Hi, Leute, zum Betrieb ausgedienter Röhren hab ich diese Schaltung nachgebaut mit 2x 0,1µF 350V und 2x0,1µ 630V. Ist aber nicht so hell wie es soll. http://www.elektronik-labor.de/Notizen/0311Sparlampe.html Der Antiflakkerwiderstand 100K nimmt Leistung weg, hab ihn also auf 27K verkleinert und es ward heller, dann hab ich parallel zu den ersten Vorkondensatoren nochmal 2x 0,47µ dazu gelötet und es ward noch heller, aber immer noch nicht befriedigend. Habe leider keine weiteren Kondensatoren da. Ich fand dann das da mit ähnlichem Konzept und viel höheren Werten für die Vorkondensatoren: http://www.christiankoch.de/usenet/practic_89-2-053.jpg Da werden 2µ für eine 8W Röhre empfohlen. Ich werde es zunächst 1,5µF probieren, da ich ja "nur" eine defekte Sparlampe und keine Rölhre betreibe. Hat einer von Euch Erfahrungen damit und funktioniert das gut bei richtigen Röhren? Die kaputten Dinger liegen ja überall herum! Gruß
Es darf nicht sein, dass Leuchtmittel ewig(tm) halten! Wer Leuchtmittel nachmacht oder verfälscht, oder nachgemachte oder verfälschte Leuchtmittel in Umlauf bringt, wird mit nicht weniger als 2 Jahren Elektronenbeschuß bestraft. MfG Die Wirtschaft
Die Frage ist, ob der Dauerbetrieb mit der Schaltung nicht mehr Strom kostet als das Auswechseln der Lampe. Du kannst auch das Problem einfacher lösen, in dem Du einfach die Leistung ein wenig reduzierst, beispielsweise durch eine etwas geringere Spannung.
Sehr interessantes Thema. Bin ich selbst noch nie drauf gekommen! Tolle Idee.
Nette Idee, stimmt! Aber wer die Bauteile ( vor allem die guten Kondensatoren ) nicht in der Bastelkiste hat, der zahlt dafür bald genau soviel wie für eine neue Lampe...
@casandro 1. Ich will die Leistung erstmal erhöhen und nicht reduzieren. 2. Selbst wenn die ausgebrannten Röhren etwas mehr Strom als neue verbraten, 3. die Anschaffungskosten sind Null und dadurch amortisiert sich die Sache im wahrsten sinne des Wortes durch Wiederbelebung totgeglaubter Güter. Das ist Mega-Recycling und allein dieser Gedanke macht doch Riesenspaß @derwisch Die C´s sind auf jedem Bauhof in fast jedem Gerät verbaut (Entstörung, Motoranlauf usw. ) Gruß
plus m. schrieb: > Hat einer von Euch Erfahrungen damit Ja. > und funktioniert das gut bei richtigen Röhren? Nein, nicht so richtig. Offenbar durch den Gleichstrombetrieb wird die (zum Glück eh schon kaputte) Röhre an einem Ende recht schnell von innen geschwärzt... :-/ Der Vorteil ist, dass die Röhre sofort leuchtet, und das ist gut für Lauflichteffekte, die auch nicht unbedingt die volle Leistung brauchen. plus m. schrieb: > Die C´s sind auf jedem Bauhof in fast jedem Gerät verbaut (Entstörung, > Motoranlauf usw. ) Ja, aber du kannst die dort doch nicht einfach abbauen, die werden doch für die Funktion der Geräte gebraucht... :-o
Wenn es so einfach wäre, warum haben dann die Hersteller von elektronischen Vorschaltgeräten so einen riesen Aufwand getrieben mit Schaltwandlern und zig Übertragern in ihren Geräten? Welche Nachteile hat diese Schaltung gegenüber einem herkömmlichen elektronischen Vorschaltgerät? - es ist relativ wahrscheinlich daß die Leuchte flackert - Deshalb werden industriell gefertigte EVGs mit hohen Frequenzen betrieben. Obwohl das auch nur ein Nebeneffekt ist, denn mit 50Hz wären die Übertrager zu groß und zu teuer. - kapazitive Belastung des Netzes - durch die Kondensatoren im Eingang gibt es eine negative Phasenverschiebung. Das mögen die Netzbetreiber nicht so sehr, weshalb in industriell hergestellten EVGs einiges an Aufwand getrieben werden muss um dem entgegen zu wirken. - gleichspannungsmässige Belastung des Netzes - durch die Dioden wird das Netz nur auf einer Halbwelle belastet. Auch das mögen die Netzbetreiber nicht, da daß deren Trafos im ungünstigen Fall, wenn sehr viele solcher Geräte am Netz hängen und die selbe Halbwelle belasten, weniger Effektivleistung übertragen können und somit größer ausgelegt werden müssten. Wenn es nur für den Hausgebrauch sein soll, warum nicht? >Da werden 2µ für eine 8W Röhre empfohlen. Ich werde es zunächst 1,5µF >probieren, da ich ja "nur" eine defekte Sparlampe und keine Rölhre >betreibe. Eine Sparlampe ist nichts Anderes als eine Leuchtstoffröhre. Mit vergrößern der Kondensatoren sinkt der kapazitive Widerstand und der Strom wird größer, also die Röhre heller. Bis zu einem bestimmten Grad geht das. Aber bei zu viel Strom wird irgend wann die Röhre beschädigt. Für den unüberwachten Dauerbetrieb würde ich auf jeden Fall noch eine Schmelzsicherung, eine thermische Sicherung und ein Gehäuse aus flammwiedrigem Material vorsehen, damit nicht wegen so einer Bastelei die ganze Bude abfackelt. Aber es gibt noch eine, wenn auch nicht gerade praxisfreundliche, dafür aber viel interessantere Art, eine Leuchtstofflampe zum Leuchten zu bringen: http://www.youtube.com/watch?v=cHk8EoN3o8A& Frank
@lkmiller ich meinte natürlich Sammelstelle für E-Schrott. Die Leute vóm Bauhof hier sind recht nett und erlauben (schauen nur mit einem Auge) das "Zerfleddern". Gruß
> gleichspannungsmässige Belastung des Netzes - durch die Dioden wird > das Netz nur auf einer Halbwelle belastet. In der Schaltung sind zwar Dioden drin, aber das heißt nicht, dass nur während einer Halbwelle Strom fließt. Die Schaltung ist ein Zweiwege-Spannungsverdoppler, der beide Halbwellen gleichermaßen nutzt. Der Eingangsstrom der Schaltung ist Wechselstrom, aber die Röhre wird mit Gleichstrom betrieben.
ArnoR schrieb: > In der Schaltung sind zwar Dioden drin, aber das heißt nicht, dass nur > während einer Halbwelle Strom fließt. Die Schaltung ist ein > Zweiwege-Spannungsverdoppler Stimmt, mein Fehler. Ich hab die Schaltung nur kurz angeschaut. Damit fällt dieses Gegenargument weg. Frank
Aufgrund thematischer Ähnlichkeit zitiere ich hier aus eigenem Beitrag in Beitrag "drossel für leuchtstofflampen" Autor: Klaus (Gast) Datum: 04.12.2007 15:07 Es geht um den Kaltstart von herkömlichen Leuchtstoffröhren (auch solche mit durchgebrannten Vorheizwendeln): "Es gibt spezielle Trickschaltungen mit Hochspannungs-Kaskade , die erzeugen heftig hohe Spannung z.B. 2000 Volt (8 x 230 Volt). Damit kann man selbst eine 58-Watt-Röhre mit durchgebrannten Heizwendeln noch starten. Das braucht nur eine Strombegrenzung, hierbei könnte statt der Drossel auch ein ohmscher Widerstand verwendet werden. Schaltung ist verflucht gefährlich, veröffentliche ich daher hier nicht. Profis wissen eh', was 'ne Kaskade ist... Habe aber festgestellt, daß bei Betrieb mit dieser Kaskade (aufgrund Gleichspannung?) sich die Röhrenenden bald komisch verfärben, das auf Dauer auch nicht vernünftig funktioniert (Test in Tiefgarage ca. 1/4 - 1/2 Jahr)." Die nicht veröffentlichte Schaltung betrieb die Röhren mit dem Nennstrom, Zündung kalt ohne Vorheizung. Dabei hat sich aber gezeigt, daß die Schaltung letztlich nicht praxistauglich ist. Ganz abgesehen von den teuren Kondensatoren, für die man leicht eine neue Röhre kaufen kann. Es war nur ein Versuch, hatte die Bauteile sowieso in meiner Kiste liegen... Für den Zweck "kleines Nachtlicht" einer durchgebrannten ESL mag die obige Schaltung funktionieren http://www.elektronik-labor.de/Notizen/0311Sparlampe.html denn dort wird "absichtlich" nur mit sehr geringem Strom betrieben aufgrund des 100k Widerstands. So sollte man das auch belassen! Weitere Hinsweise siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Vorschaltger%C3%A4t#Elektronisches_Vorschaltger.C3.A4t_.28EVG.29
@frank501 1. es geht defekte Röhren, also fällt dein erstes Argument flach. 2. "relativ wahrscheinlich"? nee, ist lösbar. 3. Kapazitivbelastung? Und unkompensierte Induktivlasten? 4. Ich steigere stetig, 1µF... 1,5µF...größere Werte passen eh nicht mehr in den Sockel. Thermosicherung OK. 5 An meinem Teslattrafo mußten auch einige Leuchtstoffröhrenzelte glauben. Leider einen Höllenlärm wegen der Funkenstrecke :) @Klaus Gast 1. Ein ohmscher Widerstand heizt, daher sinnlos. 2. Die DDR-Schaltung ist OK, da Röhrenenden egal weil kaputt! 3. Kondensatoren aus dem Recycling macht Argument kaputt! 4. Ich passe eine Schaltung an meine Bedürfnisse an, (z.B. reichen auch 350V Typen als Vorkondensatoren, was größere Kapazitäten im begrenzten Sockelvolumen ermöglicht) und Du rätst mir alles so zu belassen? Du hast doch auch experimentiert! Wieso soll ich die DDR-Schaltung nicht bauen? Gruß
Plus schrob:
>. Die DDR-Schaltung ist OK, da Röhrenenden egal weil kaputt!
Baue sie. Diese Schaltung war Standard unter DDR-Bastlern. Ich hatte
in meiner alten Wohnung eine 40 Watt-Röhre über ...zig Jahre so
betrieben.
Beim Saubermachen habe ich sie immer mal gedreht, um beide Enden
gleichmäßig schwarz werden zu lassen.
MfG Paul
@kratzkater Ja klar kannst die Schaltung bauen. Wenn die Bauteile vorhanden sind und was basteln willst geht das. Ob wirtschaftlich Sinn macht, wo man eine neue (billige) ESL für 0,99 Euro kriegt ist was anderes. Ich hatte meine Sache beschrieben, bezogen auf eine Standard-Leuchtstoffröhre Typ T8 mit 58 Watt (Länge 1,50 m). Das wollte ich was machen, damit die zuverlässiger zünden. Und das ergab dann meine o.g. Ergebnisse. Die Lösung dafür ist jedoch ein EVG, was ja quasi der Originalschaltung der ESL enstspricht, jedoch für T8 Röhren passender Wattzahl. Als Ergänzung zum Thema hier noch ein Link auf die Sammlung von Innenschaltungen etlicher ESL bzw. EVG http://www.pavouk.org/hw/lamp/en_index.html Gruss
@Paul Baumann danke, genau auf diese Rückmeldung habe ich gewartet. Es geht also doch über Jahre und Du bist nicht abgefackelt, nehme ich an. Das Drehen nehme ich gerne in Kauf. Danke für alle Beiträge, wollte nur noch die Innenbeschaltungen aus diesem Forum erwähnen, damit alles beinander ist: Beitrag "Bauteile aus Energiesparlampe Schaltung" Gruß an alle, werde bald wieder berichten
ich mache es ganz gerne auch umgekehrt: wenn bei einer energiesparlampe die röhre durch ist, benutze ich die lampenelektronik, um "echte" leuchtstoffröhren zu betreiben. die halten mit der lampenelektronik übrigens fast ewig, wie zumindest meine erfahrung zeigt. dein vorhaben finde ich aber auch cool!!!
Plus schrob: >Gruß an alle, werde bald wieder berichten Ich habe eben meine Tante von Dir gegrüßt. Sie hat sich sehr gefreut. :-)) flo schrob: >dein vorhaben finde ich aber auch cool!!! Bei Raumtemperaturen >28 Grad Celsius findet man fast alles cool. MfG Paul
@flo Japp, Wiederverwertung. Ich gucke auch nach Fehlerursachen und stecke oft EVGs und Sparleuchten um, aber an Röhren hab ich die nicht betrieben, passen schlecht in die Gechäuse und fliegende Verdrahtung mag ich wenn überhaupt nur im Inneren der Geräte. Bei einem Beleuchtungsumbau fielen sechs gedimmte 120-er Röhren ab, Technik mit Maschendraht um die Röhren, vermute Zündhilfe. Die sind ohne Dimmer kaum brauchbar, ich weiß nicht ob die "normale" Drosseln haben. Mal sehen was ich ohne Starterfassungen damit anfange. Gruß
> funktioniert das gut bei richtigen Röhren Nur bei Röhren, die kaputt sind, weil die Heizwendel durch ist. Nicht wenn das Gas aus der Röhre entwichen ist, der Leuchtstoff gealtert ist, oder die Kontakte abgebrochen sind. Die Röhren sind mit den Schaltungen dunkler und uneffizienter, und da sich schon der Ersatz einer gebrauchten Leuchststoffröhre mit gealterter Leuchtstoffschicht die nicht mehr die volle Helligkeit bringt rein aus eingesparter Energie für dieselbe lichtmenche lohnt, lohnt sich der uneffektive Weiterverwenden defekter Röhren sicher nicht. Kauf halt das nächste mal im INternet http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/leuchtstoffroehren-25-stueck/16216433 und nicht im schweineteuren Baumarkt
plus m. schrieb: > http://www.christiankoch.de/usenet/practic_89-2-053.jpg Anbei zusätzlich noch der Nachtrag. Christian.
@MaWin Paul Baumann gab mir bereits die richtige Antwort auf die ich wartete, somit funktioniert das auch bei richtigen Röhren (damit meinte ich keine gewendelten geknickten Sparleuchten) Ich benötige keinerlei Bevormundung oder Belehrung zum Einschätzen was lohnt und was nicht lohnt. Somit Danke und leben und leben lassen! Im Baumarkt besuche ich gerne die Altröhren(Rückgabe)abteilung mit ihren kostenlosen Schätzen, da ist oft einwandfreie Ware darin, weil oft Röhren getauscht werden wenn nur Starter defekt sind. @Christian die Schaltung mit dem Brückengleichrichter und Drossel ist gefährlich und interessiert somit nicht, es ging um den Betrieb defekter Röhren nach der ersten Schaltung. Danke dennoch. Gruß
>Ich benötige keinerlei Bevormundung oder Belehrung >zum Einschätzen was lohnt und was nicht lohnt. Du bist ein selten dämlicher Trollo. Sorry daß ich das so hart formulieren muß. Da will man dir sinnvolle Hinweise geben, benennt Links und Bauanleitungen, und dann schreibste obige Antwort. Klasse. Klemm' doch gleich dein Internet ab, geh' in den Keller und bau waste willst.
Klaus schrieb: > Du bist ein selten dämlicher Trollo. > Sorry daß ich das so hart formulieren muß. Dadurch sollte man sich aber nicht abbringen lassen dieses Thema hier weiterzuführen, weil es sehr interessant ist. Wenn man nicht das letzte aus den Leuchtmittel in punkto Helligkeit herausholen will, dann wäre es doch eine Überlegung wert, sich Leuchtmittel zu besorgen, die die doppelte Lichtstärke emittieren, als man benötigt. Wenn man dann (und hier wäre MaWin gefagt) eine Mimik hätte, die dafür sorgt, dass man selbige mit der halben Leistung/Spannung (Diode?) zum Leuchten bringen könnte, wäre dem Glühobstkartell schon mal ein Schnippchen geschlagen, oder nicht? Bekannten von mir, wohnhaft in den USA, sende ich ab und zu Glühlampen von uns zu. Tolle Schummerbeluchtung bei 115VAC. Sie sagen, eure(=unsere) Glühbirnen leuchten ewig. Fast so, wie die Kohlefadenlampe in einem US-Firehouse, die per Webcam zu bewundern ist.
Lichtgestalt schrieb: > Bekannten von mir, wohnhaft in den USA, sende ich ab und zu Glühlampen > von uns zu. Da ist der Wirkungsgrad dann noch weiter unten als bei Glühlampen eh schon... ist aber im Land der unbegrenzten Energieverschwendung auch egal.
Lichtgestalt schrieb: > Bekannten von mir, wohnhaft in den USA, sende ich ab und zu Glühlampen > von uns zu. Tolle Schummerbeluchtung bei 115VAC. Sie sagen, > eure(=unsere) Glühbirnen leuchten ewig. Fast so, wie die Kohlefadenlampe > in einem US-Firehouse, die per Webcam zu bewundern ist. Besser kann man Dummheit nicht umschreiben.
Lichtgestalt schrieb: > Bekannten von mir, wohnhaft in den USA, sende ich ab und zu Glühlampen > von uns zu. Tolle Schummerbeluchtung bei 115VAC. Sie sagen, > eure(=unsere) Glühbirnen leuchten ewig. Ich habe mal vor langer Zeit eine zweiflammige Lampe so umgeklemmt, dass die Funzeln in Reihe geschaltet waren. Das entstehende Sch(l)ummerlicht ist für die Anwendung optimal, und die Lampen wurden noch nie getauscht. Da müsste ich auch mal eine Webcam drauf richten... ;-) Timm Thaler schrieb: > ist aber im Land der unbegrenzten Energieverschwendung auch egal. Bitte nicht dieses allgemeingültige Totschlagthema. Darum dreht sich die Frage hier prinzipiell nicht! Denn sonst könnte ich da gleich loslegen und was dazu ausführen: Ich frage mich immer, was die vielen Autos am Sonntag auf der Autobahn zu suchen haben. Da kann ich eine 30W Funzel auch mit stark reduziertem Wirkungsgrad SEHR LANGE betreiben, bis die Energie für 10km Autofahrt verbraucht ist... Nur als grober Anhaltspunkt: Superbenzin flüssig 8760 kWh/m³ Also knapp 8.8kWh pro Liter. Und nehmen wir man an, die Karre brauche auf der Autobahn bei 160 etwa 8 Liter/100km, dann wären das für die angenommenen 10km (und das ist nicht viel) gut 7kWh. Damit könnte die 30W-Funzel zehn Tage durchgehend betreiben. Soviel zum Thema Energieverschwendung in den USA. Kehren wir doch erst mal vor der eigenen Haustür...
@Klaus Zur Erinnerung, es geht hier um den Betrieb DEFEKTER Röhren und dann kommst Du mit "Die Lösung dafür ist jedoch ein EVG" und jetzt bin ich ein Troll weil ich keine EVG´s einsetze? Wieso machst Du nicht ein Thread zum Thema EVG auf anstatt mich als Troll zu beschimpfen? Was Du bemängelt hast, war NICHT an Dich gerichtet, sondern als Antwort an MaWin, der mir empfohlen hatte, NEUE Röhren zu besorgen, was hier aber KEIN Thema ist. Dennoch auch Dir danke (und auch allen anderen) für die Infos. @Lichtgestalt Ich betrieb auch einmal eine 200W Glühbirne (2x100W in Reihe) mit einer in Elektor vorgestellten Schaltung mit Brücke und Glättelkos sozusagen mit Unterspannung. War aber wegen der fliegenden Verdrahtung nicht so der Hit, jede Zusatzschaltung muß irgendwo versteckt werden. Nun hab ich ein ähnliches Problem wie Deine USA-Leute und zwar einen Dartautomaten mit zwei 110V Lampen, in dem aber deutsches Obst steckt und entsprechend dunkel leuchtet. Dem ist aber mit einer Direktbeleuchtung am Reduziertrafo vorbei abzuhelfen, alternativ hätte ich noch 60Volt Obst (2x ergibt 120V mit 10% Unterspannung könnten die auch "ewig" leuchten) Gruß
Klaus schrieb: > Als Ergänzung zum Thema hier noch ein Link auf die Sammlung von > > Innenschaltungen etlicher ESL bzw. EVG > > http://www.pavouk.org/hw/lamp/en_index.html Danke für den Link mit den Schaltungen. Interessanter Thread. Ist vielleicht eine Lösung für meine Lupenlampe mit Leuchtstoffröhre. Fehlt nur noch eine Lösung für das Umpolen der Röhre bei jedem Einschalten. Mit Glimmstarter flackert sie relativ oft und mit elektronischem Starter geht sie nach kurzer Zeit gar nicht mehr an. Ersteres nervt weil ich sie nur für kurze Zeit benötige, letzteres weil die Röhre mit Glimmstarter noch arbeiten würde. Zu den Elektronischen Startern: Sollte mal eine Leuchtstoffröhre nicht funktionieren, teste ich mit Glimmstarter ob sie nicht doch in Ordnung ist bevor ich die Röhre tausche. Das wäre natürlich bitter. LG
D a r i u s M. schrieb: > Mit Glimmstarter flackert sie relativ oft und mit elektronischem Starter > geht sie nach kurzer Zeit gar nicht mehr an. Gute Erfahrungen habe ich mit Startern des Typs ÖKO6 von Palm Step gemacht. Seit drei Jahren funktionieren diese ohne Probleme in einer Treppenhausbeleuchtung mit 40-Watt-Ringleuchtstoffröhren. Christian.
D a r i u s M. schrieb: > Mit Glimmstarter flackert sie relativ oft und mit elektronischem Starter > geht sie nach kurzer Zeit gar nicht mehr an. Liegt möglicherweise daran, dass die Lampe zu wenig Leistung => Strom hat für den elektronischen Starter, und der deswegen nicht zündet. Lothar Miller schrieb: > Bitte nicht dieses allgemeingültige Totschlagthema. Darum dreht sich die > Frage hier prinzipiell nicht! Wenn man die Links / Anhänge verfolgt hätte, würde man merken, dass die DDR-Schaltung auch nicht sehr effizient ist und aus diversen Gründen nicht eingesetzt wird. Insofern ist schon fraglich, ob man das für mehr als ein bißchen Funzellicht einsetzen sollte.
Timm Thaler schrieb: > D a r i u s M. schrieb: > >> Mit Glimmstarter flackert sie relativ oft und mit elektronischem Starter > >> geht sie nach kurzer Zeit gar nicht mehr an. > > > > Liegt möglicherweise daran, dass die Lampe zu wenig Leistung => Strom > > hat für den elektronischen Starter, und der deswegen nicht zündet. Die Röhre in der Lupenlampe ist mit 22W angegeben. Philips FCL-22D Es ist schon der zweite elektronische Starter der nach einer neuen Röhre verlangt. Zuletzt ein Pulsestarter EFS600. 4-125W An anderen Leuchten funktionieren die elektronischen Starter bisher einwandfrei. Aber wie gesagt, geht eine Leuchte mal nicht an, versuche ich einen Glimmstarter. Ich hoffe mal bis dahin vergehen noch viele Jahre. LG
> der mir empfohlen hatte, NEUE Röhren zu besorgen, was hier > aber KEIN Thema ist Du hast eine vorgefasste Meinung und willst dich hier nur bestätigt sehen. Wenn das nicht passiert, spielst du beleidigte Leberwurst und paulst Leute die nicht deine vorgefasste Meinung unterstützen an. Wer wie du unbelehrbar ist und Fakten ignoriert, dem ist nicht zu helfen, aber man wird sein möglichstes tun, damit andere Leute nicht deinem Irrweg folgen.
@MaWin Gast Ich interessiere mich hier hauptsächlich für den Betrieb DEFEKTER Leuchtstoffröhren! Dieses Thema wählte ich, weil ich gerade diese Tage damit experimentiere und NICHT weil ich Rat suche, ob das sinnvoll ist oder nicht. Davon unberührt bleibt es jedem unbelassen, in den Weiten des WWW sein Glück zu finden oder nicht, seine Meinungen zu vertreten oder nicht usw. usf und ich werde genauso entschieden meine "vorgefaßte" Meinung vertreten, wohlwissend, daß sie rein subjektiv IST und naturgemäß STETS subjektiv sein wird. Es gibt zwar objektives Sein, aber KEINE objektive Erkenntnis. Für mich steht bewußt Experiment und Erfahrung im Vordergrund und ich verttrete mich resolut danach: http://de.wikipedia.org/wiki/Radikaler_Konstruktivismus "nachdem Realität für jedes Individuum immer eine Konstruktion aus Sinnesreizen und Gedächtnisleistung darstellt. Deshalb ist Objektivität im Sinne einer Übereinstimmung von wahrgenommenem (konstruiertem) Bild und Realität unmöglich; jede Wahrnehmung ist vollständig subjektiv." Das ist aber keinerlei Problem. Ich betreibe nunmal konfliktfrei und hoffentlich auch demnächst flackerfrei DEFEKTEs Licht! Gruß
Ich probiere mal diese Schaltung an der Lupenlampe. Das Bild zeigt die grundsätzliche Funktionsweise. L und C kommen in Serienresonanz. C wird so klein gewählt, dass die Schaltung kapazitiv wirkt. An C fällt durch Resonanzüberhöhung eine so hohe Wechselspannung ab, dass die Röhre zündet. Dann arbeitet sie wie gewohnt mit der Vorschaltdrossel und wirkt induktiv. Das ist doch mal ein Ansatz. Was meint Ihr?
@D a r i u s M. (oldeurope) Anstelle deiner Schaltung würde ich gleich vorschlagen, ein EVG zu verwenden (elektronisches Vorschaltgerät). Deine FCL-22 hat ja 22 Watt, also denke ich, ein EVG für 18 Watt wirds tun. Das ist ein komerziell erhältlicher Wert, passend für die kurzen T8 Röhren (üblicherweise Deckeneinbaulampen etc.). EVG Typ: Osram EVG QTP8 1x18W Quicktronic Professional Günstig erhältlich bei www.leuchtmittelcenter.de Alternativ wäre auch Ausbau aus einer ESL mit ähnlichem Wattbereich (20-25Watt) möglich, aber das sind "runde" Bauformen und Sägearbeit; ob solche EVGs an Röhren mit "T8" Baugrösse funktionieren habe ich aber selbst noch nicht geprüft. Mein Tip: Beim Baumarkt Hornbach gib es preiswerte komplette 18W Leuchten mit EVG, Herstelleraufdruck evtl. "Hi Lite" o.ä., für unter 10 Euro; das kannste das EVG ausbauen. Wenn's wider Erwarten nicht klappen sollte mit er FCL-22 kannst es dann wieder einbauen und hast 'ne 18 Watt Leuchte... Siehe dazu auch Beitrag / Diskussion Beitrag "EVG geht nur mit 2 Röhren" , Autor: Klaus (Gast) Datum: 14.04.2012 17:54 Dazu nochmals Fotolink (zeigt aber das 36 Watt EVG), das 18er ist kleiner) http://www.mikrocontroller.net/attachment/64453/L1050750_v1.jpg Gruss
Ich erinnerte mich an zwei industriell gefertigte Notleuchten und grub sie aus. Die haben Wandler mit Kaltstartschaltungen, zum ausprobieren defekter Röhren optimal. Nachdem ein Akku defekt ist, bautee ich die Schaltung dort hinein und voila! -links ist der dunkle Fleck des verbrannten Filaments.
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