hallo zusammen, ich habe ein kleines problem, bei dem ihr mir ev. helfen könnt. die idee: ich möchte einen kleinen adapter herstellen welcher vorprogrammierte telefonnummern erkennen kann und diese blcokiert. das ist das einzige was das teil tun muss. so nun da ich mich im allgemeinen mit tel leitungen nicht auskenne, frage ich euch ob es eine universelle lösung geben würde welche vor alle telefone geschaltet werden kann, ob analog, VoIP oder digital oder was auch immer? können muss der adapter: - adapter wird zwischen telefon und kabel platziert - adapter besitzt vor istallierte telefonnummern - diese nummern werden blockiert, so das der anrufer nicht durchkommt und das telefon nicht klingelt usw. - der adapter soll mit einem externen stick oder card aktualisiert werden können. ich hoffe ihr könnt meiner idee folgen und wisst was ich meine. übrigens wenn sich jemand sowas zutraut dann soll er sich bei mir per mail über pe@werbedesign.ch melden. würde mich freuen. gruss päda
Hallo Päda (ist das Dein Vorname? Welche Sprache?) > mail über pe@werbedesign.ch melden. das klingt eher unseriös. Eine Werbeagentur, die nicht angerufen werden möchte. Das heißt, andere rund um die Uhr belästigen, aber das nur als Einbahnstraße. Entkräfte das ruhig, wenn ich mich irre. > ich möchte einen kleinen adapter herstellen welcher vorprogrammierte Noch ein Hinweis. "Vorprogrammieren" kann man nicht. Du kannst nur etwas programmieren. Dann passiert zu einem bestimmten Ereignis etwas. Z.B. kannst Du einen Videorecorder programmieren, dass er Dir zu einer bestimmten Zeit etwas aufnimmt. Aber Du kannst ihn nicht 'vorprogrammieren'. > können muss der adapter: > - adapter wird zwischen telefon und kabel platziert > - adapter besitzt vor istallierte telefonnummern > - diese nummern werden blockiert, so das der anrufer nicht durchkommt > und das telefon nicht klingelt usw. > - der adapter soll mit einem externen stick oder card aktualisiert > werden können. Aber ich will ja nicht nur mosern: Hier ein Lösungsvorschlag: Nimm doch eine ISDN Karte, einen alten Rechner, installiere Debian und Asterix drauf und fang den Anruf einfach ab. Voila! Hier z.B. ein Tutorial: http://www.asconix.com/howtos/debian/asterisk-debian-howto#section-14 Einen lieben Gruß Michael ;-) P.S. Ach nochwas, Deine Shift Taste funktioniert nicht. Weder die Linke noch die Rechte.
COMpact3000 ISDN von Auerswald. Deutlich günster in sachen Geld/Nerven als das selberbauen und besitzt eine Robinsonliste.
Also vielen Dank für deine Antwort. Ich möchte mich noch zusätzlich recht herzlich bedanken für die nette Begrüssung. Also das ist eine Idee von einem Mitarbeiter, und wir haben keine Ahnung wie wir so etwas herstellen sollen. Ich hoffe dass du weisst was eine Werbeagentur tut? Wir telefonieren nicht so wie das ein Call Center tut. Also bitte unterlasse solche Anmerkungen. Die Shift Taste habe ich gefunden ;-) So also diese Variante geht leider nicht, weil Sie überall funktionieren soll, und das ganze möglichst klein sein soll. Also der User sollte das Ding einfach installieren können, ohne grösseren Aufwand. Übrigens würden wir den Aufwand eines solchen Prototypen bezahlen. Gruss päda ps. päda ist ein Spitzname hoffe das es Dich nicht all zu sehr stört.
Übrigens ist es von der Funktionsweise etwa das hier: http://www.elv.de/CLIP-Rufnummern-Erkennung-CRE-100-Der-Rufnummern-Detektiv-warnt-oder-macht-gute-Laune/x.aspx/cid_726/detail_31775
päda schrieb: > weil Sie überall funktionieren > soll, und das ganze möglichst klein sein soll. Aber überleg doch mal, was das bedeutet: Wenn die Lösung an ISDN, Analog und sogar VoIP funktionieren soll, dann brauchst Du doch schon mal drei Schnittstellen, und zwar rein- und rausführend. Also eben 2 ISDN-Buchsen, 2 Analog-Buchsen, 2 Ethernet-Buchsen, und hinter jeder Buchse Elektronik, die sie ansteuert und das passende Protokoll "fährt". Analog ist da noch am einfachsten, da könnte man das Telefon per Relais erst durchschalten, wenn die per CLIP ermittelte Nummer nicht auf der Sperrliste gefunden wurde. Also diesen Aufwand müsstest Du auf jeden Fall treiben, und selbst dann ist "überall" relativ, weil es noch DECT gibt, was direkt mit einem DSL-Voip-Router (z.B. Fritzbox, aber die hat die Funktion eh schon drin) verbunden sein könnte, und die Systemtelefonschnittstelle (Upn) an einigen Telefonanlagen. Das ELV-Gerät ist eben darum auch nur für eine Schnittstelle (analog) gemacht.
Was ich sagen wollte (ich glaub, das kam nicht so gut rüber): Ein Gerät, was "überall" funktioniert, wird soooo teuer und groß, dass es keiner haben will. Auch wenn Euer Geschäftsmodell (ich rate mal) vielleicht sein soll, dass man praktisch im Abo eine Sperrliste aller nervenden Direktmarketer bekommt.
@ Daniel Danke für Dein Feedback. Also das ist mir jetzt auch bewusst. Aber so wie ich das hier rauslesen kann, würde so etwas doch machbar sein. Oder? Jetzt müsste man nur noch rausfinden wer so etwas Herstellen kann. Brauche ich da einen Telematiker oder wer? Gruss und Danke päda
Ok. Dann sollte man ev. einfach für jeden Anschluss einen separaten Adapter herstellen. Das wäre dann eher sinnvoll, würde ich denken. Gruss päda
päda schrieb: > Ich hoffe dass du weisst was eine Werbeagentur tut? Wir telefonieren > nicht so wie das ein Call Center tut. Also bitte unterlasse solche > Anmerkungen. Deshalb steht auch "Telefonverkauf & Telefonakquise" im Leistungsspektrum :-)
Chris schrieb: > päda schrieb: >> Ich hoffe dass du weisst was eine Werbeagentur tut? Wir telefonieren >> nicht so wie das ein Call Center tut. Also bitte unterlasse solche >> Anmerkungen. > > Deshalb steht auch "Telefonverkauf & Telefonakquise" im > Leistungsspektrum :-) Da hasst du wohl recht ;-) Aber ist ein sehr kleines Gebiet für uns, und in keinster Weise unsere Hauptaufgaben, und wir distanzieren uns von Call Center. ;-)
päda schrieb: > Brauche ich da einen Telematiker oder wer? Nee, Telematik ist was andres. Irgendeinen Entwicklungsingenieur Fachrichtung Telekommunikationstechnik vielleicht. Oder eine Firma, die gleichzeitig gut und klein genug ist, dass sie sich auf sowas einlässt. Lese gerade, dass TELEBAU pleite ist, an die hätte ich gedacht: http://www.wlz-fz.de/Lokales/Waldeck/Wildunger-Zeitung/Firma-Telebau-Nach-vier-Jahren-erneut-Insolvenzantrag Sowas in der Richtung. Auerswald ist wahrscheinlich schon zu groß, aber fragen kostet ja nichts. Idealerweise natürlich auf einer Hardwareplattform, die es schon gibt, damit die Zulassungen und die Produktions-Einmalkosten schon mal weg sind. Eine Produktentwicklung ist 'ne ziemlich große Sache!
Danke für Deine Bemühungen. Also wir benötigen eh mal nur einen Prototypen. Und das sollte ja nicht so ein riesen Problem darstellen... oder sehe ich die Geschichte viel zu einfach?
päda schrieb: > oder sehe ich die Geschichte viel zu einfach? glaub schon ;-) Der Prototyp wäre ja so etwas auf PC-Basis, wie oben von Michael Steinbauer vorgeschlagen. Alles andere ist schon "richtige" Entwicklung.
päda schrieb: > @ Daniel > Danke für Dein Feedback. Also das ist mir jetzt auch bewusst. Aber so > wie ich das hier rauslesen kann, würde so etwas doch machbar sein. Oder? > Jetzt müsste man nur noch rausfinden wer so etwas Herstellen kann. Kauf Dir eine Fritzbox. Da ist diese Funktion eingebaut. fchk
Na, er will es doch irgendwie vertreiben, glaub ich. Die Fritzbox lässt sich übrigens auch so genial konfigurieren, dass die nervenden Nummern nicht einfach gesperrt, sondern auf einen eigenen Anrufbeantworter umgeleitet werden, wo ihnen freundlich, aber mit Nachdruck erklärt wird, warum sie es gar nicht weiter versuchen brauchen. Das bloß als Anregung.
@ Frank Das habe ich schon gefunden ;-) aber das hilft leider nicht allen. Ich weiss ja nicht welche TelefonieArt in der Schweiz am meisten verbreitet ist... ist das immer noch Analog? Hm... ev. muss mir mal einer erklären was die Anbieter in der Schweiz am meisten anbieten, also Swisscom, Sunrise und Orange. Ist das Normales Analoges Telefon? Also damit ich das ev. ein wenig besser verstehen kann, also laienhaft ausgedrückt: - Analoges Telefonieren ist wenn man das Telefon direkt in der Wand in die Buchse einstecken kann und immer nur 1 eingehendes und ausgehendes Signal bekommt? - ISDN Telefon ist wenn man auch direkt über die Buchse die Anlage anschliesst aber mehrere Nummern sprich mehrere Signale empfangen und Senden kann? - VoIP ist das mit der Fritzbox, also übers Internet? hm... bitte klärt mich auf ;-)
Frank K. schrieb: > Kauf Dir eine Fritzbox. Da ist diese Funktion eingebaut. Und zwar auch für alle drei Telephonieprotokolle, POTS, ISDN und VoIP. Günstiger ist so etwas weder zu entwickeln noch in Kleinserie selbst produzierbar. Eine 7170 reicht schon aus, und für DECT-Nutzer bieten sich 7270 oder 7390 an.
Hallo Päda, ich muß gestehen, daß ich so etwas auch mal bauen wollte. Ich bin eine Zeitlang auch ganz schön belästigt worden. Das hat sich mittlerweile gelegt, so daß andere Projekte in den Vordergrund getreten sind. Was Du vorhast, ist durchaus machbar. Ich hatte es nur für analog vor, daher wäre es nicht so kompliziert geworden. Man muß erst das CLIP Signal erkennen und erfassen. Es gibt dafür extra Chips, man kann es aber problemlos mit einem kleinen MC machen.Dann halt bei der "falschen Nummer" einfach über eine kleine Schaltung auflegen -> ansonsten Signal zum Telefon durchschalten. So etwas dürfte für einen Elektroniktechniker kein Problem sein. Allerding wollte ich nur eine Taste anbringen die die letzte Nummer in die Blockliste einträgt und nach ca. einem halben Jahr wieder entfernt. Über eine Liste habe ich mir auch Gedanken gemacht. Nur !! Sobald irgendwer eine solche Liste anbietet oder zusammenstellt,dann kannst Du davon ausgehen, daß dieser mit Abmahnungen von den Nervtötern geradezu überhäuft wird. Weil ja alle an den Telefonen händeringend auf diese schönen Anrufe warten. Und Du verhinderst das ! Jogibär
Michael Jogwich schrieb: > Nur !! Nein, das ist tatsächlich unwahrscheinlich, da die "cold calls" der Callcenter tatsächlich illegal sind. Aber genau da liegt der Hase im Pfeffer, bzw. genau da verliert so eine technische Lösung an Nutzen: Übliche Callcenter unterdrücken ihre Rufnummer. Und damit lässt sich diese nicht per CLIP oder was auch immer herausfinden.
Hallo Jogibär, Na das klingt doch nach was ;-) Also wenn Du interesse hast, würde ich gerne mal it dir Kontakt aufnahmen. Wenn es dir nichts ausmacht, schreib mir doch mal ne E-Mail. Würde mich freuen. Gruss päda
@ Rafus Bitte geh nicht von Deutschland aus. Hier in der Schweiz sind das zu 90% keine unterdrückten Nummern, den die sind hier bei uns bei den meisten privaten eh gesperrt. So das keiner anrufen kann. Und wenn man das noch nicht hat kann mand as bei Provider ganz locker machen lassen. ;-)
päda schrieb: > @ Frank > Das habe ich schon gefunden ;-) aber das hilft leider nicht allen. Ich > weiss ja nicht welche TelefonieArt in der Schweiz am meisten verbreitet > ist... ist das immer noch Analog? Hm... ev. muss mir mal einer erklären > was die Anbieter in der Schweiz am meisten anbieten, also Swisscom, > Sunrise und Orange. Ist das Normales Analoges Telefon? ja. > - Analoges Telefonieren ist wenn man das Telefon direkt in der Wand in > die Buchse einstecken kann und immer nur 1 eingehendes und ausgehendes > Signal bekommt? Du hast eine Rufnummer und kannst ein Gespräch führen. Stecker bei Euch: http://de.wikipedia.org/wiki/Reichle-Stecker > - ISDN Telefon ist wenn man auch direkt über die Buchse die Anlage > anschliesst aber mehrere Nummern sprich mehrere Signale empfangen und > Senden kann? Bei ISDN hast Du mehrere Rufnummern und kannst mit zwei Telefonen gleichzeitig telefonieren. Stecker: RJ45 (wie Ethernet, nur ungeschirmt, nur die mittleren 4 Kontakte werden benutzt) > - VoIP ist das mit der Fritzbox, also übers Internet? Das ist übers Internet. Es gibt Fritzboxen für alle Anschlüsse, d.h. mit ISDN und/oder Analog zum Amt und mit ISDN und/oder Analog zu den Telefonen. Dein Fachhändler wird Dich beraten. fchk
päda schrieb: > Hallo Jogibär, > Na das klingt doch nach was ;-) > > Also wenn Du interesse hast, würde ich gerne mal it dir Kontakt > aufnahmen. Wenn es dir nichts ausmacht, schreib mir doch mal ne E-Mail. > Würde mich freuen. > > Gruss > päda Hallo Rufus, da wäre ich gar nicht so sicher. Die werden natürlich an den beiden besten Adressen bei uns im Land klagen: Landgerichte Köln + Hamburg (da kannst Du Dir deine Chancen gern ausrechnen ;-)) [Ironie ein] ( Auch bekannt als die Landgerichte am Ende des Universums) [Ironie aus] Außerdem hatte ich keine Anrufe mit unterdrückter Nummer. Daher kein Problem. Hallo päda, Interesse habe ich ehrlich gesagt nicht, da ich im Moment sowie keine Zeit habe uns sich das Problem erst mal erledigt hat. Suche mal im Internet unter : - CCID - Clip Decoder Antoniak - Clip Decoder Akkadiusz In diversen Datenblätter findes Du auch genug Infos über das Protokoll. Wie gesagt decodieren in Software dürfte kein Problem sein, je nachdem wie einfach bzw. kompliziert man es machen will, wäre der Einsatz eines ATMegas oder eines ARM Cortex möglich. Zur Anschaltung an des Telefonnetz sollte man " so eine Art Schaltung" wie bei Modem's verwenden -> d.h Übertrager u.s.w. Schaltungen findet man im Netz. Dann Klingelton erkennen und dann halt die MCU aufwecken und den Rest erledigen. Extra einen Rechner dafür hinstellen würde ich nicht.Schon vom Stromverbrauch rund um die Uhr. Jogibär
Hallo Päda, > So also diese Variante geht leider nicht, weil Sie überall funktionieren > soll, und das ganze möglichst klein sein soll. Also der User sollte das > Ding einfach installieren können, ohne grösseren Aufwand. Wie Daniel, Frank und Rufus Dir die Lösung schon präsentiert haben. Eine Fritz Box ist das Gerät, das Du suchst (mein Vorschlag war eher für einen stationären Selberbauer gedacht). > Übrigens würden wir den Aufwand eines solchen Prototypen bezahlen. Klar kannst Du das auch noch einmal entwickeln lassen. Aber ich befürchte, es wird Dir keiner einen Prototypen für ein bisschen Geld bauen, wo jeder schon merkt, dass Du es später in größerer Stückzahl vertreiben willst. Ich würde an Deiner Stelle zuerst die Kostenrechnung machen: - fertige Fritzbox (kann alles, was ich brauche, kostet ... und kann ich meinen Kunden als Service kostenpflichtig anbieten) oder: - Entwicklungskosten, Produktion, Verpackung, Software, Handbuch, Prüflabor, Zertifikate, mindestens! 1 1/2 Jahre Zeit, und diese Kosten dann durch die geplanten Absatzzahlen ergibt Stückpreis. Dann kannst mit der Fritzbox vergleichen. Wärest Du ein privater Bastler, würde ich sagen, klar, leg los, da gibt es eine Menge Spaß am Basteln und am Lernen. Dafür ist dieses Forum perfekt! Aber als Werbeagentur, um ein Produkt seinen Kunden anzubieten, rate ich zu einer fertigen Lösung. Betriebswirtschaftlich hast sonst keine Chance. Michael P.S. (oder wenn ich auch meinen Spitznamen benutzen soll, dann Captain Stone) ;-)
ihr macht das alles so kompliziert .... @päda erzähl doch mal, WO du das Dingens einsetzen willst. Hier in D ist es häufig so: viele Privat-Haushalte und Kleinunternehmen haben zwar eine wie auch immer geartete digitale Telefonanlage im Keller, aber die einzelnen Telefon-Apparate sind mittels der guten, alten, herkömmlichen analogen Schnittstelle angeschlossen. Selbst die meisten "schnurlosen" (DECT/GAP) Telefone die ich kenne sind "an der Dose" analog. Das ELV-Teil macht doch schon mal das was es machen soll. Da hängt ein ATmel Chip drauf, das ist hier im Forum nix unvertrautes. Ich gehe stark von aus, daß (sofern das Teil das nicht schon selbst kann) es nicht allzuviel Änderungs-Aufwand macht, dem unerwünschten Anrufer ein Besetztzeichen oder Freizeichen vorzugauckeln. Kann denn nicht mal jemand den ELV-Artikel inspizieren, ob da Sourcen bei sind, und abschätzen, ob man die 8 Rufnummern unspektakulär auf 80 Rufnummern "aufblasen" kann?
hm... ok. Dann danke ich euch allen. Wenn Ihr mir bitte noch bei einem einzigen Verständnisproblem helfen könntet: Anbieter UPC Cablecom - ist das VoIP Telefon (kein Analog oder so) das ist richtig oder? http://www.upc-cablecom.ch/quick_guide_phone_hispeed_in01.pdf Anbieter Sunrise - ist das auch VoIP weil das am Modem angeschlossen wird, oder ist das normales Analoges Telefonieren? http://www1.sunrise.ch/Modem-anschliessen-cbcRLAqFI.bBcAAAEtnRhmCeWP-Sunrise-Residential-Site-WFS-de_CH-CHF.html Anbieter: Swisscom - ist das richtiges Analoges telefonieren oder ist das auch VoIP? http://www.swisscom.ch/res/festnetz/anschluesse/index.htm vielen Dank an alle. Gruss päda
das sind alles klassische analoge Telefonanschlüsse, welche (der Modernheit wegen) mit einem RJ11 Stecker ausgestattet sind
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > Das ELV-Teil macht doch schon mal das was es machen soll. Da hängt ein > ATmel Chip drauf, das ist hier im Forum nix unvertrautes. Ich gehe stark > von aus, daß (sofern das Teil das nicht schon selbst kann) es nicht > allzuviel Änderungs-Aufwand macht, dem unerwünschten Anrufer ein > Besetztzeichen oder Freizeichen vorzugauckeln. > > Kann denn nicht mal jemand den ELV-Artikel inspizieren, ob da Sourcen > bei sind, und abschätzen, ob man die 8 Rufnummern unspektakulär auf 80 > Rufnummern "aufblasen" kann? Ja das ist was ich eigentlich dachte... aber da ich selbst ja viel zu wenig verstehe, kann ich das logischerweise nicht ;-) Aber in meinem Leichtsinn ist das so etwa mein Gedanke ;-)
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > das sind alles klassische analoge Telefonanschlüsse, welche (der > Modernheit wegen) mit einem RJ11 Stecker ausgestattet sind also reicht es ja für die Privaten Haushalte in der Schweiz einen Analogen Adapter zu machen? Den VoIP ist demnach nicht so verbreitet im privaten Bereich?
Hab so etwas mal für meinen Analog Anschluss gemacht mit einem CMX602 Schaltplan im Anhang. Hat für meine zwecke gut funktioniert...
päda schrieb: > Den VoIP ist demnach nicht so verbreitet im > privaten Bereich? Stimmt, im privaten Bereich sicherlich noch nicht. VOIP (Voice over IP) betrifft heutzutage "meistens" den Signal-Übermittlungs-Weg (im Telefon-Backbone der Telefongesellschaft, und gerne auch bis zur Telefonanlage zum (Privat- oder kleinen Geschäfts-) Kunden nach Hause). Hinweis: Ob nun die IP-Pakete via DSL, via Kabelmodem, via Glasfaser oder via Ethernet die Telefonanlage erreichen, ist erstmal egal. In der Telefonanlage werden dann die digital übermittelten Sprachpakete in analoge Signale gewandelt und stehen dann als "normale" analoge 2-Draht Anschluß zur Verfügung. In "größeren Firmen" wird man hingegen gener digitale Übermittlung bis zum Telefonapparat hin machen. Üblich sind z.B. Siemens HICOM Anlagen (die haben ein Siemens-eigenes physikalisches Schnittstellenformat), oder mittlerweile vermehrt "echte" IP-Telefone, z.B. von CISCO. Die erkennt man an einen "normalen" Ethernet-Netzwerk-Stecker (RJ45) Wenn dein Kundenkreis also eher Privathaushalte oder Klienunternehmen sind, dann sollte das mit der zwischengeschalteten Schaltung für Analoge Leitungen schon irgendwie abbildbar sein.
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > Hinweis: Ob nun die IP-Pakete via DSL, via Kabelmodem, via Glasfaser > oder via Ethernet die Telefonanlage erreichen, ist erstmal egal. > > In der Telefonanlage werden dann die digital übermittelten Sprachpakete > in analoge Signale gewandelt und stehen dann als "normale" analoge > 2-Draht Anschluß zur Verfügung. Aber die Schnittstellen sind doch variabel oder? Also das heisst das man Ein- und Ausgänge des Adapters auf verschiedne Kabelstecker vorbereiten müsste... oder sehe ich das falsch? Also ich möchte mich bei euch allen ganz herzlich bedanken. Ihr habt mir sehr weitergeholfen, und das ganze wahr sehr Informativ. Also wir kümmern uns jetzt um Jemanden der dieses Projekt mit uns realisieren kann. Den ich bin der Überzeugung das es nicht ein riesiges Budget benötigt um einen Prototypen zu erstellen. Und für einen Serienauftrag haben wir auch Investoren welche diese mit uns umsetzen möchten. Gruss päda
Wegstaben Verbuchsler schrieb: >> Den VoIP ist demnach nicht so verbreitet im >> privaten Bereich? > > Stimmt, im privaten Bereich sicherlich noch nicht. Das sollte man nicht unterschätzen, VoIP durchseucht zumindest die deutsche TK-Landschaft schon recht gründlich. Das fängt an mit Nutzern von DSL-Telephon-Kombianschlüssen von Billigheimern wie "1&1" und setzt sich bei den Kabelfernsehbetreibern fort, die tatsächlich schon Nicht-Internetnutzern Telephonanschlüsse aufschwatzen. Jetzt noch einen echten Telephonanschluss zu bekommen, womöglich sogar noch ISDN, wird zunehmend schwieriger. Und die VoIP-Nutzer erkennt man, wenn man sie "im Festnetz" anruft, durch die deutlichen Wartezeiten beim Verbindungsaufbau, bis da mal nach dem Wählen der angerufenen Nummer ein Freizeichen kommt, das kann 'ne ganze Weile dauern.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Das sollte man nicht unterschätzen, VoIP durchseucht zumindest die > deutsche TK-Landschaft schon recht gründlich. Das fängt an mit Nutzern > von DSL-Telephon-Kombianschlüssen von Billigheimern wie "1&1" und setzt > sich bei den Kabelfernsehbetreibern fort, die tatsächlich schon > Nicht-Internetnutzern Telephonanschlüsse aufschwatzen. hm, aber ist das denn für den vorgesehenen Nutzungszweck relevant? "- adapter wird zwischen telefon und kabel platziert" Die Rufnummer_übermittlung_ zum Endgerät via a/b Schnittstelle (analog) sollte doch genau so funktionieren, egal wie da zwischengeschaltene Backbones oder "letzte Meilen" ihre Sprachpakete übermitteln (ATM, Ethernet, oder sonstewas) oder was die Telefonanlage macht. Die meisten "kleinen" TK-Anlagen haben nach hinten raus zum Endgeröät halt einfache a/b Schnittstelle und übermitteln die Teilnehmeridentifikation (so freigeschaltet)
päda schrieb: > Wegstaben Verbuchsler schrieb: >> Hinweis: Ob nun die IP-Pakete via DSL, via Kabelmodem, via Glasfaser >> oder via Ethernet die Telefonanlage erreichen, ist erstmal egal. >> >> In der Telefonanlage werden dann die digital übermittelten Sprachpakete >> in analoge Signale gewandelt und stehen dann als "normale" analoge >> 2-Draht Anschluß zur Verfügung. > > Aber die Schnittstellen sind doch variabel oder? Also das heisst das man > Ein- und Ausgänge des Adapters auf verschiedne Kabelstecker vorbereiten > müsste... oder sehe ich das falsch? Der Internationale Standard ist RJ11, in Deutschland gibts TAE, in Östereich sowas ähnliches und Ihr Schweizer habt da Eure T+T Stecker. Adapter auf RJ11 gibts im Großhandel in Euro/Fränkli-Bereich. fchk
Danke für eure Feedbacks. Jetzt brauch ich nur noch Jemand der sich hinreisen lässt so etwas zu Bauen. Was schätzt Ihr da an Zeitaufwand? Gruss päda
Also alles in einem Gerät wird schwer. Es sollten schon 3 Ausführungen werden (Analog, ISDN, VOIP). Wobei ISDN aufwendig ist und VOIP schon fast pervers. Selbst binsch grade am basteln einer analogen CLIP Anzeige, bin aber noch am Versuchen das CLIP Signal mithilfe des AVR Komparators auszulesen, nen spezial IC will ich da nicht verwenden. Problem bis jetzt: es kommen eher Zufallszahlen raus bei der Nulldurchgangserkennung. Mein DTMF Generator: http://www.fritzler-avr.de/HP/dtmf.php hat das schon in Hardware nur spinnts eben noch. Der Schaltplan für dem CLIPzweig is auch im Anhang.
Hey, sowas soll mit diesen Listen hier möglich sein http://shop.tellows.de/tellows-scorelisten-fur-fritz-box.html. Installation ist aber wohl nicht ganz einfach. Habe es noch nicht ausprobiert, da ich keine Fritzbox habe. Grüße
>Übrigens würden wir den Aufwand eines solchen Prototypen bezahlen.
Vergiss das mal schnell. Das wird viel zu teuer. Ich wuerd sagen im
oberen 5 stelligen Bereich.
Bei der Swisscom kann man zB anonyme Nummern per *99# sperren. Dann ist
man die Schnorrer im Wesentlichen los.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Übliche Callcenter unterdrücken ihre Rufnummer. Weiterleitung an AB: "Sehr geehrter Anrufer. Aufgrund fehlender Rufnummerübermittlung können wir Ihren Anruf nicht zuordnen und bitten Sie daher uns per eMail zu kontaktieren. Vielen Dank für Ihren Anruf. Tüüt tüüt tüüt"
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Übliche Callcenter unterdrücken ihre Rufnummer. Das ist m.W. in D gesetzlich nicht mehr zulässig. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Das ist m.W. in D gesetzlich nicht mehr zulässig. Ist auch kein Problem. Dann kommt die Rufnummer eben au den Fitschi Inseln, wo noch mit Miuschelgeld bezahlt wird. Ralph Berres
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