PEAK Atlas DCA55 - Probleme mit der mitgelieferten Batterie

[Daniel P. (Gast)]

Hallo,
ich habe heute versucht mit dem Halbleitertester von Peak Atlas eine LED 
zu Testen. Dann ist mir aufgefallen dass er sich nicht einschalten 
lassen wollte.

Etwas merkwürdig finde ich das schon. Zumal ich ihn noch vor ein paar 
Tagen benutzt hatte.
Also hab ich ihn aufgeschraubt um die Spannung der Batterie zu messen.
Die Batterie ist so eine 23A/MN21 12V Batterie in denen Knopfzellen in 
Reihe geschaltet sind und in ein Gehäuse gepackt werden.
Dabei ist mir aufgefallen dass das Gehäuse der Batterie leicht nach 
aussen gewölbt war.

Dann nachgemessen und sie hatte nur noch 6V.
Rausgenommen und dann wollte ich mir anschauen was sich da ausgedehnt 
hatte.

Also hab ich vorsichtig das Blech mit einer Zange abgerollt und als die 
einzelnen Knopfzellen fast rausfielen, explodierte mir eine direkt vor 
der Nase mit einem lauten Knall.

Wieso ist die explodiert? Außerdem wundert es mich dass sich die 
Batterie so schlagartig innerhalb von wenigen Tagen entladen hatte, 
zumal sich der Halbleitertester automatisch abschaltet bei 
nichtgebrauch.
Ich habe ihn immer an einem dunklen, kühlen Ort in der Verpackung 
liegen.
Kann mir jemand sagen wie so etwas zustande kommen kann?
Ich wäre euch sehr dankbar für eure Hilfe

Daniel P.

[Achim M. (minifloat)]

Daniel P. schrieb:
> Also hab ich vorsichtig das Blech mit einer Zange abgerollt und als die
> einzelnen Knopfzellen fast rausfielen, explodierte mir eine direkt vor
> der Nase mit einem lauten Knall.

Genau die hatte wohl durch einen Produktionsehler extrem wenig 
Kapazität. Mit der Zeit wurde die dann auch durch den regulären Betrieb 
"verkehrt herum" aufgeladen. mf