Hallo zusammen, ich hab mich hier mal ein bisschen umgeschaut und muß mich schon über die diversen DS-Irrtümer belustigen. "raucht der Lego-Stein nicht ab"? (z.B. Fernseher etc.) Schaltleistung 16A!! Gibt doch schon Powerlink / D-LAN /etc. (ja schon, aber diese arbeiten auf Basis von hochmodulierten Signalen im Netz, MHz). Hersteller halten nichts davon (nö, darum sind auch so "kleine" Firmen wie yellostrom RademacherGroup Granny & Smith / Telekom etc. schon beteiligt). Ich arbeite als Verkäufer im E-Großhandel, wir haben die Produkte im Sortiment, ich war schon bei einigen Schulungen der Fa. AIZO und bin überzeugt. Also, liebe Leutchen, erst a bissl informieren bevor irgendwelche Halbwahrheiten und Irrtümer verbreitet werden. Schöne Grüße
AIZO-Fan schrieb: > Ich arbeite als Verkäufer im > E-Großhandel, wir haben die Produkte im Sortiment, ich war schon bei > einigen Schulungen der Fa. AIZO und bin überzeugt. Musst Du auch, wie sollst Du sonst das Geraffel los werden.
Technik - gut (mit nicht wegdiskutierbaren Nachteilen wie Reaktionsschnelligkeit/Geschwindikkeit der Datenübertragung) Weiterentwicklung seit 3 Jahren - sehr gut und andauernd Preisvorstellung vor 3 Jahren - überragend aktuelle Preispolitik - KO-Kriterium Besserung in Aussicht? (als Großhandel fragt man ja vielleicht nach der Preisentwicklung)
Rafael K. schrieb: > Weiterentwicklung seit 3 Jahren - sehr gut und andauernd Naja diese "Weiterentwicklung" war wohl nur die von Vaporware zum verfuegbaren Produkt. fonsana
Jetzt war über eine Monat Ruhe bei den DS-Freunden. Klar daß da die nächste Marketing-Aktion fällig wird.
AIZO-Fan schrieb: > bin überzeugt Wieviele DS-Meter brauche ich bei 20 einzeln mit 10-16A abgesicherten Stromkreisen? Siehste! Gestorben.
Timm Thaler schrieb: > AIZO-Fan schrieb: >> bin überzeugt > > Wieviele DS-Meter brauche ich bei 20 einzeln mit 10-16A abgesicherten > Stromkreisen? > Ist die Frage Ernst gemeint? Oder soll die Bemerkung mal wieder nur provozieren? > Siehste! Gestorben. Komisch, das sich immer die gleichen Leute hier von einem Threat ins andere schleppen, nur um irgendwelche Bemerkungen von sich zu geben, die nicht nicht mit einer Frage, Anwort oder zumindest eine zielführende Diskusssion zu tun haben! Da frage ich mich: Muss das unbedingt sein? Ist es hier nicht möglich ernsthaft, vorurteilsfrei, offen und vorallem sachlich zu diskutieren? Sachliche Fragen (können auch kritisch sein) werden von mir natürlich auch beantwortet. Gruß von einem dS-Anwender, der auch überzeugt ist!
.. .. schrieb: > Da frage ich mich: Muss das unbedingt sein? Ist es hier nicht möglich > ernsthaft, vorurteilsfrei, offen und vorallem sachlich zu diskutieren? Nein, kann man eben nicht. Irgendwann wird es nur noch smartGrid-Zeug geben. Der Zähler wird immer alle 15 min. gelesen werden und der Strom wird immer dynamisch angepasst werden. Es wird auch irgendwann ausschließlich Erneuerbare Energie geben, die das smartGrid/Digitalstrom-Zeug brauchen, da angebotsorientiert gesteuert wird. Davor haben die meisten Menschen Angst. Keiner will sich was vorschreiben lassen. Jeder hat Angst nachts oder im Winter viel mehr für den Strom zahlen zu müssen als im Sommer bei Sonnenschein. Im Grunde ist es wieder nur ein Trick um den Leuten da Geld aus der Tasche zu ziehen. Diese Entwicklung muss daher möglichst ausgebremst werden, wenn sie schon nicht aufgehalten werden kann. da ist es doch klar, dass der Pöbel jede Gelegenheit nutzt um gegen diese Technik zu mobben.
Hausbussysteme sehe ich jetzt nicht so wahnsinnig eng mir Smart-Grid verbunden... Ausserdem wird hier im Forum ja NUR gegen dS geschrieben.
Ich Denke das der Hausbus nur die Ergänzung auf dem letzten Metern eines Smart-Grids ist. Lastabhängige Tarife werden aufgrund der Zunahme der regenerativen Energien fast zwangsweise kommen müssen. Nur damit ist ein Lastmanagement im Stromnetz möglich. Wobei der Hauptpuffer wahrscheinlich im Bereich der E-mobility (Elektrofahrzeuge) liegen wird. Und das es ein Trick sein soll, sehe ich absolut nicht. Es werden zukünftig verschiedene Preismodelle angeboten. Könnte man am Besten mit der Entwicklung im Mobilfunkbereich vergleichen. Vor einiger Zeit gab es dort ebenfalls eine Art Lastmanagement. Das nannte sich "Tagestarif" "Abendtarif" "Wochenendtarif", usw. Und jeder konnte frei entscheiden, welchen Tarif für Ihn der passende war. Und genau so kann jeder entscheiden, welchen Tarif für seine Bedürfnisse der beste ist. Noch gibt es diese nicht, aber sie werden kommen, In welcher Ausführung auch immer. Nur auf eine Flatrate werden wir vermutlich vergebes warten. Und das der Strom insges. zukünftig teuerer wird ist sicher. Jede Form der Energie wird sich verteuen. Jedenfalls kann man das nicht Digitalstrom anlasten. Damit ist im gewissen Masse ein automatisiertes Lastmanagement im Haus/Wohnung möglich. Zumindest ist es damit möglich die hausinterne Infrastruktur und die Verbindung ins IP-Netz vorzubereiten und damit eine flexible zukunftsichere Anlage zu bekommen. Wie diese dann in eine entsprechende Tarifstruktur eingebunden wir die Zukunft bringen. Die dS-Anlage ist jedenfall eine gute und flexible Basis dafür. Und für diejenigen, die Angst um Ihre Daten haben: Ich als Kunde entscheide immer noch, welche Infos der Energieversorger von mir bekommt. Ich wähle halt zukünftig den entsprechenden Tarif. Nur eines verstehe ich nicht ganz: Warum haben viele Menschen Angst um solche Daten, haben aber vieleicht gleichzeitig einen Facebook-Account, geben beim Einkauf Ihre Payback-Karte der Kassiererin, und Tanken mit ADAC-Karten Rabatt bei Shell. Ich Denke das sind viel persönlichere und wertvollere Daten, als meine Lastkurve beim Strom. Aber aufpassen auf die Entwicklung in dieser Richtung sollte man auf jeden Fall. Und offene, aber sachliche Diskusionen sind dabei ganz wichtig.
.. .. schrieb: > Warum haben viele Menschen Angst um solche Daten, haben aber vieleicht > gleichzeitig einen Facebook-Account, geben beim Einkauf Ihre > Payback-Karte der Kassiererin, und Tanken mit ADAC-Karten Rabatt bei > Shell. Weil da die Richtigkeit nicht gesichert ist. Bei Facebook kann sich jeder anmelden und alles reinschreiben. Bei der Payback-Karte wird auch für andere eingekauft oder sie wird verliehen, damit die Daten nicht stimmen usw. Bei Strom wird aber nicht mal eben die Wohnung gewechselt oder ein Kabel rüber gelegt um die Daten zu verquirlen. Nun ist aber die Frage, ob man mit smartGrid nicht den kleinen Finger reicht und die die ganze Hand nehmen. Ich denke da an dienstbezogene Tarife. Eine Stunde Fernsehen kostet x €, eine Stunde Bügeln y €. Man zahlt nicht mehr die Energie, sondern was man damit macht. Die Steckdose ist Stromlos, bis man ein Gerät ansteckt, dass sich mit cryptografischen Verfahren beim Energieversorger authentifiziert. Da kann man dann den eigenen Fön bei Nachbarn anstecken, muss aber dennoch diesen Strom selber zahlen. Die Geräte können auch ferngesteuert werden. Hat jemand die Stromrechnung nicht bezahlt, werden nur noch lebensnotwendige Dinge wie der Kühlschrank, Waschmaschine etc. aktiviert, aber nur mit bestimmten Temperaturstufen etc. Fernsehen wird abgedreht und Licht gibt es nur noch eine Stunde am Tag. Kaum gibt es Lizenz- oder Patentstreitigkeiten mit einem Hersteller, verlangt der Kläger die Deaktivierung aller entsprechenden Geräte bis zur Klärung der Rechtslage. Generell wird nicht mehr leistngsorientiert gezahlt sondern dienstorientiert. SmartGrid ist da nur ein kleiner Teil. Man zahlt später auch nicht mehr für den Internetanschluss am Festnetz und für das Handy. An die Telefondose kommt eine Femto-Cell, die 1 GBit/s unterstützt. Man zahlt auch keine Internetvolumen und auch keine Flatrates. Man zahlt den Dienst. Skype/Telefon, E-Mail, Chat, einzelne Webseiten, Filme, alles wird einzeln abgerechnet. Es ist egal wo man Strom/Internet/Telefon/Fernsehen nutzt, man zahlt nicht für den Zugang oder Anschluss, sondern nur noch für den Dienst. Es gibt dann auch keine getrennten Zähler, Leitungen, Anschlüsse,... Alles ist die Cloud. Man kann dann auch Geräte Mieten ohne sie zurückbringen zu müssen. Läuft der Mietvertrag aus, wird es deaktiviert und man kann es selbst entsorgen. Der Rückversand und die Bearbeitung wäre viel teurer als ein neues Gerät zu produzieren. Es kommen neue Miet-/Kauf-/Leasing- oder Überlassungsmodelle. Man kann dann auch Geräte virtuell verleihen. Jeder holt sich einen Mikrowellenherd von einem Hersteller. Sagen wir insgesamt 10. Nur 3 Leute kaufen Lizenzen. Im Online-Account kann so ein Nutzer seine Nutzungslizenz einem anderen Nutzer ausleihen oder verkaufen. Es können nur die Leute das jeweilige Gerät einschalten, welche im Besitz einer Lizenz sind. Man kann so etwas sogar mit energietechnischen Gründen erklären: "Wenn 3 Lizenzen verkauft sind, ist die Energieversorgung auch auf 3 Geräte ausgelegt, da können es halt auch nur 3 Leute gleichzeitig nutzen."
.. .. schrieb: >> Wieviele DS-Meter brauche ich bei 20 einzeln mit 10-16A abgesicherten >> Stromkreisen? >> > Ist die Frage Ernst gemeint? Oder soll die Bemerkung mal wieder nur > provozieren? Ja, ist sie. Und ich schreib das gern wieder, weil bisher keiner ne vernünftige Lösung anbieten konnte. Und nein, neben 20 LS noch 20 DSm einzubauen ist für mich keine akzeptable Lösung.
Timm Thaler schrieb: > Und nein, neben 20 LS noch 20 DSm einzubauen ist für mich keine > akzeptable Lösung. Und? Hat es das jetzt noch nie vorher gegeben das ein bestimmtes Hausbussystem nicht in eine bestimme Wohnung gepasst hat?
Jörg S. schrieb: > Und? Hat es das jetzt noch nie vorher gegeben das ein bestimmtes > Hausbussystem nicht in eine bestimme Wohnung gepasst hat? Doch hat es. Allerdings waren die Versprechen von DigitalStrom unter anderem einfache Nachrüstbarkeit in Bestandsbauten. Wenn ich da in den Sicherungskasten meiner Mietwohnung oder in den meiner Mutter schaue, ist für die benötigte Anzahl DSm in keinem von beiden annähernd genügend Platz vorhanden. Und ähnliches dürfte für die meisten älteren Gebäude gelten. Dazu kommt halt noch, dass die Klemme ursprünglich mal um die 5 Euro kosten sollte, so dass soger Gerätehersteller die Klemme schon in ihre Geräte einbauen. Sowohl von der Preisregion als auch von den DS-Fähigen Geräten kann ich noch nichts sehen.
Jörg S. schrieb: > Der kalte Kaffee schon wieder Der mag zwar kalt sein, aber nur wegen dieser vollmundigen Versprechungen aus der Vergangenheit hat DS überhaupt diese öffentliche Aufmerksamkeit (zumindest in interessierten Kreisen) erhalten und muss sich halt dann auch daran messen lassen. Und hier ist DS nunmal gescheitert, auch wenn das was jetzt verfügbar ist im Prinzip schon funktioniert. Viele der versprochenen Eigenschaften und Funktionen kann DS eben nicht, nur eingeschrenkt und/oder nur mit erheblichen Mehraufwand/Mehrkosten liefern. Vielleicht ändert sich das noch im Laufe der Zeit, ich denke aber nicht, dass das für mich persönlich schnell genug sein wird.
Gästle schrieb: > ... aber nur wegen dieser vollmundigen Versprechungen aus der > Vergangenheit hat DS überhaupt diese öffentliche Aufmerksamkeit > (zumindest in interessierten Kreisen) erhalten... Der Preis und der genaue Systemaufbau war MIR damals vollkommen schnurz. > ...und muss sich halt dann auch daran messen lassen. Die Frage ist halt warum hier im Forum AUSCHLIESSLICH bei dS die Lupe angesetzt wird und allein schon die Farbgebung der Software! als Kritikpunkt herhalten muss. Schau dir mal ISDN an, was hat man da damals nicht alles von Videotelefonie & Co gehört. Was ist draus geworden? Nix! Wurde deshalb 20 Jahre lang gejammert? Ich kann mich nicht erinnern. Oder die Einführung von DVB, aller super duper mit Video on Demand, interaktives Teleshopping und hier und da. Was ist draus geworden? Nix! Hat auch keiner gejammert. Das dS bashing hat nur den einen Grund: Die Lust jemanden/etwas nieder zu machen. > Und hier ist DS nunmal gescheitert, ... Nur für Leute mit Realitätsverlußt. Allen anderen ist bewusst das Vorankündigungen nur Vorankündigungen sind.
Jörg S. schrieb: > Schau dir mal ISDN an, was hat man da damals nicht alles von > Videotelefonie & Co gehört. Was ist draus geworden? Nix! Wurde deshalb Bei ISDN war von Videotelefonie nicht die Rede. Es hiess Bild-Telefonie. Das war wenigstens halbwegs ehrlich.
> Sachliche Fragen (können auch kritisch sein) werden von mir natürlich > auch beantwortet. Offensichtlich tust du das nicht. Und wir wissen, warum. Nicht werbewirksam. DS ist ein Flop, schon tot bevor er geboren wurde. Viel zu teuer. Viel zu umständlich.
Hat der TO ne Werbemission ? Es ist doch Tatsache,das die EV an einem richtigen SmartGrid gar kein Interesse haben. Denn dazu würde ja unter anderem die Bereitschaft gehören, den tatsächlichen Strompreis (StrombörseLeipzig) zu publizieren und den Kunden die Möglichkeit zu geben, sich zu entcheiden, ab wann welche Verbraucher ein- bzw. abgeschaltet werden und lediglich der Zähler verwertet diese Tarifinfos, die z.B. per Internet verbreitet werden, um die Stromrechnung aufzumachen. Meine Haussteuerung stelle ich dann so ein, das zu günstigen Tarifen der Heisswasserspeicher anspringt oder die Waschmaschine startet, bzw. mein E-Auto lädt oder auch abgibt, wenn der Strompreis hoch genug ist. Statt dessen soll das wieder zentralisiert bei RWE und Konsorten passieren, und dagegen haben viele Kunden einfach was, weil es unnötige Offenlegung von Lebensgewohnheiten bedeutet, die dann z.B. von der Schufa genutzt werden (hehehe). Gut, die Schufa hat erstmal ne Abfuhr bekommen, aber das Prinzip bleibt. Jörg S. schrieb: > Oder die Einführung von DVB, aller super duper mit Video on Demand, > interaktives Teleshopping und hier und da. Was ist draus geworden? Nix! > Hat auch keiner gejammert. Schlechtes Beispiel. Der TV Kunde hat nun 40 Programme statt früher 6 und das bei gleichen bz. geringerem Antennenaufwand. Das finden alle gut.
AIZO-Fan schrieb: > ich hab mich hier mal ein bisschen umgeschaut und muß mich schon über > die diversen DS-Irrtümer belustigen. Das ist auch eines der Grundprobleme von vielen achsotollen Entwicklungen der letzten Jahre. Ueber diejenigen die das Zeug kaufen sollen, wird sich lustig gemacht. Vielleicht sollten die Hersteller mal ZUHOEREN. fonsana
Oliver Stellebaum schrieb: > Bei ISDN war von Videotelefonie nicht die Rede. Es hiess Bild-Telefonie. Und wie oft hast du es benutzt? Matthias Sch. schrieb: >Schlechtes Beispiel. Der TV Kunde hat nun 40 Programme statt früher 6 >und das bei gleichen bz. geringerem Antennenaufwand. Das finden alle >gut. Es ging nicht um die Vorteile (die gibt's bei dS auch) sondern um "Versprechungen" am beginn der Einführung.
>Und wie oft hast du es benutzt?
das liegt aber nicht an der technik
bei skype benutzt es auch keiner (obwohl fast "jeder" die möglichkeit
hätte, ...)
>das liegt aber nicht an der technik
Nö, lag an der Verfügbarkeit und dem Preis. Genau wie bei dS. Mehr als
16A sind sicherlich auch möglich, nur ist das halt sehr aufwendig.
Jörg S. schrieb: > Es ging nicht um die Vorteile (die gibt's bei dS auch) Bitte nenne mal einige. Wird denn z.B. der Strom billiger? Grid besser angepasst?
Matthias Sch. schrieb: > Wird denn z.B. der Strom billiger? Grid besser angepasst? Wird es das bei anderen Hausbussystemen?
>Wird es das bei anderen Hausbussystemen? IMHO hat DS aber damit "geworben" welche anderen haben das gemacht? >Nö, lag an der Verfügbarkeit und dem Preis. nein, eben nicht, auch wenn es verfügbar und billig ist, verwendet es keiner..
Robert L. schrieb: > welche anderen haben das gemacht? Stromeinsparung? Da dürftest du wohl kein System finden was nicht damit wirbt.
nein, ließ doch auf was ich antworte: >Grid besser angepasst? >der Strom billiger? (nicht weniger, sondern BILLIGER)
weil dass das "konzept" vom "Smart grid" wäre man bezieht mehr strom als bisher (z.b. laden vom E-bike/auto) aber eben dann wenn er billig/verfügbar ist.. (je nach wind/sonne/gezeiten usw. )
Jörg S. schrieb: > Matthias Sch. schrieb: >> Wird denn z.B. der Strom billiger? Grid besser angepasst? > Wird es das bei anderen Hausbussystemen? Ich stelle wieder mal fest, das Jörg S. wie in diversen anderen Threads zwar so tut, als wüsste er was besser ('Alle doof ausser mich'), aber wenn man mal ne Frage stellt, wieder nur seine Argumentatorik-Seminar Lektionen auskramt: * Beantworte jede Frage nur mit einer Gegenfrage * Sei immer Opposition, denn die anderen sind ja blöd Ich frage also den geschulten Fachmann (also AIZO Fan), was denn an dS so toll ist, das ichs mir kaufen soll, wo ist der Vorteil gegenüber meinem Ethernet-TCP/IP System mit Bastelperipherie? Und ja, mit meinem Hausbus System wirds schon jetzt billiger, weil ich intelligente Verbraucher über FU's und Regler steuern kann und ihnen nicht immer 100% Leistung rausquetschen muss. Aber solange die EV da nicht mitmachen, bleibt es notgedrungen eine Insellösung und ich trage nichts zur gleichmässigeren Auslastung des Netzes bei, das ist ja eine der Klagen der Ev, das sie so viel Reservelast bereitstellen müssen.
Matthias Sch. schrieb: > Ich stelle wieder mal fest, das Jörg S. wie in diversen anderen Threads > zwar so tut, als wüsste er was besser... Meine Kritik ist ja gerade das es bei dS Diskussionen eben NICHT um Wissen geht ;) > ...wo ist der Vorteil gegenüber meinem Ethernet-TCP/IP System mit > Bastelperipherie? Ein Bussystem per Stromkabel benötigt z.B. keine neuen Kabel.
Also, man nehme:ein Problem, z.B. Hausbaus ohne Kabel und Funk. Natürlich billig, einfach für jedermann zu installieren. Man besorge sich: Forschungsgelder für die geplante Rettung der Menschheit. Dann verbrät man dieses Geld mit der Verbreitung der Heilsbotschaft. Liefertermin? Demnächst! Dann sucht man sich Leute, die so was auch entwickeln könnten. Die sagen dann, was geht. Erste (interne) Ernüchterung. Irgendwann wird geliefert. Was geht und zu dem Preis, den es eben kostet. Und dann diese potentiellen Kunden, die nicht vergessen können. Dann kommt Kritik und weil man doch eigentlich zugeben müsste, dass es stimmt, hilft eventuell noch die Rolle als armes Opfer. Wie war das? Weil niemand per ISDN videotelefonieren wollte, dann muss auch dS nicht als Hausbus genutzt werden. Man kann ja auch n-fach Stromzählen kann. Und irgendwie muss man sein Geld doch loswerden. Und die Fans sind die zertifizierten dS-Reinschrauber. Wer nicht sofort bestellt, ist ein Idiot. Wieso missbraucht ihr eigentlich dieses Forum der Selbst-Löter, die mehr können, als nur Lüsterklemmen anzuschrauben. Oh, ich vergaß: anschrauben zu lassen, denn ohne Schein darf man ja nicht.
dS-"Fan" schrieb: > Dann kommt Kritik ... Nö, die Kritik war von Anfang an und hat nie aufgehört. Nur das was kritisiert wurde hat sich (zwangsläufig) mit der Zeit geändert. Denn das das System physikalisch nicht funktionieren kann, niemals eine Zulassung bekommt, niemals in den Markt kommt und niemals gekauft wird, kann man ja jetzt kaum noch sagen :) Daher wurde die "Kritik" auf Sachen wie die Farbgebung und Aussagen bzgl. der Stromeinsparung verlagert. > Wie war das? Weil niemand per ISDN videotelefonieren wollte, dann muss > auch dS nicht als Hausbus genutzt werden. Beim ISDN Beispiel ging es um Versprechen über Zusatzfeatures die am Anfang gemacht wurden aber niemals so gekommen sind. > Wieso missbraucht ihr eigentlich dieses Forum der Selbst-Löter,... Eins wollen wir mal festhalten, es waren die dS Basher die Woche für Woche den dS Beitrag am leben gehalten haben mit ihren sinnlos-Beiträgen. Ohne die wäre der dS Beitrag schon seit Jahren in der Versenkung verschwunden.
>Denn das >das System physikalisch nicht funktionieren kann doch, das ursprüngliche Konzept hat (offensichtlich) physikalisch nicht funktioniert es gab deshalb ja wohl ein paar "kleine" Anpassungen >mit der Zeit geändert. hat sich vor allem die Größe der "Lüsterklemme", deren Preis, die schaltbare Leistung, ein "paar" zusätzliche Geräte (im Schaltschrank) und auch Filter usw., da wundert dich jetzt, dass sich auch die Kritik ändert ?
Robert L. schrieb: >>Denn das das System physikalisch nicht funktionieren kann > doch, das ursprüngliche Konzept... Was soll das gewesen sein? >>mit der Zeit geändert. > hat sich vor allem die Größe der "Lüsterklemme", Quelle?
quelle? ja, das ist einfach groß: http://www.digitalstrom.com/System/Uebersicht/? klein: http://www.youtube.com/watch?v=nG1JqgQno5Y das ursprügliche konzept: zitat: "nur der chip, sonst keine elektronik nötig" Glübirne mit eingebauten Chip, so billig soll das system sein ;-) ) usw. usw. (das video ist im nachhinein gernell witzig ...)
lrlr schrieb: > groß: > http://www.digitalstrom.com/System/Uebersicht/? > klein: > http://www.youtube.com/watch?v=nG1JqgQno5Y Mmm, ein paar Millimeter kann wohl sein, aber nicht wirklich gravierend. Vielleicht hat der Moderator auch nur große Hände ;) > das ursprügliche konzept: > zitat: > "nur der chip, sonst keine elektronik nötig" Ja, auf der Lampen Seite. Wobei es aber glaub ich damals noch die Idee gab auch ohne dSM auszukommen. Das mag man als Konzeptänderung verstehen können, der Rest eher nicht. Das die Kommunikation Schalter zu Dimmer physikalisch nicht funktioniert hat, kann man wohl ausschließen. Schließlich muss im aktuellen Konzept mit dSM der Schalter ja auch senden und der Dimmer empfangen.
Das man mehr als die Klemme braucht, stand schon in der Patentanmeldung. Hat man seitens des Herstellers nur leider vergessen zu erwähnen. Wie auch den Preis und die notwendige Anzahl dieser Zusatzkomponente. Hat eben nicht zu "einfach und preiswert" gepaßt.
Ich habe bereits in einem anderen Forum meine Begeisterung über diese Technik geäußert und bin für ein Seminar angemeldet (ohne das kann man die Teile nicht beziehen bzw. einbauen). Ich suche für meine Kunden sowohl im Bestand als auch Neubau eine Lösung, die "mitwächst". Das kann KNX nun wahrlich nicht bieten, allenfalls noch Funksysteme. Wenn man da aber auf kritische Gebäude (viel Armierung im Beton etc.) oder kritische Kunden ("Radiowellen") trifft, bleibt derzeit nur drahtgebundene Technik a la Loxone. Deshalb verspreche ich mir viel von DigitalStrom und sehe bisher keine Nachteile gegenüber etablierten Systemen. Natürlich kostet der Zähler in jedem Strang ca. € 200 pro Stück, aber am Anfang sind das nur wenige Kreise in einem EFH. Und diese sind alle auf den Bedienungskomfort gerichtet, ähnlich KNX (also beliebige Verknüpfungen der Geräte untereinander). Und KNX Hardware ist ebenfalls nicht gerade preiswert, mal abgesehen von der zusätzlichen Busleitungsführung (Wände aufklopfen). Wenn man zu Sparzwecken wirklich die Sauna oder die Waschmaschine zu bestimmten Zeiten schalten will, kommt man um weitere "Zähler" nicht herum. Aber genau da macht sich die Investition ja auch am schnellsten bezahlt. Und am Anfang sind alle Erfindungen teuer gewesen, nur die Stückzahl bringt's. Eine One-Chip Lösung hat da beste Voraussetzungen! Wer hätte vor 20 Jahren gedacht, daß heute JEDES Leuchtmittel über eine Elektronik verfügt? (außer Glühlampen, die aber wohl bald komplett illegal sein werden) Da ist es doch wirklich egal, wenn demnächst ein schwarzer Käfer mehr drin ist.
Thomas Rösner schrieb: > drahtgebundene Technik a la Loxone Nö - man kann (und sollte) auch nur "normale" KNX-Komponenten einsetzen, welche die Grundfunktionalität bereits dezentral abdecken. Komfortfunktionen können dann noch mit einem zentralen Steuerrechner (Gira HomeServer, Loxone etc.) nachgerüstet werden. Thomas Rösner schrieb: > Natürlich kostet der Zähler in > jedem Strang ca. € 200 pro Stück, aber am Anfang sind das nur wenige > Kreise in einem EFH. Öhm... ich weiß ja nicht, welche Art EFH Dir so vorschwebt - m. E. sind 20 Stränge, wenn nicht sogar mehr, durchaus typisch - und speziell, wenn man vor hat, diese Daten zur Automatisierung zu missbrauchen, sind deutlich mehr Stränge vermutlich auch angezeigt (siehe Dein Beispiel mit der Waschmaschine). Damit wäre das ein ordentlicher Kostenfaktor. Außerdem sehe ich nicht, warum sich das später großartig ändern sollte (es sei denn, es wird angebaut) - IMHO ändert sich später i. A. nur in den seltensten Fällen noch etwas Gravierendes an der Verteilung. Thomas Rösner schrieb: > Und KNX Hardware ist ebenfalls nicht gerade preiswert Das scheint das Totschlagargument schlechthin zu sein. Allerdings sind die Kanalpreise schon deutlich gesunken - Konkurrenz belebt eben das Geschäft. Thomas Rösner schrieb: > mal abgesehen von der zusätzlichen Busleitungsführung (Wände aufklopfen). Bei mir ist es durchaus üblich, die Elektroinstallation alle 30, 40 Jahre komplett zu erneuern (ja, die Leitungen meine ich). Dabei kommt es auf ein zusätzliches Buskabel auch nicht mehr an. Hier kommt einer der wesentlichen Vorteile des KNX-Systems zum Tragen: Das System gibt es inzwischen schon ein paar Jährchen; damit stehen die Chancen gut, dass sich damit eine derartige "Elektroinstallations-Generation" überbrücken lässt (Ersatzteil-Verfügbarkeit). Wie steht es bei digitalStrom? Thomas Rösner schrieb: > Wenn man zu Sparzwecken wirklich die Sauna oder die Waschmaschine zu > bestimmten Zeiten schalten will, kommt man um weitere "Zähler" nicht > herum. Verstehe ich nicht (ernst gemeint). Wodurch genau soll ich Energie sparen können, wenn ich einen weiteren Zähler z. B. an die Waschmaschine hänge, und diese dann entsprechend schalten kann? - Für z. B. Nachtstrom kenne ich die Zeiten bzw. kann das Rundsteuersignal abgreifen - Für z. B. Photovoltaik für Eigennutzung wäre ein Zähler an der PV-Anlage (eh schon vorhanden) sinnvoller als einer an der Waschmaschine, oder nicht? - Oder zielt das Ganze in Richtung "Smart Grid" ab? - Falls ja: Woher weiß ich denn, dass meine jetzige Investition in digitalStrom-Komponenten mit dem "Smart Grid"-Zeugs meines Energieversorgers zusammen arbeiten wird? Welche Garantien habe ich da? Außerdem: "Sauna" ist - sorry - eines der blödesten denkbaren Beispiele überhaupt. Ich für meinen Teil würde saunieren wollen, wann es mir in den Kram passt, und nicht, wenn es gerade energetisch günstig ist (z. B. Mittwoch morgens um 4 Uhr). Und Nein: Sauna aufheizen und dann über mehrere Stunden ungenutzt auf Temperatur halten, bis jemand sauniert, ist keine Lösung, sondern energetisch totaler Blödsinn (schon mal gesehen, wie "gut" eine durchschnittliche Sauna isoliert ist?). Thomas Rösner schrieb: > Und am Anfang sind alle Erfindungen teuer gewesen, nur die Stückzahl > bringt's. Nö. Es gibt durchaus auch Erfindungen, die "nichts" kosten. Du meinst vielleicht "neue Produkte", aber selbst da wäre ich vorsichtig mit dieser Aussage, auch wenn mir gerade kein Gegenbeispiel einfällt. Thomas Rösner schrieb: > Wer hätte vor 20 Jahren gedacht, daß heute JEDES Leuchtmittel über eine > Elektronik verfügt? (außer Glühlampen, die aber wohl bald komplett > illegal sein werden) Da ist es doch wirklich egal, wenn demnächst ein > schwarzer Käfer mehr drin ist. Ja, genau... Die Recyclingquote ist zwar nach wie vor katastrophal, aber lasst uns auf Teufel-komm-raus Elektronik für jede noch so blödsinnige Anwendung integrieren. Wir sind ja inzwischen glücklicherweise so alt, dass wir die Folgen unseres Handelns nicht mehr großartig verantworten werden müssen, und wen interessiert denn schon, wie unsere Kinder mit unserem "Erbe" (globaler Ressourcenmangel, dafür Berge an nicht oder nur schwer trennbarem Elektronikschrott) umgehen müssen... Hauptsache, wir kommen heute in unseren (mehr als zweifelhaften) Luxus, die Wohnzimmerbeleuchtung dimmen zu können, ohne unseren Allerwertesten von der Couch erheben zu müssen (sprich: mit iPhone und total krasser Web-Oberfläche mit Admin-Bereich).
>die "mitwächst".
das erste was man bei jedem "hausbus" macht, ist ein alles-aus button
ohne das, ist das ganze IMHO sinnlos..
der einzige vorteil von "mitwachsen" ist doch nur für dich als
Verkäufer, dass es dem Kunden subjektiv billiger erscheint (weil man
immer nur kleine Beträge zahlt)
Warum sind eigentlich die Begeisterten hier nur die mit der Lizenz zum Einbauen. Nachdem man mal von "einfach wie der Anschluss einer Lüsterklemme" sprach, jetzt nur an Zertifizierte. Und ganz preiswert. Klar nur 200€ pro Stromkreis. Das hat man nicht mal in der 1-Zimmer Wohnung und da braucht man wahrlich die zentrale Lichtabschaltung. Und wer garantiert mir, daß es in Jahren, wenn dann die nächsten Stromkreise dran sind, noch jemanden gibt, der das Zeug liefert. KNX ist ein etablierte Standard, den es als FreeBus sogar für die eigentliche Zielgruppe dieses Forums gibt: die Selberschrauber!
Gästle schrieb: > Jörg S. schrieb: >> Und? Hat es das jetzt noch nie vorher gegeben das ein bestimmtes >> Hausbussystem nicht in eine bestimme Wohnung gepasst hat? > > Doch hat es. Allerdings waren die Versprechen von DigitalStrom unter > anderem einfache Nachrüstbarkeit in Bestandsbauten. Wenn ich da in den > Sicherungskasten meiner Mietwohnung oder in den meiner Mutter schaue, > ist für die benötigte Anzahl DSm in keinem von beiden annähernd genügend > Platz vorhanden. Und ähnliches dürfte für die meisten älteren Gebäude > gelten. Das nicht in jedem Verteiler alles machbar ist sollte jedem klar sein. Aber als Fachmann in Sachen Elektrotechnik hat man evtl. einige Lösungen mehr auf Lager. Z.B. EPC611B16 Leitungsschutzschalter. Einfach mal Googeln. Damit hat man in vielen Fällen eine zusätzliche Lösungsmöglichkeit. Wenn ich mal von einer Standard "Mietwohnung" ausgehe könnte ich mir vorstellen, das ca. 5 dSM`s ausreichen sollten. dazu 2-3 dSF. Das könnte dann schon passen. Ich habe auch schon ein Projekt mit 2-reihigen Verteiler Mietwohnung gemacht. Dort wurden 4xdSM + 2xdSF + 1xdSS + 1xNetzt.24V verbaut. Damit habe ich alle 5 Zimmer abgedeckt. Kinderzimmer wurden mit Schlafzimmer zusammen gelegt. Und das mit den original Sicherungensautomaten. Ja, ja ich weiss, jetzt kommen evtl. wieder Diskussionen über meine Umsetzung auf. Die Aufteilung/Zusammenlegung/Komponenten/Funktionen/Last und Leistung hab ich von Ort als Fachmann so mit dem Kunden besprochen und festgelegt. Ich war vor Ort. Ich kenne die Situation in diesem konkretem Fall. Ich trage (gerne) die Verantwortung. Abgesehen davon habe meine Kollegen und Ich bereits einige Anlagen bei Kunden verbaut. Dieses nur aus meiner Erfahrung.
Matthias Sch. schrieb: > > Ich frage also den geschulten Fachmann (also AIZO Fan), was denn an dS > so toll ist, das ichs mir kaufen soll, wo ist der Vorteil gegenüber > meinem Ethernet-TCP/IP System mit Bastelperipherie? Zumindest ist es keine Bastelperipherie ohne VDE-Zulassung! Wass jeder zu Haus als Hobby vor sich hin bastelt ist jedem seine eigene Sache. Aber ich kann als Fachmann nur CE-Konforme/VDE Komponenten bei meinen Kunden verbauen. Ich möchte noch anmerken, das ich das "Basteln" nicht abwerten möchte. Basteln kann auch fachmännisch erfolgen. Nur als Elektriker kann ich so etwas nicht verwenden. Das eine ist halt Hobby, das andere die berufliche Lösung. > Und ja, mit meinem Hausbus System wirds schon jetzt billiger, weil ich > intelligente Verbraucher über FU's und Regler steuern kann und ihnen Darf man fragen welche Geräte außer vermutlich die Lampen sind? Was wird das über FU`s gesteuert? > nicht immer 100% Leistung rausquetschen muss. Aber solange die EV da > nicht mitmachen, bleibt es notgedrungen eine Insellösung und ich trage > nichts zur gleichmässigeren Auslastung des Netzes bei, das ist ja eine > der Klagen der Ev, das sie so viel Reservelast bereitstellen müssen. Da stimme ich gerne zu. Da wird bisher einfach noch zu wenig gemacht. Im Moment werde die bisherigen HZ/NZ Tarife als gesetzlich vorgeschriebenen lastabhängigen Tarife angeboten. Das ist noch nicht die Lösung, die eigendlich gemeit war. Aber zumindest kann eine Gebäudeautomation (welche Technik auch immer) die Infrastruktur im Gebäude bereitstellen. Damit ist zumindest intern für zukünftige Möglichkeiten vorbereitet. Zumindest besser als eine konventionelle Installation.
dS-"Fan" schrieb: > Das man mehr als die Klemme braucht, stand schon in der Patentanmeldung. > Hat man seitens des Herstellers nur leider vergessen zu erwähnen. Wie > auch den Preis und die notwendige Anzahl dieser Zusatzkomponente. Hat > eben nicht zu "einfach und preiswert" gepaßt. Ich Denke bei einer Fernsehsendung in der eine neue Technik für den Endkunden gezeigt wird, wurde der (werbewirksame) Schwerpunkt auf die Funktionen gelegt und nicht so tief in die Technik. Damit könnte der Endkunde nicht viel anfangen. Das wird bei allen Informationssendungen so gemacht. Bei technischen Sendungen wird der Schwerpunkt vermutlich wo anders liegen. Das diese schweizer Sendung zu Werbezwecken genutzt wurde sollte doch klar sein. Die wären ja blöd, wenn sie eine solche Plattform nicht nutzten würden. Ich habe damit kein Problem! Aber Youtube vergiss halt nichts. Ist aber wirklich amüsant, wenn man das so sieht. Vileicht wird das ein mal ein hisorische Klassiker ;-) Jetzt legt doch nicht jede Info und Aussage von früher auf die Goldwaage. Abgesehen davon interessiert mich nicht die bestehende Technik von vor über 5 Jahren, sondern was sich bis heute getan hat. Und die Technik wird weiterentwickelt. Ich lese jede Update Info. Da tut sich einiges. Und es geht weiter.
dS-"Fan" schrieb: Hallo Du dS-"Fan" ! > Warum sind eigentlich die Begeisterten hier nur die mit der Lizenz zum > Einbauen. Nachdem man mal von "einfach wie der Anschluss einer > Lüsterklemme" sprach, jetzt nur an Zertifizierte. Und ganz preiswert. Weil bisher nur die auf dem System geschulten Fachleute in Sachen Elektrotechnik die Produkte beim EGH kaufen konnten. Nur da ich geschult wurde und mich bereits mit dem Thema ausgiebig in Theorie und vorallem in der Praxis damit beschäftigt hab kann ich da durchaus mitreden. In diesem Forum gibt es relativ viel Halbwissen in Sachen Digialstrom. Da sieht man mal wieder, wie wichtig Schulungen sind. Da ging es nicht nur um die Technik, sonder auch um Einsatzgebiete, was möglich ist, und wo die Einsatzgebiete sind. Abgesehen davon ist es seit einigen Wochen möglich, das jeder die Produkte beim EGH kaufen kann. Der Kunde der sich dafür Interessiert, hat nach einem Jahr des pflichtes zum Grundkurse nun auch die Möglichkeit einen geschulten Fachbetrieb zu finden, der sich auskennt. > Lüsterklemme" sprach, jetzt nur an Zertifizierte. Und ganz preiswert. Ob etwas preiswert ist, hängt davon ab was es kostet, die Funktionen und Möglichkeiten zu bekommen, die der Kunde möchte. Wenn jemand nur das Licht ein-/ und ausschalten möchte ist das System natürlich nicht "preiswert". Die Funktion bekommt er mit einem einfach Lichtschalter für 10 Euro. Wenn ich aber andere Anforderung an meine Ausstattung der Wohnung habe und bestimmte Komfortfunktionen, Sicherheitsanforderung, Flexibilität, oder einfach nur das berühmte ich "will haben" um zu zeigen. Da bekommt er ein System, welches im Verhältnis zu einigen anderen Systemen die die Anforderungen auch erfüllen würden, preiswert ist. > Klar nur 200€ pro Stromkreis. Das hat man nicht mal in der 1-Zimmer > Wohnung und da braucht man wahrlich die zentrale Lichtabschaltung. Und Genau die brauche ich in bestimmten Einzimmer-Wohnungen. Es gibt ja schließlich auch Einzimmerwohnungen mit 60m². Da gibt es dan mehrere Leuchten und Stehlampen. Dort möchte ich gerne Lichtszenen und das ich alle Lampen auf einmal ausschalten kann. Wenn die Einzimmerwohnung allerdings eine Art 15m² Wohn-klo mit kochniesche ist, breuch wir uns über Gebäudeautomation wohl nicht unterhalten. Aber falls der Kunde trotzdem so etwas möchte, bekommt es das was er möchte von mir. Ich sage Ihm was es kostet und er entscheidet, ob ihm das, das Wert ist. > wer garantiert mir, daß es in Jahren, wenn dann die nächsten Stromkreise > dran sind, noch jemanden gibt, der das Zeug liefert. KNX ist ein Wenn ich Angst habe, versuche halt in diesem Fall KNX ein zu bauen. Wenn es möglich ist, die Anforderungen an die Funktionen erfüllt und der Kunde bereit ist das auch zu bezahlen, warum nicht? Ich muss halt ein bischen viel Staub machen und die grüne Leitung nachzulegen. Auch unser Betrieb und ich installieren KNX. Ja sogar LCN!.Oh mein Gott, da gibt es ja nur einen Hersteller! - Und trotzdem bauen wir das ggf.ein. Aber ganz unter uns, außer im gewerblichen Einsatz ist der KNX im Privatbereich keinesfalls der Standard, geschweige denn hat er sich dort wirklich etabliert. Technisch gesehen ist er Herstellerübergreifend standardisiert. Darauf alleine bezieht sie der allseits berühmte "Standard"-Satz. > etablierte Standard, den es als FreeBus sogar für die eigentliche > Zielgruppe dieses Forums gibt: die Selberschrauber! So hat also jeder eine breite Auswahl an technischen Lösungsmöglichkeiten (Geäudeautomationslösungen). Jedes hat andere Preise, andere Eigenschaften, andere Anforderungen an die Installationstechnik, andere Funktionen usw. Mann kann deshalb die Systeme überhaupt nicht mit der Zielsetzung welches das Beste System ist, vergleichen. Hauptsache ich kann im Auftrag meiner Kunden auf alle Möglichkeiten als Lösung zurückgreifen.
.. .. schrieb: > Wenn ich mal von einer Standard "Mietwohnung" ausgehe könnte ich mir > vorstellen, das ca. 5 dSM`s ausreichen sollten. dazu 2-3 dSF. Das könnte > dann schon passen. Aber locker. Meine Oma hatte für 4 Zimmer 2 Sicherungen. Davon war eine der Küchenboiler, die zweite der Rest. Wenn die WaMa lief, musste man halt immer mal den Automat wieder reindrücken. Du siehst, da läßt sich noch einsparen. 1 dSM sollte pro Wohnung völlig ausreichen. Und 640 kB sollten eigentlich genug für jeden sein.
> Und 640 kB sollten eigentlich genug für jeden sein. Schlechtes Beispiel http://www.computerworld.com/s/article/9101699/The_640K_quote_won_t_go_away_but_did_Gates_really_say_it_
Timm Thaler schrieb: > Aber locker. Meine Oma hatte für 4 Zimmer 2 Sicherungen. Davon war eine > der Küchenboiler, die zweite der Rest. Wenn die WaMa lief, musste man > halt immer mal den Automat wieder reindrücken. > > Du siehst, da läßt sich noch einsparen. 1 dSM sollte pro Wohnung völlig > ausreichen. Und 640 kB sollten eigentlich genug für jeden sein. Hat uns dieser Schnellschuß von Dir hier jetzt irgendwie weitergebracht? Hauptsache mal wieder schnell was geschrieben. Oder kläre uns hier doch bitte auf, was Du uns damit sagen willst.
.. .. schrieb: > Oder kläre uns hier doch bitte auf, was Du uns damit sagen willst. Ich habe nur Deine "Lösung", ein System so weit runterzubrechen, dass Dein DS darauf passt, etwas weitergedacht. Und nein, Du kannst mir nicht erzählen, dass man mit 4-5 Stromkreisen eine Wohnung heutigen Standards entsprechend absichern kann. Das geht schon damit los, dass WaMa und GS eine eigene Sicherung wollen, die auch DS fähig sein möchte, um später mal intelligente WaMas und GS zu betreiben, die billigen Strom nutzen. Dazu zwei weitere getrennte Küchenstromkreise, man will ja mal MW und Wasserkocher gleichzeitig einschalten, während noch der Kaffeeautomat läuft. Und 2 KiZi und SZ auf einen Stromkreis wird auch eng, wenn die Kiddies zocken, vielleicht noch ne Klimakiste läuft und Mama den Staubsauger anschmeisst.Kann man machen, aber heutiger Standard sieht anders aus. Ist aber egal, mach mal Deinen Frickelkram weiter.
.. .. schrieb: > In diesem Forum gibt es relativ viel Halbwissen in Sachen Digialstrom. Vielleicht weil dS hier nix zu suchen hat. Weil man hier Dinge diskutiert, die jeder verstehen darf, ohne vorher Schulungen besuchen zu müssen. Warum macht ihr kein dS-Forum auf, statt überall eure Werbebotschaften zu fluten. Wenn das alles der heilige Gral ist, dann werden euch die Anhänger doch die Bude einlaufen. Kümmer dich doch um deine vielen Kunden, statt uns hier also "nur zu blöd um das zu verstehen" zu deklarieren. Halbwissen haben viele. Aber manche helfen dann aus und erklären. Das macht den Unterschied.
.. .. schrieb: > .. .. schrieb: >> In diesem Forum gibt es relativ viel Halbwissen in Sachen Digialstrom. > > Vielleicht weil dS hier nix zu suchen hat. Weil man hier Dinge > diskutiert, die jeder verstehen darf, ohne vorher Schulungen besuchen zu > müssen. Warum macht ihr kein dS-Forum auf, statt überall eure > Werbebotschaften zu fluten. Wenn das alles der heilige Gral ist, dann > werden euch die Anhänger doch die Bude einlaufen. Kümmer dich doch um > deine vielen Kunden, statt uns hier also "nur zu blöd um das zu > verstehen" zu deklarieren. > Halbwissen haben viele. Aber manche helfen dann aus und erklären. Das > macht den Unterschied. Da es in diesem Forum das Thema Hausbus gibt hat vor längerer Zeit irgend jemand mit einer Diskussion zum Thema dS angefangen. Das hier ist bereits die zweite Diskussionsrunde. Nach dem in der Ersten Runde Nach vielen heißen Diskussionen, die teilweise sehr unsachlich gelaufen sind, hat jemand einfach eine neue Diskusion zum Thema gestartet. Falls das hier nicht gewünscht ist... Mod. bitte Digitalstrom in eurem Abschnitt "Hausbus" sperren. Falls sich jemand die Mühe machen möchte, darf er gerne nachlesen, das diejenigen, die sich Deiner Meinung nach als Werber und Gralshüter einsetzen die Ganze Zeit versuchen hier sachliche Informationen und damit zur Aufklärung beizutragen. Leider wird es immer wieder durch Unsachlichkeiten und Stammtischgelaber weg von der Sachlichkeit gefüht. Falls Du meine Antworten die diesem Forum mal durchsehen möchtest, wirst Du feststellen, dass ich beispielsweise versucht habe hier das ganze in eine sachliche Richtung zu lenken. Dabei habe ich absolut nicht gesagt, das es das einzige und das Beste System ist. (Siehe z.B. meine Antwort vom 21.06.2012 11:07). Ich bin kein Werber, sondern Elektriker, der in einem Bertieb arbeitet, der sich mit vielen GA-Systemen auskennt und für jeden Kunden die passende Lösung hat. Auch ich muss meine dS-Bauteile beim EGH kaufen, Obohl ich Deiner Meinung nach Werbung mache. Ganz nebenbei gibt es seit einigen Wochen keinen Pflich zur Schulung mehr. Ist meiner Meinung nach dringend anzuraten. Oh je, jetzt hab ich doch versehentlich Werbung für Schulungen gemacht ;-) nicht das der Mod mich jetzt sperrt, nur weil das meine Erfahrung ist und ich sie hier mal offen gesagt habe. Ich verfolge die Diskussionen bereits seit etwa einem halben Jahr. Ich denke, das reichlich ich mit Fakten und Tatsachen informiere. Gerne auch diskutiere. Dabei gebe ich mich viel Mühe und schreibe dabei viele längere Texte. Lese doch bitte mal die komplette Diskussione (auch der Vorläufer) mal durch. Da merkst Du, das immer weider die gleichen ..... (das sage ich jetzt lieber nicht) hier mit absoluten unsachlichkeiten aufschlagen. Statt zu diskutieren wird lieber provoziert und niedergemacht. Es sind halt immer die Gleichen. Einerseits wäre es langweiliger hier. Andererseits wird die "diskussion" hier immer Länger und damit unübersichtlicher. So und nur weiter mit dem "Werbeblock" ;-) (war nur Spass)
Timm Thaler schrieb: > .. .. schrieb: >> Oder kläre uns hier doch bitte auf, was Du uns damit sagen willst. > > Ich habe nur Deine "Lösung", ein System so weit runterzubrechen, dass > Dein DS darauf passt, etwas weitergedacht. Das war dann aber sehr weit hergeholt. > > Und nein, Du kannst mir nicht erzählen, dass man mit 4-5 Stromkreisen > eine Wohnung heutigen Standards entsprechend absichern kann. Das geht Das ist aber der heutige Standard. Zumindest wenn ich auf die Diskussionsbasis in Sachen Nachrüstung im Bestand ausgehe. Und wie ich immer wieder hier sage, es kommt immer auf den Einzelfall und die Situation vor Ort an. Es gibt einfach nicht die pauschale Lehrbuch-Lösung. Jede Anlage ist individuell. Stromkreise für Bel/Steckd. Wohnung bis 50m² 3 Stromkreise 50m²-75m² 4 Stromkreise 75m²-100m² 5 Stromkreise 100m²-125m² 6 Stromkreise über 125m² 7 Stromkreise so, das sind Fakten. WM/ TR /Herd kommen noch dazu. > schon damit los, dass WaMa und GS eine eigene Sicherung wollen, die auch > DS fähig sein möchte, um später mal intelligente WaMas und GS zu Wenn die Technik und die Energieversorger dann so weit sind, gibt es dann auch eine Lösung. Notfalls kloppe ich den Verteiler raus und schaffe dann nebenbei Platz für zusätzliche RCD`s und dS-Komponenten. Da bei dieser Diskussion hier ja um eine angeblich relativ moderne Wohnung geht (nicht die Wohnung der Oma mit 2 Sicherungen) dann je nach dem mindestens ein 3-reihinger Verteiler vebaut sein. Da dürfe es dann eigendlich kein Problem sein noch die WM und den GS ein zu bauen. Schicke mir ein Photo/Plan eines Konkreten falles und ich "Frickel" (siehe unten) DIr das dann fachmännisch und Normenkonform in den Verteiler. Das wird wohl das kleinste Problem sein. Planung/Projektierung ist meine Haupttätigkeit. > betreiben, die billigen Strom nutzen. Dazu zwei weitere getrennte > Küchenstromkreise, man will ja mal MW und Wasserkocher gleichzeitig > einschalten, während noch der Kaffeeautomat läuft. Gratuliere, falls Du zu den seltenen Fällen gehörst, die für die Arbeitssteckdosen in der Küche über die Norm hinausgehend mehrere Stromkreise hat. Ist aber meiner Erfahrung nach sehr selten. Und falls bei dir die WM am normalen Küchenstromkreis hängen würde, ist die Anlage entweder recht alt, evtl. zum Errichtungszeitpunkt unterhalb des Mindest-Standards installiert wurde. Oder die WM war da ursprünglich nicht geplant. > > Und 2 KiZi und SZ auf einen Stromkreis wird auch eng, wenn die Kiddies > zocken, vielleicht noch ne Klimakiste läuft und Mama den Staubsauger > anschmeisst.Kann man machen, aber heutiger Standard sieht anders aus. Kommt darauf an. Das mehere Kinderzimmer zusammen gelegt werde ist zwar nicht üblich und wünschenswert, aber gängige Praxis, wenn es beim Bau billig sein soll. Hat aber in der Praxis selten negative Folgen. Selbst wenn beide Zocken. Denkst Du, die erlauben Mama bei Zocken in den Zimmern Staub zu saugen. Da würde das Schlachtfeld aus dem Rechner mal eben ins Zimmer verlegt. > > Ist aber egal, mach mal Deinen Frickelkram weiter. Danke, das werde ich machen! Aber ich mache fachgerechten/Normenkonformen und praxisgerechten und vor allem Kundengerechten "frickelkram". Und ich kenne mich damit aus!
.. .. schrieb: > Das ist aber der heutige Standard. Das war nichtmal vor 23 Jahren Standard in den Ostwohnblocks. Da waren alle Räume einzeln und Licht und Keller extra abgesichert. Zumindest da, wo ich drin gelebt hab. .. .. schrieb: > Und falls bei dir die WM am normalen Küchenstromkreis hängen würde MW <> WM. Ja, die Mikrowelle steht in der Küche, ist manchmal ganz praktisch.
Timm Thaler schrieb: > .. .. schrieb: >> Das ist aber der heutige Standard. Ich habe als die kleine Tabelle als Basis meiner Aussage geschrieben. Meine Behauptungen kann ich mit Normen unterlegen. Wobei ich auch erwähnt habe, das es die Mindestausstattung ist. Ich freue mich natürlich, wenn es bessere und höherwertige Austattung hat. Dann wurden sicherlich auch die Verteiler entsprechend größer und mit Reserve versehen. Zumindest wäre es fachmännisch, auch wenn es damals nicht die billigste Lösung war. > > Das war nichtmal vor 23 Jahren Standard in den Ostwohnblocks. Da waren > alle Räume einzeln und Licht und Keller extra abgesichert. Zumindest da, > wo ich drin gelebt hab. Warum soll es in Ostwohnblocks besser oder schlechter als bei "Westwohnblocks" sein? Auch heute wird in vielen Neubauten, welche über Baugesellschaften gebaut und dann als Eigentumswohnungen verkauft werden, sehr mit der elektischen Ausstattung gespart. Da gibt es viele Wohnungen installiert, die unterhalb der Mindestausstattung des sozielne Wohnbaus liegen. > > .. .. schrieb: >> Und falls bei dir die WM am normalen Küchenstromkreis hängen würde > > MW <> WM. Ja, die Mikrowelle steht in der Küche, ist manchmal ganz > praktisch. Ja, nur das Microwellen erst seit einigen Jahren eine eigene Sicherung bekommen müssen, falls dafür auch eine bestimmte Steckdose in der Küche vorgesehen wird. Dabei muss dem Elektriker mit dem Küchenplan diese speziele Mikrowellen Steckdose bekannt gegeben werden. Oder er muss halt bei der Beratung darauf aufmerksam machen. Meiner Erfahrung nach gibt es mit überlasteten Sicherungen außer im wirklichen Uraltbau in der Praxis so gut wie keine Probleme. Da gibt es ganz andere Problematiken. Natürlich gibt es immer Ausnahmen. Und wenn es irgend wann einmal nicht mehr reichen sollte, muss halt die Elektrotechnik bei einer Komplettrenovierung auf die Höhe der Zeit gebracht werden. Mich würde dabei auch interessieren, welche Anforderungen und Standards es in 40 Jahren gibt. Ich Denke das können wir uns heute kaum vorstellen.
.. .. schrieb: > Warum macht ihr kein dS-Forum auf, statt überall eure > Werbebotschaften zu fluten. Wie schon mal geschrieben: Die dS Basher haben dS "zum heiligen Gral" (im negativen Sinne) hier im Forum hochstilisiert. Dann darf man sich im Nachhinein auch nicht darüber beschweren das weiter Diskutiert wird. (ds-spezialist) schrieb: >Da es in diesem Forum das Thema Hausbus gibt hat vor längerer Zeit >irgend jemand mit einer Diskussion zum Thema dS angefangen. Das hier ist >bereits die zweite Diskussionsrunde. Nein, die dritte :)
Robert L. schrieb: > hat sich vor allem die Größe der "Lüsterklemme", deren Preis, die > schaltbare Leistung, ein "paar" zusätzliche Geräte (im Schaltschrank) GENAU das habe ich als interessierter Laie vor einigen Jahren erwartet! Ein lüsterklemmenartiges Modul was man in jeder Steckdose unterbringen kann! Ohne zusätzliche Leitungen und zu einem Preis, bei dem man eben auch wirklich JEDE Steckdose und JEDEN Schalter mit ausrüsten kann. Bad, Wohnzimmer, Keller. Ich war echt naiv!
Polli schrieb: > Robert L. schrieb: >> hat sich vor allem die Größe der "Lüsterklemme", deren Preis, die >> schaltbare Leistung, ein "paar" zusätzliche Geräte (im Schaltschrank) > > GENAU das habe ich als interessierter Laie vor einigen Jahren erwartet! > Ein lüsterklemmenartiges Modul was man in jeder Steckdose unterbringen > kann! Ohne zusätzliche Leitungen und zu einem Preis, bei dem man eben > auch wirklich JEDE Steckdose und JEDEN Schalter mit ausrüsten kann. Bad, > Wohnzimmer, Keller. > Ich war echt naiv! Nur nicht aufregen, wenn nicht das unter dem Weihnachtsbaum lag, was man sich gewünscht hat. Das hat doch nichts mit Naivität zu tun. Naiv wäre nur derjenige, der erwartet, das ein GA-System fast nichts kostet, alles ab Markteinführung kann, und am Besten ohne Elektiker innerhalb von wenigen Minuten eingebaut werden kann. Die Erwartungen haben sich eben nicht wie erwartet bzw. gewünscht erfüllt. Ich denke es bringt nichts über Informationen die vor einigen Jahren verbreitet worden sind, zu jammern, zu schimpfen und zu protestieren. Deshalb wird sich die Technik auch nicht ändern. Ist vieleicht nicht schön aber lässt sich halt nicht ändern. Man sieht halt wie euphorisch die Entwickler waren. Es geht nicht darum, was in einem frühen Stadium der Entwicklung angekündigt wurden ist, sondern was es jetzt gibt, was es kann, und vorallem das es auch wirklich funktioniert. In der Automobil-Praxis wird angekündigt, das ein neues Modell unter €10000.. kosten und weniger als 3L Sprit brauchen soll. Wenn man dann aber das Fahzeug mit vernünftigen Basiszubehör Z.B.Klimaanlage, Wunschfarbe zusätzl. Seitenairbags ausrüsten möchte, dann kostet es dann plötzlich einige Tausender mehr. und braucht in der Praxis plötzlich doch 2l Benzin mehr. Wer regt sich da auf? Kleine Info nebenbei: Nicht die Steckdosen werden mit Klemmen versehen, sondern die angeschlossenen Geräte selber. Und was hindert mich jetzt, diese Technik einzubauen (auch jeder Schalter incl. Keller)? Ich, bzw. meine Kunden entscheiden, ob es ihnen die vielen Möglichkeiten, die das System bietet, das Geld wert ist oder halt nicht. Fakt ist: Wenn es nicht Deine Erwartungen erfüllt, dann nehme es halt nicht, oder suche Dir eine passende Alternative. Oder bleibe halt bei Lichtschalter Ein/Aus. Jeder kann selber Entscheiden!
wer ein proprietäres powerline system im neubau einsetzt gehört geschlagen. arme kunden. würde gerne mal wissen um wieviel der wert eine hauses mit einer solchen installation sinkt. man sollte das eigentlich als anstehende kernsanierung verbuchen. >Hersteller halten nichts davon (nö, darum sind auch so "kleine" Firmen wie >yellostrom RademacherGroup Granny & Smith / Telekom etc. schon beteiligt). hersteller von weiss- und braunware werden den chip nicht in ihren produkten einsetzen. das versucht ds den kunden so zu verkaufen und es ist natülich absoluter unfug.
karl schrieb: > wer ein proprietäres powerline system im neubau einsetzt gehört > geschlagen. arme kunden. Muss er ja nicht! Aber warum eigendlich nicht? Es gibt verschiedene Systeme auf dem Markt. Und wenn der Kunde seine gewünschten Funktionen relativ kostengünstig mit Digitalstrom bekommen kann, warum nicht? Natürlich bekommt er die Alternative mit grüner Busleitung auch für das 2-3 fache. Du siehst es gibt immer mehrere Lösungen. Jeder Autohändler bietet auch mehrere Modelle, die mit verschiedenen Designs haben, aber vom Prinzip her alle von A nach B fahren können. Auch in verschiedenen Preisklassen. Der Kunde mit seinen Geldbeutel entscheidet. Abgesehen davon werden die meisten Neubauwohnungen von Baugesellschaften gebaut und dann verkauft. Bis dann irgendwann der zukünftige Eigentümer kauft, sind die Wohnungen schon fast fertig. Eine kostengünstige Nachrüstung ist dann nicht mehr mit allen Systemem möglich. Mit dS habe ich eine Möglichkeit. Wenn ein Bauherr sein eigenes Haus baut und von Anfang plant, ist natürlich vieles möglich. Was machen denn die Fertighaus Käufer? Auch diese kann ich als Kunden gewinnen und dS nachrüsten. Ansonsten würde dieser Markt komplett an unserem Betrieb vorbei gehen. Man muss sich doch als Handwerker alle Türen offen halten, bzw. für alle Arten von Türen, den passenden Schlüssel haben. > > würde gerne mal wissen um wieviel der wert eine hauses mit einer solchen > installation sinkt. man sollte das eigentlich als anstehende > kernsanierung verbuchen. ***** Hier mal wieder eine der typischen provokativen unsachlichen blubbereien ohne sachliche Aussage.***** > >>Hersteller halten nichts davon (nö, darum sind auch so "kleine" Firmen wie >>yellostrom RademacherGroup Granny & Smith / Telekom etc. schon beteiligt). > > hersteller von weiss- und braunware werden den chip nicht in ihren > produkten einsetzen. das versucht ds den kunden so zu verkaufen und es > ist natülich absoluter unfug. Es wird meiner Info nach als mögliche Option für die Zukunft beworben. Wobei es eigendlich nicht diese Funktionen aktiv beworben werden, sondern bei der GA-Technik geht es im Schwerpunkt um anderes. Aber das dS-System ist als solches bereits heute offen für diese zukunftige Möglichkeit. Wann dann zukünftig, und welche Hersteller diese Technik anbieten kann heute keiner sagen. Erst muss doch ein gewisser Markt exsitieren, für den die Hersteller von entsprechenden Geräten diese auch anbieten können. Auch erst in den letzten Monaten wurden bei der Neuentwicklung von vielen Fahrzeugen, I-Pod/I-Phone Anschlüsse und Bluetoth Verbindungen entwickelt, eigebaut und angeboten. Warum erst jetzt? Logisch: Erst jetzt gibt es genügend potentielle Kunden mit diesen Geräten und Smartphones. Und erst bei einer Neuentwicklung (Modellwechsel) kann so etwas sinnvoll integriert werden. Ich kaufe doch kein GA-System nur dann, wenn ich auch Geräte direkt steuern kann. Da gibt es doch viel wichtiger Funktionen. Sogar einige unserer Kunden kaufen ein bestimmtes GA-System, ohne das sie Miele@Home Geräte kaufen und in das System einbinden. Kurz und Gut! Ob dann wirklich über ein GA-System gesteuerte Haushaltsgeräte anschließbar sind ist nicht ausschlaggebend ob GA eingebaut wird oder nicht.
musst du mit solchen textwüsten um dich schlagen, hoffe du wirst dafür gut bezahlt...? >> würde gerne mal wissen um wieviel der wert eine hauses mit einer solchen >> installation sinkt. man sollte das eigentlich als anstehende >> kernsanierung verbuchen. >***** Hier mal wieder eine der typischen provokativen unsachlichen >blubbereien ohne sachliche Aussage.***** bei einer (gut funktionirenden) bastellösung so erlebt. wieviel besser ist ds wenn es eingestellt worden ist?
>Und wenn der Kunde seine gewünschten Funktionen relativ kostengünstig >mit Digitalstrom bekommen kann, warum nicht? weil er bei jedem Notebook das er ansteckt, angst haben muss dass seine jalousiesteuerung nicht mehr funktioniert, und bei wind plötzlich doch nicht Rauf fährt... (ups, es gibt ja gar keinen DS windsensor ;-) ) >Natürlich bekommt er die >Alternative mit grüner Busleitung auch für das 2-3 fache. TOTALER Humbug, bitte keinen solchen Schmarren posten, DS für Neubau kostet auf jeden fall 2-3 mal soviel wie KNX und kann "nix"... Kanalpreise von KNX sind inzwischen so billig, (Ausgang ca. 17€) 8-fach Taster für 70€ usw. usw. dass nicht mal Bastelprojekte billiger sind. den Rest von deinem Posting hab ich nicht gelesen, nach diese 2 Sätzen hat es mir gereicht.. DS ist für Nachrüstung sicher eine Überlegung wert, aber wer das im Neubau einsetzt gehört geschlagen...
Robert L. schrieb: >>Und wenn der Kunde seine gewünschten Funktionen relativ kostengünstig >>mit Digitalstrom bekommen kann, warum nicht? > weil er bei jedem Notebook das er ansteckt, angst haben muss dass seine > jalousiesteuerung nicht mehr funktioniert,... Weil? > Kanalpreise von KNX sind inzwischen so billig, (Ausgang ca. 17€) > 8-fach Taster für 70€ usw. usw. dass nicht mal Bastelprojekte billiger > sind. Rechne noch die Kosten für ETS oben darauf ;) Und das man als Bastler einen 8fach Taster nicht für unter 70€ bauen kann halte ich für ein Gerücht.
Weil: http://www.my-knx-shop.net/AIZO-dS-FD110-digitalSTROM-Schuko-Zwischenstecker-Geraetefilter die verkaufen das nicht ohne Grund ;-) >Rechne noch die Kosten für ETS oben darauf ;) in Kombination mit LoxOne reicht die demo version.. (das ist hier aber OT) >Und das man als Bastler einen 8fach Taster das scheitert ja schon am 8fach Taster selber (und nein, diese schiachen Plexiglas Dinger die hier jemand verkauft, zählen nicht ;-) )
Robert L. schrieb: > in Kombination mit LoxOne LoxOne ist auch gratis? > das ist hier aber OT Die Kosten-Diskussion hast du doch angestoßen... > und nein, diese schiachen Plexiglas Dinger die hier jemand verkauft, > zählen nicht ;-) ) Weil das schon professionelle sind, oder warum?
>LoxOne ist auch gratis? man bekommt dafür ausgänge/eingänge/visu und ip-knx gateway und spart sich ets (also nein es es nicht gratis, man "bekommt" fast etwas geschenkt dazu..;-) >Die Kosten-Diskussion hast du doch angestoßen... mit OT meinte ich nicht die kosten Diskussion (die hab übrigens nicht ICH angestoßen) sondern das thema ets/loxone usw. >Weil das schon professionelle sind, oder warum? die frage versteh ich jetzt nicht, aber (falls du es überlesen hast) sie sind HÄSSLICH . ps. bitte nicht alle so ernst nehmen, und jeden buchstaben wortwörtlich nehmen.. pps. warum hast du zum Zwischenstecker keine Antwort, .. ;-)
Robert L. schrieb: >>Und wenn der Kunde seine gewünschten Funktionen relativ kostengünstig >>mit Digitalstrom bekommen kann, warum nicht? > > weil er bei jedem Notebook das er ansteckt, angst haben muss dass seine > jalousiesteuerung nicht mehr funktioniert, und bei wind plötzlich doch > nicht Rauf fährt... > (ups, es gibt ja gar keinen DS windsensor ;-) ) Das System git es seit gut einem Jahr auf dem Markt. Da habe ich vollstes Verständniss, wenn es nicht gleich alles von Start weg gibt. Soll aber bereits in der Entwicklung sein, wie ich auf der Light&Building erfahren habe. Abgesehen davon habe ich bei dieser Technik den privaten Wohnbau als meine Hauptzielgruppe. Da sind eher die Rolläden an der Tagesordnung. Da komme ich auch ohne Windwächte klar. > > > >>Natürlich bekommt er die >>Alternative mit grüner Busleitung auch für das 2-3 fache. > > TOTALER Humbug, bitte keinen solchen Schmarren posten, DS für Neubau > kostet auf jeden fall 2-3 mal soviel wie KNX und kann "nix"... > > Kanalpreise von KNX sind inzwischen so billig, (Ausgang ca. 17€) > 8-fach Taster für 70€ usw. usw. dass nicht mal Bastelprojekte billiger > sind. Wenn ich meine KNX-Anlagen so kalkulieren würde, dann könnten wir unsere Betrieb gleich zu machen. Anscheinend brauchen die KXN-Komponenten keinen relativ großen Verteiler. Je nach dem sogar mehrere. Die Leitungsführung für die Energieleitungen anzufertigen bzw. die zusätzlichen Leitungsmeter zu legen kostet anscheindend auch nichts. Schließlich müssen bei zentralen Aktoren vom Veteiler ausgehend einige Leitungsbündel verlegt werden. Selbst die Bussleitung frässt sich Ihre eingenen Schlitze bzw. verbreitert sich die bestehenden. Anschluss der Komponten und der Verdrahtungsaufwand des KNX-Verteilers kostet anscheinend keine Arbeitszeit. Die KNX-Anlage programmiert sich natürlich von alleine. Selbstverständlich mit ausreichender Dokumentation der sehr komplexen Verteilerpläne, Dokumentation der Programmierung und natürlich auch eine entsprechende Datensicherung. Die Kosten für die ETS4, Kosten der Schulung von meinen Kollegen und von mir (Schulungsgebühr, sowie Arbeitszeit). müssen auch nicht auf Projekte bzw ind die interne betrieblich Kalkulation umgelegt werden. Aber hauptsache der Kanalpreis ist billig! Den Rest wird der Elektriker schon umsonst machen. > > den Rest von deinem Posting hab ich nicht gelesen, nach diese 2 Sätzen > hat es mir gereicht.. Lesen soll angeblich bilden! Habe ich zumindest mal irgendwo gelesen ;-) Am Besten die Augen vor neuen Informationen schließen, womöglich könnte man ja noch ewas dazu lernen. Hiermit möchte ich allen Danken, die sich die Mühe gemacht haben mehr als die ersten Sätze zu lesen und bereits bis hier her gekommen sind. Und es geht noch weiter.... > DS ist für Nachrüstung sicher eine Überlegung wert, aber wer das im > Neubau einsetzt gehört geschlagen... Aua! Ich habe es gemacht. Mein Kunde ist zufrieden. Er hat alles was sich gewünscht hat. Und er konnte es sich auch als Bauherr leisten, der etwas auf sein Geld achten muss. Wenn mal wieder etwas Weihnachtsgeld übrig ist,hätte er es ja auch Raum für Raum in der Nachrüstung seines Neubaus bekommen können. Da bin ich flexibel. Übrigends, wenn er sich was anderes an Funktionen, usw. gewünscht hätte, hätte er das bei uns auch bekommen. Wir installieren auch KNX. Das müsste man dann halt wieder anders kalkulieren. Eins ist sicher, selbst bei gleichen Funktionen kostet das auf jeden Fall mehr. Da brauche ich nicht mal meinen Taschenrechner auspacken.
Lesen bildet nur dann, wenn's da auch Inhalt gibt. Also einmal ist es nicht schlimm, wenn's mehr kostet, man muß ja kein neuen Kabel legen. Aber auch wenn noch alles unverputzt ist, dann ist die Single Source Nachrüstlösung besser. Wer realistisch ist, der sieht Vor- und Nachteile. Aber gleich werd ich ja wieder lesen, das es nur einen Schlauen gibt.
>> DS ist für Nachrüstung sicher eine Überlegung wert, aber wer das im >> Neubau einsetzt gehört geschlagen... >Aua! Ich habe es gemacht. Mein Kunde ist zufrieden. was ist wenn es digitalstrom in 10 jahren nicht mehr gibt? ich hoffe für deinen kunden, dass du so installiert hast, dass auf klick-klack rückgerüstet werden kann. wenn nicht sagt dann dein kunde aua - und evtl auch du.
ich hätte von der ds-lobby gerne mal beantwortet: - warum ist digitalstrom eigentlich kein qivicon partner? http://www.qivicon.de/kooperieren/partner-werden/plattformpartner/ - wofür diese filter-zwischenstecker?
> Wenn ich meine KNX-Anlagen so kalkulieren würde, dann könnten wir unsere > Betrieb gleich zu machen. > Anscheinend brauchen die KXN-Komponenten keinen relativ großen > Verteiler. Je nach dem sogar mehrere. Die Leitungsführung für die > Energieleitungen anzufertigen bzw. die zusätzlichen Leitungsmeter zu > legen kostet anscheindend auch nichts. Schließlich müssen bei zentralen > Aktoren vom Veteiler ausgehend einige Leitungsbündel verlegt werden. > Selbst die Bussleitung frässt sich Ihre eingenen Schlitze bzw. > verbreitert sich die bestehenden. Anschluss der Komponten und der > Verdrahtungsaufwand des KNX-Verteilers kostet anscheinend keine > Arbeitszeit. > Die KNX-Anlage programmiert sich natürlich von alleine. > Selbstverständlich mit ausreichender Dokumentation der sehr komplexen > Verteilerpläne, Dokumentation der Programmierung und natürlich auch eine > entsprechende Datensicherung. > Die Kosten für die ETS4, Kosten der Schulung von meinen Kollegen und von > mir (Schulungsgebühr, sowie Arbeitszeit). müssen auch nicht auf Projekte > bzw ind die interne betrieblich Kalkulation umgelegt werden. > Aber hauptsache der Kanalpreis ist billig! Den Rest wird der Elektriker > schon umsonst machen. Du nennst Millionen gründe, warum eine KNX-Installation teurer sein muß, dieselben gelten für DigitalStrom, bloss lohnt eine Installation ausschlesslich wenn sie billiger wird. Und das wäre mit brauchbarer Technik durchaus möglich, beispielsweise gibt es Funkdimmer/Steckdosem im 4er Pack für 10 EUR. Wenn die ganz leicht modifiziert wären, müsste man in einer Wohnrauminstalaiton nicht mehr mehrere Lichtschlater und mehrere Lampenstromlkreise legen, sondern legt einfach nur 230V überall hin - dort wo die Schalter sind und dort wo die Lampen sind. Es wäre nur nötig, daß die schönen 4-Kanal Handsender nicht in der Bauform Handsender mit Batterie aufgebaut sind, sondern als UP-Einsatz mit 50mW Kondensatornetzteil, und die Funksteckdosen keine Zwischensteckdosen wären, sondern in den Lampenbaldachin passen. Klingt wie DigitalStrom mal sein sollte ? Genau, nut eben zu einem preis der sich lohnt, 2.50 EUR pro Schaltstelle, keine Komplexität. Fast kann ELV's FS20 so was, nur blöderweise darf man deren Wandsenner mangels Isolation nicht in Dosen installieren in denen 230V liegen. So kann eine dumme Firma auch auf voller Breitseite verlieren.
Autsch, also diese Frage kann ich schon nicht mehr hören. Würde jeder nach dieser Frage vorgehen, gäbe es keine echten Innovationen. Hätte vor 20 Jahren alle die Frage bei KNX/EIB gestellt und danach gehandelt dann würde KNX heute ein Nischendasein führen. Also vergesst diese idiotische 10 Jahre Frage.
der idiot ist eher der mit der bauruine. und der "fachmann" der das proprietäre system empfohlen hat.
>>aber wer das im >> Neubau einsetzt gehört geschlagen... >Aua! Ich habe es gemacht. Mein Kunde ist zufrieden. Er hat alles was >sich gewünscht hat. DER Kunde (einer?) damit hat sich die Diskussion eh erledigt ;-)
Wenn das Haus zur Bauruine wird, nur weil ein Hersteller nicht mehr existiert dann ist sowieso etwas falsch gelaufen. Ich muss vorausschicken, das ich kein Fan von Digitalstrom bin, ich plane auch KNX, Loxone, Smart-Bus und was da sonst noch am Markt existiert. Allerdings versuche ich immer den Ansatz "the best solution for the current problem" und wenn Digitalstrom im Einzelfall die beste Lösung für das Kundenprojekt ist, scheue ich mich auch nicht diese Lösung anzubieten.
somewhere schrieb: > Wenn das Haus zur Bauruine wird, nur weil ein Hersteller nicht mehr > existiert dann ist sowieso etwas falsch gelaufen. Wenn du ein ds-system als Bus verkabelst, etwa so: Sicherung---dsMaster--dsTaster--dsDimmer--dsTaster--dsDimmer--... dann kannst du ohne ds das Licht nicht mehr steuern. Damit hast du eine Bauruine. Wenn man ds unbedingt im Neubau einsetzen will dann sollte man konventionell verkabeln und ds dann oben drauf bauen. So kann man immer noch zu einer funktionierenden Installation zurück.
So haben wir's gemacht (ich bin Endverbraucher): dS war beim Neubau schon geplant, Verkabelung erlaubt aber auch konventionelle Installation.
>dS war beim Neubau >schon geplant, dann ist das Haus aber noch nicht fertig, oder ? (so lange gibt dS ja noch gar nicht..)?!
> dS war beim Neubau schon geplant, > Verkabelung erlaubt aber auch konventionelle Installation. Also der direkte Weg zur Kostenmaximierung...
MaWin schrieb: >> dS war beim Neubau schon geplant, >> Verkabelung erlaubt aber auch konventionelle Installation. > > Also der direkte Weg zur Kostenmaximierung... die paar tsd € mehr sind eine recht billige versicherung gegen eine kernsanierung. obwohl es imo komplett sinnfrei ist ds im neubau einzusetzen. für das gleiche geld* bekommt man eine vernünftige* knx installation die deutliche vorteile bietet. *) wenn man den richtigen elektriker findet. (schwierig)
> obwohl es imo komplett sinnfrei ist ds im neubau einzusetzen. > für das gleiche geld* bekommt man eine vernünftige* knx > installation die deutliche vorteile bietet. Ich hab bei einer Neubauplanung eher das Problem, daß man nicht weiß, wo im Hausleben welches Licht hinkommt. Die alte Methode, eienn Lichtauslass in die Zimmermitte, einen Schalter an die Tür, ist inzwischen unzureichend. Selbst wenn man (sinnvollerweise9 Lichtstrom (10A) von Steckdosenstrom (16A) trennt, kann man in einem heutigen Haus nicht einfach zentral das Licht ausschalten - es gibt Stehlampen und andere Lichtquellen an Steckdosen. Also wäre eine Installation sinnvoll bei der man nur Dauerstrom an alle Orte legen muß, und dann die angeschlossenen Lampen einzeln befehlen kann, ebenso Rollläden per Jalousieschalter. Das alles schafft man heute mit billigen Funksteckdosen. Das FS20 Sytem von ELV erlaubt gar mehrere Sender die mehrere Verbraucher kreuz und quer kontrollieren. Es gibt Helligkeitssensoren die man an der passenden Sensorstelle montieren kann die dann Lampen schalten die woanders angesteckt sind, alles fein. Bloss wenn du das ganze Haus mit Funksteckdosen ausrüsten willst, gibt es einige Probleme: - Der Verbrauch von oft über 1W pro Dose lappert sich, ein ordentliches Haus kommt auf 50 Watt Dauerstromverbrauch, die Empfänger müssten mit 50mW auskommen. - Die batteriebetriebene Handsender nerven, soll man die mit Doppelklebeband neben der Tür befestigen ? Und jedes Jahr alle Batterien tauschen ? - FS20 hat schöne Tastenfelder zur Montage in UP Dose, bloss fehlt denen die Stromversorgung aus 230V, wie blöd. - In der Zimmermitte an der Decke eine Steckdose, in der Steckdose einen Funkdimmer, und in den Funkdimmer einen Schukostecker für die Hängelampe sieht irgendwie doof aus. Die Technik ist also da, sportbillig, und ihr Einsatz funktioniert und erfülklt alles gewünschte, bloss die Verpackung ist unbrauchbar. Jetzt interessiert mich mal, wie lange es dauert, bis die Chinesen endlich mal die passende Verpackung und die Stromversorgung liefern. Denn aus Europa kommt nur überteuerter schwachsinniger Müll, Instabus, EIB, KNX, LoN, DS, LCN sind doch alles bereits erwiesenermassen Totgeburten, die meisten Seiten zu KNX verschwinden wieder aus dem Netz weil sie keinen interessieren.
da es hier ja immernoch keine echten praxisberichte gibt hier mal ein link zu einem anderen forum. der kunde scheint ganz zufrieden, hat aber die bei einem powerline-system zu erwartenden probleme. http://www.ip-symcon.de/forum/f72/neuer-benutzer-fuer-digitalstrom-17332/index2.html was mich wundert ist, dass mit http://www.jetzthaus.de/ ein nicht ganz kleiner bauträger ds im neubau einsetzt... sind die noch ganz dicht?
Danke für den Link. Ja, es gibt leider wenig Praxisberichte. Ich könnte seitenweise schreiben, und habe das auch seit Wochen vor (in unserem Baublog), aber komme einfach nicht dazu. Wir haben ein zwar kleines, aber ganzes Haus nachträglich mit dS ausgestattet, mit Licht und Jalousien, und sind zufrieden. Der Komfort wurde deutlich erhöht, insbesondere bei den Jalousien, denn da lässt sich nun sogar die gewünschte Lamellenstellung programmieren, z.B. für "Sonnenschutz, aber trotzdem hell". Wer es sich ansehen will, darf gerne bei mir anfragen, PLZ 324xx.
>was mich wundert ist, dass mit >http://www.jetzthaus.de/ >ein nicht ganz kleiner bauträger ds im neubau einsetzt... sind die noch >ganz dicht? im Video sagt er aber was anderes: nämlich dass deren Häuser jetzt DS-Ready sind .. und der Kunde dann "nach und nach" aufrüsten kann das ist dann natürlich billiger, .. (man hat aber auch nix..;-)) also alles typisch Marketing spreche.. ala: "Unser neues Auto Modell xyz, bekommen sie schon ab 10000€, mit bis zu 200PS , und einem verbrauch ab 3 Liter..) nur alle 3 Punkte zugleich, bekommt man natürlich nicht ;-)
MaWin schrieb: > kann man in einem heutigen Haus > nicht einfach zentral das Licht ausschalten Und mir ist immer noch nicht klar, warum das jetzt existenziell notwendig ist. Meine Oma hatte immer Sorge, dass die Kaffeemaschine und der Herd aus sind. ;-)
Robert L. schrieb: > Weil: > > http://www.my-knx-shop.net/AIZO-dS-FD110-digitalST... > > die verkaufen das nicht ohne Grund ;-) > >>Rechne noch die Kosten für ETS oben darauf ;) > > in Kombination mit LoxOne reicht die demo version.. > (das ist hier aber OT) > > > >>Und das man als Bastler einen 8fach Taster > > das scheitert ja schon am 8fach Taster selber (und nein, diese schiachen > Plexiglas Dinger die hier jemand verkauft, zählen nicht ;-) ) Es ist richtig dass AIZO eine preisgünstige Bustechnik hat. Wir allerdings nutzen es bevorzugt als Ergänzung zu Loxone oder KNX. Die kleinen Bausteine passen wirklich fast überall rein und wenn man einem Kunden etwas vom SmartHome erklärt, denken viele als erstes an die Kaffeemaschine die man schon anschaltet wenn man auf dem Weg nach Hause ist. Doch weder mit Loxone noch KNX findet man so kleine Bausteine, die man im Kaffeeautomaten einsetzen kann und dass erreicht wird, was ein solcher Kunde wünscht. Auch Stehlampen ( wenn der Bausteim im Sockel verbaut wird ) können so von einer Steckdose in eine andere gesteckt werden und funktionieren noch immer per Bus ohne dass man was umprogrammieren muss. Ich denke das digitalSTROM durchaus der Beginn ist um dann mit den Systemen KNX oder LOXONE dass daraus zu machen was wirklich eine Anlage komplementiert. Grüße aus dem My-Knx-Shop
My-Knx-Shop schrieb: > Es ist richtig dass AIZO eine preisgünstige Bustechnik hat. Es ist falsch, dass AIZO eine preisgünstige Bustechnik hat.
Ich finds schon bezeichnend, das ds-spezialist seitenweise Beiträge verfassen muss, um den Krams zu verkaufen. Ich halte davon nichts, mich in die Hände einer Closed Source Technik zu begeben, die nur von zertifizierten Typen verbaut werden darf. MaWins Lösung mit Funkschaltern hingegen ist doch schon mal etwas, das ohne weiteres in alte Installationen integriert werden kann und sowohl zum Basteln eignet, als auch kommerziell hingezimmert werden kann. Es gibt Unterputzempfänger, Zwischensteckempfänger und die Rückmeldungen und so kann man sich dann bedarfsweise bauen, bis die Jungs in China sowas fertig liefern. Da aber Ethernetkabel in einer Neuinstallation/Hausupdate eh gelegt werden (oder ist das bei euch nicht so?) bietet es sich doch an, diese gleich mitzubenutzen. Da geht dann PoE oder sogar Profinet/Profibus, wenns ein bisschen kosten darf und wer WLAN kennt, nimmt eh ein Kabel. Simple alte Router mit ein bisschen eigener Software gehen auch (oder sogar das Motorola VIP1710, Gnublin, Raspberry, uCSimm) und die Hardware ist millionenfach getestet. .. .. schrieb: >> Und ja, mit meinem Hausbus System wirds schon jetzt billiger, weil ich >> intelligente Verbraucher über FU's und Regler steuern kann und ihnen > Darf man fragen welche Geräte außer vermutlich die Lampen sind? > Was wird das über FU`s gesteuert? Lampen werden über Funk gesteuert, Wasserpumpe und Lüftungssystem mit FUs, meine Solarheizung (Prinzip heisses Dach) ist MC gesteuert. Warmwasserspeicher und Waschmaschine über Triacs in der UV.
Matthias Sch. schrieb: > Ich halte davon nichts, mich in die Hände einer Closed Source Technik zu > begeben, die nur von zertifizierten Typen verbaut werden darf. Weil es kommerziell welche Open Source Alternative gibt? > MaWins Lösung mit Funkschaltern hingegen ist doch schon mal etwas, das > ohne weiteres in alte Installationen integriert werden kann und sowohl > zum Basteln eignet, als auch kommerziell hingezimmert werden kann. Das ist von einem Hausbussystem aber noch kilometerweit entfernt.
Robert L. schrieb: > schon wieder einer mit der Kaffeemaschine,... :kopfgegendiewand: keine Sorge! Da wird keiner eine Klemme für 100Eur einbauen, denn es soll ja immer noch Häuser mit Analogstrom geben :-) (und schon wieder hat dS unsere Aufmerksamkeit erhalten. Ich gelobe Besserung...)
selbst wenn die klemme kostenlos wäre würde sie keiner integrieren, denn auch eine integration kostet geld. dafür dass weiss/braunware hersteller ds einsetzen müssten eine reihe voraussetzungen erfüllt sein. eine unter vielen: die installierte nutzerbasis müsste eine größenordnung erreichen die ds niemals erreichen wird.
Schade, dass die Diskussion so emotional geführt wird! Der Thread kam aus der Ecke "Smart Grid" und DS hat leider unmittelbar überhaupt nichts mit Smart Grid zu tun. Ich baute, benutze eine DS-Installation seit ca. 1/2 Jahr und sie funktioniert einwandfrei. Deshalb hier eine kurze Auflistung meiner Erfahrungen: 1) Keine zusätzliche Verkabelung erforderlich (+++), das ist einfach SUPER. 2) Die Fähigkeit zur Strom-/Energiemessung und Verbrauchersteuerung ist die Hauptfunktion (+++) und stellt mit entsprechender (noch nicht vorhandener) Software den Bezug zum zukünftigen Smart-Grid her. Die Nutzung einer entsprechenden Software ist dem Anwender überlassen und stellt daher auch keine Gefahr dar. 3) Bedingt durch die Verkabelungsstruktur ist eine beliebige und hoch flexible Verschaltung zwischen Signalquellen (Schalter etc.) und Aktoren (Lampen, Rollläden, etc.) mittels Softwarekonfiguration (Browser) möglich (+++). Dies kann vom jedem Anwender durchgeführt werden. 4) Erweiterbarkeit des Systems: Die Integration von eigenem Code in Form von s.g. APPs im DS-Server lässt auch für programmierbegeistere Personen viele Freiheitsgrade (+++). Die Entwicklung von Apps durch freie Entwickler könnte, analog zu iPhone-Apps, den Funktionsumfang koninuierlich in Zukunft erweitern. 5) Auf Anfragen an das DS-Entwicklerforum gekommt man schnell und kompetente Auskünfte (+++). 6) Die DS-Meter benötigen doch eine Menge Platz in der Verteilung, so dass alle vorhandenen Reserven aufgefressen werden (---). Hier sollte der Hersteller auch mal über 3~ Komponenten nachdenken. (Oder auch über andere preisgünstige Alternativen). 7) Die DS-Komponenten sind allgemein teuer (---). Das mögliche Preispotential wird leider nicht an den Endverbraucher durchgereicht. In meiner Installation sind 26 Stromkreise vorhanden. Der Komponentenpreis ließ aber nur einen Teilausbau zu und das bei Großhandels-Preisen. 8) Ein alternativer Bezug von DS-Komponenten ist derzeit leider nicht möglich (second source) (---). Das ergibt natürlich Abhängigkeiten die bei einer Pleite von AIZO fatal sein können. Fazit: Die Basis des Systems ist gut durchdacht und auch die technische Ausführung ist durchaus solide. Die Softwareunterstützung ist gut, aber nicht breit aufgestellt, so dass Kapazitätsengpässe zu erwarten sind. Wie bei allen Produkten ist die Verbreitung des Systems ein kritischer Erfolgsfaktor, der über sein und nicht sein entscheidet. In diesem Zusammenhang ist auch die Preispolitik der Komponenten ein wichtiges Steuerungsinstrument. Die DS-Alliance ist ein guter Start, weitere Hersteller sind aber unbedingt nötig (Lizenzpolitik). Mfg. gpx
> Die Basis des Systems ist gut durchdacht und auch die technische > Ausführung ist durchaus solide warte mal paar Jahre, mal sehen wie solide die Klemmen sind.
Hallo zusammen! Muss mich jetzt auch mal einmischen: Matthias Sch. schrieb: > Ich finds schon bezeichnend, das ds-spezialist seitenweise Beiträge > verfassen muss, um den Krams zu verkaufen. Ich finde, das es einer der wenigen ist, der überwiegen sachliche Argumente bringt. Besser als manche sinnlose Kommentare, die nur das Forum zumüllen. Ich halte davon nichts, mich > in die Hände einer Closed Source Technik zu begeben, die nur von > zertifizierten Typen verbaut werden darf. Meines wissens nach, darf seit einigen Monaten jeder Elektriker die Dinger bei Großhandel kaufen und einbauen. Laut Digitalstrom Hompage ist das System Open-Source. Zumindest die Software dazu. Wollte nur mal meine Meinung in die Runde schmeissen. Gruß Klaus
Seltsam ist auf jeden Fall, dass man unter "Shop" auf der Webseite nichts kaufen kann. Fuer mich ein klares Signal fuer: Finger weg! "...erfahren Sie, wie Sie geschulter und bezugsberechtigter Installateur für Digitalstrom werden." Fuer mich ein klares Signal fuer: Finger weg! Klaus K. schrieb: > Laut Digitalstrom Hompage ist das System Open-Source. Zumindest die > Software dazu. Konnte ich nicht entdecken. fonsana
> Seltsam ist auf jeden Fall, dass man unter "Shop" auf der Webseite > nichts kaufen kann. > So wie ich es sehe, findet man dort die Elektrobetriebe, dies das Installieren. Ich Denke, das die Elektrobetriebe es bei Nachfrage auch als Komponenten verkaufen werden. Geld verdienen will ja jeder irgendwie. > Fuer mich ein klares Signal fuer: Finger weg! Nur weil es das nicht bei jedem Webshop gibt? > "...erfahren Sie, wie Sie geschulter und bezugsberechtigter Installateur > für Digitalstrom werden." Es gibt schon seit einigen Monaten keine Pflicht mehr für eine Schulung. Leider finde ich gerade die Stelle nicht, wo ich das mal gelesen habe. > Fuer mich ein klares Signal fuer: Finger weg! Wo ist hier ein Signal? Ich wäre froh, wenn ich bei Bedarf einen geschulten Fachmann finde. Ungeschulter (technisch begabter) Heimwerker bin ich selber. Aber das wäre mir zu komplex. Zum Glück habe ich ein Kumpel, der Elektiker ist. Werde Ihn mal Fragen, was er davon hält, bzw. wie er das regelt. Bei Interesse kann ich hier mal berichten. > Klaus K. schrieb: >> Laut Digitalstrom Hompage ist das System Open-Source. Zumindest die >> Software dazu. > Konnte ich nicht entdecken. Aber ich ;-)) http://www.aizo.com/de/support/faq/faq_entwickler.php > > fonsana Gruß Klaus
Hallo! Ich beobachte die Entwicklung von dS schon seit Anbeginn an und hatte auch anfänglich Kontakt bezüglich Kauf der Komponenten und wurde immer vertröstet. Das Konzept finde ich im Prinzip gut - die Preise sind allerdings eine Katastrophe (wobei mich der Server selbst nicht schreckt - aber den braucht man ja nur einmal). Problematisch finde ich die Anzahl der dSM - ich würde für einen Einfamilienhaushalt 16 Stück brauchen (Lampen- und Steckdosen Stromkreis ist bei mir jeweils durch einen LS mit L/N Abschaltung abgesichert). Nur die Einser-Frage: Warum gibt es eigentlich keine LS mit integriertem dSM?? Hauptproblem neben dem Preis ist auch der Platzbedarf und der wäre damit gelöst. Richard
Richard L. schrieb: > Hallo! > Das Konzept finde ich im Prinzip gut - die Preise sind > allerdings eine Katastrophe (wobei mich der Server selbst nicht schreckt > - aber den braucht man ja nur einmal). Was darf es denn Deiner Meinung nach kosten? Alle wollen Hightec und das Modernste - Aber kosten darf es nichts! Wer Komfort usw. haben möchte, der muss auch Geld dafür zahlen. Kannst ja mal mit Porsche über Ihre "katastrophalen" Preise diskutieren. Wen Du einen willst, dann must Du auch zahlen, wass es kostet. Und wenn Du kein Geld dafür hast, dann lass es halt bleiben. Problematisch finde ich die > Anzahl der dSM - ich würde für einen Einfamilienhaushalt 16 Stück > brauchen (Lampen- und Steckdosen Stromkreis ist bei mir jeweils durch > einen LS mit L/N Abschaltung abgesichert). Was ist daran Prolematisch? Dann braucht es halt 16Stück von den Dingern. > Nur die Einser-Frage: Warum gibt es eigentlich keine LS mit integriertem > dSM?? Dann zerlege mal einen Automaten. Wie will man bei gleichem Platzbedarf dazu noch ein Elektronik dieser DSM`s einbauen? > Hauptproblem neben dem Preis ist auch der Platzbedarf und der wäre damit > gelöst. Warum sollten kombinierte DSM-Automaten billiger sein. Da müsste man doch auch noch verschiedene Ausführungen bauen Automaten mit B,C,K,D und dann noch jeweils 10A/13A/16A. Platzbedarf: Leg doch Stromkreise zusammen! > Richard lg. H.-P.
H.-P. schrieb: > Was ist daran Prolematisch? Dann braucht es halt 16Stück von den > Dingern. Was ist daran problematisch, die Dinger statt für 16A für 40A auszulegen? Meinetwegen auch bei doppelter Breite. Dann braucht man nur noch 3 statt 16, mit 6 statt 16 Plätzen und könnte die LS dahinter aufteilen, wie es jetzt schon mit FI gemacht wird. Oder gleich einen mit 3x40A für 3 Phasen, der gleich die Kopplung unter den Phasen übernimmt. H.-P. schrieb: > Platzbedarf: Leg doch Stromkreise zusammen! Ja nee, ist klar. 2 Sicherungen für die Wohnung muss reichen, hatte meine Oma schon. Und wenn die WaMa und der Küchenboiler läuft, muss man eben immer mal den Automat reindrücken...
Timm Thaler schrieb: > H.-P. schrieb: >> Was ist daran Prolematisch? Dann braucht es halt 16Stück von den >> Dingern. > > Was ist daran problematisch, die Dinger statt für 16A für 40A > auszulegen? Meinetwegen auch bei doppelter Breite. Dann braucht man nur So wie ich es damals bei meiner dS-Schulung verstanden habe, liegt es an unter anderem an der Datenübertragungstechnik. Es ist kein übliches Powerline Verfahren ist, die hohe Frequenzen auf das Stromnetz aufmoduliert. Die Rückmeldung der Klemmen wird über eine Art minimal schwankenden Stromverbrauch (Microsekundenweise wird ein kleiner Widerstand zu und abgeschaltet). Dafür muss der Stromverbrauch sehr genau gemessen werden. Und das innerhalb des "normalen" Stromverbrauch bis 16A. Ich vermutel das geht nicht mehr in ausreichender Präzision wenn es 40A oder mehr wären. Abgesehen davon gilt bei dS das Prinzip des "Plug and Play". Damit ist bei üblicher Aufteilung 1Stromkeis = 1dS-Meter = 1Zimmer = Keine Programmierung notwendig, da alle Klemmen gleicher Farbe direkt innerhalb eines Stromkreises zusammenarbeiten. > noch 3 statt 16, mit 6 statt 16 Plätzen und könnte die LS dahinter > aufteilen, wie es jetzt schon mit FI gemacht wird. Oder gleich einen mit > 3x40A für 3 Phasen, der gleich die Kopplung unter den Phasen übernimmt. Übrigends mit 40A darf man pro Phase (Üblicherweise in Wohnbau-TAB2007) nur mit 2x16A=32A (3x16A>40A) arbeiten. Deshalb könnte man nach Deiner Berechnung bestenfalls nur 6x16A Stromkreise mit 3Stk mit 40A ersetzen. Ich hoffe Du montierst im Wohnbau nicht mehr als 6x16A Stromkreise pro 4-pol. 40A RCD? In den Beispiel bräuchte man nach Deinem Vorschlag statt 16Stk. 16A-dS-Meter mit je einer Platzeinheit Breite, nun 8x40A-dSM`s mit je zwei (dein Vorschlag) Platzeinheiten. Platzgewinn? KEINER. Weiterer Punkt: Ein Kopplung der Phasen ist bei Digitalstrom nicht erforderlich. > > H.-P. schrieb: >> Platzbedarf: Leg doch Stromkreise zusammen! > > Ja nee, ist klar. 2 Sicherungen für die Wohnung muss reichen, hatte > meine Oma schon. Und wenn die WaMa und der Küchenboiler läuft, muss man > eben immer mal den Automat reindrücken... "...Reindrücken...? Dann solltest Du mal die alten Dinger auswechseln. Morderne Leitungsschutzschalter werden mit einem Hebel eingeschaltet ;-) . . Hey! War nur Spass... ich weiss schon was Du meinst ;-) . . Aber jetzt im Ernst: Ich würde vieleicht WC und Flur oder Gäste WC und Bad oder so etwas zusammenlegen. Notfalls auch mal 2Kinderzimmer oder Kinderzimmer mit Schlafzimmer. Oder Flur mit Schalzimmer+Gäste WC, oder andere Kombinationen. Nebenbei ist Dein Beispiel mit der Waschmaschine und den Kücheboiler zusammenlegen garnicht erlaubt. Siehe DIN18015-2. Und es würde auch kein vernüftiger Elektiker-Kollege machen. Da bin ich mir ganz sicher. Bei weiteren Fragen... gerne wieder!
.. .. schrieb: > Abgesehen davon gilt bei dS das Prinzip des "Plug and Play". Damit ist > bei üblicher Aufteilung 1Stromkeis = 1dS-Meter = 1Zimmer = Keine > Programmierung notwendig, da alle Klemmen gleicher Farbe direkt > innerhalb eines Stromkreises zusammenarbeiten. Lesen ist nicht Deine Stärke, oder? Wie ich oben schrub, ist es durchaus üblich und empfohlen, Licht und Stedos eines Raumes auf verschiedene Sicherungen und auch verschiedene RCDs bzw. Phasen zu legen. Und dann kann ich eben nicht mit einem DSM mit dem Lichtschalter die Deckenleuchte und die Stehlampe bedienen. .. .. schrieb: > Übrigends mit 40A darf man pro Phase (Üblicherweise in Wohnbau-TAB2007) > nur mit 2x16A=32A (3x16A>40A) arbeiten. Deshalb könnte man nach Deiner > Berechnung bestenfalls nur 6x16A Stromkreise mit 3Stk mit 40A ersetzen. Ja ne ist klar. Damit hast Du Deine Inkompetenz auf diesem Feld deutlich belegt. EOD.
Timm Thaler schrieb: > .. .. schrieb: >> Abgesehen davon gilt bei dS das Prinzip des "Plug and Play". Damit ist >> bei üblicher Aufteilung 1Stromkeis = 1dS-Meter = 1Zimmer = Keine >> Programmierung notwendig, da alle Klemmen gleicher Farbe direkt >> innerhalb eines Stromkreises zusammenarbeiten. > > Lesen ist nicht Deine Stärke, oder? Wie ich oben schrub, ist es durchaus > üblich und empfohlen, Licht und Stedos eines Raumes auf verschiedene > Sicherungen und auch verschiedene RCDs bzw. Phasen zu legen. Und dann > kann ich eben nicht mit einem DSM mit dem Lichtschalter die > Deckenleuchte und die Stehlampe bedienen. 1. Wer behauptet, es sei üblich? 2. Empfehlen kann man alles. Aber wenn es für Ihn zu viele dSM`s sind, dann muss er halt auf diese Aufteilung verzichten. 3. Es gibt vom Prinzip her keine Planungsnorm, die eine getrennte Aufteilung von Licht und Steckdosen vorschreibt. Nicht mal einen offizielle Empfehlung gibt es. Einen generelle Empfehlung zu einer Aufteilung gibt es definitiv nicht. Natürlich kann ich auch eine Aufteilung der Steckdosenstromkreise auf 2 pro Zimmer empfehlen wenn ich es als sinnvoll erachte. Generell und üblich gibt es bei uns nicht. Bei uns wird jeder Kunde individuell behandelt. 4. Mit meiner Erklärung über den Grund (PRINZIP) warum Digitalstrom nur dSM`s mit 16A und nicht mit 40A anbietet habe ich damit versucht zu klären. Das war ja auch die ursprüngliche Frage. Grund ist das Farbkonzept mit dem Plug und Play Prinzip. 5. Selbstverständlich ist es auch möglich ein Zimmer mit getrenntem Licht und Steckdosenstromkreis mit 2Stk. dSM auszurüsten, und innerhalb von wenigen Minuten Aufwand (ich habe bereits genug Erfahrung damit gemacht)zu einem gemeinsamen Raum zu verbinden. Anschließend geht das Plug and Play Prizip auch wieder. --- In der ursprünglichen Anfrage um die "Beschwerde" das in diesem Wohnhaus 16 Stromkreise auszustatten sind. Na und? Dann braucht es halt 16dSM`s! Die Lösungen und Geld oder Platz im UV zu sparen habe ich bereits aufgeführt - Zusammenlegen von Stromkreisen. Der Kunde kann seber entscheiden. Übliche Lösungen gibt es in unserem Betrieb nicht. Bei uns gibt es immer individuelle Lösungen, die den Anforderungen des jeweiligen Kunden entsprechen. Nur zur Beruhigung: Es ist auch nicht immer Digitalstrom. Wir installieren natürlich auch konventionell, KNX, LCN, usw. Je nach dem, was die Wünsche und Ansprüche des Kunden am Besten erfüllt. Und wenn es den Wünschen und Anforderungen des Kunden entspricht, dann bekommt er einen "normalen" Ein-Aus-Schalter in einfachster Ausführung! > > .. .. schrieb: >> Übrigends mit 40A darf man pro Phase (Üblicherweise in Wohnbau-TAB2007) >> nur mit 2x16A=32A (3x16A>40A) arbeiten. Deshalb könnte man nach Deiner >> Berechnung bestenfalls nur 6x16A Stromkreise mit 3Stk mit 40A ersetzen. > > Ja ne ist klar. Damit hast Du Deine Inkompetenz auf diesem Feld deutlich > belegt. EOD. Habe ich schon gedacht, das hier wieder so etwas kommt! Entweder habe ich mich mit meiner Erklärung nicht deutlich ausgedrückt, oder die Inkompetenz liegt evtl. bei Dir? Hier noch einmal die Situation: HAK 50A SH-Schalter 50A UV-Wohnung mehrere 4pol.RCD 40A / - so, wie viele LS16A darf ich jetzt pro Phase an jeden RCD anschließen? So wie ich Dein Vorschlag verstehe, wolltest Du jeweils 1Stk 40A-dSM. pro Phase im UV installieren und nach denen die Aufteilung auf 16Stk. LS16A machen. Dazwischen noch die RCD´S oder halt statt LS16A und RCD`s alternativ 16Stk.RCBO`s. Habe ich das richtig Verstanden? Beides beziehe ich wie gesagt auf die gültige TAB2007 in Verbindung mit den AR-N. Anm. Du versuchst in allem Probleme aufzuzeigen, die angeblich nicht zu lösen sind. Ich dagegen vesuche für jeden unserer Kunden eine individuelle Lösung anzubieten. Und nochmals zur Klarstellung: Bin fachkompetenter Elektromeister! Ich arbeite nicht FÜR Digitalstrom bzw. dem Hersteller des Systems! Ich arbeite MIT Digitalstrom und MIT KNX und MIT LCN und MIT....! Deswegen beschäftige ich mich sehr intensiv mit den unterschiedlichen Techniken. Wobei wir in unserem Betrieb noch individuelle Spezialisten für jeden der Techniken haben. Ich habe mir aus Überzeugung Digitalstrom zur Aufgabe gemacht. Bereits mehrere größere und auch kleinere Installationen erfolgreich projektiert und installiert. Kunden sind sehr zufrieden! Gab auch schon weiterempfehlungen des Systems und vorallem unseren Betriebes. Zwischenzeitlich haben ich auch meine eigene Wohnung aus Digitalstrom umgerüstet. - Ich wohne zur Miete! Bzgl. der Fachkompetenz: Normen und Vorschriften, die lese ich einmal und kenne Sie dann Auswendig! Nicht nur theoretisch, sondern auch in den Umsetzung. Das soll nicht heisen, das ich auch mal Fehler mache. Für Hinweise bin ich dankbar, sollten aber konkret sein und nicht nur beleidigendes Geschwafel. Deshalb versuche ich meine Erklärungen im Forum sachlich, fachlich und dementsprechend ausfühlich zu halten. Auch wenn es Mühe macht und Zeit benötigt. Und wie Du (Timm Thaler) weist mache ich das auch in Threats, die nichts mit Digitalstrom zu tun haben. Wir hatten schon in andenen Bereichen diesen Forums miteinander zu tun. Freue mit auf weitere sachliche Diskussionen. Und wenn ich auch noch etwas dazu lerne, wenn jemand anders etwas besser weis, da freue ich mich auch. Nix EOD! Wer Fragen und Probleme hat, dem wird in Foren geholfen.
Bitte, bitte versorg doch mehr Deiner zufriedenen Kunden mit irgendwas, für das sie Dir Geld bezahlen, damit Du Chef einer großen Firma, die sich mit allem intensiv beschäftig, nicht länger zur Miete wohnen must. Und lern nicht so viele Vorschriften auswendig, auch kostet Zeit und damit Geld. Und bitte, bitte verschon uns vor Deiner dsBegeisterung. Sonst Glauben wir's noch und tummeln uns auch auf diesem Markt.
Namenloser .. .. schrieb: > ... bitte verschon uns vor Deiner dsBegeisterung. Er hat auf einen Beitrag GEANTWORTET. Die Verschonung müsste also wenn dann beitseitig eingehalten werden.
karl schrieb: > warte mal paar Jahre, mal sehen wie solide die Klemmen sind. Genau ist der Punkt: Wir haben bei uns seit 12 Montagen das System im ganzen Haus. In dieser Zeit haben wir Aizo etwas geholfen, das System stabil zu bekommen. Aktuell streikt im Keller der Lichtschalter, wenn die Oelheizung den Brenner gerade eingeschalten hat. Nach 15sec klappt dann die Schaltung wieder. So manch kleine Dinge wundert man sich dann schon noch ein wenig.
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