Nabend zusammen, mir hat meine Maus mein ATmega8 defekt gemacht, weil die gemeint hat selbst rum zu klicken an stellen, die ich nicht haben möchte :( Somit hat sich ausversehen bei den Fuses einstellen die CheckBox des ResetPin gelöst und ich mich dann aus dem Atmega8 ausgesperrt :) Zumindest zieht mir der Reset Pin auch so kein Reset mehr, wenn ich den gegen GND ziehe. Der macht fröhlich weiter mit dem Programm was er kennt :) Frage: Lässt der sich mit dem Dragon noch retten? HV-Programmierung hab ich noch nie gemacht. Daher müsste ich dann mein Dragon erst noch mit Steckkontakten modifizieren :) Danke schonmal. Grüße Stephan
Okay, dann mach ich mich da mal ans werk :) Ansonsten hab ich nach 1 Jahr Mikrokontroller programmieren meinen ersten gehimmelt, wenn das nicht klappen will :)
Hallo Nur mal so als Hinweis: Das muss nicht unbedingt an der Maus liegen. Meist wird auch vergessen vor dem Einstellen der Fuses diese auch mal vorher auszulesen. Gerade wenn man andere Programme als AVRprog benutzt. HV-Programmierung ist nun dein Freund Gruß Steffen
Steffen H. schrieb: > Das muss nicht unbedingt an der Maus liegen. Meist wird auch vergessen > vor dem Einstellen der Fuses diese auch mal vorher auszulesen. Gerade > wenn man andere Programme als AVRprog benutzt. Ich benutze AVR Studio5. Dort werden die Fuses automatisch neu geladen, wenn man das Menü betritt. Da ich eben das mit der Maus reproduzieren kann, denke ich schon das es an der gelegen hat. Die Maus darf nun im Ersatzteil Lager ihr unwesen treiben :)
Stephan W. schrieb: > Ich benutze AVR Studio5. Dann mußt Du aber zusätzlich noch die Warnung wegklicken, oder gibt es die etwa nicht mehr? Das Studio4 möchte jedenfalls immer erst ne Bestätigung, wenn Du die Reset-, SPI- oder JTAG-Fuses änderst. Aussperren geht daher nicht versehentlich. Peter
Stephan W. schrieb: > Okay, dann mach ich mich da mal ans werk :) Ich hatte letztens das gleiche Problem mit einem ATMEGA88. Nach einem ausführlichen Blick ins Datenblatt bezüglich des Programmierens im "parallel Mode" habe ich mich entschieden keinen Parallelprogrammer zu löten, sondern das ganze auf einem Steckbrett zu machen. Vorgehensweise war dabei wie folgt: aus einer 12V Programmierspannung wird per Widerstand und Z-Diode auch eine 5V Spannung gemacht. Durch Einschalten der 12V (einstecken eines Spannungsführenden Drahtes in das Steckbrett) ist der ATMEGA im Programmiermodus (ohne Reset). Dann habe ich mit vielen Drahtbrücken die gewünschten bits an die Eingänge gelegt und die write- und clock- Impulse "von Hand" durch kurzes verbinden der entsprechenden IC-Beine mit einer Drahtbrücke gemacht. Es hilft, wenn man schon mal den Ruhezustand per pull-up/down Widerstand setzt. Dann muss man nur kurz mit Masse bzw. 5V verbinden um den Puls auszulösen. Die Vorgehensweise hatte ich vorher auf Papier aufgelistet, so dass ich bei der Durchführung keinen Fehler mache. Hat auf Anhieb gelkappt (und auch nicht länger gedauert als das Löten eines Programmierers) und es waren nette 2 Stunden mit abschließendem Erfolgserlebnis :-) Ich habe vom Steckbrett Fotos gemacht und meinen "Programmzettel" habe ich sicher auch noch - das könnte ich alles zur Verfügung stellen, wenn gewünscht. Andi
andi6510 schrieb: > und auch nicht länger gedauert als das Löten > eines Programmierers Hmmm... Stephan W. schrieb: > Daher müsste ich dann _mein_ > Dragon erst noch mit Steckkontakten modifizieren Der Programmierer (Dragon) ist also da, es braucht nur eine Stiftleiste (oder Buchsenleiste) im HVPP-Steckplatz eingelötet werden, um die Signale zugänglich zu machen. Ob nun auch die vorgesehenen IC-Sockel bestückt werden oder ein Steckbrett benutzt wird, ist dabei völlig nebensächlich... ...
Hast Recht! Du hast ja den Programmierer schon! In meinem Fall ist nur so ein preisgünstiger USB Stick von myAVR vorhanden. Der kann nur über ISP programmieren. Nix mit HV.
andi6510 schrieb: > Dann habe ich mit vielen Drahtbrücken die gewünschten bits an die > Eingänge gelegt und die write- und clock- Impulse "von Hand" durch > kurzes verbinden der entsprechenden IC-Beine mit einer Drahtbrücke > gemacht. Es hilft, wenn man schon mal den Ruhezustand per pull-up/down > Widerstand setzt. Dann muss man nur kurz mit Masse bzw. 5V verbinden um > den Puls auszulösen. Genial! Das hatte ich mir auch schon einmal als Notlösung überlegt. > Ich habe vom Steckbrett Fotos gemacht und meinen "Programmzettel" habe > ich sicher auch noch - das könnte ich alles zur Verfügung stellen, wenn > gewünscht. Bitte ins Wiki zum Thema Fuses oder so ähnlich!
Nabend zusammen, ich hab nun an meinem Dragon die Stiftleisten eingelötet und mir einige Stecker gecrimpt. Nur leider kann ich nirgends gescheite Informationen finden, wie ich den Atmega8 nun am AVR Dragon anschließen muss, das ich im HVSP programmieren kann. Aus der Hilfe, welche beim AVR Studio für den Dragon dabei ist, komme ich nicht ganz klar. Dort wird nur beschrieben wie man den im "Parallell programming" oder SPI programmiert. Will mir meinen Dragon wegen dem nicht gleich zerschießen. Habe es nicht so dicke, das ich mir all paar Monate einen neuen leisten kann. Deshalb gehe ich da lieber etwas auf nummer sicher. Hat mir da jemand die passende Pin Belegung für den AVR Dragon HVSP programming für einen Atmega8? Wäre dem wahnsinnig dankbar. Grüße Stephan
andi6510 schrieb: > Ich habe vom Steckbrett Fotos gemacht und meinen "Programmzettel" habe > ich sicher auch noch - das könnte ich alles zur Verfügung stellen, wenn > gewünscht. Bitte veröffentlichen! (Ich hatte sowas auch mal vor)
Stephan W. schrieb: > ich hab nun an meinem Dragon die Stiftleisten eingelötet und mir einige > Stecker gecrimpt. > Nur leider kann ich nirgends gescheite Informationen finden, wie ich den > Atmega8 nun am AVR Dragon anschließen muss, das ich im HVSP > programmieren kann. Wenn Dein Atmega8 ein DIL-Gehäuse hat, dann einfach einen 28pol Sockel in den Dragon einlöten und reinstecken, dann losHVprogrammieren. Ich habe in meinen Dragon einen 40pol 3M Sockel eingebaut in den ich auch schmale ICs reinklemmen kann.
Bernd T. schrieb: > Wenn Dein Atmega8 ein DIL-Gehäuse hat, dann einfach einen 28pol Sockel > in den Dragon einlöten und reinstecken, dann losHVprogrammieren. > > Ich habe in meinen Dragon einen 40pol 3M Sockel eingebaut in den ich > auch schmale ICs reinklemmen kann. Ja das ist mir schon klar :) Ich habe Sockel und Stiftleisten schon auf den Dragon gelötet. Es geht mehr darum, das ich nicht weiß welches Pin ich nun verbinden muss mit den Steckbrücken ;)
Stephan W. schrieb: > Es geht mehr darum, das ich nicht weiß welches Pin ich nun verbinden > muss mit den Steckbrücken ;) Warum schaust Du nicht einfach mal in der AVR-Studio-Hilfe zum Dragon nach? Die benötigten Informationen befinden sich bereits auf Deinem Rechner, sofern Du AVR-Studio installiert hast. Dazu muss man kein Forum befragen. ...
und besorg dir am besten noch einen Sockel mit Hebel das erleichtern das ein und ausstecken und verhindern verbogene Pins am AVR
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