Hi, ich bin mir nicht sicher, ob ich das jetzt korrekt berechnet habe, aber ectl kann ja mal jemand drüberschauen: Riemenspannung und Reibung lassen wir mal weg. Ich habe 2 Schrittmotoren mit ca 20Ncm Haltemoment. Weiter habe ich eine Untersetzung (60:12 , Riemengetriebe) Demnach habe ich ja eigenlich 20Ncm 2 5 = 200Ncm; Da die Riemenrolle die den finalen Schlitten antreibt 5mm Radius hat, habe ich ja Theoretisch 400N Haltekraft, also könnte ich um den Dreh 40 Kg dranhängen. Kann das denn sein, oder ist da ein Fehler drin? Die Motoren sind Nema 17, und kommen mir doch bisschen schwächlich vor Gruß Mike
Ja ich rede ja von Haltemoment, nicht wieviel das Ding dann ziehen kann. Sondern was es festhalten kann!
Mike Mike schrieb: > ich bin mir nicht sicher, ob ich das jetzt korrekt berechnet habe, aber > ectl kann ja mal jemand drüberschauen: Und ich bin nicht sicher ob ich das alles richtig verstanden habe. > Ich habe 2 Schrittmotoren mit ca 20Ncm Haltemoment. > Weiter habe ich eine Untersetzung (60:12 , Riemengetriebe) Entspricht 5:1 und eine Untersetzung teilt die Kraft und vervielfacht die Geschwindigkeit. Bei einer Übersetzung wäre es umgekehrt. Die folgende Berechnung ist nur für die Untersetzung. Dein Riemen läuft dann nach deinen Angaben fünf mal schneller als dein Motor und hat auch nur ein fünftel der Motorkraft bei konstantem Drehmoment. > Demnach habe ich ja eigenlich 20Ncm 2 5 = 200Ncm; Soll das eine Gleichung sein? Kann ich nicht nachvollziehen, keine Formel und somit vermutlich falsch. Hab gerade gescheckt das vor dem Slash kein Leerzeichen sein darf, sonst wird kein Slash dargestellt. Im Getriebe ändert sich das Moment ja nicht. Formel: M = F * r Für das Riemengetriebe gilt: F1=M/r1 (Motor) F2=M/r2 (Getriebeausgang) Nur die Kraft und der Radius sind proportionale Variable. > Da die Riemenrolle die den finalen Schlitten antreibt 5mm Radius hat, > habe ich ja Theoretisch 400N Haltekraft, also könnte ich um den Dreh 40 > Kg dranhängen. Wenn deine Riemenrolle für den Schlitten gleich dem Riemenrad (r2)des Riemengetriebes entspricht ändert sich am Drehmoment und der Kraft nichts. F2 = M/r2 20Ncm/0,5cm = 40N = 4kg (Annahme für Motorwelle r= 5mm) Durch die Untersetzung teilt sich die Kraft noch durch 5 und ergibt eine Kraft von nur 800g ~ 8N. Auf die korrekte Formel verzichte ich mal. > Kann das denn sein, oder ist da ein Fehler drin? Entweder ist deine Beschreibung falsch oder deine Ausführung, oder beides. Schlag mich wenn ich mich irre, aber ich glaube, da hab ich nichts zu befürchten.
Michael S. schrieb: > Im Getriebe ändert sich das Moment ja nicht. Warum hat ein Auto Gänge wenn sich im Getriebe das Moment nicht ändert? > Formel: M = F * r > Für das Riemengetriebe gilt: F1=M/r1 (Motor) F2=M/r2 (Getriebeausgang) > Nur die Kraft und der Radius sind proportionale Variable. Die Kraft und der Radius sind umgekehrt Proportional bei gleichem Radius. M=F*r, M=const 12=6*2=4*3=3*4=2*6 > Wenn deine Riemenrolle für den Schlitten gleich dem Riemenrad (r2)des > Riemengetriebes entspricht ändert sich am Drehmoment und der Kraft > nichts. Die rolle sitzt am Getriebeausgang > F2 = M/r2 20Ncm/0,5cm = 40N = 4kg (Annahme für Motorwelle r= 5mm) > Durch die Untersetzung teilt sich die Kraft noch durch 5 und ergibt > eine Kraft von nur 800g ~ 8N. Auf die korrekte Formel verzichte ich mal. So und jetzt richtig für eine Untersetzung 60:12 (Abtrieb:Antrieb) = 5:1 Am Motor sitzt eine Scheibe mit d1=1 M1=F1*d1 -> 20Ncm=F1*d1 F1=20Ncm/1 -> F1=20Ncm Da es sich bei dem Riemen um ein Seil handelt gilt F2=F1. Wir setzen ein für d2=5: M2=F2*d2 -> M2=20Ncm*5 M2=100Ncm Dieses Moment wird auf die Riemenrolle für den Schlitten übertragen. Für die Haltekraft gilt: F=M2/r -> F=100Ncm/0,5cm F=200N Da es zwei Motoren sind das ganze mal 2 = 400N = 0,4kN = 40 kG. >> Kann das denn sein, oder ist da ein Fehler drin? > Entweder ist deine Beschreibung falsch oder deine Ausführung, oder > beides. > Schlag mich wenn ich mich irre, aber ich glaube, da hab ich nichts zu > befürchten. Wo soll ich hinkommen um dich zu schlagen?
Karl schrieb: > Wo soll ich hinkommen um dich zu schlagen? Ne, bei deiner Beschreibung ist das nicht schlüssig und haste dir auch somit nicht verdient. Da scheint mir einiges nur zurecht gerückt das es irgendwie passt, aber nachvollziehbar ist das für mich nicht. Vor allem mit F1 = F2 bin ich überhaupt nicht einverstanden. Das kann man auch an jeder Tischbohrmaschine praktisch nachprüfen wenn man die Drehzahl durch Riemenwechsel tauscht bei gleicher Antriebsdrehzahl und Leistung, bzw. gleicher Antriebskraft. Bei hoher Drehzahl ~ geringe Kraft bei niedriger Drehzahl ~ hohe Kraft am Bohrfutter.Also muss das Drehmoment eine Konstante sein wenn sich die Drehscheibendurchmesser ändern, umgekehrt proportional zur Kraft(was als Definition auch richtig ist, aber meine Aussage nicht negiert, nur präzisiert). Selbst in diesem Thread scheint es nicht klar zu sein, insbesondere zu welcher Zahl welche Welle gehört. Beitrag "Getriebe "Übersetzung" Definition?" Ich bin nach wie vor überzeugt das meine Beschreibung noch am ehesten stimmt.
Mechanik I bis III ist bei mir noch nicht ganz solange her. Du sagst doch selber, dass bei deiner Bohrmaschine bei kleiner Drehzahl die Kraft (Das Drehmoment am Bohrer) groß ist. Das F1 = F2 ist ergibt sich aus der Gleichgewichtsbetrachtung des Riemens beim Freischneiden. Was konstant ist, ist die Energieerhaltung (Arbeitssatz). Die Energie ergibt sich aus dem Moment Multipliziert mit dem Drehwinkel. Da sich die Scheiben mit unterschiedlicher Geschwindigkeit drehen muß folglich sich auch das Drehmoment an den Scheiben unterscheiden. Noch zu den Definitionen: r1, F1 ist die Riemenscheibe am Antriebsmotor deiner Bohrmaschine r2, F2 ist die Riemenscheibe an der Antriebswelle des Bohrfutters r, F ist der Bohrer mit 1 cm Durchmesser. Gesucht ist die Kraft die an der Schneidkante des Bohrers wirkt.
Also es ist ein Untersetzung (1:5), sorry wenn ich das verdreht habe. Der Motor dreht 5 mal, aber das Endritzel nur 1 mal. Und Laut Karl hab ich ja solala richtig gerechnet, das passt dann also. Interessant wäre es jetzt noch zu wissen, wieviel so ein Schrittmotor ziehen kann. Wie errechne ich das denn? Ich finde keine Angaben zum Drehmoment, egal in welchem Datenblatt gucke. Danke
Mike Mike schrieb: > Ich finde keine Angaben zum Drehmoment, egal in welchem Datenblatt gucke. Dann guck dir z.B. die Kennlinien an, die NanoTec veröffentlicht. Zu deinem Motor sollte es auch soetwas geben. http://de.nanotec.com/schrittmotor_st3518.html
Mike Mike schrieb: > Also es ist ein Untersetzung (1:5), sorry wenn ich das verdreht habe. > Der Motor dreht 5 mal, aber das Endritzel nur 1 mal. http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cbersetzung_%28Technik%29 Deine Angabe war in Bezug auf die Drehzahl richtig (diese Angabe ist ja auch am Weitesten verbreitet). Hier im Forum tummeln sich ne Menge Leute, die mit gefährlichen Halbwissen glänzen wollen. Es ist also immer ein gewisses Maß an Vorsicht geboten...
STK500-Besitzer schrieb: > Hier im Forum tummeln sich ne Menge Leute, die mit gefährlichen > Halbwissen glänzen wollen. Ich nehme mal an das das gegen mich gerichtet war? Daher hab ich ja auch den folgenden Satz schrieben damit man sich nicht unbedingt darauf, was ich hier geposte, verlassen muss. Michael S. schrieb: > Und ich bin nicht sicher ob ich das alles richtig verstanden habe. STK500-Besitzer schrieb: > diese Angabe ist ja > auch am Weitesten verbreitet). Dann bin ich wohl ne Ausnahme, wie? Das Verhältnis der Durchmesser oder der Zähnezahl scheint mir wenigstens eine gleichwertige Verbreitung zu haben insbesondere wenn überhaupt keine Geschwindigkeiten angegeben werden. Hier ging es nämlich vorrangig um KRÄFTE.
Michael S. schrieb: > Hier ging es nämlich vorrangig um KRÄFTE. [ ] Du kennst den Unterschied zwischen Drehmoment und Kraft [ ] nee, kenne ich nicht.
>Und Laut Karl hab ich ja solala richtig gerechnet, das passt dann also.
Karl liegt komplett falsch. Umdrehen!
>Warum hat ein Auto Gänge wenn sich im Getriebe das Moment nicht ändert?
Karl, Karl, Karl. Die Momente ändern sich nicht. Die Kräfte ändern sich.
Karl, drei Felder zurück.
@STK500-Besitzer Hebelgesetze noch parat? Da gehts auch um Drehmomente, und Kräfte und Radien. Mehr sog i ned. >[ ] Du kennst den Unterschied zwischen Drehmoment und Kraft >[ ] nee, kenne ich nicht. Du machst das Kreuz in der unteren Zeile. Und gut.
Drehmoment = Kraft * Weg (besagt auch schon die Einheit Nm = N*m) Kraft = Kraft; [Kraft] = N
Man Leute hört doch mal auf mit dem Blödsinn. Ich hab langsam sowas von keinen Bock mehr irgendwas zu fragen. Ständig dieses gekämpfe darum wer Recht hat und wer nicht... Danke an Werner, der mir den Tipp mit der Drehzahlkennlinie gegeben hat, genau das suche ich. Problem ist nur, dass zu den Motoren sowas nicht zu finden ist, da entweder zu alt, oder ein Unvollständiges Datenblatt ohne Bezeichnung vorhanden (Motor auch ohne Bezeichnung)... Werde mal sehen ob ich Motoren mit gleicher Größe und ähnlichen Daten finde, da wird das Diagramm ja weitestgehend ähnlich sein. Danke
Mike Mike schrieb: >Man Leute hört doch mal auf mit dem Blödsinn. >Ich hab langsam sowas von keinen Bock mehr irgendwas zu fragen. Ständig >dieses gekämpfe darum wer Recht hat und wer nicht... Gegenfrage: Was hilft Dir eine falsche Antwort?
Wenn du keine Daten zum Motor findest, bleibt ja nur ausprobieren bis der Motor das Gewicht nicht mehr packt.
spontan schrieb: >>Warum hat ein Auto Gänge wenn sich im Getriebe das Moment nicht ändert? > > Karl, Karl, Karl. Die Momente ändern sich nicht. Die Kräfte ändern sich. > > Karl, drei Felder zurück. Wenn ich Um einen Festpunkt ein Moment habe dann ändert sch das Moment nicht. Wenn ich aber an den Festpunkt einen Hebelarm (Riemenscheibe) befestige dort die Kraft abgreife und auf einen zweiten Hebelarm mit zweiten Festpunkt übertrage ist das Drehmoment um den Zweiten Festpunkt nicht vom Drehmoment des ersten Festpunktes abhängig, sondern von der Kraft und dem Hebelarm des zweiten Festpunktes. Für alle die es immer noch nicht verstanden Haben habe ich es nochmal grafisch aufbereitet. Aber wenn jemand ein Getriebe erfindet, das trotz eines Über-/Untersetzungsverhältbnis <> 1:1 erfindet, bei dem an Beiden wellen das Moment gleich ist der kann sich gerne bei mir melden. Ich bau dann ein Perpetuum mobile draus.
Karl schrieb: > bei dem an Beiden wellen das Moment gleich ist Ich behaupte mal: Moment ist keine physikalische Größe, wie Kraft oder Weg, sondern eine rein mathematische Größe. Sieht man nämlich auch an der Einheit.
Dann ist Leistung (Nm/s) und Energie (Nm) auch keine physikalischen Einheiten sondern mathematische Größen? Meine Berechnung ist jedenfalls richtig. da führen auch keine wilden Behauptungen dran vorbei. Vielleicht solltest du nochmal ein bisschen die Schulbank drücken bevor du hier weitere Kommentare zum Thema abgibst. Sag doch einfach, dass du keine Ahnung hast und gut ist. Aber "Moment ist keine physikalische Größe, wie Kraft oder Weg, sondern eine rein mathematische Größe. Sieht man nämlich auch an der Einheit." beweist nicht gerade deine Kompetenzen in Statik und Mechanik.
Also nehmen wir an es handelt sich um eine Untersetzung 1:2. Bezogen auf das Drehmoment der Motorwelle bedeutet das: Riemenrad doppelt so groß wie das andere.... doppelter Hebel ist aber ...Drehmoment halbiert.Das bebefeutet für das kleine Riemenrad,das sich hier das halbierte Drehmoment wieder verdoppelt. Die Rechnung ist einfach :2 x2.= ?. Damit entspricht das Drehmonment dem der treibenden Welle (nicht Riemenrad) sofern sie den selben Durchmesser wie die Antriebswelle besitzt.Die Krux ist halt weil das Drehmoment an der nackten Motorwelle gemessen wird.Sobald man aber ein Ritzel oder Riemenrad damit betreibt muß man nach dem "Hebelgesetz " zu rechnen beginnen.
Was haltet ihr davon, wenn ihr eure Diskussion mal in Peters CNC-Ecke http://www.cncecke.de/forum/forumdisplay.php?f=132 verlegt. Da tummeln sich die Maschinenbauer und wer mal MEK1 bis MEK3 durchgemacht hat der kann euch eine 100%ige Antwort auf diese nun wahrlich simple Frage geben.
herbert schrieb: > Also nehmen wir an es handelt sich um eine Untersetzung 1:2. Bezogen auf > das Drehmoment der Motorwelle bedeutet das: Riemenrad doppelt so groß > wie das andere.... doppelter Hebel ist aber ...Drehmoment halbiert.Das > bebefeutet für das kleine Riemenrad,das sich hier das halbierte > Drehmoment wieder verdoppelt. Die Rechnung ist einfach :2 x2.= ?. Damit > entspricht das Drehmonment dem der treibenden Welle (nicht Riemenrad) > sofern sie den selben Durchmesser wie die Antriebswelle besitzt.Die Krux > ist halt weil das Drehmoment an der nackten Motorwelle gemessen > wird.Sobald man aber ein Ritzel oder Riemenrad damit betreibt muß man > nach dem "Hebelgesetz " zu rechnen beginnen. Das Drehmoment an der Antriebswelle ist gleich dem Drehmoment der Riemenscheibe auf der Antriebswelle. Das ändert sich nicht weil es sich auf den gleichen Drehpunkt bezieht. Der doppelte Hebelarm halbiert nicht das Moment sondern die Kraft. M=F*r M=const. F=M/r. Ich habe oben eine Zeichnung mit den frei-geschnittenen Kräften beigefügt. Du kannst ein verbessertes mechanisches Modell vorschlagen. Aber einfach zu behaupten das Moment halbiert sich durch den Hebelarm ist schlichtweg falsch. B. Limer schrieb: > Da tummeln sich die Maschinenbauer und wer mal MEK1 bis MEK3 > durchgemacht hat der kann euch eine 100%ige Antwort auf diese nun > wahrlich simple Frage geben. Ich bin Bauingenieur und hatte ein Großteil meines Grundstudiums mit Maschinenbauern. Und das Ergebnis wird nicht falscher nur weil hier Leute mit gefährlichen Halbwissen versuchen es wegzudiskutieren.
Karl (Gast) schrieb: > Was konstant > ist, ist die Energieerhaltung (Arbeitssatz). Die Energie ergibt sich aus > dem Moment Multipliziert mit dem Drehwinkel. Da sich die Scheiben mit > unterschiedlicher Geschwindigkeit drehen muß folglich sich auch das > Drehmoment an den Scheiben unterscheiden. So ist es. Genauer ist es die Leistung die man hier betrachtet. Wenn zwei Zahnräder oder Rollen oder Riemenscheiben wie im Bild einander antreiben (= Getriebe)gilt: Die vom Rad 2 abgegebene Leistung P2 = M2 * w2 muss gleich der vom Rad 1 aufgenommenen Leistung P1 = M1 * w1 sein. w = 2*Pi*n (w = Winkelgeschwindigkeit, n = Drehzahl [1/s]) P1 = P2 M1 * w1 = M2 *w2 => Getriebe sind Drehmomentwandler ! Desweiteren gilt: Bei schlupflosem Antrieb (bei Verzahnung immer gegeben) sind die Umfangs-Bahngeschwindigkeiten (r * w) der Rollen gleich. r1 * w1 = r2 * w2 (bedeutet die Winkelgeschwindigkeiten verhalten sich umgekehrt wie die Radien w1/w2 = r2/r1). M2/M1 = r2/r1 Nur bei gleichen Radien r wären auch die Drehmomente M gleich. Wer will kanns im alten Dobrinski "Physik für Ingenieure" von Teubner S. 84 unten und S. 85 nachvollziehen oder mal hier in der Leseprobe gucken http://files.hanser.de/hanser/docs/20100301_2131133952-114_978-3-446-41879-0_Leseprobe.pdf
Bei mir vermischen sich beide Begrffe etwas.Drehmoment und Kraft haben sicher ihre eigene kleinliche Definition.Aber der Volksmund halt.Wenn ein Ottomotor sagen wir mal bei 7000 u/min sein größtes Drehmoment hat ,dann hat er auch seine größte Kraft.Das Drehmoment ist ja Drehzahlabhängig und bezieht sich auf die Motorwelle ohne Anbauten.Aber was ist es dann wenn nicht zugleich eine Kraft.Wer Über oder Untersetzungen berechnen will kommt ohne Hebelgesetz nicht zum Ziel wenn man neben der Drehzahländerung auch noch die Kräfteverhältnisse wissen will...außer man benutzt dafür ein Programm:-)Werde mal schauen was Wiki sagt...
1. Es ging hier um das Haltemoment, d.h. es bewegt sich nichts. 2. Das Hebelgesetz ist die Anwendung des Momentengleichgewicht auf einen einfach aufgelagerten Balken. Wer etwas über Kräfte wissen will und die Anwendung der drei Gleichgewichtsbedingungen beherrscht, kann sich auch selbst das Hebelgesetz herleiten. 3. Um mal einen Vergleich zum Auto herzustellen: Die Definition von Kraft und Moment ist genauso "kleinlich" wie die Definition von Geschwindigkeit und Beschleunigung. Hängt halt beides voneinander ab. Der Motor Stellt ein Drehmoment zur Verfügung. Dieses wird im Getriebe gewandelt und letztendlich auf die Radnabe übertragen. Am Rad wird das Moment dann in eine Kraft parallel zur Aufstandsfläche gewandelt. Mit der Kraft kann dann die Beschleunigung aus dem horizontalen Kräftegleichgewicht ermittelt werden. Letztendlich ergibt sich dann die Geschwindigkeit aus der Integration der Beschleunigung über die Zeit.
Karl schrieb: > Ich bin Bauingenieur und hatte ein Großteil meines Grundstudiums mit > Maschinenbauern. Und das Ergebnis wird nicht falscher nur weil hier > Leute mit gefährlichen Halbwissen versuchen es wegzudiskutieren. Dann bleibe bei deinen Balken und Riegeln. Maschinenbau ist da schon wieder eine andere Kategorie. Mit Lastannahmen, Widerstands- und Trägheitsmomenten zu rechnen ist wieder was ganz anderes und sicher deine Welt. Wenn du wirklich so gebildet bist, wie du behauptest, solltest du über eine andere Meinung erhaben sein, wenn deine Schlussfolgerung mathematisch korrekt nachvollziehbar ist. Mathematiker sehen die Welt nämlich auch etwas anders, aber ich ziehe nicht über die her, bloß weil man sich untereinander nicht versteht. Also gehe Bauarbeiter beleidigen und bete das du schnell genug weg laufen kannst.
Gib doch einfach zu dass du keine Ahnung hast. Als gebildeter Mensch solltest du dir Größe haben Fehler einzugestehen. Technische Mechanik ist und bleibt technische Mechanik und du hast keine Ahnung davon. Da helfen dir persönliche Beleidigungen auch nicht weiter. Ich habe auch nichts gegen deine Meinung, nur solltest du deine Meinung auch als Meinung und nicht als Wissen darstellen. Und übrigens Bauarbeiter hauen sich den ganzen Tag gegenseitig die Tasche voll. Die kann man gar nicht beleidigen.
Michael S. schrieb: > Dann bleibe bei deinen Balken und Riegeln. Maschinenbau ist da > schon wieder eine andere Kategorie. Mit Lastannahmen, Widerstands- > und Trägheitsmomenten zu rechnen ist wieder was ganz anderes > und sicher deine Welt. Und wieder falsch. Warum haben Maschinenbauer wohl Statik und Festikkeitslehre im Studium?
STK500-Besitzer schrieb: > Warum haben Maschinenbauer wohl Statik und Festikkeitslehre im Studium? Statik haben die wohl weniger, dafür mehr Mechanik, was auf dem Bau, interessiert keine Sau. Warum haben Elektrotechniker wohl Mechanik und Festigkeitslehre ? Karl schrieb: > Als gebildeter Mensch > solltest du dir Größe haben Fehler einzugestehen. ^ Dann gib mal ein gutes Beispiel deinen Tippfehler einzugestehen. Wäre doch mal ein Anfang, du Großer.
Michael S. schrieb: > STK500-Besitzer schrieb: >> Warum haben Maschinenbauer wohl Statik und Festikkeitslehre im Studium? > Statik haben die wohl weniger, dafür mehr Mechanik, was auf dem Bau, > interessiert keine Sau. > Warum haben Elektrotechniker wohl Mechanik und Festigkeitslehre ? Falsch ist es auf jeden Fall nicht. Wenn ich mir so die Leitungen von Windkraftanlagen ansehe, sollte man schon ein gewisses Gefühl für die Aufhängung dieser Leiten haben... > > Karl schrieb: >> Als gebildeter Mensch >> solltest du dir Größe haben Fehler einzugestehen. > ^ > Dann gib mal ein gutes Beispiel deinen Tippfehler einzugestehen. > Wäre doch mal ein Anfang, du Großer. Interessant: Wenn man sonst nichts zu sagen hat, fängt man an Erbsen zu zählen. Gib doch einfach zu, dass du falsch liegst. Das nimmt dir niemand krumm. Schließlich kannst du deine Theorie auch nicht mathematisch beweisen, sondern nur mit heissem Dampf.
STK500-Besitzer schrieb: > Gib doch einfach zu, dass du falsch liegst. Das nimmt dir niemand krumm. > Schließlich kannst du deine Theorie auch nicht mathematisch beweisen, > sondern nur mit heissem Dampf. Langeweile? Werden wir heute mal wieder Angriffslustig? Richtige Fachleute können sich da beherrschen anstatt mit den Wölfen zu heulen. STK500-Besitzer schrieb: > Wenn ich mir so die Leitungen von Windkraftanlagen ansehe, sollte man > schon ein gewisses Gefühl für die Aufhängung dieser Leiten haben... Ein kaum tauglicher Vergleich zu einem rotierendem System. Da könnte dir Karl bei deinen Gefühlen helfen, weil das besser in seinen beruflichen Alltag passt.
Michael S. schrieb: > STK500-Besitzer schrieb: >> Gib doch einfach zu, dass du falsch liegst. Das nimmt dir niemand krumm. >> Schließlich kannst du deine Theorie auch nicht mathematisch beweisen, >> sondern nur mit heissem Dampf. > > Langeweile? Werden wir heute mal wieder Angriffslustig? > Richtige Fachleute können sich da beherrschen anstatt mit den > Wölfen zu heulen. *YMMD!* Nein, ich entspanne mich von meinem Job. Man muss ja auch mal auf andere Weise Spaß haben. Nicht nur damit, dass man am Ende des Monats sich wieder ne Menge Blödsinn kaufen kann, ohne jeden Cent mehrfach umdrehen zu müssen, bloß weil man sich in einer Übergangsphase befindet. (OK, das war jetzt mal wieder böse). Du schuldest uns immer noch einen mathematischen Beweis (bei soviel heissem Dampf, komme ich mir langsam wie in einer Sauna vor). > > STK500-Besitzer schrieb: >> Wenn ich mir so die Leitungen von Windkraftanlagen ansehe, sollte man >> schon ein gewisses Gefühl für die Aufhängung dieser Leiten haben... > > Ein kaum tauglicher Vergleich zu einem rotierendem System. > Da könnte dir Karl bei deinen Gefühlen helfen, weil das > besser in seinen beruflichen Alltag passt. Da hat jemand die Grundlagen der Mechanik nicht ganz verstanden, würde ich mal sagen. Beschränke ein rotatorisches System im verbliebenen Freiheitsgrad, und du hast Statik... Die Kräfte, die dort wirken, führen zu keiner Bewegung, sondern im schlimmsten Fall zu irreversibler plastischer Verformung. Ein Getriebe und entsprechende Drehmomente kann dir ein Quartaner berechnen...
STK500-Besitzer schrieb: > Du schuldest uns immer noch einen mathematischen Beweis Träume weiter, ich habe zu meinen Beiträgen nichts hinzuzufügen. Ist ja auch wenig Zielführend und Praxisuntauglich hier ein kleines Problem auf akademischen Niveau auszudiskutieren.
Michael S. schrieb: > STK500-Besitzer schrieb: >> Du schuldest uns immer noch einen mathematischen Beweis > > Träume weiter, ich habe zu meinen Beiträgen nichts hinzuzufügen. > Ist ja auch wenig Zielführend und Praxisuntauglich hier ein > kleines Problem auf akademischen Niveau auszudiskutieren. ROFL
Ich gebe zu ich habe öfters Tippfehler. Das ist natürlich ein unheimliches Totschlagargument und ich habe schon länger drauf gewartet, dass das kommt. Außerdem ist meine Kommasetzung ziemlich mieß. Michael S. schrieb: > Statik haben die wohl weniger, dafür mehr Mechanik, was auf dem Bau, > interessiert keine Sau. > Warum haben Elektrotechniker wohl Mechanik und Festigkeitslehre ? Damit du erstmal weißt wovon geredet wird wenn man von Mechanik spricht ließ bitte den Artikel im Wiki http://de.wikipedia.org/wiki/Technische_Mechanik Wenn du es gelesen hast wirst du feststellen, dass die Statik ein teil der Mechanik ist. Und das Wort, was du suchst ist die Kinematik bzw. Dynamik. Weiterhin ging es hier um das Haltemoment. Das ist ein rein statisches Problem und das können sowohl Bauingenieure als auch Maschinenbauingenieure lösen, weil das Niveau der Aufgabe dem 2. Semester entspricht. Wer das Problem allerdings nicht lösen kann, dass bist du. Und was passiert wenn sich Bauingenieure nicht für Dynamik und Kinematik interessieren kannst du hier anschauen. http://www.myvideo.de/watch/5643862/Bruecken_Einsturz Weiterhin solltest du vielleicht mal ein bisschen mehr über den Tellerrand schauen und nicht einfach irgendwelche Behauptungen aufstellen. Übrigens hat z.B. den Computer auch ein Bauingenieur erfunden. http://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_Zuse
Michael S. schrieb: > STK500-Besitzer schrieb: >> Wenn ich mir so die Leitungen von Windkraftanlagen ansehe, sollte man >> schon ein gewisses Gefühl für die Aufhängung dieser Leiten haben... > > Ein kaum tauglicher Vergleich zu einem rotierendem System. > Da könnte dir Karl bei deinen Gefühlen helfen, weil das > besser in seinen beruflichen Alltag passt. Nein aus dem beruflichen Alltag nicht, denn da wendet der Kar vorwiegend die Kontinuumsmechanik an. Aber Seilstatik ist auch was feines ;)
Karl schrieb: > Ich gebe zu ich habe öfters Tippfehler. Das ist natürlich ein > unheimliches Totschlagargument und ich habe schon länger drauf > gewartet, dass das kommt. Außerdem ist meine Kommasetzung ziemlich mieß. "Mies" schreibt man nur mit "s"... SCNR ;) Michael S. schrieb: > Dann bin ich wohl ne Ausnahme, wie? Übersetzungen, wie du sie beschrieben hast, finden bei Generatoren Verwendung. Dort wird eine niedrigere Drehzahl in eine höhere gewandelt. (Siehe [Wind]-Kraftwerke, Generatoren an Düsentriebwerken...) Bei Antrieben geht man den anderen Weg. Dort wird aus einer hohen Drehzahl eine niedrigere erzeugt, um mehr Kraft am Ausgang zu haben. Das Drehmoment ist am Ausgang das gleiche wie am Eingang.
STK500-Besitzer schrieb: > Das Drehmoment ist am Ausgang das gleiche wie am Eingang. Hab nix anderes behauptet. Karl schwört lieber auf seinen Momentensatz.
Proxxon schrieb: > Die vom Rad 2 abgegebene Leistung P2 = M2 * w2 muss gleich der vom Rad 1 > aufgenommenen Leistung P1 = M1 * w1 sein. > w = 2*Pi*n (w = Winkelgeschwindigkeit, n = Drehzahl [1/s]) > P1 = P2 > M1 * w1 = M2 *w2 => Getriebe sind Drehmomentwandler ! > Desweiteren gilt: Bei schlupflosem Antrieb (bei Verzahnung immer > gegeben) sind die Umfangs-Bahngeschwindigkeiten (r * w) der Rollen > gleich. r1 * w1 = r2 * w2 (bedeutet die Winkelgeschwindigkeiten verhalten > sich umgekehrt wie die Radien w1/w2 = r2/r1). > M2/M1 = r2/r1 Nur bei gleichen Radien r wären auch die Drehmomente M > gleich. > Wer will kanns im alten Dobrinski "Physik für Ingenieure" von Teubner S. > 84 unten und S. 85 nachvollziehen oder mal hier in der Leseprobe gucken > http://files.hanser.de/hanser/docs/20100301_213113... Die Energie bleibt gleich nicht das Moment.
Hier nochmal für Achtklässler. http://www1.schmidts-phytech.de/media/download_gallery/Drehmoment%20im%20Getriebe.pdf
Leute ... es ist jetzt gut. Wer möchte, kann sich nun von beiden Meinungen ein Bild machen und die für ihn schlüssigere annehmen. Alles kein Grund, sich zu beleidigen oder andere Spitzen abzufeuern. Geht raus und pflanzt Pflücksalat an - so wie wir vorgestern :-) Chris D.
STK500-Besitzer (Gast) schrieb: > Bei Antrieben geht man den anderen Weg. Dort wird aus einer hohen > Drehzahl eine niedrigere erzeugt, um mehr Kraft am Ausgang zu haben. > Das Drehmoment ist am Ausgang das gleiche wie am Eingang. Bei einer Drehbewegung hast du ein Drehmoment, das ist einfachste Physik! Die zwei unterschiedlich großen Rollen auf dem Bild von Karl bilden ein Getriebe (egal ob mit Band verbunden, Zähnen, Gummi oder sonstwas). Und aus der nachfolgender Gleichung die aus der Leistungsbetrachtung (siehe oben) hervorgeht folgt: M1 * w1 = M2 *w2 => Getriebe sind Drehmomentwandler ! Wenn w (lies Omega) links und rechts verschieden ist (kleines Rad dreht schneller als das große Rad) können die Momente gar nicht gleich sein! Betrachtet man die Radien, dann gilt: Die Drehmomente beider Räder verhalten sich wie ihre Radien, wegen M2/r2 = M1/r1 Karls Aussage stimmt also. Macht euch einfach mal die Mühe in ein Fachbuch reinzuschauen, dann wird das klar (oder das PDF anschauen). Denn dort steht es auch richtig (oder gar nicht) drin. Eine Quelle dafür habe ich genannt. Karl (Gast) schrieb: > Die Energie bleibt gleich nicht das Moment. Ob man die Energie oder Leistung betrachtet spielt dabei keine Rolle, weil Leistung Arbeit pro Zeit ist (und die Zeit sich rauskürzt). Arbeit ist mech. übertragene Energie. Es gilt deshalb P1 = P2 für das Rollenbeispiel oder wenn du willst kannst du auch die Arbeit gleichsetzen. Über die Leistung kommt man aber direkt aufs Drehmoment und es gilt: P1 = M1 * w1 Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Drehmoment Zitat "Die Gleichung für die Leistung bei einer Drehbewegung lautet P = 2 pi n * M" Chris D. (myfairtux) (Moderator) schrieb: > Leute ... es ist jetzt gut. Finde ich auch. > Wer möchte, kann sich nun von beiden Meinungen ein Bild machen und die > für ihn schlüssigere annehmen. Und wer sich falsch entscheidet darf die Physikbücher neu schreiben. :) > Geht raus und pflanzt Pflücksalat an - so wie wir vorgestern :-) Ach was. Bisschen Ehrgeiz schadet nicht und füllt obendrein den Geist mit längst nicht mehr so paratem Wissen. ;-)
Proxxon schrieb: > Bei einer Drehbewegung hast du ein Drehmoment, das ist einfachste > Physik! Danke für deine Erklärung. setzt sich jetzt auch mal wieder die Kappe bzgl. gefährlichen Halbwissens auf...
Ich meine ,bei Schrittmotoren bezieht sich die Haltekraft auf die Kraft die sich beim Stillstand aufgrund des Strangstromes ergibt. Läuft der Motor dann ergeben sich durch die Frequenz der Schritte deutlich andere Verhältnisse.Im Daten blatt gibt es die maximal Intrittfrequenz. Sie gibt Auskunft bis zu welcher Frequenz der Motor unter einer bestimmten Belastung noch ohne Schrittverluste anläuft. Häufig arbeiten Steuerungen mit einer Art Frequenrampe.Meine einfache Karte aber nicht.;-( Frage :Ist es verwegen wen ich meine,dass sich die Kraftverhältnisse umgekehrt proportional zur Drehzahländerung verhalten? Außerdem erscheint es mir wichtig, wo man nach einer Umsetzung die Kraft abnimmt.
> Frage :Ist es verwegen wen ich meine,dass sich die Kraftverhältnisse > umgekehrt proportional zur Drehzahländerung verhalten? Jein... Bei den Bildern (Nm vs. kHz), die ich so in Erinnerung habe, ist es so grob eine fallende Gerade, allerdings abhängig von der Spannung mit einem ausgprägten Knick, sodass sie ab der Hälfte der Maximalfrequenz etwas langsamer fällt. Aber: Es war auch deutlich eingezeichnet, dass bei ganz langsamen Frequenzen das nur gilt, wenn man etwas "Boost" gibt (Strompeaks beim Phasenwechsel). Ohne Boost gingen die Nm gegen 0Hz wieder auf ca. 70% des Maximaldrehmoments zurück.
Mein Gott Jungs, worum gehts hier eigentlich? In einem planaren statischen System, d.h. wenn sich etwas mit gleichbleibender Geschwindigkeit (weit unter Lichtgeschwindigkeit) bewegt, gilt allgemein: III.
II.
I.
frei nach dem dritten Newtonschen Axiom. „actio gleich reactio“ Einfach aufzeichen, freischneiden und drüber nachdenken. Grüße vom Maschinenbauer
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