Hallo, ich habe mir fast alle regelbaren Netzteile und Labornetzteile hier im Forum angeschaut. So richtig passte keines zu meinem Projekt. Mein Projekt ist ein regelbares Spannungsmoul für Röhrenheizungen. Ja iese haben ein breites Spektrum. Es geht von 0.5V bis 100V und 0,05A bis 2A. Nach Analyse der Daten Heizungsdaten benötige ich ein vierstufiges regelbares Netzteil. Stufe 1 0-25V 2A Stufe 2 25-50V 1A Stufe 3 50-75V 0,5A Stufe 4 75-100V 0,2A Der Grundgedanke stammt aus einem Labornetzteil SVG 52 aus der DDR. Am kalten Ende sprich Masse ist ein Spannungsregler z.B. LM317 und danach werden weitere gleichgerichtete Spannungen nur zugeschalten. Spannungs und Strommessung erfolgen von externen analogen Vielfachmessern. Die Brummspannung ist nebensächlich. Was habe ich da nicht beachtet`? Gruß Frank
Frank Wa schrieb: > Was habe ich da nicht beachtet`? Dass ein LM317 wohl nicht so viel Spannung aushält, wenn Du das Netzteil versehentlich falsch einstellst. Und außerdem bekommst Du aus 100V Wechselspannung etwa 140V Gleichspannung und weniger Strom (Trafo für doppelten Strom auslegen). Sonst geht's. Gruß Jonathan
Jonathan Strobl schrieb: > Dass ein LM317 wohl nicht so viel Spannung aushält, wenn Du das Netzteil > versehentlich falsch einstellst. Der 317 sollt eimmer nur 25V am Eingang sehen,egal wie die Schalter stehen... Ungewöhnliche Schaltung, aber ich hab nix entdeckt was dagegen spricht. Mal sehen wer etwas findet, bin schon gespannt. Problematisch ist, das nur U1 geregelt wird, die anderen Spannungen aber lastabhängig schwanken. du kannst also Laständerungen nich tautomatisch ausregeln lassen durch den LM317, was du aber bei den Röhrenheizungen wohl auch nicht brauchst. Außerdem sind 100V Gleichspannung nicht ganz ohne, die Kontakte müssen für DC ausgelegt sein oder du schaltest nur um wenn das Netzteil aus ist.
> Röhrenheizungen Die brauchen doch eher geringe Spannungen, so 4V bis 6.3V. > Was habe ich da nicht beachtet`? Bei einer Überlastung am Ausgang (z.B- Kurzschluss), bei der der Regler in Strombegrenzung geht, kann bis -75V an den Reglerausgang gelangen, was je nach Regler zu einem Problem führt. Prinzipiell kann so ein Aufstocken der Spannung aber funktionieren, und sogar vom Regler Schwankungen der Spannungen der 25..75V mit ausgeregelt werden,d azu sollten die Spannungsbereiche aber etwas überlappen.
Zottel Thier schrieb: > Der 317 sollt eimmer nur 25V am Eingang sehen,egal wie die Schalter > stehen... Dann kriegst du aber keine 25V aus dem LM317 heraus. Auch wirst du Probleme haben aus einem LM317 2A herauszuholen. LG Christian
Christian schrob: >Auch wirst du Probleme haben aus einem LM317 2A herauszuholen. Das stimmt, aber er kann einen LM350 nehmen. Dieser Kollege sieht genauso aus, verträgt aber 3 Ampere. Oder noch ein anderer Vorschlag: Baue einen Längsregler mit einem Mosfet http://elektronikbasteln.pl7.de/stabilisiertes-netzteil-1-250-volt-fuer-roehren-schaltungen.html MfG Paul
Hallo, erst mal danke für die Antworten. Zum Thema Röhrenheizungen verweise ich auf Datenblätter, z.B. DY86 hat 1,4V und eine UEL51 62V. Zum regenerieren einer Röhre brauche ich nun mal diese Parameter. Einen Kurzschluss wird es nicht am ausgang geben, eher einen Heizfadenbruch. Als Regler werde ich den einsetzten: http://www-user.tu-chemnitz.de/~heha/bastelecke/Konsumg%C3%BCter-Bastelei/DDR-Halbleiter/b3170 es war der DDR Typ. Ggf. als Kaskade oder mit einem Transistor 2N3055. Kann mir mal jemand einen Link posten, wie die Ausgangsspannung bei dem LM317 auf 0V einstellen kann? Da ich viele Bauelemente habe nehme ich das was ich habe. Einen Trafo habe ich mit 11 Sekundärwicklungen, da werde ich auch bestimmt Sonderlösungen entwickeln. Eine Frage noch, welchen Wert schlagt Ihr für einen Belastungswiderstand vor, wenn ich einzelne Spannungen nicht belaste? Also die Grundidee ist also angenommen. Gruß Frank
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