Hallo, ich mache im Moment eine Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration und strebe danach (in etwa einem halben Jahr) ein Studium der Informatik in Gießen (THM) an. Ich nehme an, dass der Wissensvorsprung, den man sich angeeignet hat, nicht allzu lange anhalten wird, aber: Kann man beim arbeiten während dem Studium (zb. Werksstudent) einen Nutzen aus seiner vorherigen Ausbildung ziehen? Wird man vielleicht bevorzugt genommen oder kann auf eine bessere Bezahlung hoffen? Und wie sieht es nach dem Studium aus? Wird es einem positiv angerechnet, schon mal gearbeitet zu haben? (auch, wenn die Tätigkeit nicht unbedingt zu vergleichen ist.) Oder ist die vorher gemachte Ausbildung dann kaum was wert? Ich hoffe, es kann jemand aus seiner Erfahrung berichten. :) Lieben Gruß!
Ja Nein Besser Ja Aber eine Ausbildung vor dem Studium lohnt sich unterm Strich nicht.
Fisi schrieb: > Hallo, > > ich mache im Moment eine Ausbildung zum Fachinformatiker > > Systemintegration und strebe danach (in etwa einem halben Jahr) ein > > Studium der Informatik in Gießen (THM) an. Der Fachinformatiker bringt dir nur was, wenn du in ein anderes Fachgebiet wechselst. Vom Fachinformatiker zum Uni-Informatiker ist die Ausbildungszeit verplemperte Zeit!
Ich habe vor dem Studium eine Ausbildung gemacht und habe das nie bereut. Auch heute profitiere ich noch davon! War im Elektronikbereich, wies im Informatikbereich aussieht weiss ich nicht....
> Aber eine Ausbildung vor dem Studium lohnt sich unterm Strich nicht.
Sehe ich nicht so. Mit Ausbildung hat man während des Studiums bessere
Chancen, einen halbwegs interessanten Studenten/Ferienjob zu bekommen.
Ohne Ausbildung traut dir keiner was zu. Die Ausbildung kann man auch
meistens als Praktikum fürs Studium anerkennen lassen.
Auch nach dem Studium wird man mit voriger Ausbildung leichter einen Job
finden.
Das hört sich doch schon mal gut an! :) Dann hoffe ich doch mal, dass die zwei-einhalb Jahre keine verschenkte Zeit waren. Vielen Dank für eure Antworten!
Fisi schrieb: >Kann man beim arbeiten während dem Studium (zb. Werksstudent) >einenNutzen aus seiner vorherigen Ausbildung ziehen? Wird man >vielleichtbevorzugt genommen oder kann auf eine bessere Bezahlung hoffen? Kannst Du davon ausgehen, ja. Ist wahrscheinlich das gleiche wie in medizinischen Berufen, da nimmt man einen ausgebildeten Krankenpfleger lieber als einen Medizinstudenten im vorklinischen Stadium. >Und wie sieht es nach dem Studium aus?Wird es einem positiv angerechnet, >schon mal gearbeitet zu haben? (auch,wenn die Tätigkeit nicht unbedingt >zu vergleichen ist.)Oder ist die vorher gemachte Ausbildung dann kaum was >wert? Eingeschränkt ja. Jedenfalls ist der Verdacht nicht da, daß man einen reinen Theoretiker vor sich hat, der nichts gebacken bekommt.
gucker schrieb: > Sehe ich nicht so. Mit Ausbildung hat man während des Studiums bessere Da ist Vitamin B von Papi&Mami mehr wert! > Chancen, einen halbwegs interessanten Studenten/Ferienjob zu bekommen. > > Ohne Ausbildung traut dir keiner was zu. Die Ausbildung kann man auch > meistens als Praktikum fürs Studium anerkennen lassen. Praktikum anrechnen lassen? War mal zu Zeiten des Dipl.(FH) so, 1. prakt. Studiensemester und das Vorpraktikum. Aber selbst zu den Zeiten war eine 3 jährige Ausbildung rausgeschmissene Zeit. > Auch nach dem Studium wird man mit voriger Ausbildung leichter einen Job > finden. Ja im Ausbildungsberuf!
Ich habe auch 'ne Ausbildung gemacht, im Handwerk. Ich würde die nicht mehr machen. Warum? a/ Das lag an den kleinen Monarchen (Gesellen), für die wir niedere Tätigkeiten erledigen mussten. Das letzte halbe Jahr wurden wir dann für die Prüfung vorbereitet. Ansonsten nur Waschmaschinen und Fernseher schleppen, Antennen aufs Dach setzen, klassisch Bier holen, Werkstatt fegen usw. b/ Im Studium konnte ich mir die Praktika ersparen, sonst war kein Wissen transformierbar. c/ Nach Bekanntwerden meiner handwerklichen Fähigkeiten habe ich die eine oder andere niedere Tätigkeit noch als Ing. machen müssen. Lag sicherlich am Alter, dass ich das gemacht habe. Resümee: 3,5 Jahre weg, die so gut wie nichts gebracht haben. Selbst die im berufsbildenden Bereich hochgehaltene Sozialisierung ist in die falsche Richtung gelaufen. Meine Erfahrungen waren Terror, Mobbing, Beleidigungen, etc. Ein positiver Aspekt ist aber nicht von der Hand zu weisen. Ohne diese saubere Ausbildung wäre ich nicht zur Uni gegangen! Rosa
gucker schrieb: > Sehe ich nicht so. Mit Ausbildung hat man während des Studiums bessere > Chancen, einen halbwegs interessanten Studenten/Ferienjob zu bekommen. > Ohne Ausbildung traut dir keiner was zu. Die Ausbildung kann man auch > meistens als Praktikum fürs Studium anerkennen lassen. > Auch nach dem Studium wird man mit voriger Ausbildung leichter einen Job > finden. Seit der Bachelloreinführung fällt das 1. Praxissemester weg, das man mit einer einschlägigen Ausbildung erlassen bekommt. Und für den Rest kann man sich überlegen, ob das 3 - 3,5 Jahre wert ist - ich würde ganz klar sagen: NEIN.
Kommt auf den Blickwinkel an: Eine Ausbildung zu beginnen wenn man schon weiß danach studieren zu wollen ist glaube ich kein sehr hilfreicher Weg, außer man möchte sich eine Fallbackoption offenhalten wenns mit dem Studium nicht klappt. Merkt man erst am Ende der Ausbildung ("War das schon alles?"), dass man noch studieren möchte, war die Entscheidung für Ausbildung keine falsche zum Zeitpunkt wo die Entscheidung gefällt wurde.
Fisi schrieb: > ich mache im Moment eine Ausbildung zum Fachinformatiker > Systemintegration und strebe danach (in etwa einem halben Jahr) ein Rechne mal so: 2,5 Jahre die du früher mit dem Studium fertig gewesen wärst, d.h. 2,5h Verdienstausfall, 2,5h Vorsprung gegen deine Kommilitonen, mit 2,5 Jahren Erfahrung gilts du in manchen Bereichen als Senior. Und ob du mit deinem Systemintegrations FI einen Wissensvorteil hast wage ich stark zu bezweifeln, das ist ein Handlangerjob, da kannste faktisch nix. Wenn du in einem ordentlichen Betrieb warst, haste dabei evt. nachgefragtes Wissen angeeignet, der Rest steht nach der Ausbildung bei einer Zeitarbeitsfirma Schlange und prügelt sich um einen schlecht bezahlten Adminjob. Admingeraffel nützt dir im Studium nix und Job in dem Bereich werden auch nicht besser bezahlt weil du eine formale Ausbildung hast, du wirst immer als Student behandelt werden, FI-SI gibts wie Sand am Meer. Fazit: Deine 2,5 Jahre "Ausbildung" zum CD-Wechsler und Softwareinstallierer war fürs Klo. Da hättest du auch schon vor Beginn der Ausbildung darauf kommen und entsprechend handeln können.
D. I. schrieb: > Merkt man erst am Ende der Ausbildung ("War das schon alles?"), dass man > noch studieren möchte, war die Entscheidung für Ausbildung keine falsche > zum Zeitpunkt wo die Entscheidung gefällt wurde. Nein, das war dann vergeudete Zeit. Mehrere Jahre wo einem Geld durch die Lappen geht. Da würde ich besser gleich studieren und wenn das scheitert kann ich immer noch die Ausbildung machen, so haben es auch viele Kommilitonen damals gemacht als es sie rausgekegelt hat.
Zumindest lernt man in der Ausbildung wie ein Betrieb funktioniert und das aus einer sehr lehrreichen Perspektive - aber wie gesagt: Gegen die investierte Zeit rechnet sich die Ausbildung bei weitem nicht.
Naja, da kenn ich aber Fachinformatiker die deutlich mehr verdienen (und mehr Verantwortung haben) als der Billig-Ing von der Leihbude.
Ich habe von meiner Ausbildung zum Kommunikationselektroniker beim späteren Informatik-Studium durchaus profitiert, nicht nur durch das erlassene Praxissemester, sondern auch in Grundlagenfächern wie E-Technik, Digitaltechnik und Rechnerarchitektur. Ich hätte die Ausbildung auch nicht auslassen können, weil die Entscheidung zum Studium und zum Fach erst danach gefallen ist und ich die FH-Reife noch nachholen mußte. Auch hat mir der Berufsabschluß in Verbindung mit einer Initiativbewerbung zu einem recht interessanten und damals gut bezahlten Ferienjob verholfen. Nach 1-2 Wochen wurde ich gefragt, ob es nicht noch mehr von meiner Sorte gäbe und so konnte ich noch einen Ausbildungs-Kollegen unterbringen, der auch gerade am Studieren war. Alles in Allem würde ich es definitiv wieder so machen.
Hakan schrieb: > Naja, da kenn ich aber Fachinformatiker die deutlich mehr verdienen (und > mehr Verantwortung haben) als der Billig-Ing von der Leihbude. Ich kenne keinen FI-SI der später eine feste Stelle gefunden hätte, die heuerten gezwungenermassen alle bei der Leihbude an oder haben zähneknirschend ein Studium rangehängt, von denen beist sich heute noch jeder in den A* diese Wertlosausbildung absolviert zu haben.
pwgen schrieb: > Ich habe von meiner Ausbildung zum Kommunikationselektroniker beim > späteren Informatik-Studium durchaus profitiert, nicht nur durch das > erlassene Praxissemester, sondern auch in Grundlagenfächern wie > E-Technik, Digitaltechnik und Rechnerarchitektur. Ich hätte die > Ausbildung auch nicht auslassen können, weil die Entscheidung zum > Studium und zum Fach erst danach gefallen ist und ich die FH-Reife noch > nachholen mußte. Dafür "kotzt" man dann um so mehr in Mathe - den Vorsprung den die Abiturienten da haben holt man bei der FH-Reife bei weitem nicht nach. Aber klar - in dem Fall geht das nicht anders.
Rosa Kleidchen schrob: >Ansonsten nur Waschmaschinen und Fernseher >schleppen, Antennen aufs Dach setzen, klassisch Bier holen, Werkstatt >fegen usw. Rate mal, was die "Monarchen" getan haben, als sie Lehrlinge waren. Die Geräte kommen nicht auf Bitten in die Wohnung der Käufer -sie wollen da hin "ge-astet" werden. Während Du im rosa Kleidchen auf dem Dachfirst Antennen montiert hast, war auf der Straße bestimmt ein dankbares Publikum. :-)) MfG Paul
voodoofrei schrieb: > Dafür "kotzt" man dann um so mehr in Mathe - den Vorsprung den die > Abiturienten da haben holt man bei der FH-Reife bei weitem nicht nach. Ja, das trifft die Sache ziemlich genau. Auf mich alleine gestellt, hätte ich in Mathe wohl nichtmal das erste Semester überlebt. Allerdings hatte ich das Glück, gleich am Anfang eine gute Lerngruppe zu finden. Einige davon waren schon ein paar Semester auf der Uni gewesen und schleiften mich durch Mathe, ich sie umgekehrt durch die technischen Fächer, wobei ich auch davon profitiert habe, Stoff, den ich eigentlich konnte, nochmal für andere zu wiederholen.
Es könnte insbesondere dann etwas wert sein, wenn du das Studium versemmelst. Die Wahrscheinlichkeit ist nicht gering.
Lachinformatiker schrieb: > Fazit: Deine 2,5 Jahre "Ausbildung" zum CD-Wechsler und > Softwareinstallierer war fürs Klo. Da hättest du auch schon vor Beginn > der Ausbildung darauf kommen und entsprechend handeln können. Nachher ist man immer klüger. Erfahrungsgemäss merken manche Azubis erst im Rahmen der Ausbildung, dass da noch mehr drin sein könnte als anfangs gepeilt. Und setzen anschliessend BA/FH drauf. Die BA-Variante (aka Duale Hochschule) ermöglicht dann die Chance, im gleichen Unternehmen weiterzumachen, und es verbessert die Finanzierung. NB: Die Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration kann weit mehr sein als "CD-Wechsler und Softwareinstallierer". @Fisi: Die eben genannte Wahrscheinlichkeit bezog sich nicht auf deine Person, sondern auf die Durchfall- und Abbruchraten der Anfangssemester.
zulu schrieb im Beitrag #2684741: > Naja wenn ich mir Niveau und Umfang der verwendeten Lehrmittel ansehe, > kann diese Ausbildung nicht viel taugen. Das und noch mehr habe ich mir > vor Jahren selber angeeignet. Damals gab es noch kaum brauchbare > Literatur zum Thema. Von brauchbaren Internetseiten ganz zu schweigen. > Viele heutige Fachinformatiker haben keinen Schimmer, was der Es ist sehr stark davon abhängig wo die Lehre gemacht wird. Beim Kleinkrauter lernen sie meistens nix, aber auch so ist die Ausbildung lächerlich wenn man sich die Prüfungen und Prüfer anschaut, was man da für Geschichten schon gehört hat. Ich war selber mal ne zeitlang an einer IHK tätig und habe dort Einblick gehabt, m.M. ist die Ausbildung in der heutigen Form völlig nutzlos. Das sind 2,5-3,5 Jahre verlorene Zeit, in der Zeit kann man schon den Bachelor schaffen wenn man schon die Hochschulreife hat. Wer trotzdem eine Ausbildung vor dem Studium machen will, dem würde ich eine Berufsausbildung der klassischen Berufe raten, die haben noch einen gewissen Wert. Selbst als Staplerfahrer findet man hier eher einen recht gut bezahlten Job als der FIler. Ich sehe es doch jede Woche was gesucht wird: 99% wollen Akademiker, die paar FI-Stellen kann man an einer Hand abzählen und sind meist von Zeitarbeitsfirmen. Wer tut sich denn sowas freiwillig an?
Warum wurden hier wieder Beiträge gelöscht? Es war in diesen nichts anstößiges zu lesen!
gucker schrieb: > Die Ausbildung kann man auch > meistens als Praktikum fürs Studium anerkennen lassen. In den Diplomstudiengängen wurde eine Ausbildung früher auch als 1 Praxissemester angerechnet!
.... schrieb: > Warum wurden hier wieder Beiträge gelöscht? Es war in diesen nichts > anstößiges zu lesen! Warum lecken sich Hunde die Eier?
Ausbildung schrieb: > In den Diplomstudiengängen wurde eine Ausbildung früher auch als 1 > Praxissemester angerechnet! Geht für den Bachel nicht mehr, da das erste Weggefallen ist.
voodoofrei schrieb: > Ausbildung schrieb: >> In den Diplomstudiengängen wurde eine Ausbildung früher auch als 1 >> Praxissemester angerechnet! > > Geht für den Bachel nicht mehr, da das erste Weggefallen ist. I know! Aber bei mir fiel durch die Ausbildung schonmal das Vorpraktikum weg. Aber ein Vorpraktikum wird glaube ich auch nicht überall gefordert.
Vorpraktikum Eine weitere Voraussetzung für die Zulassung ist eine praktische Tätigkeit von mindestens 8 Wochen Dauer (Vorpraktikum). Der Nachweis des Vorpraktikums soll bei der Immatrikulation vorgelegt werden, kann jedoch noch bis zu Beginn des 3. Fachsemesters erbracht werden. Das Vorpraktikum dient der Vermittlung betrieblicher Abläufe und technischer bzw. wirtschaftlicher Grundkenntnisse und Fertigkeiten. Das Praktikantenamt des jeweiligen Studienganges entscheidet über die Anerkennung des Vorpraktikums. Eine einschlägige Berufsausbildung wird als Vorpraktikum anerkannt. So steht das bei uns drin.
Habe vor dem Studium zur Automatisierungstechnik eine Lehre zum Mechatroniker gemacht, was in einigen Fächern (Elektronikkonstruktion, Elektrotechnik, elektr. Antriebe usw.) sehr hilfreich war. Es erleichtert den Einstieg, wobei das auch von der Qualität der Ausbildung abhängt. Während des Studiums hab ich dann am Fraunhofer Institut nen Job bekommen. Mein Chef meinte damals, das meine Lehre ein entscheidender Faktor war mich einzustellen, weil bei der Tätigkeit auch praktische Fähigkeiten gefordert waren (Mechanik usw.). Ob das auf den Informatikbereich genauso zutrifft kann ich nicht einschätzen, da praktische Tätigkeiten da wohl eher weniger gefordert sind. Ich bin auf jeden Fall froh darüber, dass ich diesen Weg gegangen bin. Viel Erfolg !
Auch heute ist es sehr wohl noch möglich sich das Praktische Studiensemester anrech voodoofrei schrieb: > Ausbildung schrieb: >> In den Diplomstudiengängen wurde eine Ausbildung früher auch als 1 >> Praxissemester angerechnet! > > Geht für den Bachel nicht mehr, da das erste Weggefallen ist. Stimmt so nicht. Geht zum Teil. (schon von mehreren Freunden an verschiedenen Unis/FHs bestätigt) Die Ausbildung muss aber sehr eng mit dem Studiengang verbunden sein + gutes Zeugnis + Aufgabenfelder müssen ähnlich sein.
>Rate mal, was die "Monarchen" getan haben, als sie Lehrlinge waren. >Die >Geräte kommen nicht auf Bitten in die Wohnung der Käufer -sie wollen >da hin "ge-astet" werden. Ich weiss nicht, ob unsere "Monarchen" jemals in der Lage waren, eine Waschmaschine zu tragen. Dafür hingen die zusehr am Alk und Nikotien! Aufgrund der Ausbildung waren wir 3,5 Jahre an die "Klitsche" gebunden! Damit erschienen wir ideal für solche Jobs! >Während Du im rosa Kleidchen auf dem Dachfirst Antennen montiert hast, >war >auf der Straße bestimmt ein dankbares Publikum. :-)) Ja genau. Ich habe es auf's Dach geschafft. Unsere "Monarchen" nicht. Die waren mittags schon besoffen. Du auch? Rosa
Rosa Kleidchen schrob:
>Die waren mittags schon besoffen. Du auch?
Nein, -ich habe mein(e) Beruf(e) noch in der DDR gelernt. Da wurde
während der Arbeit nicht gesoffen, schon allein aus Selbstschutzgründen.
Wenn man besoffen aus >100 Meter abschmiert, kann man sich das ganze
Hemd versauen.
;-)
MfG Paul
Danke für eure Einschätzungen. Dass ein Fisi keinen Job finden würde kann ich so nicht bestätigen. Viele aus meiner Klasse werden höchst wahrscheinlich übernommen; ich würde es auch, falls ich bleiben wollte. Auch in den Ferien könnte ich hier jobben und so von meiner Ausbildung profitieren, mich interessierte es nur, ob man da auch bei anderes Arbeitgebern Vorteile hat und das scheint ja manchmal so zu sein. ;) Würde ich mit meinem jetzigen Wissen vor der Entscheidung stehen, ob Ausbildung oder Studium, würde ich mich auch fürs Studium entscheiden, doch konnte ich in den (bisher) zwei Jahren das Gebiet der IT kennen lernen und erkennen, was mir liegt/ Spaß macht und was nicht. Ach ja, ich arbeite mit einem Bachelor und einem Dipl. Inf. zusammen. Dass es nichts gebracht hätte, stimmt also nicht. Dass ein Studium in der Zeit wahrscheinlich mehr gebracht hätte, allerdings schon. Gruß
Fisi schrieb: > Auch in den Ferien könnte ich hier jobben und so von meiner Ausbildung > profitieren, mich interessierte es nur, ob man da auch bei anderes > Arbeitgebern Vorteile hat und das scheint ja manchmal so zu sein. ;) Kommt halt darauf an was du gemacht hast und was du nach dem Studium machen willst. Wenn du vorher schon Admin warst und nach dem Studium auch wieder in den Bereich willst war das Studium überflüssig, jedenfalls fachlich.
Im Ausland wollen einige das Ausbildungssystem übernehmen. Damit ist sowas nie unnütz. http://www.zeit.de/2012/22/Krisenlaender-Ausbildung
Hat aber mit dem Thema "Ausbildung für das Studium später für das Studium verwendbar" ned viel zu tun!
Der große Vorteil, den ich z.B. hatte ist, dass man in der Ausbildung, soweit die Ausbildungsstelle gut ist, man viel lernt, sich selber mehr kennen lernt, also seine Stärken, seine Schwächen aber auch seine Interessen. Man bekommt viel Erfahrung. Wenn dann die Wahl für ein Studium noch kommt, dann weiss man, dass das genau das ist, was man will. Wenn ich an meine Kommilitonen in der FH Zeit zurück denke, dann wussten dort 50 % nix mit dem Studium anzufangen und haben danach Master in einem anderen Zweig studiert. Sagen wir es mal so, ich habe meine Automobilkaufmannlehre in einem strengen aber erfolgreichen Autohaus im Rhein-Main absolviert und danach den Technischen Vertrieb (B.Eng FH) studiert. Sei es Nebenjob/Werkstudent oder Auslandspraktikum im Salesbereich, so konnte ich mich durch meine vorherige Ausbildung von vielen Mitbewerbern hervorheben. Wichtig ist, dass die Ausbildung eine ähnliche oder selbe Richtung/Funktion wie das Studium hat. Zusätzlich geht man nach einer Ausbildung viel ernster an ein Studium ran. Also nicht "nur" Party und Chilling im Vordergrund, sondern damit Du irgendwann besser verdienen kannst. Bei meinem jetzigen Berufseinstieg als Vertriebsingenieur hatte meine Ausbildung auch einen grossen Einfluss, sodass ich als Direkteinsteiger im Vertriebsaussendienst anfangen konnte. Andere reine Absolventen würden diese Stelle gar nicht erst bekommen, sondern wenn dann evtl. erst im Innendienst etc. Und das mit Mathe im ersten Semester im Vergleich zu den Abiturienten im Studium kann ich voll zustimmen ;-) Aber mein Gott, dann setzt man sich halt abends hin und übt heimlich Gleichungen, Bruchrechnen etc. :-D Gruß Micha P.S. bitte keine Diskussionen über Vertriebsingenieure usw. anfangen. Die gab es bereits genug in diesem Forum :- \
Micha schrieb: > Bei meinem jetzigen Berufseinstieg als Vertriebsingenieur hatte meine > Ausbildung auch einen grossen Einfluss, sodass ich als Direkteinsteiger > im Vertriebsaussendienst anfangen konnte. Andere reine Absolventen > würden diese Stelle gar nicht erst bekommen, sondern wenn dann evtl. > erst im Innendienst etc. > Wenn deine Ausbildung drei Jahre dauerte und die zwei Jahre im Innendienst sind bevor sie in den Außendienst wechseln haben sie dir gegenüber immer noch ein Jahr gespart. Beim Verdienst sind sie dir ebenfalls weit voraus. Einen Betrieb von innen kennen lernen kann man mit einem oder zwei Praktika während den Semesterferien, dazu muss man nicht drei schlecht bezahlte Jahre investieren. Wie hier schon mehrfach gesagt wurde sollte man direkt studieren, wenn man das von vorne herein schon vor hat (und Abitur/FH-Reife). Wer sich sicher ist was er später machen will sollte sich auch gleich an ein Studium wagen und erst dann eine Ausbildung in Betracht ziehen, falls man im Studium scheitert. Scheitert man gleich an den ersten Prüfungen hat man ein Jahr verloren und wer ein paar Prüfungen bestanden hat, hat gute Chancen direkt im zweiten Lehrjahr einsteigen zu dürfen. Grüße Hannes
> Du irgendwann besser verdienen kannst.
Das ist aber eher nur Wunschdenken, das eher selten erreicht wird. Den
durch ein Studium bedingten Verdienstausfall holt man gewöhnlich nicht
mehr auf. Jedenfalls nicht im Bereich Elektrotechnik. Ausnahmen
bestätigen die Regel.
Ein Studium ist vorwiegend Idealismus und kein Mittel um ans große Geld
zu kommen.
Außerdem hätte ich mein Studium wahrscheinlich nicht komplett
durchgezogen wenn ich vorher eine Berufsausbildung gehabt hätte. Denn
erstens ist es für die persönliche Entwicklung einfach kontraproduktiv
wenn man erst sehr spät eigenes Geld verdient und sehr spät Zeit für
Familiengründung hat. Desweiteren stellt das Fehlen eines
Berufsabschlusses während des Studiums doch ein beachtlichen
Motivationsschub dar. Man denkt sich, ich muss das Studium durchziehen,
sonst habe ich hinterher gar nichts.
...... schrieb: > Den > durch ein Studium bedingten Verdienstausfall holt man gewöhnlich nicht > mehr auf. Die Rechnung möchte ich sehen!
> Die Rechnung möchte ich sehen!
Was willst du da groß rechnen? Sieh dir einfach die Gehaltsunterschiede
von Facharbeiter zu Ingenieur an.
Hannes schrieb: > Einen Betrieb von innen kennen lernen kann man mit einem oder zwei > > Praktika während den Semesterferien, dazu muss man nicht drei schlecht > > bezahlte Jahre investieren. > > > > Wie hier schon mehrfach gesagt wurde sollte man direkt studieren, wenn > > man das von vorne herein schon vor hat (und Abitur/FH-Reife). Sicher, wenn man das von vorne herein schon vor hatte. Aber der Threadersteller ist bereits in einer Ausbildung und bittet um Erfahrungsberichte in ähnlicher Situation. ...... schrieb: > Außerdem hätte ich mein Studium wahrscheinlich nicht komplett > > durchgezogen wenn ich vorher eine Berufsausbildung gehabt hätte. Denn > > erstens ist es für die persönliche Entwicklung einfach kontraproduktiv > > wenn man erst sehr spät eigenes Geld verdient und sehr spät Zeit für > > Familiengründung hat. Desweiteren stellt das Fehlen eines > > Berufsabschlusses während des Studiums doch ein beachtlichen > > Motivationsschub dar. Man denkt sich, ich muss das Studium durchziehen, > > sonst habe ich hinterher gar nichts. Das hängt von jedem persönlich ab, wenn du so einer bist, dann ist es halt so. Ich würde mein Studium niemals aufgeben, nur weil ich weiss, dass ich schon eine Ausbildung gemacht hab. Immer dieses WENN Gelaber....
> Dürfte knapp Faktor 2 sein.
Betrachtet man den Durchschnitt, so stimmt das vermutlich sogar. Aber
nur weil die DAX-Vorstände den Durchschnitt zugunsten der Ingenieure
verfälschen.
Betrachtet man aber den "normalen" Ingenieur, so lohnt sich sein Studium
aus finanzieller Sicht nur in seltenen Fällen.
Wo Sieht denn unser Märchenerzähler das Einstiegsgehalt eines Durchschnitts-Ing. und wo das eines Facharbeiters?
Es lässt sich aber in 35 Jahren mit 2000€ Netto ein anderer Standard Leben als 45 Jahre mit 1400€.....
Ja genau, wenn es ums Ingenieursgehalt geht wird immer extrem untertrieben und wie schlecht es uns doch geht bla bla... Aber hauptsache erwähnen, dass ein ungelernter Gärtner 1400 Netto ....
> Ja genau, wenn es ums Ingenieursgehalt geht wird immer extrem > untertrieben und wie schlecht es uns doch geht bla bla... 35k-40k Brutto als Einstiegsgehalt für einen Ing (mir bot man damals in Wiesbaden übrigens deutlich weniger) wenns gut läuft. Dafür macht ein junger Elektromeister mit Hauptschulabschluss keinen Finger krumm und der hat schon mit 16 angefangen Geld zu verdienen. Da nutzt es auch nichts, wenn der Ing später vielleicht mal auf 55 Brutto kommt wenn er Glück hat, denn da ist der gleichaltrige Elektromeister dann auch schon. Und jetzt kommst du mit deiner Rechnung.
Vergleicht doch nicht immer die Ingenieur worst case Gehälter mit den anderen best case Gehältern... Klar gibt es Ingenieure, die unter dem Durchschnitt verdienen und Elektriker oder sonst was, die überdurchschnittsmäßig bezahlt werden. Wieso sind gerade hier in diesem Forum, was nicht zu übersehen ist, im Vergleich zu allen anderen Foren, die ich kenne und verfolge, so überdurchschnittlich pessimistisch drauf? Andauernd nur nörgeln, meckern, schlecht reden etc. Ich wünsche euch allen einen wunderschönen und sonnigen Dienstag-nachmittag!
> 35k-40k Brutto als Einstiegsgehalt für einen Ing Aber nur wenn der Ingenieur als Absolvent überhaupt einen Einstig in einen Ingenieurberuf gefunden hat! > Vergleicht doch nicht immer die Ingenieur worst case Gehälter mit den > anderen best case Gehältern... Vielleicht leidest auch du unter Realitätsverzerrung.
Also, den der als ungelernter Gärtner 1400€ als angestellter Neuling rausbekommt, den möcht ich gerne sehen. Nach meiner Ausbildung (IT-Systemelektroniker) blieben mir 2006 beim Sklaventreiber ganze 1150 Netto, das Einstiegsgehalt hier im ÖD sah auch nicht wesentlich besser aus. Und der "Junge Elektromeister" hat dann mit 16 erst mal 3-3,5 Jahre 600-700€ "verdient", bevor er dann "normal" Einsteigt, was am Anfang selten mehr als 1200 Netto entspricht (ausser Schicht, besondere Industrie oder ähnliches). Er hat nicht nur den Hauptschulabschluss, sondern auch eine Ausbildung und eine Aufstiegsfortbildung. Wenn man euch so zuhört, hört sich das an, als ob ein 16-jähriger Sonderschüler spielend leicht 45k im Jahr macht, während die armen hochbegabten mit 45500 zufrieden sein müssen. In welcher Welt lebt ihr eigentlich? Nur von "High Performern" umgeben oder doch so abgehoben aus "akademischem Hause" dass ihr nicht wisst wies "unten" abgeht?
> Und der "Junge Elektromeister" hat dann mit 16 erst mal 3-3,5 Jahre > 600-700€ "verdient", Und was hast du mit 16 als Schüler und später als Student verdient? Also bitte realistisch bleiben. > blieben mir 2006 beim Sklaventreiber ganze 1150 > Netto Da kriegt man am Flughafen als Kofferverlader mehr. Ungelernt versteht sich. Die suchen übrigens noch Leute. Frag mal bei APS nach. Oder stell dich als ungelernter bei einem Autohersteller ans Band.
Was willstn machen? Frisch mit der Ausbildung fertig, mit nem zweier Schnitt, Industriebetrieb hat über Bedarf ausgebildet und da stehste erstmal. Gleich direkt "Jobben" gehen (zumindest mal als dauerhaften Haupterwerb) verbietet sich fast von selbst, da du ohne Berufserfahrung nie wieder Einsteigen kannst. Also hoffen, durchbeissen und Fuss fassen. Hat sich dann auch gelohnt und ich hab was vernünftiges gefunden. Mit etwas Erfahrung und eigenen Projekten durch eine Umbewertung auch ganz ok bezahlt. Ausserdem wohnt nicht jeder in nem Gebiet mit nem Flughafen vor der Haustür. Die "fetten Jahre" bei den Automobilherstellern sind glaubich für die Bandbelegschaft auch so langsam rum. Ausserdem: Für sowas hab ich sicherlich keine Ausbildung gemacht. Nicht zuletzt wird Bandarbeit deswegen gut bezahlt, weil es nicht jedermanns Sache ist von morgens bis abends den selben Rotz zu machen, und das Jahrelang.
> Hat sich dann auch gelohnt und ich hab was vernünftiges gefunden. Mit > etwas Erfahrung und eigenen Projekten durch eine Umbewertung auch ganz > ok bezahlt..... Du glücklicher! Andere haben trotz E-Technik Studium und mehreren hundert Bewerbungen keine Anstellung als Ingenieur gefunden und sind notgedrungen in den Billiglohnsektor für ungelernte Handlanger abgerutscht weil es immerhin besser als Hartz war. Die machen das sicher alles nicht gerne, haben quasi umsonst studiert. Da helfen Leute wie du mit deinen klugen Sprüchen keineswegs weiter.
Es hilft aber auch nichts ständig einen vom Facharbeiter oder Meister mit 50k vorzubeten. Wie oft gibt es denn den? Übrigens: Das was ich verdiene dürfte für die Ings noch nicht mal zum aufstehen reichen. Aber ich bin zufrieden damit. Ich gehöre definitiv nicht zu den oben genannten. Es ging nur darum, dass man es aus, ich nenn es mal "stolz", eben nicht als erstbeste Lösung ans Band geht. Klar verdeint sich dort "leicht" gutes Geld. Wenn der Laden aber mal dicht macht oder outsourced hat man gehabt. Aber nein, ich hab als Fernmeldemonteur für 1150€ gearbeitet, wie dumm war ich nur! 5 Jahre später dann 400€ mehr in der Tasche und schon zieht man den armen ings die Nase lang. Der Markt ist einfach für alle hart geworden, egal auf welcher Ausbildungsstufe. Soll ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben weil ich regelmässige Arbeit habe?
Jens Plappert plappert wieder einen Haufen Müll. > Soll ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben weil ich > regelmässige Arbeit habe? Nein. Wer sagt das? > Aber nein, ich hab als Fernmeldemonteur für 1150€ gearbeitet, wie dumm > war ich nur! 5 Jahre später dann 400€ mehr in der Tasche Ja und? Wer sagt, dass du dumm warst? Sei doch froh? > Übrigens: Das was ich verdiene dürfte für die Ings noch nicht mal zum > aufstehen reichen. Da hast keine Ahnung. > Es hilft aber auch nichts ständig einen vom Facharbeiter oder Meister > mit 50k vorzubeten. Wie oft gibt es denn den? Und wie oft gibt es Ingenieure, die mehr als 50k haben? Und mit welchem Alter erreichen die dieses Gehalt erst? Und wieviele Jahre haben die durch Schule und Studium nur Geld ausgeben müssen, während andere schon eigenes Geld verdient haben? Und was ist mit denen, die gar nicht als Ingenieur arbeiten weil sie nichts gefunden haben? Die haben mit Sicherheit weniger als du. > Ausserdem wohnt nicht jeder in nem Gebiet mit nem Flughafen vor der > Haustür. Von Ingenieuren erwartet man diese Flexibilität. Aber auch Billigarbeiter kommen aus Dresden und Kiel nach Frankfurt und wohnen dort in einem Wohnklo. Oder kommen täglich aus über 100km Entfernung mit dem Auto, müssen noch einen Parkplatz mieten und das für einen Hungerlohn. > weil es nicht > jedermanns Sache ist von morgens bis abends den selben Rotz zu machen, > und das Jahrelang. Von wollen ist gar keine Rede. Heutzutage muss man das machen, was man bekommt. Auch als Ingenieur.
hg schrieb: > Und wie oft gibt es Ingenieure, die mehr als 50k haben? > Und mit welchem Alter erreichen die dieses Gehalt erst? Zur Info: Es steigen heutzutage welche mit über 50k ein und die Besten erreichen nach 10 Jahren + die 80k und mehr. hg schrieb: > Und was ist mit denen, die gar nicht als Ingenieur arbeiten weil sie > nichts gefunden haben? Das Risiko hast du in JEDEM Beruf!
> Zur Info: Es steigen heutzutage welche mit über 50k ein und die Besten > erreichen nach 10 Jahren + die 80k und mehr. Diese Ausnahmefälle leugnet doch niemand! Weiter oben kam der Einwand, man solle sich nicht mit Ausnahmefällen wie extrem gut bezahlten Facharbeitern vergleichen. (Wobei das Beispiel mit dem Elektromeister wirklich nicht ungewöhnlich war) Jetzt machst du das gleiche mit den Ingenieuren. >> Und was ist mit denen, die gar nicht als Ingenieur arbeiten weil sie >> nichts gefunden haben? > >Das Risiko hast du in JEDEM Beruf! Ja das Risiko gibt es überall. Aber die anderen hatten nicht x Jahre Verdienstausfall, zusätzliche Kosten durch Umzug und Miete fürs Studium und Studiengebühren/Semesterbeiträge usw. Die sind dann eben gleich in den Billiglohnsektor gefallen und nicht erst nach einem kostspieligen Studium ohne Verdienst.
Ihr wisst ja, an der Hochschule wird einem beigebracht seine Behauptungen mit Fakten zu untermauern. Wie wäre es wenn ihr bei euren Zahlen einfach mal auf ein paar Lohntabellen verlinkt? Aktuell werden Fakten ignoriert oder suggeriert, dass man diese ja "im Internet" findet. Ach so und ganz vergessen: das Gehalt bzw. den Lebensstandard den man sich damit leisten kann hängt natürlich auch stark von der Region ab. Gruß Tim
Tim schrieb: > Wie wäre es wenn ihr bei euren > Zahlen einfach mal auf ein paar Lohntabellen verlinkt? Ich spar mir mal die Lohntabellen und gebe eine Schätzung ab: Geselle Einstieg: 24k€ bis 28k€ Ing. Einstieg: 42k€ bis 48k€ Mit entsprechender BE dürften die Gesellen kaum über 40k€ kommen und die Ings sollten über 60k€ kommen. Und jetzt möchte ich wissen, wie weit manche Phantasten die Zahlen verbiegen, damit man auf "rechnet sich nicht kommt".
voodoofrei schrieb: > Und jetzt möchte ich wissen, wie weit manche Phantasten die Zahlen > > verbiegen, damit man auf "rechnet sich nicht kommt". Wenn Ing. nach 4 Jahren Ing. nur mehr Job als Geselle bekommt! Rechne mal das hier uns vor
Wenn Geselle nach 3,5 Jahren Ausbildung ebenfalls ohne Job dasteht?
> Wie wäre es wenn ihr bei euren > Zahlen einfach mal auf ein paar Lohntabellen verlinkt? Löhne sind geheim. Da gibt es keine seriösen Tabellen. Die sind alle geschönt um möglichst viel Dumme in ein Studium zu treiben. Man will ja später als Arbeitgeber möglichst viel Auswahl an Bewerbern haben.
voodoofrei schrieb: > Wenn Geselle nach 3,5 Jahren Ausbildung ebenfalls ohne Job dasteht? Dann hat Ing. nach 3.5 Jahre Lehre plus 1 Jahr Fos oder 2 Jahre Bos und 7 Sem. HS for App. Si. wohl mehr Miese gemacht als der Geselle, oder? Plus, der Geselle hat dann auch noch Anpruch auf ALGI, beim Ing. Abs. ist der verfallen! Also, gib qualifizierte Antwort!
> Nebenbei ein bisschen Werkstudent am Institut oder in der Firma dann > geht das schon :-) > Die großen Firmen zahlen einem als Werkstudent und schon Bachelor (im > Masterstudiengang) mehr Kohle als viele im dritten Lehrjahr haben. Ist das heute wirklich so? Vor 10 Jahren war es als Student fast unmöglich einen qualifizierten Nebenjob zu finden, wenn man keine Berufsausbildung vorweisen konnte. Außerdem frage ich mich, wie du bei einer regelmäßigen Arbeit noch Zeit zum studieren haben willst. Nur in den Semesterferien bringt ja nicht viel. Sorry, aber du klingst wie ein schlechter Troll.
> Das lass schön meine Sorge sein. :-) > 20 Stunden in der Woche gehen locker. Da haben die Vorlesungen noch > genügend Platz. Ach. Ich dachte seit Umstellung des Studiums auf dieses Bachelor/Master-System, hätten die Studenten so viel mehr Stress. Also irgendwas kann da nicht stimmen. > Selbst wenn man nur am Institut arbeitet kann ich davon locker die Miete > zahlen, man darf halt nicht gerade in die Großstadt, in die Massenunis > wo alle studieren und am Ende des Monats bleibt noch einiges für mich > übrig. Die Miete zahlt wohl Pappi.
realist schrieb: > Da kriegt man am Flughafen als Kofferverlader mehr. Ungelernt versteht > sich. Klar, Schichteln.
> Klar, Schichteln.
Ja auch mal mitten in der Woche frei, nicht nur am Wochenende. Da kann
man dann auch mal etwas erledigen ohne extra Urlaub nehmen zu müssen.
Jens Plappert (Firma: FTSK) (gravewarrior) schrieb: > Also, den der als ungelernter Gärtner 1400€ als angestellter Neuling > rausbekommt, den möcht ich gerne sehen. Nach meiner Ausbildung > (IT-Systemelektroniker) blieben mir 2006 beim Sklaventreiber ganze 1150 > Netto, Letztens ein Schild in einer ALDI-Filiale gesehen über das ich fast gestolpert wäre: "Wir suchen Auszubildende" blala .. Ausbildungsvergütung: 1150 EURO !! (für das erste Lehrjahr war es glaube ich um die 900 Euro laut Tafel) KEIN WITZ!! So eine Bezahlung hätte ich dem Aldi gar nicht zugetraut. Wenn ich da an mein Ausbildungsgehalt bei einem damaligen großen Unternehmen denke .. das war nicht annähernd so viel.
> Selbst wenn man nur am Institut arbeitet kann ich davon locker die Miete > zahlen, man darf halt nicht gerade in die Großstadt, in die Massenunis > wo alle studieren und am Ende des Monats bleibt noch einiges für mich > übrig. Ja wenn es bei dir (angeblich) alles so gut klappt, dann muss es natürlich bei allen anderen Studenten genauso funktionieren. Wers glaubt.
> "Wir suchen Auszubildende" blala .. > > Ausbildungsvergütung: 1150 EURO !! Und das für irgendwelche Primitivausbildung. Da muss jeder Handwerker in Theorie und Praxis mehr leisten.
Sicher dass es hier um Einzehandelausbildungen geht oder um diese komischen Ausbildungsberufe die gleichzeitig als Training zum Marktleiter dienen, also eher diese Managementdinger?
Jens Plappert (Firma: FTSK) (gravewarrior) schrieb: > Sicher dass es hier um Einzehandelausbildungen geht oder um diese > komischen Ausbildungsberufe die gleichzeitig als Training zum > Marktleiter dienen, also eher diese Managementdinger? Also nachgefragt habe ich nicht, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es hier um einen Ausbildungsplatz als Einzelhandelskaufmann/frau ging. Es waren die Ausbildungsvergütungen der drei Ausbildungsjahre genannt (mit etwas Stolz in der Formulierung wie mir schien). Von Marktleiter stand da definitiv nichts. Höchstens allgemeines BlaBla mit Ausbildungskarriere bei Aldi etc. Stand ein paar Wochen am Ausgang hinter den Kassen fast mitten im Weg. Wenn mir das Plakat noch mal begegnet mach ich mal ein Foto.
Pirat schrieb: > Letztens ein Schild in einer ALDI-Filiale gesehen über das ich fast > gestolpert wäre: > > "Wir suchen Auszubildende" blala .. > > Ausbildungsvergütung: 1150 EURO !! > > (für das erste Lehrjahr war es glaube ich um die 900 Euro laut Tafel) > > KEIN WITZ!! Ja und? Alle Scheissjobs ködern so junge Leute mit hohem Ausbildungsgehalt: Strassenbauer, Bergbau, Bau allgemein und eben der Einzelhandel. Später gibts nicht viel mehr, Entwicklungschancen=0, Dauerstress. Da melden sich dann auch nur die, äh, ich sachs mal so: Die nicht einen Schritt weiter denken können als der Tag lang ist und ordentlich malochen können. > So eine Bezahlung hätte ich dem Aldi gar nicht zugetraut. Die von Schlecker war auch nicht wirklich miess, kam gestern im Radio: Als gelernte Einzelhandelskraft bekam eine Fillialleiterin 15€ die Stunde, ok die durfte dann auch noch die Wahre einräumen, Putzen,... alles alleine oder als 1-Frau-Schicht aber da gibts echt mieser bezahlte Stellen, im Einzelhandel war das lange mit Abstand ein Spitzengehalt in der Drogerie und Supermarktbranche. Erst Lidl kam mit einem Aufruf das Preisdumping zu stoppen, die zahlen auch nicht so schlecht aber malochen musste für dein Geld dort. > Wenn ich da an mein Ausbildungsgehalt bei einem damaligen großen > Unternehmen denke .. das war nicht annähernd so viel. s.o.
jens schrieb: > Du glücklicher! Andere haben trotz E-Technik Studium und mehreren > hundert Bewerbungen keine Anstellung als Ingenieur gefunden und sind > notgedrungen in den Billiglohnsektor für ungelernte Handlanger > abgerutscht weil es immerhin besser als Hartz war. Das stimmt, lag ab er an der schlechten Wirtschaftslage und weniger an der falschen Ausbildung. Ich bin schon der Ansicht, dass sich ein Studium lohnt, auch wenn man finanziell andere nicht mehr einholen sollte, oder man später was ganz anderes tun wird. Was man an der Uni lernt, ist sowieso oft nicht nutzbar.
Um mal eine Zahl in den Raum zu werfen. Ich: Norddeutschland Meister Elektrotechnik 33 Jahre alt 45k € p.a. bei 40h/Woche (1 Jahr Firmenzugehörigkeit)
Meister schrob:
>Um mal eine Zahl in den Raum zu werfen.....
Hast Du noch nichts von Arbeitsschutz gehört? Ich konnte gerade noch
ausweichen!
;-)
MfG Paul
Robert K. schrieb: > Was man an der Uni lernt, ist sowieso oft nicht nutzbar. Das habe ich eben schon mal gelesen und zwar hier: Beitrag "Lacher der Woche Ingenieur-Mangel in Deutschland eskaliert trotz Wirtschaftskrise" Leider kann man dort nicht mehr schreiben, daher antworte ich hier - passend zur Frage des TO: Michael K-punkt schrieb: > Studium bzw. Studieninhalte haben oft wenig mit der realen Berufswelt > zu tun. Das bestreite ich ausdrücklich! Es ist freilich oft eine Transferleistung nötig, um das, was einem im Studium exemplarisch oder konkret angeboten wird, auf real existierende Sachverhalte anzuwenden. Etwas, was nach meiner Beobachtung nur Viele einfach nicht können und dann den Eindruck haben, der Stoff an der Uni sei zu 90% unnötig gewesen. Das ist Mitnichten der Fall! > Im Physikstudium wird intensiv Quantenmechanik betreiben. Wer > Energiezustände z. B. in Solarzellen oder anderen Halbleiterbauelementen > ausrechnen will, kommt auch nicht um dieses Thema herum. 1. Lernen das manche Elektrotechniker auch (Besetzungsstatistik aus Schrödinger herleiten, MosFet-gleichungen herleiten, Fermi-Nievau rechnerisch bestimmen, Elektron-Loch-Paar-Generation, Ladungsträgerlebensdauer und vieles mehr. Wir hatten 2 Semester lang Halbleiterelektronik pur). 2. Muss man das Lernen, wenn man auf dem Gebiet forschen und lehren will und darauf direkt aufbauen muss, auch wenn das vielleicht nur 1% der Abgänger dann auch tun. 3. Kann man das in mindestens den Firmen direkt anwenden, die Halbleiter bauen, sie vermessen und qualifizieren und in angrenzenden Gebieten tätig sind. Von den Leuten meiner Uni, die das damals studiert haben, sind heute rund 15% direkt in der Halbleiterelektronik beschäftigt, darunter in 2 Neugründungen und auch ich konnte das Wissen schon nutzen. Nun hat nicht jeder dies als Wahlfach genommen, aber trotzdem sind das auch wieder 5% der Abgänger. 4. Kann man das indirekt oft anwenden, wenn man an Themen arbeitet, die mit ähnlichen Formeln arbeiten, ähnliche Physik zugrunde liegt oder ähnliche Vorgehensweisen gebraucht werden. Das sind weitere 10%-20%, die Ähnliches mal einsetzen können. Mithin verweise ich auf die Aussage, die ich hier des Öfteren schon zum Thema "Verwertbarkeit erlernten Wissens" gemacht habe: Im Studium kommen - besonders in den höheren Semestern - sehr viele Methoden und Techniken vor, die einem den Blick öffnen für ähnliche Dinge. Ich führe mal das Thema Halbleiterelektronik und Quantenmechanik an, zu dem ich hier Stellung nehme: Das Finden von numerischen Lösungen, das Optmieren von Vereinfachungen hin zu einer kontextgebundenen Formel ist engineering pur. Wir haben damals von der Schrödingergleichung und den theoretischen Beschreibungen ausgehend den gesamten Ast bis hinab zum eigenen Bau von Chips, Solarzellen und Transitoren gehabt. Da war alles drin: Spice-Simulationen mit theoretischen Modellen aus der h-spice Extraktion von ASICs, Optimieren von Spice-Modellen, generieren eigener SPICE-Modelle auf der Basis von Messungen an Halbleitern und vor allem das stetige Verknüpfen zwischen Formeln und Messungen und praktischem Herstellen. Das ist angewandte Mathematik, wie sie praktischer kaum geht - eben so, wie man es täglich in hunderten Firmen tun muss - freilich mit neuen Formeln und Ansätzen und an neuen Themen, wo es noch nichts gibt. Viele Ingenieure haben mit ähnlich komplexen Fragestellungen häufiger zu tun oder mussten sich selber schon mathematische Modelle für irgendwleche physikalischen Themen überlegen - sei es mit Matlab oder Simulink. Das Beschäftigen mit solchen Sachverhalten ist nötig, um praktische Bezüge zwischen technischen Verfahren und Mathematik herzustellen, weil damit Mathematik an konkreten Beispielen geübt wird. Und es ist nötig, dass das Denken geübt wird. Das Hirn lernt durch Übung, so wie die Muskeln. Beim 100m-Sprint muss man auch keine Eisen bewegen, dennoch ist das Gewichtetraining essenziell, um schnell zu werden. Ich bin daher sehr wohl der Ansicht, dass das Studium - auch und vor allem bezüglich scheinbar stark theoretisch angehauchter Themen - sehr starkt praxisbildend ist. Man muss halt auch ein wenig die Augen und den Kopf aufmachen! In einem Projekt hatte ich z.B. den nicht untypischen Fall, dass ich in einem technischen Dokument über einen Sensor, den ich verbauen musste, Formeln und Bezeichnungen im Anhang gefunden habe, die offenkundig von den Technologen in das DOC geklopft wurden und die mir unerwartet wertvolle Hinweise über erweiterte und eingeschränkte Nutzungsmöglichkeiten gaben, weil ich etwas damit anzufangen wusste und ich auf den ersten Blick erkannte, dass die Parameter ungewöhnlich waren. Die Schlussfolgerungen, die ich daraus ziehen könnte, führten zu geänderter Funktionalität und waren weder von meinem Auftraggeber angedacht gewesen, noch vom Hersteller ausdrücklich benannt. Wahrscheinlich sind die Möglichkeiten von den eigenen Applikationsingenieuren nicht einmal voll verstanden worden, wenn man sich deren Applikationsbeispiele, die Ansteuerung und Dimensionierung genauer ansieht. Deren eigener FAE (mit FH-Diplom) wusste nicht einmal, wovon ich rede, als ich einige Fragen stellte. Wenn man an ausreichend komplizierten Themen arbeitet, kann man so ziemlich alles im Studium irgendwie gebrauchen! Nachtrag: Und sei es um zu "Punkten" wie hier sehr treffend beschrieben wurde: Beitrag "Re: Lacher der Woche Ingenieur-Mangel in Deutschland eskaliert trotz Wirtschaftskrise" Siehe unten ("zur schrödingergleichung kann ich auch was erzählen:")
Juergen Schuhmacher schrieb: > Wenn man an ausreichend komplizierten Themen arbeitet, kann man so > > ziemlich alles im Studium irgendwie gebrauchen! Eine echt tolle Begründung!
Ich habe das Thema auch deshalb ausgeführt, weil ich ständig mit der Behauptung konfrontiert bin, die Universitäten bildeten angeblich nicht für die Industrie aus, seien zu "theoretisch" etc., während die FHs so viel "praxisnäher" unterrichteten. Ich sehe diese Behauptung absolut nicht ein und halte sie für grundfalsch! An Hochschulen wird, nebst der Tatsache, dass sie alle mehr oder weniger das Gleiche anbieten, generell in erster Linie Theorie gelehrt und diese ist naturgemäß überall dieselbe. Sie ist vor allem die Grundlage zum Verständnis realer / praktischer Vorgänge. Durch das Erlernen von mathematischen und physikalischen Beschreibungen wird man überhaupt erst in die Lage versetzt, das, was man täglich erfährt, sieht, fühlt und beobachtet, richtig einzuordnen. Nur mit ausreichendem Wissen und von vorangegangenen Generationen erdachten Interpretationsmöglichkeiten ist man in der Lage, das Praktische zu verstehen, es zu plausibilisieren und vor allem Fehlendes- sowie Fehleindrücke zu erkennen! Nur wenn ich weiss, was es alles gibt und gegen muss, dann kann ich wissen, was ich messen muss, was ich übersehen haben kann und was gfs falsch gemessen wurde, weil "es nicht sein kann" und werde es nachprüfen (lassen). Je mehr von von den möglichen theoretischen Betrachungen und Beschreibungen kennt und vertanden hat, desto eher kann man einerseits einfache und ungenauer, und auch komplexe und genauere Darstellungen finden, und erarbeiten. Dies ist wichtig, um Formeln an Notwendigkeiten anzupassen, ihre Grenzen zu erkennen und auch Neues, das von anderen angeliefert wird, hinterfragen zu können. Unterschiede gibt es natürlich in den Details, den Themen und vor allem der Tiefe, mit der etwas behandelt wird, und diese ist wiederum auch einfach eine Frage der Zeit, die man an der Hochschule verbringt, multipliziert mit der Lerngeschwindigkeit. (Und ja, das gibt es Unterschiede zwischen den Hochschulen) Wenn ich dann sehe, dass im Bereich der kurzen und "schmalbandausbildungen" wie duales Studium, bachelor und was weiss ich, was es bald noch alles geben wird, den Lernenden in kurzer Zeit durch standardisierte Formeln und Sachverhalte der Kopf zugestopft wird, anstatt ihn durch Aufzeigen der theoretisch denkbaren Vielfalt zu öffnen, dann habe ich so meine Bedenken. In einem anderen Thread wird gerade das Thema: Beitrag "Dunning-Kruger-Effekt in Unternehmen" diskutiert. Ich sehe da durchaus ansatzweise Parallelen zu Abteilungen und Mitarbeitern untereinander: Wenn da eine genügend grosse Zahl ein reduziertes Ausbildungsniveau- bzw. einen jeweils geringeren Kenntnisstand hat, wird es extrem schwer, Vorschläge zur Verbesserung von Produkten und geschickten Lösungen zu machen, weil deren Bedeutung nicht verstanden wird und die Nachvollziehbarkeit nicht gegeben ist. Ein häufig anzutreffendes Problem ist hierbei das KnowHow der Entscheider: Wer kennt nicht das Problem, dass "von oben" aus der GL/PL der scheinbar sicherere Weg beschritten wird, weil er kostengünstiger erscheint, nur weil der Königsweg, der besser und billiger gewesen wäre, nicht verstanden wurde oder mangels Wissen nicht gesehen wird. Ich kann nur empfehlen, während der Ausbildung möglichst viel und breitbandig zu lernen, man weiss nie, was man später mal tun wird und an welcher Stelle oder Position mal Wissen gefragt sein wird. Daher habe ich auch ein ganz grosses Problem mit dem Thema Bologna und den Hochtempostudiengängen! Oder sagen wir es genauer: Ich sehe sehe, dass unsere nachfolgende Ingenieurgeneration ein Problem haben wird und vielleicht werden auch manche Firmen ein Problem bekommen. (Passt jetzt sogar auch wieder in das Thema des eskalierenden Fachkräftemangels).
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