Hallo Optik-Experten, ich bin auf der Suche nach einer Optik für eine LED deren leuchtende Fläche einen Durchmesser von 0,65mm hat. Die Optik soll mir in 25m eine ungefähr 4m x 4m große Fläche ausleuchten. Dabei soll die Beleuchtungsstärke in der Mitte am größten sein und dann nach außen hin abfallen. Hat jemand eine Idee wo man soetwas herbekommt? Viele Grüße und Danke schonmal für eure Unterstützung
@ Carsten H. (petermayer) >ich bin auf der Suche nach einer Optik >für eine LED deren leuchtende Fläche einen Durchmesser von 0,65mm hat. Hmmm. >Die Optik soll mir in 25m eine ungefähr 4m x 4m große Fläche >ausleuchten. Eine Kerze kann auch den Mond ausleuchten, alles eine Frage der Helligkeit.
Hallo Carsten, > Die Optik soll mir in 25m eine ungefähr 4m x 4m große Fläche > ausleuchten. Dabei soll die Beleuchtungsstärke in der Mitte am größten > sein und dann nach außen hin abfallen. Ich vermute, dass tut die LED, die Du da vor Dir hast, bereits. Gruss Michael
Hi, eine LED mit +/- 4,5° Öffnungswinkel bzw. 9°C Öffnungswinkel wäre dafür nötig. Welche mit 15° habe ich schon gesehen. Bis denn Foxi
Carsten H. schrieb: > Die Optik soll mir in 25m eine ungefähr 4m x 4m große Fläche > ausleuchten. Daniel Fuchs schrieb: > eine LED mit +/- 4,5° Öffnungswinkel bzw. 9°C Öffnungswinkel wäre dafür > nötig. Seit der Erfindung der Linsen im 17. Jahrhundert zu Zeiten von Galileo Galilei ist man nicht drauf angewiesen, dass der Öffnungswinkel der LED - im übrigen auch nur durch die Ausbildung des Gehäuses als Linse eingestellt - genau zu der gestellten Beleuchtungsaufgabe paßt. Eine einfache kurzbrennweitige Konvexlinse mit einem Öffnungsverhältnis, dass an den Öffnungswinkel der LED angepaßt ist, sollte zur Lösung ausreichen, wenn die Struktur des Lichtfeldes relativ unkritisch ist. Sonst wird es richtig aufwändig. http://de.wikipedia.org/wiki/Linsengleichung Bei der Fläche von 16 m² sollte man mit einer LED allerdings keine Wunder in Bezug auf die erzielbare Bestrahlungsstärke erwarten.
citb schrieb: > Gast schrieb: >> 9°C Öffnungswinkel > Das allerdings wird richtig schwierig. Zitier doch bitte die Originalquelle ;-)
Übrigens habe ich nicht gesagt, dass ich gegen eine Linse bin ;-) Und ich denke auch, dass man keine ordentliche LED mit 3W oder mehr mit 9°C Öffnungswinkel bekommt. Bei 25m Entfernung würde ich ja einfach zu einer Taschenlampe von Fentix greifen ^^
Danke für die ersten antworten, allerdings war keine davon hilfreich. Denn die LED enthält keine optischen elemente. Es ist einfach eine Fläche die lambertsch abstrahlt. Jetzt soll mit einer Optik möglichst effizient das Licht so "eingefangen" werden, dass eine 4x4m große Fläche beleuchtet wird, wobei die größte Leuchtdichte in der Mitte der Fläche ist und nach außen hin sich die Intensität verringert.
Such mal nach alten Optiken von Diaprojektoren, Videobeamern, Overheadprojektoren... die LED könnte man dann vorher noch leicht matt anschleifen ( sehr feines Schleifpapier ) sonst erhältst du ein hart begrenztes, scharfes Abbild des LED Chips.
Daniel Fuchs schrieb: > Übrigens habe ich nicht gesagt, dass ich gegen eine Linse bin ;-) Das ist gut, denn ohne gehts nicht. > Und ich denke auch, dass man keine ordentliche LED mit 3W oder mehr mit > 9°C Öffnungswinkel bekommt. Funktioniert nur bei 1C. Sobald mehr Ladung aufgebracht wird (z.B. 2C) hat man schon 18°C. > Bei 25m Entfernung würde ich ja einfach zu > einer Taschenlampe von Fentix greifen ^^ Oder der guten alten Maglite. Aber mal was sinnvolles: Unter dem Begriff "Optische Bauelemente" finden sich genug Linsen in allen Variationen. Je nach Material (Quarz, Glas, und den zig tausend Mischformen) kenn man den Brechungsindex. Alles weitere ist stink normales Einsetzen in Formeln.
> die LED könnte man dann vorher noch leicht matt anschleifen ( sehr > feines Schleifpapier ) sonst erhältst du ein hart begrenztes, scharfes > Abbild des LED Chips. Das funktioniert allerdings nicht bei Reflow-lötbaren LEDs im PLCC6-Gehäuse. Die haben teilweise Linsen aus Silikon - musste ich leider feststellen.
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