Forum: Projekte & Code LabVIEW meets µC


von BvB (Gast)


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Hallo zusammen !
Wie der Titel schon sagt, soll in diesem kleinen Projekt einmal gezeigt 
werden, wie einfach LabVIEW in Verbindung mit einem (beliebigen) 
µC-System eingesetzt werden kann:
Der µC sendet einen Temperaturmesswert über die serielle Schnittstelle 
an den PC/LapTop und dieser Wert wird dort mit Hilfe von LabVIEW auf 
verschiedene Art und Weise visualisiert.
Man erkennt dabei sehr schnell, wie einfach und wie leistungsfähig 
LabVIEW zur Konstruktion von Bedienoberflächen 
("Mensch-/Maschine-Schnittstellen") eingesetzt werden kann - und das 
ohne besondere spezielle Programmierkenntnisse.

Ein ideales Projekt für den ersten Einsteig in LabVIEW.

Viel Spaß bei diesem Projekt wünschen

Bernd und Peter.

von Floh (Gast)


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BvB schrieb:
> Ein ideales Projekt für den ersten Einsteig in LabVIEW.

Ist das jetzt Werbung?

von BvB (Gast)


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@Floh:

Lies doch erst mal !!

Bernd

von werbung (Gast)


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@Floh:

Steht auf Seite 102. Es ist Werbung!

von IchBins (Gast)


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Naja, so eine Besonderheit ist das nicht grade. Solange man mit LV ne 
Verbindung zu nem µC aufbauen kann (rs232/rs484/ethernet etc) ist das 
nix besonderes.

von peterguy (Gast)


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Alter Falter, 102 Seiten für ein gefrickeltes Hello World Programm, das 
nenn ich Stramm :D

von Bastelking (Gast)


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Zitat:
"Speichern Sie jetzt das VI ab und nun:
Herzlichen Glückwunsch - Sie haben es geschafft !!
Das Blockschaltbild Ihres ersten LabVIEW-VIs ist fertig !"

Einige verkaufen Lama Gold Decken,
andere rufen bei der Esoterikhotline an,
wieder andere schreiben in einem unerträglichen Kindergartenstil der 
Spaßgeneration!

Bernd & Peter, weniger ist oft mehr.

von famos (Gast)


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Schöne Einführung in eine vielversprechende Ergänzung des eigenen 
Mikrocontroller Systems! Dankeschön! Da wird das gleichnamige teure 
Elektor Seminar ein Stück weit hinfällig :)

von famos (Gast)


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P.S. lasst Euch von den schwachsinnigen Kommentaren hier nicht 
beeindrucken!

von blablub (Gast)


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Naja da man sich bei LabVIEW durch gefühlte 100 Menues klicken muss um 
was ordentliches darzustellen sind mit Bildern schon gleich n paar 
Seiten beisammen.

Ist ja ganz nett dass die zwei hier eine kleine Einführung vorstellen, 
für mehr als das angesprochene ist LabVIEW meiner Meinung nach aber auch 
nicht geeignet. Schnell was zammbasteln und ne einfache Oberfläche 
zammklicken. Bei größeren Projekten wird das ganze unübersichtlich und 
man sucht sich in den Menues zu tode.

von visitor (Gast)


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Ich finde die geäußerte Kritik ungerechtfertigt.

Es ist doch schön ein solches Beispielprojekt uns allen zur Verfügung zu 
stellen. Wer mehr will kann das später folgende Buch kaufen und alle 
anderen haben einmal die Möglichkeit einen kleinen Einblick in LabView 
zu erhalten.

Schließlich muss jeder selbst entscheiden was für ihn das geeignete 
Mittel ist.

Denn schön des es solche "praxisnachen" Bücher auch noch gibt und nicht 
schon wieder das 1000te "HELLO WORLD" Beispiel auf PC Basis.

Macht weiter so

Anmerkung:
Auch wenn LabView für mich nicht in Frage kommt fand ich das PDF klasse!

von Chris (Gast)


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Ich hab keine Ahnung, warum immer wieder solche Projekte herunter 
geredet werden... Klar, es gibt hier Leute die wesentlich mehr Ahnung in 
bestimmten  Bereichen haben und ein solches Tutorial als trivial 
empfinden. Aber hey, für euch ist es auch nicht gedacht!

Danke an die Autoren! Ich werds mal nachbasteln.

von Max P. (eizo)


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Auch von mir Dank an die Autoren. Schön für den Einstieg.

von Proggi (Gast)


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blablub schrieb:
> Ist ja ganz nett dass die zwei hier eine kleine Einführung vorstellen,
> für mehr als das angesprochene ist LabVIEW meiner Meinung nach aber auch
> nicht geeignet. Schnell was zammbasteln und ne einfache Oberfläche
> zammklicken. Bei größeren Projekten wird das ganze unübersichtlich und
> man sucht sich in den Menues zu tode.

Kann ich zu 100% bestätigen.
Da ich mich beruflich mit LabView beschäftigen muss, schon mehrere Kurse 
in München besucht habe und auch schon für teures Geld einen Techniker 
vor Ort hatte, komme ich zu folgendem Fazit:

- System frisst massiv Ressourcen, ist langsam
- wer C/C++ beherrst, braucht das nicht
- für LabView sind C/C++ - Kenntnisse vorteilhaft/erforderlich
- nur kleine Programme lassen sich kompilieren, ansonsten droht Absturz
- Programmierung ist sehr Zeitaufwändig (teuer)
- Hardware ist OK, etwas filigran (Basteltechnik), aber sauteuer
- Software ist zu teuer für die Leistung

Der Techniker hat nicht mal eine banale Stoppuhr hingekriegt (ich auch 
nicht), so etwas ist doch ein Muss bei so einem System und sollte schon 
enthalten sein?

Zuhause würde ich mir LabView niemals antun, da arbeite ich lieber mit 
ProfiLab von Abacom. Hat zwar auch seine Macken, ist aber um Längen 
schneller Zielführend und preiswert. Soll keine Werbung sein, ist meine 
Meinung. ;-)

von Markus (Gast)


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@Proggi
Tut mir Leid, aber wer so etwas schreibt, hat LabView nicht verstanden.

@all
Ich programmiere von Berufs wegen sehr viel in LabView und könnte 
einiges berichten.

Ich entwickle Prüf - und Testsystem in Hard- und Software.

LabView ist eigentlich dazu gedacht Prüf- und Testsysteme umzusetzen. 
Das in angemessener Zeit und reproduzierbar.

Die Umgebung, die man sich in C oder anderen Sprachen erst zusammenbauen 
muss stellt LabView zur Verfügung, darum muss man sich gar nicht erst 
kümmern und im Zusammenspiel mit TestStand als Sequenzeditor ist LabView 
in professionellen Prüfabläufen praktisch nicht zu toppen.

Die Aussage LabView ist langsam und unübersichtlich bei großen Projekten 
zeigt eigentlich nur, dass entweder die Lehrgänge in München nicht 
gefruchtet haben, oder eben das System nicht verstanden wurde.

LabView ist teuer ?

Für einen Privatanwender sicherlich, aber da gibt es ja 
Studentenversionen mit denen man arbeiten kann, in der Industrie rechnet 
man mit Stückzahlen ...

Wenn man, so wie ich in den letzten Zwei Jahren, die Prüfabläufe durch 
den Einsatz einer Software wie Labview um 40sec. pro Testobjekt 
verringern kann, sind die 5000€ ganz schnell wieder eingespielt.

Mit Labview kann man nur kleine Programme kompilieren ?

Meine Programme konnte ich bis jetzt immer  kompilieren - und ich mache 
mit Sicherheit nicht nur ein Lämpchen an und aus :-)

LabView ist wahrlich nicht der Weisheit letzter Schluss und mit 
Sicherheit nicht perfekt, aber für Prüf- und Testsysteme, vor allem auch 
in großem Maßstab, nicht nur DER Standard, sondern auch überaus 
leistungsfähig.

Wer einmal mit LabView und TestStand gearbeitet hat und das automatische 
sharing von Messkarten genießen konnte überlegt sich mehr als einmal auf 
ein anderes System umzusteigen.

Aber vielleicht kennt hier ja jemand ein ähnlich leistungsfähiges 
Softwarepaket für den Einsatzzweck ?

Ich lass mich gerne überzeugen.

Gruß Markus

von Ingo (Gast)


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Sieht eher aus wie ne Technikerprojektarbeit...


Ingo

von Martin S. (sirnails)


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Proggi schrieb:
> blablub schrieb:
>> Ist ja ganz nett dass die zwei hier eine kleine Einführung vorstellen,
>> für mehr als das angesprochene ist LabVIEW meiner Meinung nach aber auch
>> nicht geeignet. Schnell was zammbasteln und ne einfache Oberfläche
>> zammklicken. Bei größeren Projekten wird das ganze unübersichtlich und
>> man sucht sich in den Menues zu tode.
>
> Kann ich zu 100% bestätigen.

Ich beschäftige mich jetzt im Praxissemester mit LV und kann das so 
nicht unterzeichnen. Ich habe jetzt inzwischen etwa 4 Monate Erfahrung 
mit LV. Von der Hand zu weisen ist das Geschriebene natürlich 
keinesfalls. Aber ganz so krass, wie hier geschrieben ist es nun auch 
wieder nicht. Wenn man sich in LV zu tode sucht, dann nur, weil man sich 
einfach nur merken muss, wo die 20 wichtigsten VIs zu finden sind. Wer 
C++ zum ersten mal in die Hand nimmt, wird sich auch in der MSDN zu tode 
suchen.

> Da ich mich beruflich mit LabView beschäftigen muss, schon mehrere Kurse
> in München besucht habe und auch schon für teures Geld einen Techniker
> vor Ort hatte, komme ich zu folgendem Fazit:
>
> - System frisst massiv Ressourcen, ist langsam

Das kann ich so nicht bestätigen. Wir setzen LV seit ein paar Jahren 
ein. Wir haben ein komplettes Testinterface in LV, dass je nach 
Anwendungsfall einfach angepasst wird. Da sind 1000 Sub-VIs keine 
Seltenheit. Wenn das Programm zu langsam wird, dann nur, weil man 
schlampig programmiert hat. Auch das geht in LV wie in jeder anderen 
Sprache auch. Unsere Programme laufen auf P4-Rechnern absolut 
einwandfrei.

> - wer C/C++ beherrst, braucht das nicht

Auch das würde ich so nicht unterschreiben. Es stimmt, dass in LV vieles 
sehr umständlich ist. Direkter Hardwarezugriff über DLLs ist die Hölle. 
Wer aber mal versucht, einfach Messdaten, die über RS232 von einer 
Messkarte kommen (oder über USB) in einem Graphen darzustellen, der wird 
LV spätestens an diesem Punkt zu schätzen wissen. Dann einfach mal auf 
die Daten einen Butterworth anwenden, um Ausreißer herauszubekommen... 
es gibt 1000nde Szenarien, in denen Labview gewaltige Stärken gegenüber 
C++ besitzt.

> - nur kleine Programme lassen sich kompilieren, ansonsten droht Absturz

Wie gesagt: Über 1000 Sub-VIs absolut problemlos.

> - Programmierung ist sehr Zeitaufwändig (teuer)

Das stimmt wohl. Aber NI hat es bis heute nicht geschafft, die Usability 
der LV-IDE auf ein heutzutage standardmäßiges Mindestmaß anzuheben. Das 
ist besondern nervig bei der Erstellung von Konstanten an Eingängen oder 
dem Treffen der richtigen Anschlüsse bei VIs mit 10 Eingängen.

> - Hardware ist OK, etwas filigran (Basteltechnik), aber sauteuer

Deswegen kauft man sie auch nicht, wenn es dafür keinen driftigen Grund 
gibt.

> Der Techniker hat nicht mal eine banale Stoppuhr hingekriegt (ich auch
> nicht), so etwas ist doch ein Muss bei so einem System und sollte schon
> enthalten sein?

Stoppuhr? Dazu gibt es Events, Referenzen, Timer. Man sollte schon in 
der Lage sein, die absoluten Basics zu programmieren. Ansonsten wird man 
es nie schaffen, eine Timeoutroutine umzusetzen.

> Zuhause würde ich mir LabView niemals antun, da arbeite ich lieber mit
> ProfiLab von Abacom. Hat zwar auch seine Macken, ist aber um Längen
> schneller Zielführend und preiswert. Soll keine Werbung sein, ist meine
> Meinung. ;-)

Für mich als Student war die Entscheidung zum Kauf der Preis von 25 
Euro. Aber ehrlichgesagt: Ich würde auch nur dann Labview einsetzen, 
wenn es einen realen Nutzen bringt. Aber die Wahl der richtigen 
Betriebsmittel ist eine Entscheidung, die ganz allgemein vor JEDER 
Entwicklung stehen sollte. Wer immer nur Anfängt, um dann HINTERHER zu 
merken, dass das alles nicht so befriedigend funktioniert, der darf sich 
dann halt auch nicht wundern.

von Thomas R. (Gast)


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Als Alternative zu LabView bietet NI noch LabWindows/CVI an.
CVI = C for Virtual Instruments
http://www.ni.com/lwcvi/
Das ist für Leute, die C begreifen können, wohl die bessere Alternative.
Als eingefleischter C-Programmierer war ich da sehr schnell drinnen.
Die bunten Schalter, Knöpfchen, Regler und Anzeigeinstrumente wie bei 
LabView gibt es dort genauso, die eigentliche Funktionalität wird aber 
in C implementiert.
Das gleiche gilt für Treiber von Messgeräten und Messkarten. Die werden 
von den Herstellern (z.B. R&S, Agilent, etc.) quelloffen in C kostenlos 
zur Verfügung gestellt.

Bei grossen Projekten, in denen die PC-Welt mit der embedded Welt 
verzahnt zusammmmenarbeiten muss, ist es ein unschlagbarer Vorteil, wenn 
beide Welten dieselbe Programmiersprache sprechen.
LabView-Code lässt sich in keiner anderen Welt wiederverwenden, 
C-Algorithmen sind zwischen der PC- und embedded-Welt portierbar.
Das ist für mich der entscheidende und unschlagbare Vorteil von C.
Portierbarkeit ist ein Software-Qualitätsmerkmal. Hier fällt LabView 
komplett durch.

Seinen Markterfolg verdankt LabView wohl seiner Werbung, in der 
suggeriert wird, dass dieses Tool Software-Experten überflüssig machen 
soll.
Es wird suggeriert, dass damit auch Anwender ohne Software-Know-How 
programmieren können.
Auf so etwas fallen reihenweise ahnungslose BWL-Entscheidungsträger 
herein.
Die stört es naturgemäss, dass sie von ihren Experten abhängig sind und 
verordnen dann LabView in ihren Unternehmen - koste es was es wolle.
Die Nachteile von LabView können von den BWL-Entscheidungsträgern nicht 
gesehen werden, da sie ihnen fremd sind.

Ich habe auch mal LabView versucht und habe es aufgegeben:
Für jede simple Operation muss da das passende grafische Symbol unter 
hunderten von Icons gesucht und gefunden werden.

Wenn grafische Programmierung effizienter wäre, hätte sie sich in der 
embedded-Welt längst etabliert, hat sie aber nicht - ausser bei 
LEGO-Mindstorms.

von Max P. (eizo)


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>
> Für mich als Student war die Entscheidung zum Kauf der Preis von 25
> Euro.

Gilt das allgemein für Studenten oder war das ein besonderes Angebot?

von Martin S. (sirnails)


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Max Power schrieb:
>>
>> Für mich als Student war die Entscheidung zum Kauf der Preis von 25
>> Euro.
>
> Gilt das allgemein für Studenten oder war das ein besonderes Angebot?

Nein, es gilt allgemein von Studenten. Mein Professor gab mir den Tipp, 
wo ich LV für diesen Preis beziehen könnte, da die HS keine LIzenzen 
herausgeben darf (verständlicherweise). Falls es jemanden interessiert, 
kann ich den Link auch mal posten. Die verschachern ein haufen Zeug 
gegen Vorlage der Immatrikulationsbescheinigung.

von bl (Gast)


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Die ewige Menüsucherei spart sich der erfahrene LabVIEW-Programmierer 
mit einem gut für die eigenenen Bedürfnisse konfigurierten 
Strg+Leertaste.
(Beispiel: + Operator: Entweder im Menü suchen, oder bei mir: 
Strg+Leertaste+ "+"; Lese File zeilenweise: Strg+Leertaste+rfl)

Solange man ein paar Entwurfsmuster kennt, wird das Ganze auch 
übersichtlich, strukturiert und macht sogar manchmal Spaß.

Man sollte sich das nicht von den Anfängern verderben lassen, die nach 3 
Monaten an die Grenzen von Klicki-Bunti stoßen, weil sie keine Ahnung 
von den dahinterliegenden Konzepten haben.

(wenn ich nicht LV programmiere, dann C und C++. Gelegentlich auch auf 
ARM-boards oder µControllern, obwohl meine Arbeit sicher mehr in 
Richtung Algorithmen als embedded-Probleme geht. Haben auch ihre Stärken 
und Schwächen)

von Markus (Gast)


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>Man sollte sich das nicht von den Anfängern verderben lassen, die nach 3
>Monaten an die Grenzen von Klicki-Bunti stoßen, weil sie keine Ahnung
>von den dahinterliegenden Konzepten haben.

Dem schließe ich mich an. Bisweilen bewegen sich die Kommentare hier 
doch eher auf Praktikantenniveau. LabView wird durchaus in großen 
Fertigungsanlagen für die Messtechnik eingesetzt.

von famos (Gast)


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unser siemens mann, der das pcs7 betreut/projektiert hat labview als 
spielzeug bezeichnet.

von Martin S. (sirnails)


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famos schrieb:
> unser siemens mann, der das pcs7 betreut/projektiert hat labview als
> spielzeug bezeichnet.

Vielen dank für diesen tollen und fundierten sachlichen Beitrag. 
Hauptsache die Luft scheppert...

von famos (Gast)


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@Martin Schwaikert
Also ich nehme schon an daß ein Fachmann von SIEMENS dies fundiert und 
sachlich beurteilen kann!

von Martin S. (sirnails)


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famos schrieb:
> @Martin Schwaikert
> Also ich nehme schon an daß ein Fachmann von SIEMENS dies fundiert und
> sachlich beurteilen kann!

Einer von vielen, der einen individuellen Geschmack hat. Wäre LV der 
absolute Schrott, würde NI keines davon verkaufen. Ich kenne viele, die 
Microsoft sch*** finden. Ich kenne mindestens genauso viele, die das 
Gegenteil behaupten.

von famos (Gast)


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Man sollte Geschmack und fachliche Kompetenz nicht verwechseln... Ich 
denke aber auch daß es schon ein wenig auf den konkreten Einsatzfall 
ankommt :)
Labview fasziniert gerade am Anfang wegen der simplen 
Gestaltungsmöglichkeiten des GUI-und das hat es wohl mit den 
mikroweichen Visualsprachen gemeinsam; aber eben auch das alles unter 
der Oberfläche harte Arbeit bleibt!

von Max P. (eizo)


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Martin Schwaikert schrieb:
> Falls es jemanden interessiert,
> kann ich den Link auch mal posten. Die verschachern ein haufen Zeug
> gegen Vorlage der Immatrikulationsbescheinigung.

Das wäre Prima entweder hier oder auch als PN.

von hp-freund (Gast)


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Wer ohne (Lizens)Probleme sich selbst ein Bild machen will, kann hier:

http://n.ethz.ch/~usoler/download/

die LV6.1 Linux Live CD und den Kurs herunterladen.

von Martin S. (sirnails)


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famos schrieb:
> Man sollte Geschmack und fachliche Kompetenz nicht verwechseln... Ich
> denke aber auch daß es schon ein wenig auf den konkreten Einsatzfall
> ankommt :)
> Labview fasziniert gerade am Anfang wegen der simplen
> Gestaltungsmöglichkeiten des GUI-und das hat es wohl mit den
> mikroweichen Visualsprachen gemeinsam; aber eben auch das alles unter
> der Oberfläche harte Arbeit bleibt!

Ich verwechse das nicht. Es erinnert mich nur zunehmend an die Java 
Diskussion. Es gibt halt einfach manchmal zwei Expertenmeinugen. Wir 
setzten ausschließlich Labview ein. Auch wenn das manchmal Unmut 
erzeugt, würde keiner mehr auf C++ umsteigen wollen (obwohl es die 
meisten eh könnten).

Max Power schrieb:
> Martin Schwaikert schrieb:
>> Falls es jemanden interessiert,
>> kann ich den Link auch mal posten. Die verschachern ein haufen Zeug
>> gegen Vorlage der Immatrikulationsbescheinigung.
>
> Das wäre Prima entweder hier oder auch als PN.

Das ist kein großes Geheimnis:

https://www.studyhouse.biz

Bei der Office-Version handelt es sich nebenbei nicht wie bei 
DigitalRiver um die Professional für 99 Euro, sondern um die 
Professional Plus.

Aber wie gesagt ist für den Bezug eine gültige 
Immatrikulationsbescheinigung notwendig.

von Lupin (Gast)


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Thomas R. schrieb:
> LabView-Code lässt sich in keiner anderen Welt wiederverwenden,

Dir ist schon klar, dass man mit LabView auch FPGAs und Mikrocontroller 
programmieren kann?

LabView ist für mich ein RAD-System in reinkultur... Vor allem auf FPGAs 
kann man mit LV viel schneller zum Ziel kommen als alles in VHDL zu 
basteln.

Hat aber alles seinen Preis...

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