Hallo alle zusammen, ich möchte eine Sample&Hold-Schaltung entwickeln, bin mir aber an einigen punkten nicht ganz sicher. Also ich nehme zwei Operationsverstärker, packe eine Schalter und eine Kapazität auf Masse dazwischen und mache eine Rückkopplung über alles. Frage1: Kann ich vorne und hinten den gleichen OPV nehmen? Frage2: Für den Schalter habe ich mir überlegt ein Transmission-Gate zu nehmen und das mit kurzen Impulsen anzusteuern. Mein Prof. meinte jetzt aber dass ich das irgendwie Bipolar machen soll und ich hab noch keine Idee wie das funktionieren soll. Hoffe mir kann hier jemand helfen
Robert Balla schrieb: > ch möchte eine Sample&Hold-Schaltung entwickeln, bin mir aber an > einigen punkten nicht ganz sicher. das kannst dir sparen. das ding heist lf198,298,398 und kostet bei reichelt 1,00teuro. mfg
Sag deinem Prof, heutzutage werden sowieso keine Entwickler mehr gesucht. Als Ingenieur brauchst du Softskills und betriebswirtschaftliche Denkweise.
Du kannst ohne Probleme hinten und vorne den gleichen OP nehmen. Bzgl. Bipolar schau mal nach "Spannungsfolger".
>danke michael, wenigstens ein produktiver Beitrag :)
Der Tipp mit dem LF398 war ein sehr produktiver Beitrag...
Immer das Gleiche: - im stillen Kämmerlein eine Lösung ausdenken - Unsicherheit kommt auf - Frage im Forum - sehr gute Antwort erhalten, widerspricht aber der eigenen Lösung - Verteidigungshaltung, die eigene Idee muß verfolgt werden Warum?
spontan schrieb: > Warum? Weil die Antworter die Frage nicht verstanden haben. Das "Problem" hier ist doch, dass es eine Aufgabe mit Vorsatz Haus ist, vermutet aus Robert Balla schrieb: > Mein Prof. meinte jetzt > aber dass ich das irgendwie Bipolar machen soll Da bringt dann eine Fertiglösung alá Kai Klaas schrieb: > LF398 mal absolut gar nix (auch wenn sie generell nicht schlecht ist). Der Student soll wohl bei der Lösung der Aufgabe etwas Spezielles lernen was er zur Zeit noch nicht kann wie Robert Balla schrieb: > ich hab noch keine > Idee wie das funktionieren soll. vermuten lässt. ;) Manchmal genügt es, einfach zu denken. Kompliziert kann doch jeder.
>Da bringt dann eine Fertiglösung alá > >Kai Klaas schrieb: >> LF398 > >mal absolut gar nix... Obwohl mir die Raterei eigentlich zu doof ist, möchte ich nur mal einwerfen, daß sein Prof meinte: >Mein Prof. meinte jetzt aber dass ich das irgendwie Bipolar machen soll >und ich hab noch keine Idee wie das funktionieren soll. Vielleicht hat der TE nicht richtig zugehört und der Prof wollte ihm einfach nur sagen, daß er einen fertigen Chip nehmen soll... Naja, ich finde es jedenfalls immer witzig, wenn ein TE, der offensichtlich nicht so viel Ahnung von der Materie hat, anfängt Antworten auf ihre Produktivität hin zu beurteilen und dabei eine gute Anwort abwatscht. Wer schon mal mit Sample&Hold-Schaltungen herumexperimentiert hat, weiß, wieviel Mühe man sich ersparen kann, wenn man gleich einen fertigen Chip nimmt...
also ich wollte hier keine antwort auf ihre produktivität hin beurteilen. aber mir hat es in dem moment eben nichts gebracht. wenn du aufgabe ist "entwickeln sie eine s/h-schaltung" kann ich doch schlecht den katalog aufschlagen und eine bestellen ;) vielleicht kam das in meiner frage nicht so rüber und es tut mir leid wenn sich jemand angegriffen gefühlt hat. später mag das ja so laufen, kann mir zumindest nicht vorstellen, dass jeder verstärker nochmal von vorn entwickelt wird. aber im studium muss man das eben noch selbst machen. LG
>wenn du aufgabe ist "entwickeln sie eine s/h-schaltung" kann ich doch >schlecht den katalog aufschlagen und eine bestellen ;) Nur mit dem Chip ist es ja nicht getan. Da braucht es ja auch noch etwas Schaltung drumherum. Und dann die ganzen Messreihen im Temperaturschrank... Weißt du denn jetzt wenigstens, was der Prof mit "bipolar" gemeint hat?
Robert Balla schrieb: > wenn du aufgabe ist "entwickeln sie eine s/h-schaltung" kann ich doch > schlecht den katalog aufschlagen und eine bestellen ;) Genau so seh ich das auch und so kams auch zumindest hier an. Du sollst ne S&H-Schaltung aufbauen und nicht einen fertigen Chip verwenden (also schön mit OPVs, Rs und Co). Wahrscheinlich dient das Ganze dazu, dass du verstehst wie eine S&H-Schaltung arbeitet/funktioniert. Vergleiche dazu auch Tietze-Schenk: Abtast-Halte-Glied.
es geht lediglich um die schaltung, simulation, layout und post-layout simulation. also kein fertiger chip. ich habe jetzt gelesen dass man JFETs als schalter einsetzen kann und die sind ja bipolar wenn ich mich nicht irre. muss ihn aber nochmal fragen ob er darauf hinaus wollte.
>ich habe jetzt gelesen dass man JFETs als schalter einsetzen kann und >die sind ja bipolar wenn ich mich nicht irre. muss ihn aber nochmal >fragen ob er darauf hinaus wollte. Man unterscheidet ja den bipolaren und unipolaren Transistor. Letzterer ist der Feldeffekttransistor. Also ist der JFET eher nicht bipolar. Wie sieht es denn mit dem Timing aus? Wie schnell soll der Sample&Hold einschwingen können? Und wie lange soll er die gesampelte Spannung halten können?
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