Forum: PC Hard- und Software Ubuntu-Grafikkartentreiber Installation. Keine Chance X Server auszuschalten


von Karl (Gast)


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Hallo,

ich habe es nun geschafft Ubuntu 12.04 (700MB Version ) neben Windows 7 
zu installieren. Zwar muss ich bei jedem Boot den Parameter nolapic 
setzen damit es bootet, aber es geht mal.

So! Habe jetzt den Grafiktreiber über Einstellungen-->Treiber 
installiert und beide aufgelisteten haben nicht wirklich das gemacht was 
sie machen sollten. Das Betriebssystem war immer noch sehr lahm, und das 
Internet ging fast gar nicht. Also Wartezeiten von 5 Minuten...

Der Sound geht und die Helligkeit auch und alles außer die blöde Grafik. 
Also dachte ich mir ich suche ihn Händisch raus und installiere ihn mit 
sudo /.treiber.run

Angefangen hat er, jedoch brach er ab und wies mich darauf hin dass X 
Server ausgeschalet gehört.

Nun ging die ewige Suche und Recherche um diese blöde Oberfläche 
auszuschalten. Keine Chance!

Alle Versuche mislangen:
   sudo service lightm stop
   sudo lightm stop (Verursacht Schwarzen Bildschirm und 
Fehlermeldung.-->Bild)
   sudo gdm stop sagte mir das gdm gar nicht installiert ist, deswegen 
installierte ich es weil im Internet überall die Rede davon war dieses 
Programm zu beenden um x server zu vernichten... Also installierte ich 
es zuerst und dann killte ich es--> brachte nichts

   init 3 (Was auch immer das bedeuten möge) --> es passiert nichts

Was kann ich nun tun um den Server auszuschalten ohne wenn und aber?

von Ronny M. (hobby-coder)


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starte den rechner und beende die xtermimal session, bzw. "logout zum 
terminal" oder so... dann ggf. mit sudo stopx den xserver beenden und 
dann nochmal die treiber einrichten. amsonsten: ubuntuusers.de

von GPL (Gast)


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Nach dem stoppen von X mit CTRL-ALT-F1 auf die Console wechseln. Und 
Nvidia eine Mail schreiben das ein GPL-Treiber schöner wäre.

von Rolf M. (rmagnus)


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Karl schrieb:
> Hallo,
>
> ich habe es nun geschafft Ubuntu 12.04 (700MB Version ) neben Windows 7
> zu installieren. Zwar muss ich bei jedem Boot den Parameter nolapic
> setzen damit es bootet, aber es geht mal.

Praktischer wäre es, das in die grub-Konfiguration einzutragen, in 
/etc/default/grub an GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT anfügen. Dann sudo 
update-grub ausführen.

> So! Habe jetzt den Grafiktreiber über Einstellungen-->Treiber
> installiert und beide aufgelisteten haben nicht wirklich das gemacht was
> sie machen sollten. Das Betriebssystem war immer noch sehr lahm, und das
> Internet ging fast gar nicht. Also Wartezeiten von 5 Minuten...

Woraus hast du geschlossen, daß das am Grafiktreiber liegt? Für mich 
klingt das nämlich überhaupt nicht danach.

> Also dachte ich mir ich suche ihn Händisch raus und installiere ihn mit
> sudo /.treiber.run

Meinst mit "suche ihn Händisch raus" das Runterladen des Treiber von der 
NVidia-Homepage?

> Alle Versuche mislangen:
>    sudo service lightm stop
>    sudo lightm stop (Verursacht Schwarzen Bildschirm und
> Fehlermeldung.-->Bild)

Das ist keine Fehlermeldung, sondern eine der Bootmeldungen. Was 
passiert, wenn du bei dieser Anzeige Alt+F1 drückst?

>    sudo gdm stop sagte mir das gdm gar nicht installiert ist, deswegen
> installierte ich es weil im Internet überall die Rede davon war dieses
> Programm zu beenden um x server zu vernichten... Also installierte ich
> es zuerst und dann killte ich es--> brachte nichts

Du hast also gdm extra installiert, um es zu beenden? Ist dir klar, daß 
der gar nicht laufen konnte, bevor er installiert war?

>    init 3 (Was auch immer das bedeuten möge) --> es passiert nichts

Es schaltet dein System in den Runlevel 3. Hätte mich gewundert, wenn 
das was gebracht hätte.

von Karl (Gast)


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Rolf Magnus schrieb:
> Meinst mit "suche ihn Händisch raus" das Runterladen des Treiber von der
> NVidia-Homepage?

Ja

Rolf Magnus schrieb:
> Das ist keine Fehlermeldung, sondern eine der Bootmeldungen. Was
> passiert, wenn du bei dieser Anzeige Alt+F1 drückst?

gar nichts. Ich komm nicht mehr raus. Es hängt alles.

Rolf Magnus schrieb:
> Du hast also gdm extra installiert, um es zu beenden? Ist dir klar, daß
> der gar nicht laufen konnte, bevor er installiert war?

Ja das ist es, aber ich dachte gdm gibt dann den Befehl an X-Server 
trotzdem weiter, hätte ja durchaus sein können.

Ronny Minow schrieb:
> dann ggf. mit sudo stopx den xserver

Heißt dieser Prozess xserver?

von Ronny M. (hobby-coder)


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stopx beendet den server/ prozess der xwindow umgebung. oder verwendet 
ubuntu 12 schon den nachfolger des xwindow systems...? wenn ja, schau 
mal in der ubuntu community, wie man den beendet... -> 
http://ubuntuusers.de/

von Stefanie B. (sbs)


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Karl schrieb:
> ich habe es nun geschafft Ubuntu 12.04 (700MB Version ) neben Windows 7
> zu installieren. Zwar muss ich bei jedem Boot den Parameter nolapic
> setzen damit es bootet, aber es geht mal.

Das kannst du in der Datei /etc/default/grub hinzufügen.
Ich denke du müsstest GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT modifizieren.
Anschließend müssen die default Werte übernommen werden mit 
"update-grub"

von linux (Gast)


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Falsches Forum.
Es gibt genug kompetentere Foren für diese Problem.

von raute (Gast)


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Karl schrieb:
> Alle Versuche mislangen:
>    sudo service lightm stop
>    sudo lightm stop (Verursacht Schwarzen Bildschirm und
> Fehlermeldung.-->Bild)
>    sudo gdm stop sagte mir das gdm gar nicht installiert ist, deswegen
> installierte ich es weil im Internet überall die Rede davon war dieses
> Programm zu beenden um x server zu vernichten... Also installierte ich
> es zuerst und dann killte ich es--> brachte nichts
lightdm wird schon richtig sein, denn Ubuntu hat gdm durch lightdm 
ersetzt.
Problem kann sein, wenn du
1
sudo service lightm stop
in einer Konsole unter X ausführst, dass das nicht immer so sauber 
funktioniert. Wechsel lieber gleich mit <STRG ALT F2> und führe es da 
aus.

Was passiert wenn du die Tastenkombination <STRG-ALT-F1> oder 
<STRG-ALT-F2> drückst.

Karl schrieb:
> init 3 (Was auch immer das bedeuten möge) --> es passiert nichts
Ubuntu basiert auf Debian, da gibt es leider keine Runlevel in der 
Form, wie sie andere Distributionen bereitstellen. Um nur den Text-Modus 
zu booten, musst du deim Bootloader Grub 'e' drücken und die 
Kernel-Parameter um
1
text
 ergänzen, dann mit <STRG x> booten. Also auch dahin, wo du nolapic 
einträgst. Das müsstest du ja mittlerweile kennen.

Ronny Minow schrieb:
> sudo stopx
Interessant, stopx ist mir gänzlich unbekannt, ist das eine 
Ubuntu-Besonderheit?

Ronny Minow schrieb:
> oder verwendet
> ubuntu 12 schon den nachfolger des xwindow systems...?
Wayland ist noch Zukunftsmusik, selbst für Ubuntu.

linux schrieb:
> Es gibt genug kompetentere Foren für diese Problem.
Ich glaube nicht, dass er hier so falsch ist. Wobei ich da auch eher 
in ein Linux-Forum gegangen wäre. ;-)

Ansonsten wundert mich dein Performance-Problem, was ist das für 
Hardware und wo treten die Probleme auf?

von Karl (Gast)


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Ronny Minow schrieb:
> dann ggf. mit sudo stopx den xserver beenden und
> dann nochmal die treiber einrichten. amsonsten: ubuntuusers.de

den Befehl stopx gibt es nicht.

linux schrieb:
> Falsches Forum.
> Es gibt genug kompetentere Foren für diese Problem.

Ja, aber mir gehen schon langsam die gmail Adressen aus... Da muss man 
sich überall registrieren. Dieses Forum ist einfach praktisch und jeder 
lernt davon!

raute schrieb:
> lightdm wird schon richtig sein, denn Ubuntu hat gdm durch lightdm
> ersetzt.

Ja eh, es funktioniert auch und es scheint so als würd die grafische 
Oberfläche abstürzen, aber dann kommt diese Fehlermeldung oder bei einem 
anderen Szenario bei selbiger Vorgehensweise muss ich nur ein paar mal 
Str Alt F7 drücken und dann komm ich wieder in die grafische Oberfläche 
als wäre nichts passiert.
Ich versteh das iwie nicht...

raute schrieb:
> in einer Konsole unter X ausführst, dass das nicht immer so sauber
> funktioniert. Wechsel lieber gleich mit <STRG ALT F2> und führe es da
> aus.

Das habe ich immer so gemacht. Ich habs aber über F1 gemacht. Glaub aber 
nicht dass da ein Unterschied ist.

raute schrieb:
> Um nur den Text-Modus
> zu booten, musst du deim Bootloader Grub 'e' drücken und die
> Kernel-Parameter umtext ergänzen, dann mit <STRG x> booten. Also auch dahin, wo 
du nolapic
> einträgst. Das müsstest du ja mittlerweile kennen.

Es startet trotzdem die Grafische Oberfläche, egal ob bei den Parametern 
Text steht oder nicht.

raute schrieb:
> Ansonsten wundert mich dein Performance-Problem, was ist das für
> Hardware und wo treten die Probleme auf?

Hauptsächlich beim Surfen und sonstigen Arbeiten, also generell ist der 
Computer sehr langsam unter Linux vorallem das Internet.
Man sieht dass keine Grafik installiert ist.
Auch bei Verwendung des Software Packet Treiber wird es nicht wirklich 
besser.

Grafik: Nvidia Gforce9300M GS
Prozessor: Intel(R) Pentium(R)Dual CPU T3200 @ 2GHz ---> * 2
Monitor: Standard PnP
WLAN: Atheros AR928X Adapter

Unter Windows kann ich mir einen PC nicht schneller vorstellen.
Da läuft alles nahezu perfekt.

Irgendwie glaube ich dass es sinnlos ist. X Server kann man in dieser 
Version vielleicht nicht ausschalten. Kann das vielleicht sein?

von raute (Gast)


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Karl schrieb:
> Irgendwie glaube ich dass es sinnlos ist. X Server kann man in dieser
> Version vielleicht nicht ausschalten. Kann das vielleicht sein?
Ich verstehe glaube ich nicht wirklich dein Problem. Zur Erläuterung: Um 
eine GUI/Grafik benutzen zu können, musst du einen XServer benutzen.
Es gibt auch andere Möglichkeiten, die sind für deine Situation aber 
nicht interessant, da sie entweder noch nicht ausgereift sind oder nicht 
für den Desktop-Bereich gedacht sind.

Karl schrieb:
> Auch bei Verwendung des Software Packet Treiber wird es nicht wirklich
> besser.
Was ist 'Software Packet Treiber'?

Die Fehlermeldung stammt ja von noveau, dass ist der freie 
nvidia-Treiber. Probiere mal den proprietären nvidia-Treiber, um den zu 
installieren, siehe hier:
https://help.ubuntu.com/community/BinaryDriverHowto/Nvidia

Karl schrieb:
> raute schrieb:
>> Um nur den Text-Modus
>> zu booten, musst du deim Bootloader Grub 'e' drücken und die
>> Kernel-Parameter umtext ergänzen, dann mit <STRG x> booten. Also auch >> dahin, 
wo du nolapic
>> einträgst. Das müsstest du ja mittlerweile kennen.
> Es startet trotzdem die Grafische Oberfläche, egal ob bei den Parametern
> Text steht oder nicht.
Hast du
1
text
auch kleingeschrieben? Wobei du das auch gar nicht brauchst, installiere 
erst mal den proprietären nvidia-Treiber.

von Karl (Gast)


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raute schrieb:
> https://help.ubuntu.com/community/BinaryDriverHowto/Nvidia

Genau so habe ich es installiert. (siehe Bild)
Da aber beide sogut wie keine Veränderungen hervorrufen habe ich sie 
wieder deaktiviert.

raute schrieb:
> auch kleingeschrieben? Wobei du das auch gar nicht brauchst, installiere
> erst mal den proprietären nvidia-Treiber.

ich habs kleingeschrieben, und zweimal getestet, das geht aber wirklich 
nicht...

von Rolf M. (rmagnus)


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Karl schrieb:
> Hauptsächlich beim Surfen und sonstigen Arbeiten, also generell ist der
> Computer sehr langsam unter Linux vorallem das Internet.

Ich sehe da immer noch nicht den Zusammenhang mit dem Grafiktreiber. Was 
läßt dich vermuten, daß der die Ursache dafür sein könnte, daß du bei 
deiner Internetverbindung minutenlange Wartezeiten hast? Das eine hat 
doch mit dem anderen rein gar nichts zu tun.

> Man sieht dass keine Grafik installiert ist.

Woran?

Karl schrieb:
> Da aber beide sogut wie keine Veränderungen hervorrufen habe ich sie
> wieder deaktiviert.

Dann liegt auch die Vermutung nahe, daß etwas ganz anderes die Ursache 
ist. Wie ist denn die load des Rechners, und was sagt die 
CPU-Auslastung?

> raute schrieb:
>> auch kleingeschrieben? Wobei du das auch gar nicht brauchst, installiere
>> erst mal den proprietären nvidia-Treiber.
>
> ich habs kleingeschrieben, und zweimal getestet, das geht aber wirklich
> nicht...

Du kannst zur Not den Rechner im Single-User-Modus booten. Einfach statt 
des "text" "single" angeben. Da wird auf jeden Fall kein X-Server 
gestartet, aber es läuft auch nur ein sehr minimales System. Zum 
Installieren des Treibers müßte es aber reichen. Nur glaube ich wirklich 
nicht, daß es an dem liegt.

von Klaus (Gast)


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Rolf Magnus schrieb:
> Du kannst zur Not den Rechner im Single-User-Modus booten. Einfach statt
> des "text" "single" angeben. Da wird auf jeden Fall kein X-Server
> gestartet, aber es läuft auch nur ein sehr minimales System. Zum
> Installieren des Treibers müßte es aber reichen. Nur glaube ich wirklich
> nicht, daß es an dem liegt.

Das hat nun funktioniert und ich habe den Treiber neu installiert, aber 
wie du schon sagtest hatte es nichts damit zu tun..

An was kann es aber denn sonst liegen dass das Linux nicht so schnell 
wie WIndows geht? Allein wie die Fenster erscheinen. Da muss es was 
haben. Die Grafik ist schön, jedoch wie gesagt schon die schnelligkeit 
und auch das Internet, was sehr viel langsamer geht.

Werd mich mal aufs Ohr haun und an Tag 3 weitermachen. Dachte nicht dass 
es so lange dauert.

Gute nacht

von Karl Käfer (Gast)


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Karl schrieb:
> Genau so habe ich es installiert. (siehe Bild)

Das sieht für mich zunächst mal nach einer einwandfreien 2D-Grafik aus. 
Ein 3D-Treiber ist allerdings nicht aktiviert! Tipp: an diesem Punkt 
eine Kommandozeile (xterm) aufmachen und "glxgears" aufrufen und einige 
Minuten warten. Was passiert? Welche Framerate oder Fehlermeldung werden 
ausgegeben? Raus kommst Du mit Strg+c in dem Shell- oder mit "q" in dem 
glxgears-Fenster. Noch ein Tipp: mit Strg+Alt+Backspace kannst Du den 
X-Server entweder hart beenden oder, wenn er unter einem Displaymanager 
läuft, neu starten.

Obendrein scheinst Du aber zunächst ein Problem mit dem Netzwerk zu 
haben. Das hat wohl eher nichts mit dem Grafiktreiber zu tun. Wenn Du 
von "fünf Minuten" redest, dann klingelt es hier -- das ist der oft 
übliche Timeout einiger Netzwerk-Endpunkte und allem, was darauf 
basiert. Kannst Du bitte einmal die Ausgaben von
1
$ ping -c4 www.google.de"
2
$ ip addr
3
$ ip route
4
$ cat /etc/resolv.conf

posten? Du kannst Ausgaben von Befehlen mit " >> datei.txt" nacheinander 
in die Datei "datei.txt" umleiten, aber die erscheinen dann nicht in der 
Textausgabe, sondern nur in der Datei.

von Rolf M. (rmagnus)


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Karl Käfer schrieb:
> Noch ein Tipp: mit Strg+Alt+Backspace kannst Du den
> X-Server entweder hart beenden oder, wenn er unter einem Displaymanager
> läuft, neu starten.

Nein, das ist unter Ubuntu seit einer ganzen Weile im X-Server 
defaultmäßig deaktiviert. Andere Distros machen das mittlerweile wohl 
auch so.
Als Ersatz dafür wird die Magic-SysRq-Kombination Alt+Drucken+K 
empfohlen. Der Vorteil ist, daß das auch in "harten" Fällen 
zuverlässiger funktioniert, weil es nicht davon abhängig ist, daß der 
X-Server noch Tastendrücke auswerten kann.

von Karl (Gast)


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Karl Käfer schrieb:
> Welche Framerate oder Fehlermeldung werden
> ausgegeben?

Es werden einpaar Zahnräder die sich bewegen angezeigt.

4433 frames in 5.0 seconds = 886.597 FPS
4473 frames in 5.0 seconds = 893.969 FPS
4120 frames in 5.0 seconds = 823.950 FPS
4435 frames in 5.0 seconds = 886.945 FPS

zu den Befehlen:

Karl Käfer schrieb:
> $ ping -c4 www.google.de"
1
PING www-cctld.l.google.com (173.194.39.88) 56(84) bytes of data.
2
64 bytes from bud01s10-in-f24.1e100.net (173.194.39.88): icmp_req=1 ttl=56 time=16.3 ms
3
64 bytes from bud01s10-in-f24.1e100.net (173.194.39.88): icmp_req=2 ttl=56 time=15.1 ms
4
64 bytes from bud01s10-in-f24.1e100.net (173.194.39.88): icmp_req=3 ttl=56 time=14.8 ms
5
6
--- www-cctld.l.google.com ping statistics ---
7
3 packets transmitted, 3 received, 0% packet loss, time 2002ms
8
rtt min/avg/max/mdev = 14.823/15.436/16.326/0.644 ms

Karl Käfer schrieb:
> $ ip addr
1
1: lo: <LOOPBACK,UP,LOWER_UP> mtu 16436 qdisc noqueue state UNKNOWN 
2
    link/loopback 00:00:00:00:00:00 brd 00:00:00:00:00:00
3
    inet 127.0.0.1/8 scope host lo
4
    inet6 ::1/128 scope host 
5
       valid_lft forever preferred_lft forever
6
2: eth0: <NO-CARRIER,BROADCAST,MULTICAST,UP> mtu 1500 qdisc pfifo_fast state DOWN qlen 1000
7
    link/ether 00:23:54:43:34:5a brd ff:ff:ff:ff:ff:ff
8
3: wlan0: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc mq state UP qlen 1000
9
    link/ether 00:22:43:20:29:0c brd ff:ff:ff:ff:ff:ff
10
    inet 10.0.0.4/24 brd 10.0.0.255 scope global wlan0
11
    inet6 fe80::222:43ff:fe20:290c/64 scope link 
12
       valid_lft forever preferred_lft forever

Karl Käfer schrieb:
> $ ip route
1
default via 10.0.0.138 dev wlan0  proto static 
2
10.0.0.0/24 dev wlan0  proto kernel  scope link  src 10.0.0.4  metric 2 
3
169.254.0.0/16 dev wlan0  scope link  metric 1000

Karl Käfer schrieb:
> $ cat /etc/resolv.conf
1
# Dynamic resolv.conf(5) file for glibc resolver(3) generated by resolvconf(8)
2
#     DO NOT EDIT THIS FILE BY HAND -- YOUR CHANGES WILL BE OVERWRITTEN
3
nameserver 127.0.0.1
4
search home

von Karl Käfer (Gast)


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Rolf Magnus schrieb:
> Karl Käfer schrieb:
>> Noch ein Tipp: mit Strg+Alt+Backspace kannst Du den
>> X-Server entweder hart beenden oder, wenn er unter einem Displaymanager
>> läuft, neu starten.
>
> Nein, das ist unter Ubuntu seit einer ganzen Weile im X-Server
> defaultmäßig deaktiviert.

Oh. Danke, das habe ich nicht gewusst.

> Als Ersatz dafür wird die Magic-SysRq-Kombination Alt+Drucken+K
> empfohlen. Der Vorteil ist, daß das auch in "harten" Fällen
> zuverlässiger funktioniert, weil es nicht davon abhängig ist, daß der
> X-Server noch Tastendrücke auswerten kann.

Ooookaaay... Früher war SysRq deaktiviert, damit keiner aus Versehen was 
Blödes damit machen kann. Naja, die Zeiten ändern sich. ;-)

von fonsana (Gast)


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Karl schrieb:
> nameserver 127.0.0.1

Der Rechner selbst ist der DNS???
Erscheint mir unlogisch.

fonsana

von Karl (Gast)


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fonsana schrieb:
> Der Rechner selbst ist der DNS???
> Erscheint mir unlogisch.

hmm richtig, werd mal sehn was es da hat. Komisch ist aber, dass in den 
Netzwerkeinstellungen alles auf Automatisch gesetzt ist und alle Windows 
Rechner am Netz den DNS zugewiesen bekommen.

von Karl (Gast)


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Also da hats bestimmt was mit dem DNS. Boa das geht mir aber jetzt echt 
am nerv das ganze.
Habe die selben Symptome hier gefunden:
http://wiki.ubuntuusers.de/DNS_Problembehebung?redirect=no

Ich habe die engliche Einstellung mit dem Script verwendet, es 
funktioniert aber nicht.
Welchen DNS soll ich denn eintragen?
10.0.0.138
oder nen anderen?
Wenn ich unter Windows ipconfig/all gehe dann kriege ich auch nur 
diesen.
Ich könnte aber schliemmstenfalls 8.8.8.8 anwenden, die Frage ist nur 
wo???

Ich habe auch einige der anderen Methoden probiert aber das hat alles 
nicht funktioniert.
Wenn ich auf Verbundungsinformationen gehe, dann wird DHCP: 10.0.0.138 
angezeigt.
Im resolv.conf ist es 127.0.0.1.

Gibt es keinen Ort wo ich den DNS global festlegen kann oder ist das in 
Linux so, dass es für jedes einzelne bit welches umgestellt werden muss 
100 te von Möglichkeiten gibt.
Das ist doch echt unproduktiv sowas!

Da ich aber Linux am 3. Tag noch nicht aufgebe bitte ich um Hilfe...

von Karl (Gast)


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Werde diesen Thread in ein Linux Forum kopieren bzw. fortsetzen wenn ihr 
nichts dagegen habts...

von Christian J. (stormracer)


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Moin,

die resolv.conf sieht unter meinem Ubuntu 12.04 genau so aus. Bei läuft 
es aber normal schnell. Also da ist alles OK.

Zu deinem Problem steht auch in der aktuellen c't auf Seite 117 etwas.

Dort wird zum einen auch der Grafikkartentreiber beschuldigt. Dann soll 
die Lösung sein den Treiber von Nvidia direkt zu installieren. 
Allerdings in der Version 295.20. Die Version 295.40 scheint eine Bug zu 
haben.

Eine andere Ursache könnte auch ein Bug in der aktuellen Unity Version 
sein. Dann kann eine ältere Version nachinstalliert werden.

Ich würde es aber erstmal nochmal mit der älteren Version von der Nvidia 
Seite versuchen.

Magst du uns den Link zu deinem neuen Thread mitteilen. Dann brauchen 
wir nichts doppelt schreiben.

von franz b (Gast)


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warum sollte man sich doch mit diesem komischen linux da rumärgern

von Jan (Gast)


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Also lieber Karl:

Dein Problem mit dem langsamen Netzwerk ist ein Ubuntu Problem welches 
sich seit 10.10 glaube ich durchzieht.
Linux selbst arbeites als eigener DNS Server. Leider kommen nicht alle 
Arten von Routern damit klar.

Das Problem lässt sich auf zwei Arten lösen:

1. Du stellst deinen Router in DNS-Relay Mode und lässt Linux das 
Netzwerk machen. Funktioniert aber nicht, wenn du auch noch Windoof 
Rechner im Netzwerk betreibst.

2. Du stellst deinen DNS Server und den Gateway von Hand ein, und gibst 
deinen Rechner eine statische IP Adresse.

Danach sollte das Problem beseitigt sein.
Wenn nicht, dann hilfe dir nur Foren lesen und ausprobieren. Ich selbst 
habe mit Mint 12 keine Probleme mit einen langsamen Netzwerk.


Weiter hab ich noch ne Frage.
Bist du der Depp, der Linux auf seinen Windows Rechner installiert hat 
und vorher kein Backup von seinen Daten gemacht hat?
Wenn ja, dann solltest du besser die Finger davon lassen.


Gruss
Jan

von Rolf Magnus (Gast)


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Christian J. schrieb:
> Zu deinem Problem steht auch in der aktuellen c't auf Seite 117 etwas.
>
> Dort wird zum einen auch der Grafikkartentreiber beschuldigt. Dann soll
> die Lösung sein den Treiber von Nvidia direkt zu installieren.
> Allerdings in der Version 295.20. Die Version 295.40 scheint eine Bug zu
> haben.

Hmm, das macht mich aber doch neugierig. Was um alles in der Welt hat 
der Grafiktreiber mit DNS-Problemen und langen Netzwartezeiten zu tun?
Bisher war ich es nur von Windows gewöhnt, daß Teilsysteme, die 
scheinbar keinerlei Bezug zu einander haben, sich gegenseitig stören 
können.

Jan schrieb:
> Dein Problem mit dem langsamen Netzwerk ist ein Ubuntu Problem welches
> sich seit 10.10 glaube ich durchzieht.

Ich benutze es seit 7.04 oder so und hab da noch nie ein solches Problem 
festgestellt.

> Linux selbst arbeites als eigener DNS Server.

Nur wenn du es explizit als DNS-Server einrichtest und die dafür nötigen 
Softwarepakete installierst.

von Jan (Gast)


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Rolf Magnus schrieb:
> Nur wenn du es explizit als DNS-Server einrichtest und die dafür nötigen
>
> Softwarepakete installierst.

Guckst du hier:
http://wiki.ubuntuusers.de/DNS_Problembehebung?redirect=no


Genau daran liegt es, dass Ununtu im Netzwerk so saulahm ist.

von Christian J. (stormracer)


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Moin,

in der c't steht, dass aufgrund eines Bugs von Nvidia in Verbindung mit 
Unity das System insgesamt langsam reagiert. Karl schreibt ja auch, dass 
sein ganzer PC langsam ist, nicht nur das Internet.

Karl schrieb:
> also generell ist der
> Computer sehr langsam unter Linux vorallem das Internet.

Karl schrieb:
> Das Betriebssystem war immer noch sehr lahm

Deswegen habe ich gedacht, dass es nicht mit DNS zusammenhängt, da auch 
der Ping an Google schnell ist und der Name aufgelöst wird. Es kann 
natürlich auch sein, dass ein Programm die ganze Zeit versucht eine 
nicht existente Adresse zu erreichen.

Viele Grüße
Christian

von Rolf Magnus (Gast)


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Jan schrieb:
> Rolf Magnus schrieb:
>> Nur wenn du es explizit als DNS-Server einrichtest und die dafür nötigen
>> Softwarepakete installierst.
>
> Guckst du hier:
> http://wiki.ubuntuusers.de/DNS_Problembehebung?redirect=no

Da geht es aber um den internen Caching-DNS-Server des Routers.

Ich kann mich auch noch an ein anderes Problem mit langen Wartezeiten im 
Browser unter Linux erinnern aufgrund eines Bugs im Router erinnern. 
Dort lag es daran, daß manche Router behaupten, IPv6 zu können, obwohl 
das nicht stimmt. Der Browser versucht dann per IPv6 zuzugreifen, und 
erst nach einem langen Timeout wird IPv4 versucht.

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