Hallo Leute, auf dem Foto sieht man einen kompletten Stecker und den gleichen noch zerlegt. Davon habe ich noch sechs weitere in Tüten, kann aber nicht genau sagen was für ein Stecker das ist. Die Stecker sind auch min. 10 Jahre alt. Vom eingeprägten Logo her, könnte es von Spinner sein. Zu der eingeprägten Nummer finde ich nichts. Ich fange mal außen an: -die Überwurfmutter hat einen Innendurchmesser von ca. 19mm -die "Hülse" hat etwa einen Außendurchmesser von 12mm und einen Innendurchmesser von 9,5mm -an den inneren Stift komme ich nicht ran, aber er könnte etwa 4mm Durchmesser haben. Könnte es ein "4,1-9,5" Stecker sein? Wo finde ich zu diesem Stecker genauere Daten bzw. hat er noch einen anderen Namen? Vielen Dank und schöne Grüße Foxi
Hi, sollte häufiger dumme Fragen stellen, danach finde ich das passende dann immer. Wird wohl ein "4,1-9,5" sein. Ein alternativen Namen habe ich allerdings noch nicht. Bis denn Foxi
Hi Daniel, du hast wahrscheinlich recht, das sieht mir auch nach einem 4.1-9.5-Stecker aus, aktuelle modelle von Spinner siehst Du hier (wie auch passende Buchsen): http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CGAQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.spinner-group.com%2Fupload%2Fconnector4195_252.pdf&ei=mUe_T_XgA4vSsgatzNDmCg&usg=AFQjCNHm4LV9GbQ7zFqGK6VtjllOabixLg Wenn Du Glück hast, passt in Deine Version ein RG213-Koaxkabel - sieht mir von der größe her stimmig aus. Um genaue Daten zu Deinen Verbindern zu bekommen, könntest Du höchstens mal bei Spinner anfragen. Ich nehme mal an die stammen aus alten Bundeswehr-Beständen? P.S.: Den einzigen alternativen Namen den ich für die kenne ist 'vier-eins-neun-fünfer' ;) Grüße Sascha
Hi, an die Rückseite habe ich eben noch gar nicht gedacht. Vom Aussehen her denke ich auch an RG213 Kabel. Die hintere Hülse hat einen Innendurchmesser von ca. 7,5mm. Die Sammlung der Stecker stammt nicht von mir und liegt seit Ewigkeiten im Schrank. Kann gut sein, dass die aus alten Bundeswehrbeständen stammen oder mal von einem HF-Lehrstuhl gesponsort wurden. Wenn wir wenigstens die passenden Buchsen da hätten, würde ich sie ja einfach nutzen, aber so sind sie mir für ein paar Spielereien einfach zu teuer. Bis denn Foxi
Allgemines Datenblatt über die Spinner Stecker gibt es hier: http://www.panosing.com/file/katalozi/spinner%20konektori%20za%20mobilne%20komunikacione%20sisteme.pdf Gruß, Fred
Vorsicht. Es gab den Stecker mit genau den Abmessungen auch als 3,5/9,5. Dieser war für 60 Ohm Wllenwiderstand gedacht, und in den 70 ger Jahren in der Fernsehsendetechnik weit an kleine Fernsehumsetzer verbreitet. Er unterscheidet sich von der 60 Ohm Version nur durch den Durchmesser des Innenkontaktes. 50 Ohm = 4,1mm 60 Ohm = 3,5mm Genau so war das mit dem größeren Stecker des gleichen Herstellers ( Spinner). Es gab 6/16 für 60 Ohm und 7/16 für 50 Ohm. Ralph Berres
Danke für den Hinweis, ich überlege gerade wie ich den Durchmesser des Stiftes am besten messen kann. Vielleicht habe ich noch ein Messingröhrchen, dass einen Innendurchmesser von 3,5mm oder 4mm hat. Das kann ich vorher genau messen und dann versuchen über den Stift zu schieben. Schöne Grüße Daniel
Ralph Berres schrieb: > Es gab den Stecker mit genau den Abmessungen auch als 3,5/9,5. > Dieser war für 60 Ohm Wllenwiderstand gedacht, und in den 70 ger Jahren > in der Fernsehsendetechnik weit an kleine Fernsehumsetzer verbreitet. > > Er unterscheidet sich von der 60 Ohm Version nur durch den Durchmesser > des Innenkontaktes. 50 Ohm = 4,1mm 60 Ohm = 3,5mm Deine Nachricht enthält einen kleinen Widerspruch in sich: einerseits soll der Stecker GENAU DIE GLEICHEN Abmessungen haben wie 3,5/9,5 haben, andererseits weist du richtig daraufhin, dass der Innenleiter anders war. Diese 50 Ohm Steckernorm hieß - bezeichnenderweise - dann auch 4.1/9.5. Die 75 Ohm Variante war 3,5/12. Insbesondere bis in die 70iger Jahr wurde in der TV-Messtechnik und insbesondere in professionellen TV-Kabelverteilanlagen viel 60 Ohm 3,5/9,5 Technik verbaut. Auch in Hausverteilungen waren 60 Ohm üblich. Gruß, Fred
Fred "M" schrieb: > Deine Nachricht enthält einen kleinen Widerspruch in sich: einerseits > > soll der Stecker GENAU DIE GLEICHEN Abmessungen haben wie 3,5/9,5 haben, Ich meinte damit die Ausenabmessung. Die Stecker konnte man verwechseln und auch wechselseitig zusammenschrauben. Auf den Unterschied des Innenkontaktes habe ich aber auch drauf hingewiesen Zitat von mir weiter oben > Er unterscheidet sich von der 60 Ohm Version nur durch den Durchmesser > des Innenkontaktes. 50 Ohm = 4,1mm 60 Ohm = 3,5mm Fred "M" schrieb: > Die 75 Ohm Variante war 3,5/12. Diese Variante kannte ich noch nicht. Passt aber wegen dem anderen Ausendurchmesser dann auch nicht auf die X/9,5 Stecker. Ralph Berres
Ralph Berres schrieb: > Die Stecker konnte man verwechseln > und auch wechselseitig zusammenschrauben. Ja das war immer ein Problem. Schraubte man einen 3,5/9,5 Stecker in eine 4,1/9,5 Buchse, sah von außen alles bestens aus, aber man hatte eine Unterbrechung, weil der Innenleiter keinen Kontakt hatte. Schlimmer war es umgekehrt. Der Stift des 4,1/9,5 "Männchens" hat den Innenleiterkontakt des "Weibchens" aufgedehnt oder abgesprengt und damit war die Steckverbindung in der Regel hinüber. Gruß, Fred
Einen ähnlichen Problem hatte man auch bei N-Norm Steckverbinder. Die 75Ohm Version hatte auch einen dünneren Innenleiter. Einzig der BNC Stecker war diesbezüglich voll kompatibel. Da lag der Unterschied zwischen 50 Ohm und 75 Ohm bei der 75 Ohm Version im Nicht Vorhanden sein des Dielektrikums im Bereich des zusammengesteckten Mittelleiters. Ralph Berres
Noch eine Identifikations-Hilfe für Daniel: die 60 Ohm Steckverbinder hatten in der Regel die Nummer: BN 3x xx xx wohingegen die 50 Ohm Verbinder die Nummer BN 4x xx xx hatten Gruß, Fred
Woher kamen eigentlich die BN Nummern? bzw haben die eine spezielle Bedeutung? Die habe ich nämlich auch bei älteren Rohde&Schwarz Geräten gefunden. Wie man auf dem Foto sieht ist es wohl ein BN51-31
Ich vermute mal, die Abkürzung BN steht ganz simpel für "Bestell-Nummer". Und die BN Nummern von Kathrein ( die hatten das auch), R & S oder Spinner hatten nichts miteinander zu tun. Fred
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