Forum: HF, Funk und Felder RF vervielfacher und Verstärker


von avrfreak12 (Gast)


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Hallo,

Ich habe diese (100MHz Quarzoszillator) zu 5X Vervielfacher Schaltung 
mit Multisim10 entworfen aber wie man sieht die 500MHz Sinussgnal ist 
leider nicht im Form.

Ich wäre dankbar wenn jemand mir ein Tip gibt woran das liegen kann und 
wie ich die schaltung optimieren kann.


Ich freue mich auch auf jeden Hinweis und Kritik zur ganzen 
Vervielfacher und Verstärker Schaltung, denn ich will wissen ob das im 
Realität funktionieren würde bevor ich alles SMD um sonst löte.

Meine mathematische Kenntnisse ist sehr bescheiden daher habe ich alles 
m.o.w durch potis, trimkondis und drehkondensatoren etc. eingestellt.

Die Ein/Ausgangwiderständen den verschiedenen Stufen habe ich leider per 
zufall.

Obwohl ich etwas info u.a von hier 
http://hem.passagen.se/communication/pa313.html gesammelt habe, aber 
meine Kenntnis ist immer noch nicht so reif das ich mehr als das per 
Rechnen und kalkulieren erreichen kann.




Danke im Voraus


avrfreak

von Carsten S. (dg3ycs)


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Hi,

avrfreak12 schrieb:
> Ich habe diese (100MHz Quarzoszillator) zu 5X Vervielfacher Schaltung
> mit Multisim10 entworfen aber wie man sieht die 500MHz Sinussgnal ist
> leider nicht im Form.
>
> Ich wäre dankbar wenn jemand mir ein Tip gibt woran das liegen kann und
> wie ich die schaltung optimieren kann.

Es ist ganz einfach, man sieht es ja im Prinzip auch schon am 
"Pseudo-Oszillogramm"... Du hast da nicht nur das 500Mhz Signal sondern 
ebend AUCH noch das Grundsignal. Diese Signale überlagern sich.
Am Spektrum-Analyzer würde man einen großen Peak bei 100Mhz und einen 
Peak bei 500Mhz sehen. (In der Realität wohl noch einige mehr durch 
Mischprodukte).

Deshalb wird -wenn man ein sauberes Signal braucht- hinter solchen 
Vervielfachern auch noch ein Bandpass geschaltet!

Gruß
Carsten

von avrfreak12 (Gast)


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Carsten Sch. schrieb:
> Hi,
>
> >
> Deshalb wird -wenn man ein sauberes Signal braucht- hinter solchen
> Vervielfachern auch noch ein Bandpass geschaltet!
>
> Gruß
> Carsten

Vielen Dank für die Antwort und die Info.
Gut zu wissen. Ich werde mir dann am Ausgang den Vervielfacher einen 
Bandpass Filter einschliessen.

von avrfreak12 (Gast)


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Carsten Sch. schrieb:
> Hi,
>
> >
> Deshalb wird -wenn man ein sauberes Signal braucht- hinter solchen
> Vervielfachern auch noch ein Bandpass geschaltet!
>
> Gruß
> Carsten

Vielen Dank für die Antwort und die Info.
Gut zu wissen. Ich werde mir dann am Ausgang vom Vervielfacher einen 
Bandpass Filter anschliessen.

von B e r n d W. (smiley46)


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Es sieht auch aus, als ob der Schwingkreis aus L1/C4 nicht genau auf 
Resonanz ist, sondern etwas höher. Er schwingt 4mal auf einer höheren 
Frequenz und wenn er angstossen wird dauert es etwas länger. Eventuell 
könntest Du versuchen, C5 etwas zu verkleinern, damit der Transistor 
kürzer durchschaltet. Was aber auch das Ausgangssignal verringert.

von bazo (Gast)


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Hallo,

leg dir mal RF Design  Basic von John Fielding (ZS5JF) zu, (oder besorg 
dir die beiden UKW-Berichte Heft (2006)) zu. Da werden Vervielfacher 
beschrieben.

von avrfreak12 (Gast)


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B e r n d W. schrieb:
> Es sieht auch aus, als ob der Schwingkreis aus L1/C4 nicht genau auf
> Resonanz ist, sondern etwas höher

Danke für die Antwort.

Ich habe hier 
http://www.whatcircuits.com/lc-resonance-frequency-calculator/ die 
Frequenz eingegeben und von dem die Werte für die LC bekommen und da die 
Ausgang wurde auf 500MHz vervielfacht bin ich damit etwas zufrieden 
geworden ausser mit der verformten Welle.

Den Kondensator C5 habe ich auf 10pF runter gesetzt aber die Welle ist 
leider immer noch verformt.

von avrfreak12 (Gast)


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bazo schrieb:
> Hallo,
>
> leg dir mal RF Design  Basic von John Fielding (ZS5JF) zu, (oder besorg
> dir die beiden UKW-Berichte Heft (2006)) zu. Da werden Vervielfacher
> beschrieben.

Vielen Dank

Ich werde die Mir besorgen.

von Purzel H. (hacky)


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Das Bandpassfilter hintendran sollte natuerlich durch eine aktive Stufe, 
zB Transistor, entkoppelt werden.

von avrfreak12 (Gast)


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Halb Oschi schrieb:
> Das Bandpassfilter hintendran sollte natuerlich durch eine aktive Stufe,
> zB Transistor, entkoppelt werden.

Danke für den Tip, ich habe hier so ein gemacht und es ist jetzt viel 
besser. Ich kriege genaue 500MHz und sogar hohe Verstärkung 8fach wie 
man alles am Oszilloskop sieht,(Ein/ Ausgangsvergleich).


Allerdings es gibt in der Schaltung einiges per zufall. Ob dieser 
Widerstand oder der andere Bauteil ..etc soll besser so sein oder  mehr 
oder weniger sein, davon bin ich nicht sicher.

von B e r n d W. (smiley46)


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Deine Induktivitäten haben momentan keine Verluste, 60Vss kommen da 
später bestimmt nicht raus. Falls hinten eine Antenne drankommt, kannst 
Du Dir mal Gedanken über die Last am Ausgang machen (30-100 Ohm?).

von avrfreak12 (Gast)


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B e r n d W. schrieb:
> Deine Induktivitäten haben momentan keine Verluste, 60Vss kommen da
> später bestimmt nicht raus. Falls hinten eine Antenne drankommt, kannst
> Du Dir mal Gedanken über die Last am Ausgang machen (30-100 Ohm?).

Die gute kann ich nicht beeinflussen aber ich habe die Toleranz von die 
Spulen geändert von 0% aufs 5%.

Du hast hier recht den ich habe schon einen Oszillator + treiber Stufe 
mit beeindruckenden Ergebnissen entworfen, aber im realität bekamm ich 
nur ein schwaches signal am Ausgang des Oszillators aber nichts am 
Treiber.

Ich brauche erstens Erfahrung und Kenntnis zu sammeln und möchte von 
dieser Schaltung verschiedene Module davon machen mit einen 50 Ohm 
ausgang für Meßzwecke, Frequenzumsetzer, ...etc.

Ich habe gedacht der Oszilloskop hier ist mit 50 Ohm eingagn vorgesehen!

von B e r n d W. (smiley46)


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Ein zur Induktivität L1 und L2 parallelgeschalteter Widerstand Rp = 
3kOhm reduziert die Güte des Schwingkreises auf knapp 100.

> Ich habe gedacht der Oszilloskop hier ist mit 50 Ohm
Bei meinem Oszi muß der 50 Ohm Widerstand extra aktiviert werden. Falls 
keiner eingebaut ist, würde ich den Widerstand an den Ausgang der 
Schaltung hängen. Die Messwerte sind mit Vorsicht zu genießen, da das 
TDS2024 eine Bandbreite von "nur" 200 MHz hat.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Die Schwingkreise C1/L2 und C7/L2 sollten in der Praxis später auf jeden 
Fall trimmbar sein, entweder durch Spulenkern oder per Trimm-C. Sonst 
sind die 500Mhz nicht gut zu treffen.

von avrfreak12 (Gast)


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B e r n d W. schrieb:
> Ein zur Induktivität L1 und L2 parallelgeschalteter Widerstand Rp =
> 3kOhm reduziert die Güte des Schwingkreises auf knapp 100.


meinst Du hier XC und XL oder einen  ohmischen physikalischen 
Widerstand?

Wegen des 50 Ohm widerstand am Oszilloskop  habe ich auf den Oszilloskop 
im Simulator Programm bezogen, ich bin mir unsicher ob er auf 1 M Ohm 
oder 50 Ohm eigeschaltet.

Im realistischen Oszilloskop Tektronix 485 gibt es ein Umschalt 
möglichkeit zwischen 1M Ohm und 50 Ohm.

von avrfreak12 (Gast)


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Matthias Sch. schrieb:
> Die Schwingkreise C1/L2 und C7/L2 sollten in der Praxis später auf jeden
> Fall trimmbar sein, entweder durch Spulenkern oder per Trimm-C. Sonst
> sind die 500Mhz nicht gut zu treffen.

Danke Mathias, ich habe vorgesehen ein trimmpoti 10p seriell mit einem 
kleinen Kondensator einzuschalten.

aber ich werde bestimmt eine Probleme mit den Spulen haben, denn ein 
sehr genauen Induktivitätsmeßgerät fehlt mir.

von B e r n d W. (smiley46)


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> meinst Du hier XC und XL
> oder einen  ohmischen physikalischen Widerstand?
Einen ohmschen Widerstand mit 3 kOhm parallelgeschaltet, reduziert die 
Güte von fast Unendlich auf realistische 100.

> ich werde bestimmt eine Probleme mit den Spulen haben
Solange Du Trimmer einplanst und den Schwingkreis auf Resonanz bekommst, 
ist es egal, ob die Induktivität 10 oder 12 nH hat.

Hast Du Dir schonmal überlegt, wie Du die Induktivität verwirklichst. 
Sind das SMD Fertigteile oder stellst Du die selber her? Ein Draht mit 
15mm Länge hat schon 10nH. Alternativ 2 Windungen auf 3mm Durchmesser 
gewickelt.

von avrfreak12 (Gast)


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B e r n d W. schrieb:

>
> Hast Du Dir schonmal überlegt, wie Du die Induktivität verwirklichst.
> Sind das SMD Fertigteile oder stellst Du die selber her? Ein Draht mit
> 15mm Länge hat schon 10nH. Alternativ 2 Windungen auf 3mm Durchmesser
> gewickelt.

zunächts werde ich selber wickeln. später wenn alles funktioniert möchte 
ich was stabiles also SMD fertigteile.

Aber ich bin jezt leider unsicher von meine Berechnungen, ich abe 
falsche angaben an den resonance frequency calculator eingegeben.
http://www.whatcircuits.com/lc-resonance-frequency-calculator/

ich habe 500MHz eingegeben.

soll ich 2.3,14.500MHz = 3,141GHz? (Unwahrscheinlich!)

oder 2.3,14.100MHz?

von bazo (Gast)


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Hallo,

wenn du es in der Realität aufbaust, muss du wirkllich auf einen 
HF-gerechten Aufbau achten, die parasitäre Effekte sorgen sonst dafür, 
das die Schaltung nicht funktioniert.

Du brauchst 10nH Spulen mit hoher Güte (Helix), wobei die übliche Neosid 
da schon rausfallen. Der Messingkern versaut aus meiner Erfahrung raus 
das Q gepflegt, daher muss dann das C in den Schwingkreisen auch als 
Trimmer ausgeführt werden.

Außerdem solltest du zu Abgleich eine Spektrumanalyser bis 5GHz haben, 
so Vervielfacher liefert durchaus einen Lattenzaun.

von avrfreak12 (Gast)


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bazo schrieb:
> Hallo,
>
> wenn du es in der Realität aufbaust, muss du wirkllich auf einen
> HF-gerechten Aufbau achten, die parasitäre Effekte sorgen sonst dafür,
> das die Schaltung nicht funktioniert.
>
> Du brauchst 10nH Spulen mit hoher Güte (Helix), wobei die übliche Neosid
> da schon rausfallen. Der Messingkern versaut aus meiner Erfahrung raus
> das Q gepflegt, daher muss dann das C in den Schwingkreisen auch als
> Trimmer ausgeführt werden.
>
> Außerdem solltest du zu Abgleich eine Spektrumanalyser bis 5GHz haben,
> so Vervielfacher liefert durchaus einen Lattenzaun.

zunächst vielen dank für alle wichtige Hinweise.

Ich habe gerade Panasonic SMD chip spulen von Ebay gekauft, es gab 
leider nur 5,6nH, 27nH, und 1,5nH. Ich werde die Schaltung so ändern das 
ich den 27nH Spule oder den 5,6nH verwenden kan mit einem Trimmer.

Ich werde auf alle Fälle alle Cs in die Resonanz Strecken als Trimmer 
einlöten.


Leider habe ich keinen Spektrumanalyser, nur einen Tektronix485 mit 1nS.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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avrfreak12 schrieb:
> Panasonic SMD chip spule

Sind die explizit für HF Anwendungen gedacht und nicht nur Drosseln? SMD 
Spulen haben öfter mal so viele parasitäre Kapazitäten, das die 
Berechnungen nicht viel taugen. Die gewickelte Silberdrahtspule ist da 
vermutlich unübertroffen.
Analoge UHF TV Tuner übrigens bieten gute Beispiele für Dimensionierung 
der Spulen, wenn bei dir sowas noch rumliegt.

von W.S. (Gast)


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Versuche lieber, ein Helix-Filter für 500 MHz zu finden. Eigenbau wäre 
allenfalls mit ner gelöteten Kammer und nem versilberten dicken Draht 
drin nebst 2p2 Rohrtrimmer (Topfkreis) machbar.

Wozu brauchst du eigentlich die 500 MHz? Wäre da denn nicht ein 
PLL/VFO-Schaltkreis von AD (ADF4350 oder 4360) oder ein Äquivalent von 
TI die bessere Wahl?

W.S.

von avrfreak12 (Gast)


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Matthias Sch. schrieb:
> avrfreak12 schrieb:
>> Panasonic SMD chip spule
>
> Sind die explizit für HF Anwendungen gedacht und nicht nur Drosseln? SMD
> Spulen haben öfter mal so viele parasitäre Kapazitäten, das die
> Berechnungen nicht viel taugen. Die gewickelte Silberdrahtspule ist da
> vermutlich unübertroffen.
> Analoge UHF TV Tuner übrigens bieten gute Beispiele für Dimensionierung
> der Spulen, wenn bei dir sowas noch rumliegt.

Danke Matthias,

Alle Achtung für solche informaiven Tipps. Erst wollte ich bei Reichelt 
ein Sortiment solche SMD Spulen dann habe ich den Angebot für 3 Werte 
gesehen ohne daran zu denken ob Sie dafür geeignet.

Jetzt habe ich was neues gelernt.

TV/Sat tuner habe ich jede Menge.

von avrfreak12 (Gast)


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W.S. schrieb:
> Versuche lieber, ein Helix-Filter für 500 MHz zu finden. Eigenbau wäre
> allenfalls mit ner gelöteten Kammer und nem versilberten dicken Draht
> drin nebst 2p2 Rohrtrimmer (Topfkreis) machbar.
>
> Wozu brauchst du eigentlich die 500 MHz? Wäre da denn nicht ein
> PLL/VFO-Schaltkreis von AD (ADF4350 oder 4360) oder ein Äquivalent von
> TI die bessere Wahl?
>
> W.S.

Danke W.S auch für den wichtigen Tipps.

Helix filter, habe ich welche auf DECT-phone platinen un sonstige alte 
TV/Video tuners.

Ich brauche nicht genaue 500MHz, aber ich will rum basteln und lernen HF 
macht mir spaß und Freude. Ich will auch von 500MHz ein signal zum 
messen von Spulen machen.



Den Vorschlag (VFO von AD, TI) ist interessant aber wo kann ich das in 
Deutschland kaufen?? und nur 1 Stück!


Sooft findet man nicht was man will bei Reichelt und Konrad!

Außerdem etwas Kenntnis und Geschick mit der Umgang mit HF RF 
schaltungen  und Signale brauche ich damit die Schaltungen bei mir 
gelingen und damit ich empfinden für die Strahlungen habe, so das ich 
alles im Sinn und Griff habe ohne Teuere Labor und Messgeräte.

im Anhng habe ich nach der Schaltung einen VCO+Puffer zu bauen aber 
leider kriege ich nicht mehr als 300 MHz egal wie ich die Spule L und 
den Drehko 10p ändere.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Hab dir mal eine AN von Skyworks angehängt, in der recht nette UHF VCOs 
beschrieben werden, die man noch selbst bauen kann. Seite 8 ist 
besonders simpel und nett. Geht bei einigermassenen Aufbau bis weit über 
1 GHz. Der Rest ist auch recht lesenswert. Für die Varicaps kannst du 
ausgeschlachtete aus UHF Tunern nehmen.

von Stefan02 (Gast)


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Hi,

die Schaltung schaut eigendlich nicht schlecht aus, die Kondensatoren 
kommen mir nur etwas zu "klein" vor im Oszillator. Habe hier auch einen 
selbstbau Sender fürs 433Mhz Funkkopfhörerband der ganz passabel 
funktioniert. Dein Aufbau ist schon gut, würde allerdings anstatt der 
Lochrasterplatine eine CU Platine nehmen und die Schaltung darauf 
aufbauen. Der Ansatz mit den Abschirmungen ist ganz gut. Würde den 10pF 
Trimmer übrigends raustun, und eher per Varicap und Spulenlänge 
abstimmen. Das sind aber nur meine Praxiserfahrungen ich berechne meine 
Schaltungen fast nie.

von avrfreak12 (Gast)


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Matthias Sch. schrieb:
> Hab dir mal eine AN von Skyworks angehängt, in der recht nette UHF VCOs
> beschrieben werden, die man noch selbst bauen kann. Seite 8 ist
> besonders simpel und nett. Geht bei einigermassenen Aufbau bis weit über
> 1 GHz. Der Rest ist auch recht lesenswert. Für die Varicaps kannst du
> ausgeschlachtete aus UHF Tunern nehmen.

Danke nochmal,

Ich werde die Datei mir anschauen. Ich habe auch hier mehr info und 
verschiedene Beiträge zum VCO für diejenigen die sich interessieren.

http://microelectroniccircuitdesign.com/vco-circuit-design

Die schaltung im Angang habe ich auch nachgemacht, allerdings konnte ich 
nicht es schaffen mehr als 250 MHz zu erzeugen, die Puffer Stufe hat 
auch weder mit BFR91 noch mit BFR93AW funktioniert!

http://www.qsl.net/va3iul/High_Frequency_VCO_Design_and_Schematics/High_Frequency_VCO_Design_and_Schematics.htm


Hier ist ein interessanter Beitrag allerdings die Teile scheinen mir 
schwierig zu besorgen besonders den FETS!


A unique, low- voltage, source- coupled J-FET VCO

http://mobiledevdesign.com/images/archive/0401Koster58.pdf

von avrfreak12 (Gast)


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Stefan02 schrieb:
> Hi,
>
> die Schaltung schaut eigendlich nicht schlecht aus, die Kondensatoren
> kommen mir nur etwas zu "klein" vor im Oszillator. Habe hier auch einen
> selbstbau Sender fürs 433Mhz Funkkopfhörerband der ganz passabel
> funktioniert. Dein Aufbau ist schon gut, würde allerdings anstatt der
> Lochrasterplatine eine CU Platine nehmen und die Schaltung darauf
> aufbauen. Der Ansatz mit den Abschirmungen ist ganz gut. Würde den 10pF
> Trimmer übrigends raustun, und eher per Varicap und Spulenlänge
> abstimmen. Das sind aber nur meine Praxiserfahrungen ich berechne meine
> Schaltungen fast nie.


Danke sehr, ich schätze deine Praxibezogene Tipps, ich rechne auch 
selten weil meistens rechne ich falsch.

Ich habe die Schaltung (60cmTX) vom Internet bekommen und versucht 
genaue nach plan zu arbeiten. Dafür gibt es leider keine mehr info.

Ich werde mir dann deine 433MHz Funkkopfhörerband anschauen.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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avrfreak12 schrieb:
> Die schaltung im Angang habe ich auch nachgemacht, allerdings konnte ich
> nicht es schaffen mehr als 250 MHz zu erzeugen

Rein gefühlsmässig finde ich die beiden 22p auch zu gross. Wenn man den 
Rest der Webseite durchblättert, sieht man da 3p3 bis 6p8 bei ähnlichen 
Schaltungen.
Es ist auch extrem wichtig, alle Anschlussdrähte so kurz wie möglich zu 
machen und den Aufbau generell so kompakt wie möglich zu halten. Meine 
1280Mhz VCOs (für ATV) habe ich immer auf eine durchgehende 
Kupfer-Massefläche fliegend aufgebaut, die ganz kleinen 1/10 Watt 
Widerstände genommen und an den Varicaps und Kondis die Drähte so kurz 
wie möglich abgeknipst.
Als Buffer dann einen MAR oder ERA von Minicircuits, um damit die PLL 
anzusteuern. (Waren Plessey SP5060, die es heute nicht mehr gibt). Diese 
VCOs waren so stabil, das wir damit ATV aus dem Modellhubschrauber 
machen konnten.

von Stefan02 (Gast)


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Bis jetzt habe ich von meiner Schaltung noch keinen Plan gemalt. Wenn du 
mir irgenteine Kontacktmöglichkeit hinterlässt kann ich aber eventuell 
mal schaun bzw. dir Tips geben.

von avrfreak12 (Gast)


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Matthias Sch. schrieb:
> avrfreak12 schrieb:
>> Die schaltung im Angang habe ich auch nachgemacht, allerdings konnte ich
>> nicht es schaffen mehr als 250 MHz zu erzeugen
>

> Es ist auch extrem wichtig, alle Anschlussdrähte so kurz wie möglich zu
> machen und den Aufbau generell so kompakt wie möglich zu halten.

Ich denke ich habe auch mit den beiden kondensatorn rum gespielt aber 
die Schaltung habe ich aufgegeben! Ich habe später einen Nachfolger 
gebaut der mir um 400 MHz geliefert hat aber ich habe Probleme mit den 
Puffer.


An einem MSA0886 zB als puffer anzuschliesssen wäre nicht gehen weil das 
VCO Signal ist zu schwach ihn zu berteiben.

Das simulierte VCO im Anhang (noch nicht verwirklicht) ist das 
aktuellste Versuch aber mir stört die enebener Sinusform wie man im Bild 
sieht, ist nicht in ordung.
Meine Frage ist woran liegt dass?
Um es zu Verbessern habe ich versucht durch den Arbeitspunkt 
einstellung, die LC Werte.. Aber ich habe kein Erfolg gehabt.

Ich werde auf alle fälle ab diese VCO mit rein SMD Teile arbeiten.

von avrfreak12 (Gast)


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Stefan02 schrieb:
> Bis jetzt habe ich von meiner Schaltung noch keinen Plan gemalt. Wenn du
> mir irgenteine Kontacktmöglichkeit hinterlässt kann ich aber eventuell
> mal schaun bzw. dir Tips geben.

gerne, kannst Du an dieser Adresse schreiben:

kha_1970@hotmail.com

kannst auch bitte einen Blick an den neuen VCO entwurf werfen. 
Vielleicht gäbe es was dazu zu sagen.

von avrfreak12 (Gast)


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avrfreak12 schrieb:
> Stefan02 schrieb:
>> Bis jetzt habe ich von meiner Schaltung noch keinen Plan gemalt. Wenn du
>> mir irgenteine Kontacktmöglichkeit hinterlässt kann ich aber eventuell
>> mal schaun bzw. dir Tips geben.
>
>
Ich habe was vertippt vorher, here ist das richtige mail.

 khal_1970@hotmail.com

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