Hallo, ich habe ein relativ altes und umfangreiches DOS-Programm, das seither unter Win98-Rechnern problemlos lief. Es muss zum Abgleich von Geräten auf einen Parallelport (zur Steuerung von Relais) und auf zwei COM-Ports (zum Lesen eines Voltmeters und zum Programmieren über Interface) zugreifen. Jetzt soll auf einen moderneren Rechner mit Win7 oder zur Not mit WinXP umgestellt werden. DOS oder auch Win98 in einer Vitualmachine habe ich schon getestet. Das Programm läuft zwar dort, aber der Zugriff auf die Schnittstellen klappt nicht. Ich nehme an, das liegt vor allem am Modus des Parallelports, der im Originalrechner mit Win98 noch den Mode SPP hat. Gibt es eine einfache Möglichkeit, dieses alte DOS-Programm nach wie vor zu verwenden, jedoch auf einem moderneren Rechner mit Win7? Könnte das auch mit USB2LPT-Konvertern funktionieren? Gruß und danke. Zippo
Zippo schrieb: > ch nehme an, das liegt vor allem am Modus > des Parallelports, der im Originalrechner mit Win98 noch den Mode SPP > hat. nein das liegt daran das unter aktuellen Betriebsystemen keine Anwendung direkt auf die Hardware zugeifen darf. > Gibt es eine einfache Möglichkeit, dieses alte DOS-Programm nach wie vor > zu verwenden, jedoch auf einem moderneren Rechner mit Win7? man kann diese Sperre umgehen http://www.heise.de/download/direct-io-117066.html > Könnte das auch mit USB2LPT-Konvertern funktionieren? nein das überhaupt nicht, denn dise Konverter gehen nur zum drucken.
Ich habe auf meinem Computer auf der Festplatte zwei Partitionen angelegt, C: mit FAT16 und D: mit NTFS. Dann habe ich MS-DOS 6.22 auf C: installiert, und danach Windows XP auf D: . Beim Booten erscheint nun ein Menu, wo ich auswählen kann ob ich DOS oder Windows starten möchte. Ich kann nun meine Experimente QBASIC-Programme und andere DOS-Programme weiterhin in meinem so vertrauten echten DOS betreiben, wo es die oben genannten Probleme nicht gibt.
Hallo Zippo und die anderen. Die Idee von Günther hört sich gut, ich habe so ein Doppel-Boot jedoch nie probiert. Zur Not hat man ja noch ein paar andere Rechner im Hintergrund :-) Eine andere Möglickeit: Google mal nach 'USERPORT' Da gibt es ein Programm mit der dazugehörigen *.SYS, das die meisten Probleme löst. Problemlos einzufügen, macht überhaupt keinen Palaver! Mit meinem alten Rechner, der noch eine echte LPT1 hatte, war das kein Problem. Ging super, ich ließ z.B. auf einer Testplatine über LPT1 die LEDs blinken, das Ansteuern von I2C und SPI ICs war kein Problem. Alles selbstgeschriebener DOS-Mist unter TurboPascal und CLIPPER. Nicht erschrecken 'CLIPPER': Datenbanksprache wie z.B. dBase. Mit den entsprechenden Tools alles kein Problem. Mein neuer Rechner hat auch eine LPT Laut Hardwaremanager : LPT3 Laut Hardwaremanager soll der Rechner auch eine LPT1 haben, es gibt nur keine Anschlussmöglichkeit. Weder aussen noch auf dem Board. Jezt kommt der Nachteil von Userport: Man kann die die Adresse diese Teils nur begrenzt eingeben. Ansonsten läuft bei mir LPT3 Mein Word 4.0 (nicht lachen, alter DOS-Kram) kann das, mein Clipper5/dBase meckert auch nicht. Eine andere Möglichkeit: 'GiveIO' Ich habe es auch probiert. Mir hat dabei damals nicht gefallen, daß ich ich meine selbstgestrickten Programme (s.o.) nicht sauber beenden konnte. Einfach probieren 73 Wilhelm
Zippo schrieb: > Gibt es eine einfache Möglichkeit, dieses alte DOS-Programm nach wie vor > zu verwenden, jedoch auf einem moderneren Rechner mit Win7? Versuch es mal mit DOSBOX. Diese Dos-Emulation (oder wie man das auch immer nennen mag) wurde eigentlich entwickelt, um alte Spiele auf aktuellen Windosen laufen zu lassen. Ich habe aber (allerdings noch unter XP) auch alte DOS-Software mit Dongle am Parallelport damit sauber zum Laufen gebracht. Unter Win7 habe ich es allerdings noch nicht gebraucht und deshalb auch nicht getestet. de.wikipedia.org/wiki/DOSBox www.dosbox.com Jörg
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