Hallo, ich denke die Überschrift fast mein Anliegen kurz und knapp zusammen. Ich möchte auf 230V Netzspannung +/- 100 Gleichspannung zum Betrieb eines Audioverstärkers erzeugen. Habt ihr da ne kostengünstige einfache Lösung oder muss ich doch auf nen Travo zurückgreifen?
tim schrieb: > Hallo, ich denke die Überschrift fast mein Anliegen kurz und knapp > zusammen. Ich möchte auf 230V Netzspannung +/- 100 Gleichspannung Das wäre technisch im prinzip günstig zu realisieren solange man keine galvanische Trennung und nur verhältnismäßig geringe Ströme bräuchte. > zum Betrieb eines Audioverstärkers erzeugen. Hierzu benötigst du schon mal eine galvanisch getrennte Spannungsversorgung. > oder muss ich doch auf nen Travo zurückgreifen? Ja. Trafo schreibt sich übrigens mit "f".
tim schrieb: > Ich möchte auf 230V Netzspannung +/- 100 Gleichspannung zum > Betrieb eines Audioverstärkers erzeugen. Hallo tim, brauchst du wirklich +100 Volt und -100 Volt? Oder wolltest du damit sagen, dass es ungefähr 100 Volt sein sollen?
von +/- 40V bis max +/-100V ist im Datenblatt als versorgungsspannung angegeben
Ein ordentlicher Ringkern (entsprechend dimensioniert) wird dein Problem wohl mit dem geringsten Aufwand lösen.
tim schrieb: > von +/- 40V bis max +/-100V ist im Datenblatt als versorgungsspannung > angegeben OK, das Ding hat also drei Anschlussleitungen: -100 V, 0 V und +100 V. Oder? Und welcher Strom ist im Datenblatt jeweils vermerkt?
tim schrieb: > Audioverstärkers Ja - das Ding braucht wohl, wie bei Verstärkern üblich, eine symmetrische Eingangsspannung. Leistungsbedarf wäre noch wichtig.
Ja so habe ich das zumindestens aus dem Datenblatt verstanden. http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm4702.pdf
Die Ringkerntrafos bei reichelt gehen leider nicht bis 100V
+/-100 ist das absolute maximum. Wieviel Leistung willst du denn herausbekommen?? Für 100W an 4 Ohm reichen z.B rund +/-30V.
tim schrieb: > Ich möchte auf 230V Netzspannung +/- 100 Gleichspannung zum > Betrieb eines Audioverstärkers erzeugen. Willst Du einen 1000W-Verstärker bauen? Ich denke, dann ist das Netzteil das kleinste Problem. Gruss Harald
Hi, wenn ich das Datenblatt so überfliege, sieht es so aus als würde man eine wirklich niedrige Verzerrung (THD) bei +/-75V Versorgungsspannung und 40V Ausgangsspannung erhalten. Das wäre für einen kräftigen HiFi Verstärker nicht schlecht. Für die 75V brauchst du aber richtig dicke Ringtrafos, ordentliche Elkos und etwas gegen das Einschaltknacken. Bis denn Foxi
Daniel Fuchs schrieb: > Für die 75V > brauchst du aber richtig dicke Ringtrafos, ordentliche Elkos und etwas > gegen das Einschaltknacken. ...und eine Startschaltung für die Trafos, damit nicht ständig die Sicherungsautomaten rausspringen. Welches Stadion soll eigentlich mit dem Verstärker beschallt werden? Gruss Harald
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.