großraum Eupen. Der DSL Anschluss läuft eigentlich schon seit Jahren und das bisher auch reibungslos. Wir hatten mal nen Blitzschlag, den den Splitter dahinrafft hat aber sonst.... Der Fehler ist ein schleichender Fehler, anfangs half es noch den Router von Hand neu zu starten aber jetzt findet er halt gar kein DSL Signal mehr. Der Router, diese Modell http://www.ebay.de/itm/Philips-ADSL-Wlan-Router-Modem-PSTN-blue-Annex-A-/220913399851 ist schon ziemlich in die Jahre gekommen. Bisher reichte er für meine Eltern aber völlig. Ich wohne nicht mehr zu Hause und es bedeutet für mich immer einen ziemlichen Aufwand, nach "Hause" zu fahren und ich habe auch keine Technik mehr vor Ort. Ich besitze ein Osi, muss aber gestehen das es mir zu viel Aufwand ist diese jetzt wieder zurück zu tragen. Mein Vater hat jetzt einen Techniker bestellt, im ganzen ist es wohl die einfachste Lösung, der wird feststellen können ob die Leitung, der Splitter oder der Router das Problem verursacht und die Belgier sind da in der Regel recht kulant. Ich habe die letzten Infos nur aus zweiter Hand aber ich denke das bei der Meldung der Störung ein Leitungscheck und ein Port-Reste ausgelöst worden ist. Heute Nachmittag weiß ich es mit Sicherheit. Das Telefon funktioniert, ohne Probleme. Ich hatte mir auch schon überlegt, einen Router kurz von den Nachbarn zu leihen aber wie gesagt. Ich wohne dort nicht mehr und es wäre ein ziemlicher logistischer Aufwand.... Danke für eure Bemühungen!!! Werde mich melden wenn ich weiß woran es lag ;-) Mit freundlichen Grüßen Magier
Bei mir war auch mal das DSL Modem gestört. Erst ging es nur manchmal nicht und die Synchronisation war gestört, bis es schlussendlich garnichtmehr ging. Einschicken hat ergeben, Blitzschlagschaden. Kam wohl durch einen Blitz ins Haus Überspannung aufs Netz (Altbau schlechter Blitzableiter) und das hat das Modem nicht gemocht. Seitdem verwende ich für alle teure Elektronik Verteilerstecker mit eingebautem Varistor. SInd die Störungen evtl seit einem Gewitter vorhanden?
Nein oder besser keine Ahnung. Wie gesagt war zu dem Zeitpunkt schon ausgezogen. Aber ich/wir haben vorgesorgt und die komplette PC-Internet Technik hängt an einer Überspannungsschutzleiste. Der letzte Blitzschaden ist schon Jahre her. Also den, den ich mitbekommen habe und der Fehler tritt ca seit 4-6 Monaten auf und wird halt immer schlimmer. In ein paar Stunden bin ich schlauer. Zur Zeit vermute ich A) entweder einen Schaden im/am Modem/Splitter (gealterter Kondensator, Spule o.ä.) oder B) einem Problem mit der Telefonleitung. Auf der Straße wird gebaut und die Fehler die wir haben klingt auch nach einem Mini-Luftspalt. Habe mich etwas schlau gelesen und die Beschreibungen würden passen..... In Belgien laufen viele Telefonleitungen noch über Masten und die Verbindung ist mehr als 2Km lang. (Eh ein Wunder das wir ~4,2Mbit bekommen, je nach Wetterlage...klingt komisch ist aber so)
P.S. Habt ihr auch immer mal wieder Probleme https://www.mikrocontroller.net zu erreichen? Ist mir heute schon zwei Mal passiert das die Seite Minuten lang nicht zu erreichen war.....
Ja, das kommt manchmal vor, daß es ziemlich träge wird, oder ganz klemmt. Womöglich sind da wieder mal irgend ein paar Idioten mit kindischen Fingerübungen beschäftigt...
Hallo, ich hatte mal eine DSL Störung, die von einem schlechten Kontakt des Steckers in der Telefondose verursacht wurde. Nach Reinigung der Kontakte am Stecker und in der Telefondose funktionierte mein DSL wieder.
Philipp H. schrieb: > Der Fehler ist ein schleichender Fehler, anfangs half es noch den Router > von Hand neu zu starten aber jetzt findet er halt gar kein DSL Signal > mehr. Das klingt schon sehr stark nach internem Hardware-Fehler und nicht nach eingebrachter Störung. Probier es mit neuer Hardware.
Schon mal das Modem aus- und wieder eingeschaltet? Bei meinem Turbolink funzt das gewöhnlich wenn nach einem Ausfall die Kiste spinnt.
Wie gesacht: mein Tipp ist das Netzteil, welches an einem alten C leiden könnte.
Hallo Also das Ergebnis lautet wie folgt: Der Techniker war da und hat alles, wirklich alles an Kabeln, Steckern, Splitter und Modem getauscht und siehe da......ES GEHT WIEDER. Das Problem war das er nur Französisch gesprochen hat und ich nicht in Erfahrung bringen konnte was es nun genau war. *Mein Französische ist eher beschränkt* Meiner bescheidenen Meinung nach hat es wirklich am Modem/Router gelegen. Ich habe mir den alten Router gesichert und werde mir bei Gelegenheit mal das Netzteil ansehen. Muss aber noch warten. Noch als Nebeninfo, der Besuch des Technikers hat nichts gekostet, genauso wie das Modem. Scheinbar bekommt man, wenn ein schon einen Router hat, immer das Basismodell kostenlos, wenn er/es kaputt geht und es nicht selber verschuldet hat. Habe mal nachgerechnet, der Router war wohl auch schon mehr als 7 Jahre alt..... Habe aber auch nicht weiter nach gehackt (einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul)..... Fazit also, Belgacom Techniker haben es echt drauf. Die Aktion hat alles in allem etwa eine halbe Stunde gedauert. Austausch aller Geräte/Dinge/Kabel plus dem neu einrichten den Routers, hat der gute Mann auch noch erledigt. Ich bedanke mich bei euch für eure Ideen, Hilfe und Anteilnahme. Mit freundlichen Grüßen!! euer Magier
Philipp H. schrieb: > Das Problem war das er nur Französisch gesprochen hat und ich nicht in > Erfahrung bringen konnte was es nun genau war. *Mein Französische ist > eher beschränkt* Bei der Methode wird der selbst nicht wissen was defekt war. Eine umfangreiche Fehlersuche wird da ohnehin teurer als der Wert der Hardware sein. > Meiner bescheidenen Meinung nach hat es wirklich am Modem/Router > gelegen. Ich habe mir den alten Router gesichert und werde mir bei > Gelegenheit mal das Netzteil ansehen. Muss aber noch warten. Was soll denn die Mühe bringen? > Noch als Nebeninfo, der Besuch des Technikers hat nichts gekostet, > genauso wie das Modem. Scheinbar bekommt man, wenn ein schon einen > Router hat, immer das Basismodell kostenlos, wenn er/es kaputt geht und > es nicht selber verschuldet hat. Wenn die Hardware vom Provider kostenlos zur Verfügung gestellt wird, ist die nach wie vor Eigentum des Providers. Der Kunde besitzt es nur, hat daran aber keine Eigentumsrechte, ergo repariert der Provider nur seinen eigenen Kram und das möglichst so günstig wie möglich. Wenn man seinem Kunden eine fette Rechnung schreiben könnte, sehe die Sache wahrscheinlich ganz anders aus. > Habe mal nachgerechnet, der Router war wohl auch schon mehr als 7 Jahre > alt..... Nach spätestens 5 Jahren ist der eh abgeschrieben, eher schon früher. > Habe aber auch nicht weiter nach gehackt (einem geschenkten Gaul schaut > man nicht ins Maul)..... Eben. > Fazit also, Belgacom Techniker haben es echt drauf. Die Aktion hat alles > in allem etwa eine halbe Stunde gedauert. Austausch aller > Geräte/Dinge/Kabel plus dem neu einrichten den Routers, hat der gute > Mann auch noch erledigt. Time ist Money.
Michael S. schrieb: > Wenn die Hardware vom Provider kostenlos zur Verfügung gestellt wird, > ist die nach wie vor Eigentum des Providers. käse.
Michael S. schrieb: > Wenn die Hardware vom Provider kostenlos zur Verfügung gestellt wird, > ist die nach wie vor Eigentum des Providers. Der Kunde besitzt es nur, > hat daran aber keine Eigentumsrechte, ergo repariert der Provider nur > seinen eigenen Kram und das möglichst so günstig wie möglich. > Wenn man seinem Kunden eine fette Rechnung schreiben könnte, > sehe die Sache wahrscheinlich ganz anders aus. Nop-Nix Rechnung...oder besser doch Rechnung...aber über 0€!!!!! Haben nen Garantieschein und eine Rechnung ÜBER 0€!!!!!!!! Glaub mir das mal. > Time ist Money. Ganz schön zynisch...aber naja....stimmt wohl. Ich fands trotzdem gut :-)
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