Hi leute, Ich bin ein Neueinsteiger in der microcontroller Technik und möchte erstmal nur meinen ATmega8 ans laufen kriegen. Ich habe schon viele Beiträge zu dem Thema gesehen und gelesen aber nicht hab geholfen. Ich benutzt atmel studio 6 und als ISP Schnittstelle AVRISP mk2 Wenn ich die ID von meinem microcontroller auslesen will kommt folgende Fehlermeldung: Unable to enter programming mode. Timestamp: 2012-05-27 21:49:44.767 Severity: INFO ComponentId: 20100 StatusCode: 0 Ausprobiert hab ich: - den mega8 ausgetauscht - alle möglichen Frequenzen ausprobiert - Schaltung mehrmals ab und aufgebaut Mein Schaltplan habe ich Angehängt
Verbinde am CON1 Pin 4 und 6 mit GND. Siehe "Application note AVR042: AVR Hardware Design Considerations"
CON1 ist die ISP Schnittstelle. Irgendwie musst du ja deinen AVRISP mkII mit dem µC verbinden :) Dein AVRISP mkII, wie viele Pins hat der? Ist das ein 6 Pin Header? Gruß
Ja das ist ein 6-pin aber das macht doch eigentlich keinen unterschied oder? sry hätte ich noch dazu sagen müssen.
Ich hab bei mir noch einen atmega168 gefunden bei dem kann ich die ID mit der selben Schaltung auslesen... ich kapiers einfach nich :)
Man kann nicht einfach einen 6 fach Stecker in eine 10 fach Buchse stecken. Es bracht einen Adapter damit die Leitungen auch stimmen. Die Belegung kann man dem Application note AVR042 entnehmen.
Ich hab einen 6-pin wannenstecker benutzt, .... mit dem atmega168 hat es ja geklappt.
Lass den Atmega168 mal außer Acht. Hier ist ein Dokument zum AVRISP mkII http://www.jedmicro.com.au/AVRISPmkII_UG.pdf Schau dir Seite 26 an. Dort ist die Pinbelegung des CON1 beschrieben. Siehst du einen Unterschied zu deiner Belegung im Eingangspost? Gruß
hi.. danke für die Antwort... ich habe mal 2 Bilder von meiner Schaltung hochgeladen. So ist es doch richtig oder ? Funst aber noch nicht :)
Hab gerade gesehen das ich noch eine Warnung bekomme: 11:26:14: [WARNING] The device [atmega8] is not supported in ASF Version [2.11.1] that is used in the project LED-Dauerhaft kann das was damit zu tun haben ?
>So ist es doch richtig oder ?
Nein, dein Programmer versorgt den uC nicht mit Spannung.
VTrg ist nur zum messen der Spannung. Du musst also noch
5V auf dein Brett einspeisen.
Taktfrequenz des Programmers überprüft? Sollte nicht größer als 1/4 des Systemtakts sein (hier möglicherweise interner Takt von 8Mhz / 8 ==> 1 MHz)
Hallo, ich behaupte mal der ATMega bekommt keine Spannung. Die 5er Segmente der Stromschienen müssen gebrückt werden.
holger schrieb: > Nein, dein Programmer versorgt den uC nicht mit Spannung. Ich trottel hab vergessen bei dem Foto die Spannung anzulegen.. ich hab 3V anliegen Jojo schrieb: > Die 5er Segmente der Stromschienen müssen gebrückt werden. Ne die linke und die rechete Stromschiene ist durchgehend Thx für die schnellen Antworten... weiß vielleicht einer was über die Meldung: ich du schrieb: > 11:26:14: [WARNING] The device [atmega8] is not supported in ASF Version > [2.11.1] that is used in the project LED-Dauerhaft
Ich nehme an der Satz: "ich hab 3V anliegend" ist ein Schreibfehler, denn der von dir eingesetzte ATmega8 braucht im Minimum 4.5V. Weiter wird der ATmega8 von deinem "AVR Software Framework"-Version nicht mehr unterstützt. Warum setzt du auch eine Multi-Plattform-IDE zum Programmieren eines Baby-Controllers ein - du wärst zum Beginnen mit dem AVR-Studio 4.xx wesentlich besser bedient. Hans Peter
(1) Du hast einen Atmega8, keinen Atmega8L. Laut Datenblatt braucht der Atmega8 4.5-5V Versorgungsspannung. Deine 3V sind m.E. zu wenig. (2) Woher hast du dein Projekt LED-Dauerhaft? (3) Hast du mal ein neues Projekt erstellt und geguckt, ob sich der Fehler ggf. dadurch lösen lässt? Dass der Programmer schon mal grün leuchtet, ist gut, denn deutet darauf hin, dass die Pins richtig angeschlossen sind. Gruß
Danke.. ich hab 3V anliegend (falsches Datenblatt :)).. ich setz eure Vorschläge um und sag dann nochmal bescheid
Also ich hab jetz 4,5V anliegen und benutzt avr studio 4 Ich bekomme aber trotzdem noch eine Fehlermeldung (siehe Anhang)
Hast du ein paar LEDs übrig? Dann benutze sie zur Fehlersuche, indem du sie mit einem 1 kOhm Serienwiderstand versiehst und zwischen die Signale der ISP Schnittstelle und GND hängst. Die LEDs werden mit den großen Widerständen nicht besonders hell leuchten, dafür aber die Signale nicht all zu sehr beinflussen. Könnte aufschlussreich sein, mit angeklemmten LEDs einen Lesevorgang im AVR Studio zu starten. (Das alles unter der Annahme, dass du kein Oszilloskop zur Verfügung hast) Ist zwar mit Sicherheit nicht die Ursache des Problems, aber gewöhne dir an den 100 nF Kondensator so dicht wie möglich am Controller zu platzieren damit er seine Wirkung entfalten kann und dem Controller eine stabile Versorgungsspannung zur Verfügung stellt (wegen der impulsförmigen Stromaufnahme von CMOS Schaltungen). VCC und GND liegen ja am AVR zum Glück direkt nebeneinander :). Also einfach den Kondensator genau dort anschließen. Ich hab jetzt leider kein AVR Studio 4 zur Hand, aber in dem ISP Dialogfenster gibt es unter den Reitern "Advanced" oder "HW Settings" eine Option zum Einstellen der ISP Taktfrequenz. Setze die einfach mal testweise auf einen Wert um die 10 kHz. Dann dauert die Übertragung länger, mit dem Debug-LEDs wird's dadurch aber leichter den Datentransfer zu erkennen. Hoffe, das bringt sich etwas weiter.
Hi >Ich hab jetzt leider kein AVR Studio 4 zur Hand, aber in dem ISP >Dialogfenster gibt es unter den Reitern "Advanced" oder "HW Settings" >eine Option zum Einstellen der ISP Taktfrequenz. Ist auf dem Tab 'Main' zu finden. MfG Spess
Guest schrieb: > Hast du ein paar LEDs übrig? Dann benutze sie zur Fehlersuche, indem du > sie mit einem 1 kOhm Serienwiderstand versiehst und zwischen die Signale > der ISP Schnittstelle und GND hängst. Ich hab das mal gemacht aber ich weiß jetzt nicht was das heißt: SCK LED leuchtet kurz Mosi LED leuchtet kurz Miso nichts passiert Reset(ohne 10kohm) led an und geht dann kurz aus kann mir das vielleicht noch einer erklären?
Der Programmer führt also einen Reset durch, dann taktet er Daten per MOSI und SCK in den AVR. Soweit also in Ordnung. Der AVR gibt aber leider auf MISO keine Antwort raus. Ist der Atmega8 neu oder war er schon mal irgendwo im Einsatz?
spess53 schrieb: > Was ist nun mit der ISP-Frequenz? sry, meine Freq. ist 125khz Ist der Atmega8 neu oder war er schon mal irgendwo im Einsatz? der ist schon gebraucht, aber der hat noch funktioniert als ich den weggepackt hab (asuro roboter) ich hab aber zwei... bei beiden das selbe Resultat. Ich hab mir vorsichtshalber noch ein paar neue bestellt :)
muss mich verbesser: Bei meinem zweiten ATmega leuchtet die LED an Miso sehr schwach und kurz... bei den anderen(reset,mosi und sck) leuchtet die stärker
...und die "gebrauchten" Atmegas waren in der letzten Schaltung nicht zufällig mit Quarz oder anderer externer Taktung betrieben?? Ich frag nur,da Du auch keine solche Taktung auf Deinem Board hast?
hast du schonmal versucht beim Programmieren einfach mal ein ~1MHz Rechtecksignal an XTAL1 anzulegen?
Michael D. schrieb: > hast du schonmal versucht beim Programmieren einfach mal ein ~1MHz > Rechtecksignal an XTAL1 anzulegen? ...Er stöbert bestimmt in seinen Bastelkisten und sucht die alten Schaltungen ;-) Lassen wir ihm noch ein wenig Zeit...
O:-) ich bin unschuldig!! (oder auch nicht) pom pete schrieb: > ...und die "gebrauchten" Atmegas waren in der letzten Schaltung nicht > zufällig mit Quarz oder anderer externer Taktung betrieben?? so isses ich hatte ein Quarz angeschlossen nur wieviel Herz weis ich nicht mehr.. pom pete schrieb: > ...Er stöbert bestimmt in seinen Bastelkisten und sucht die alten > Schaltungen ;-) ich suche noch die Schaltpläne :) kann ich das auch im avr studio umstellen ?... oder brauche ich die Genaue Frequenz ?
Wenn du einen alten Quarz angeschlossen hast, wird der Atmega sicherlich seine Fuses verstellt haben. Entweder gibst du ihm den nötigen Takt oder wartest, bis die fabrikneuen Atmegas eingetroffen sind. Gruß
habs gefunden: ein ztt 8.0 mt wurde verwendet ... ich denke das heißt 8Mhz also einfach den Quarz mit der richtigen Schaltung anschließen dann sollte es klappen??
Klaus Dietmar schrieb: > Wenn du einen alten Quarz angeschlossen hast, wird der Atmega sicherlich > seine Fuses verstellt haben. > > Entweder gibst du ihm den nötigen Takt oder wartest, bis die fabrikneuen > Atmegas eingetroffen sind. > > Gruß ...so ist es, damit du wieder auf "internen Takt" stellen kannst muss er erst einmal laufen, was aber mit fehlenden "externen Takt" nicht möglich ist... Jetzt kommt die idee von Michael ins Spiel: Michael D. schrieb: > hast du schonmal versucht beim Programmieren einfach mal ein ~1MHz > Rechtecksignal an XTAL1 anzulegen? ....oder halt alternativ ein Quarz und Kondensatoren probieren... letzte Option: Klaus Dietmar schrieb: > Entweder gibst du ihm den nötigen Takt oder wartest, bis die fabrikneuen > Atmegas eingetroffen sind.
ich du schrieb: > habs gefunden: ein ztt 8.0 mt wurde verwendet ... ich denke das heißt > 8Mhz > also einfach den Quarz mit der richtigen Schaltung anschließen dann > sollte es klappen?? ...ja,wenn alles andere richtig angeschlossen ist.....vergiss aber die zwei Kondensatoren vom Quarz zu GND nicht ;-)
Also laut Schaltplan sollte das so aussehn aber im Internet finde ich ganz andere Ansteuerungen mit einem Quarz... brauch ich einfach nur die drei Pinchen verbinden oder noch etwas anderes machen??
Hi >Also laut Schaltplan sollte das so aussehn aber im Internet finde ich >ganz andere Ansteuerungen mit einem Quarz... Das sind auch keine Quarze, sondern Keramikresonatoren. Quarze haben im allg. 2 Beine. MfG Spess
Was du da im Schaltplan hast, ist ein Keramikresonator. Die sind einfacher zu handhaben, sind aber recht ungenau. Für deinen Zweck aber erst mal egal und daher ausreichend :).
Leute,... Mega Applaus an alle :) Er klappt und ich bin dreimal so schlau wie vorher!! hab ne menge gelernt thx nur ähhm, noch so eine dumme Frage :) wie kann ich jetzt einstellen das ich den internen takt nutze??
Sollte selbsterklärend sein: http://www.mikrocontroller.net/wikifiles/5/51/Avrstudio4.13.png Aufpassen: Ein Quarz ist KEIN "Clock", sondern ein "Crystal" (Für den Resonator ebenfalls diese Einstellung wählen). Ansonsten lieber zu lange Startup-zeiten einstellen als zu kurze. Kurze machen nur Sinn, wenn der Controller alle Ewigkeiten mal sehr kurz aufwachen soll um etwas zu tun und dann weiterzuschlafen. Dann machen die gesparten 50 ms schon etwas aus ;).
Hi >Ansonsten lieber zu lange >Startup-zeiten einstellen als zu kurze. Kurze machen nur Sinn, wenn der >Controller alle Ewigkeiten mal sehr kurz aufwachen soll um etwas zu tun >und dann weiterzuschlafen. Dann machen die gesparten 50 ms schon etwas >aus ;). Was hat das das Aufwachen aus einem Sleep mit dem 'Additional Delay from Reset', der mit den Fuses eingestellt wird, zu tun? MfG Spess
spess53 schrieb: > Was hat das das Aufwachen aus einem Sleep mit dem 'Additional Delay from > Reset', der mit den Fuses eingestellt wird, zu tun? Zitat Datenblatt zum Atmega8L: "When waking up from Power-down mode, there is a delay from the wake-up condition occurs until the wake-up becomes effective. This allows the clock to restart and become stable after having been stopped. The wake-up period is defined by the same CKSEL Fuses that define the Reset Time-out period, as described in “Clock Sources” on page 26." Getestet und nachgemessen habe ich es noch nicht, ließt sich aber als hätte dieser Wert auch einen Einfluss auf das Reaktivieren des Oszillators nach einem wake-up event. Oder hab ich's falsch verstanden?
sry, wenn ich mit noch nem problem ankomme aber ich hab bei fuses : sut_cksel also der taktfrequenz zu viel rumgespielt und jetzt kann ich nichts mehr machen egal was ich einstelle...
Hi
> Oder hab ich's falsch verstanden?
Nein, ich revidiere mich. Gilt aber nur für den Power-Down-Mode.
MfG Spess
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