Forum: PC Hard- und Software Schlechte Bandbreite DSL;


von interrupt (Gast)


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Hallo,

der DSL-Anschluss einer Bekannten hat eine meiner Ansicht nach sehr 
schlechte Bandbreite.

Folgende Situation :
- ISDN-Anschluss, der DSL-Splitter befindet sich im Keller.

- Da der Router (zur Zeit ein Standard DSL-WLAN-Router, ich glaube 
Gigaset von Siemens) später auch per WLAN im Garten empfangen werden 
soll, wurde eine CAT7-Leitung vom Keller durch bestehende Kabelkanäle in 
den ersten Stock verlegt, an beiden Kabelenden befinden sich Dosen mit 
RJ45-Buchsen.  Die 8 Adern sind 1:1 (nicht gekreuzt) an den Buchsen 
angeschlossen.

- Der DSL-Splitter im Keller ist mit einem kurzen Netzwerkkabel (ca. 20 
cm) mit der dortigen RJ45-Dose verbunden.

- Im ersten Stock ist der ADSL-Eingang des Routers mit der dortigen 
RJ45-Buchse verbunden.

- Die ADSL-LED am Router leuchtet nach ca. einer Minute, ein ADSL-Signal 
ist also vorhanden.

- Der Router ist mit einem der 4 LAN-Anschlüsse mit dem Rechner 
verbunden, er lässt sich anpingen und auch konfigurieren.

- Der Internetzugang funktioniert, ist aber sehr langsam.

> Könnte es sein, dass das DSL-Signal durch die CAT7-Leitung zwischen Splitter im 
Keller und Router im ersten Stock so stark gedämpft wird, dass es zu der 
schlechten Bandbreite kommt  ?

> oder ist der Router mit dem DSL-Signal (ich glaube ein 6000-er) überfordert ?

> Wäre es sinnvoll, den Router im Keller probeweise direkt an den Splitter 
anzuschliessen und über die CAT7-Leitung zwischen Keller und erstem Stock das 
LAN-Signal zu übertragen (allerdings wäre das wegen der Abschwächung des 
WLAN-Signals durch den Kellerstandort keine dauerhafte Lösung.)

Würde mich über Tipps und Erfahrungen freuen.

von Peter II (Gast)


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interrupt schrieb:
> Würde mich über Tipps und Erfahrungen freuen.

ich würde mir erstmal die verbindungsdaten im Router ansehen, dort steht 
doch drin mit welcher Bandbreite er Synchronisiert ist.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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interrupt schrieb:
> Könnte es sein, dass das DSL-Signal durch die CAT7-Leitung
> zwischen Splitter im Keller und Router im ersten Stock so
> stark gedämpft wird, dass es zu der schlechten
> Bandbreite kommt  ?


Unwahrscheinlich. Überleg' mal, wie die Verkabelung vor dem Splitter 
aussieht, das ist eine einfache Telephondoppelader von mehreren hundert 
Metern bis mehreren Kilometern Länge. Ob Du danach ein paar Meter völlig 
überkandidelter Cat7-Leitung dranhängst, dürfte überhaupt keine 
Auswirkung haben.

Du kannst es natürlich ausprobieren, in dem Du zu Testzwecken den Router 
in den Keller packst und dort eine Geschwindigkeitsmessung durchführst.

von (prx) A. K. (prx)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:

> Unwahrscheinlich. Überleg' mal, wie die Verkabelung vor dem Splitter
> aussieht, das ist eine einfache Telephondoppelader von mehreren hundert
> Metern bis mehreren Kilometern Länge. Ob Du danach ein paar Meter völlig
> überkandidelter Cat7-Leitung dranhängst, dürfte überhaupt keine
> Auswirkung haben.

Würde ich nicht blind darauf wetten. Der Splitter ist ein einfacher 
passiver Filter ohne Verstärker. Die kapazitive Last zwischen Splitter 
und Modem könnte vielleicht eine Rolle spielen, weil sie die 
Charakteristik des Filters in Empfangsrichtung beeinflusst.

von Frank K. (fchk)


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interrupt schrieb:

> - Da der Router (zur Zeit ein Standard DSL-WLAN-Router, ich glaube
> Gigaset von Siemens) später auch per WLAN im Garten empfangen werden
> soll, wurde eine CAT7-Leitung vom Keller durch bestehende Kabelkanäle in
> den ersten Stock verlegt, an beiden Kabelenden befinden sich Dosen mit
> RJ45-Buchsen.  Die 8 Adern sind 1:1 (nicht gekreuzt) an den Buchsen
> angeschlossen.

Wurde die Verlegung und der Anschluss der Dosen ans Kabel von einer 
Fachfirma oder einem Heimwerker gemacht? Sprich: Wurde auf die 
Paarigkeit geachtet, d.h. dass das nicht 8 Einzeladern, sondern 4 Ader 
Paare sind? Adern 1-2, 3-6, 4-5, 7-8 müssen miteinander verdrillte und 
abgeschirmte Aderpaare sein.

fchk

von interrupt (Gast)


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Frank K. schrieb:
> Wurde die Verlegung und der Anschluss der Dosen ans Kabel von einer
> Fachfirma oder einem Heimwerker gemacht? Sprich: Wurde auf die
> Paarigkeit geachtet, d.h. dass das nicht 8 Einzeladern, sondern 4 Ader
> Paare sind? Adern 1-2, 3-6, 4-5, 7-8 müssen miteinander verdrillte und
> abgeschirmte Aderpaare sein.

Das Kabel hat vier Aderpaare, die verdrillt und geschirmt sind und auch 
in der richtigen Anordung an die RJ45-Buchsen angeschlossen sind.

von Bastler (Gast)


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Hallo

ich würde erst mal tatsächlich den Router direkt an den Splitter 
anschließen und schauen ob die geschwindigkeit steigt.

Was ist denn "sehr langsam" ?
Wenn du mit einen 20Mbit Zugang verwöhnt bist, deine Bekannte aber ein 
Anschluss mit "bis zu 768 KBit" hat kann es sehr gut sein das halt 
einfach nicht mehr geht (vom Provider freigeschaltet wird).
Habe hier z.b. über normales DSL 368kBit (noch). Wenn der nähste 
Anschlusspunkt "weit" entfernt liegt geht die Geschwindigkeit leider 
sehr schnell runter.

mfg

    Bastler

von Bastler (Gast)


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leider übersehen : 6000er Leitung - sollste also auch im schlechtesten 
Fall 3 MBit bringen. (Wer genau liest ist im Vorteil...)

trotzdem : wünsche dir viel Erfolg.

von interrupt (Gast)


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Bastler schrieb:
> Was ist denn "sehr langsam" ?

"Langsam" heisst zu Beginn eines Downloads 20 kB / sek, dann fallend auf 
ca. 5 kB / sek :-)
Ich werde morgen nochmal nachsehen, ob es sich ev. nur um ein 
allgemeines übergeordnetes Netzproblem gehandelt hat und ggf. dann den 
Router direkt am Splitter anschliessen und das Ergebnis hier posten.

von interrupt (Gast)


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Ach ja, ich überlege, mir zwei Termierungsendstücke für die beiden Ende 
des Übertragungskabels im Haus zu batseln :

Das eine Endstück mit einem RJ45-Stecker, bei dem die Litzenpaare 1-2, 
3-6, 4-5, 7-8 zusammengelötet sind, und das andere mit getrennten 
Litzen,  an dem ich dann den Durchgangswiderstand durch die jeweiligen 
Litzenpaare und die Kapazität messe.
Was wären typische Werte für die Kapazität der Adernpaare ?

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Dies ist keine Trollwiese.

von Rolf Magnus (Gast)


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Bastler schrieb:
> leider übersehen : 6000er Leitung

Da wäre aber noch die Frage, ob es wirklich die Leitung ist, die 6000 
kbit schafft, oder es nur ein 6000er Vertrag ist. Wenn man den Vertrag 
hat, heißt das noch lange nicht, daß die Leitung es auch hergibt.

> - sollste also auch im schlechtesten Fall 3 MBit bringen.

Teilweise bekommt man gar keinen Vertrag < 6000 mehr - auch dann, wenn 
die Leitung nur 384 kbit schafft.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Weiterer Test:

Splitter ans andere Ende des Cat7-Kabels hängen, Router direkt an 
Splitter anschließen.

Wenn etwaige Telephonie-Geräte am Splitter hängen, können diese über ein 
Aderpaar des Cat7-Kabels auch wieder mit dem Splitter verbunden werden.

Um eine realistische Einschätzung der verfügbaren DSL-Geschwindigkeit zu 
bekommen, sollten mehrere "DSL-Speedtest"-Seiten verwendet werden und 
jeweils zu verschiedenen Tageszeiten mehrfach aufgerufen werden. Erst 
durch Mittelung der Ergebnisse lassen sich halbwegs brauchbare Werte 
ermitteln.

Einfacher wäre ein Router, der die DSL-Statistiken des Modems rausrückt.

Fritzboxen machen das recht anschaulich.

von interrupt (Gast)


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Messungen am CAT7-Kabel ergeben diese Daten :

Der Ohmsche Widerstand der jeweils an einem Ende zusamengeklemmten 
Aderpaare ist ca. 3 Ohm, die Leitungen sind also ok.
Die Kapazität zwischen den beiden Adern eines Paares beträgt jeweils ca. 
0,7 nF, was wohl auch in Ordnung ist.

Ich habe jetzt den Router (Gigaset 553) als Verursacher des Problems in 
Verdacht.
Er zeigt für den DSL-Anschluss Werte von ca. 6000 für den Doownload und 
600 für den Upload an, diese werden jedoch in keinster Weise erreicht, 
ausserdem ist heute die Verbindung häufig komplett abgebrochen.
Ich werde morgen mal ersatzweise einen alten Router anschliessen, den 
ich hier noch rumliegen habe.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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interrupt schrieb:
> diese werden jedoch in keinster Weise erreicht

Mit mehreren DSL-Geschwindigkeitstestern untersucht?

Downloads von irgendwelchen Servern (z.B. Sharehoster) müssen nicht 
ansatzweise die Geschwindigkeit Deines DSL-Anschlusses erreichen. Das 
tun nur Downloads von wirklich schnellen Servern, wie z.B. die, auf 
denen MS die Servicepacks für Windows lagert, oder die, auf denen Adobe 
die Testversionen ihrer Programme lagert. Diese Downloads können 
tatsächlich eine DSL-Leitung ausreizen, aber ansonsten ist von der 
allgemeinen Downloadgeschwindigkeit überhaupt kein Rückschluss auf die 
tatsächlich mögliche Rate möglich.

von Elo (Gast)


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mach doch einfach mal ein tracert auf Heise.de und schau dir die 
Laufzeiten an, oder nimm ein DSL-Modem mit einsehbarem Menü über die 
grafische Verteilung des DSL-Spektrums und schau mal nach CRC- 
HEC-Fehlern in der Statisktick,
Dämpfungs- und SNR-Werte wären auch noch Anhaltspunkte zur 
Fehlerlokalisation,
Speedtests macht man eigentlich mit dafür eingerichteten Seiten 
wie-ist-meine-ip.de
oder dein Browser / PC hat vllt. ein kleines Problem, und es liegt gar 
nicht am Anschluß  Modem  Router?
kannst ja auch mal versuchen den NTBA während der Tests abzustecken, ob 
sich dann etwas bessert oder verändert,
Telefonieren wird das DSL-Signal bei ISDN ja wohl nicht behindern,
ein defekter Splitter kann auch seine Wirkungen zeigen, wenn lauffend 
die Synchronstaion wegläuft, dann merkt man das aber auch am ISDN-Signal 
> Gesprächsabbrüche NTBA-Lampe geht aus > DSL-Training beginnt nach 
Synchverlust,
bei langen Leitungen und langsamen Anschlüssen ist das ein Zeichen auf 
falsche Porteinstellungen, aber bisher wissen wir ja noch nichts

von Michael K. (charles_b)


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interrupt schrieb:
> Hallo,
>
> der DSL-Anschluss einer Bekannten hat eine meiner Ansicht nach sehr
> schlechte Bandbreite.
>

Was wäre jetzt der Unterschied zwischen Datenübertragungsrate und 
Bandbreite?

von interrupt (Gast)


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Zur Fehlersuche habe ich den GigasetSX553-Router an meinem eigenen 
2000-er DSL-Anschluss getestet (funktionierte einwandfrei) und bei der 
Gelegenheit gleich die aktuellste Firmware (V1.30) installiert (sollte 
angeblich für ADSL2 und bis zu 16000-er DSL-Anschlüsse geeignet sein)
Mit der neuen Firmware ist die integrierte Bedienoberfläche wesentlich 
besser und detaillierter.
An dem problematischen 6000-er DSL Anschluss besteht das Problem mit der 
extrem schlechten Datenübertragungsrate und den Verbindungsabbrüchen 
allerdings weiter, obwohl die DSL-Bandbreite (Download 6000, Upload 600) 
korrekt angezeigt wird.
Für den Abstand zwischen Signal und Rauschen zeigt der Router für den 
DSL-Upload 14db, für den Download aber nur 0 oder 1db.
Die Störungsstelle der Telekom meinte beim Anruf zunächst, mit dem 
Anschluss sei alles in Ordnung, fragte aber auf meinen Hinweis bzgl. des 
geringen Abstands zwischen Rauschen und Signalpegel aber intern nochmal 
nach und leitete dann eine erweiterte Prüfung ein.
Heute abend bekam ich von der Telekom einen Anruf, dass sich der geringe 
Abstand von 0 bis 1db zwischen Signal und Rauschen bei zwei zeitlich 
versetzten Messungen bestätigt hätte und dass sich die Technik bei mir 
morgen wieder melden würde.
Wie schätzt ihr einen Signnal-Rauschabstand von 0 oder 1 db für den 
DSL-Downloadpegel ein ?

von Rolf M. (rmagnus)


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interrupt schrieb:
> Wie schätzt ihr einen Signnal-Rauschabstand von 0 oder 1 db für den
> DSL-Downloadpegel ein ?

Ziemlich mies. 0 dB bedeutet ja, daß das Rauschen gleich stark ist, wie 
das Signal.

von Reinhard S. (rezz)


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interrupt schrieb:
> Wie schätzt ihr einen Signnal-Rauschabstand von 0 oder 1 db für den
> DSL-Downloadpegel ein ?

Dein DSL-Anschluss dürfte damit keine Minute lang stabil laufen...

6 dB sind Minimum.

von interrupt (Gast)


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Der Techniker kommt am Samstag. Er hat als eine Lösung schon vorab ins 
Gespräch gebracht, die Bandbreite von 6000 auf 3000 zu reduzieren.
Dabei ist der betreffende Anschluss weniger als 500 Meter vom nächsten 
Knotenpunkt entfernt.

von interrupt (Gast)


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Habe gerade eine SMS von der Telekom erhalten. Sie können den zugesagten 
Termin nicht einhalten, und kommen jetzt voraussichtlich am 13.6. 
zwischen 12 und 20 Uhr.
Verdammte Telekom, das ist jetzt schon der zweite geplatzte Termin 
innerhalb einer Woche und der genannte Zeitraum von 8 Stunden ist eine 
Frechheit.

von Ahnungsloser (Gast)


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500 mtr. Leitungslänge und dann auf 3MBit herabsetzen u. bisher nur 6 
MBit?
Entweder hast du dich ganz gewaltig geirrt (was ist eigentlich bei dir 
der nächste Knotenpunkt?),  oder man veräppelt dich bei der Telekom.

Zwei Termine schon geplatz, und immer noch Kunde bei denen?

Ent-Störungszusage sind 24 Std. Entstörfrist laut AGB und LV, vllt. 
liegt es aber nur am Kunden, den man nicht mehr ernst nimmt.

Die Auslagerung der Technik dort hat halt nicht nur kostenmäßig seinen 
Preis.

Hoch lebe die hoch gelobte Kundenzufriedenheit.

Es gibt da eine Stelle in Bonn, die man vllt. mal einschalten sollte, 
nicht nur in dem Extremfall.
Leider geht es anders wohl nicht mehr mit der Firma.

von Reinhard S. (rezz)


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Ahnungsloser schrieb:
> Zwei Termine schon geplatz, und immer noch Kunde bei denen?

Was ist die Alternative?

Ich hatte bisher keine Probleme mit dem T-Service. Liegt aber sicher 
auch daran, das ich ihn seit Jahren nicht gebraucht hab. ;) Die 384 
kbit/s laufen halt stabil...

> Die Auslagerung der Technik dort hat halt nicht nur kostenmäßig seinen
> Preis.

Welche Auslagerung?

von Ahnungsloser (Gast)


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Reinhard, ist dir nicht bekannt, dass die T eine nicht mehr interne > 
externe nicht ganz "Fremdfirma" in ihrem Technik-Bereich AD+Service 
einsetzt, die DT-TS Deutsche T - Techn. Service GmbH?
Gehört nicht mehr direkt zur T, und arbeitet wie eine fremd beauftragte 
Firma > Schema F, da alles nach Pauschalen von der T dort abgegolten 
wird!
Bsp. gefällig? Wohl lieber Nicht!

Sobald Menschen in die technischen Prozesse eingreifen, geht es dort 
tlws. drunter und drüber > nicht nur Fremdfirmen (tlws. Amateure).
Die Technik wenn sie einmal richtig eingerichtet ist und läuft, läuft 
dann halt, solange der Strom auch dafür da ist.
Wehe der Strom ist mal weg, weswegen auch immer, schon geht das Drama 
von vorn los.
DSL-Ausfall > Störungsmeldung vom Kd. an HL > Ticketerstellung durch HL 
> Ticketlöschung ohne Rückinfo im Portal, egal ob Fehler beseitigt und 
alles geht, oder ob der Mensch am System einfach nur das Ticket löschen 
wollte oder mußte.

Vor ein paar Wochen bei uns (Speckgürtel) geht das DSL einfach nicht 
mehr, um Mittags herum, OD-DSLAM steht aber noch in ca. 280 mtr. 
Entfernung.
Später erfahren, bei Bauarbeiten in der Hpt.Straße Stromleitung 
beschädigt, ich bekomme nichts online gelöst > da out, also Nachbarn 
versucht u. dann Service-HL angerufen, nach ein paar Sätzen kam dann die 
Erkenntnis > Massenstörung.
Da wußte ich noch Nichts vom Stromausfall, weil bei uns ja noch alles 
lief, in der Nebenstraße, strom- und telefoniemäßig.
Abends ging es dann wieder.
Muß man da extra anrufen wenn was kaputt geht, oder der Strom mal weg 
war? Telenieren ging seltsamerweise noch, dafür gabs wohl eine USV, fürn 
DSLAM wohl nicht? Grundfunktion und Versorgungsauftrag erfüllt, Basta! 
Danke.
Alternative machen es nicht besser, nur sitzen die zentral irgendwo in 
D, u. haben weniger Kosten u. damit bessere Preise.
Aber reiß mal so eine Blechkiste MFG18 mitten in einer Großstadt ohne 
vorher freizuschalten die Tür mit Schlüssel auf, keine 10 min. steht der 
Sicherheitsdienst hinter dir u. verpaßt dir eine saftige Rechnung.
Dafür gibts Meldesysteme, damit keiner den DSLAM aus der Kiste klaut?
Komische Logik.

Zu dem extremen Fall hier, wieso bekommt man eigentl. eine SMS als 
Absage, eine persönl. Meldung würde wahrscheinl. eskalieren am Telefon.
Oder wird dort noch wegen des Fehlers geknobelt u. ein Systemingenieur 
für das Problem gesucht, weil es die Normalkräfte nicht gebacken 
bekommen?
@ TE interrupt, in welche Gegend spielt sich das eigentl. wieder mal so 
ab?
Fernab von jeglicher Zivilisation auf Land, oder doch eher im 
Citybereich?
Der Fehler liegt hoffentlich nicht bei dir:
Test am APL mit neuem Splitter und T-DSL-Modem (Speedport) schon 
versucht? Innenleitungsfehler kann teuer werden.

von Reinhard S. (rezz)


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Ahnungsloser schrieb:
> Reinhard, ist dir nicht bekannt, dass die T eine nicht mehr interne >
> externe nicht ganz "Fremdfirma" in ihrem Technik-Bereich AD+Service
> einsetzt, die DT-TS Deutsche T - Techn. Service GmbH?
> Gehört nicht mehr direkt zur T, und arbeitet wie eine fremd beauftragte
> Firma > Schema F, da alles nach Pauschalen von der T dort abgegolten
> wird!
> Bsp. gefällig?

Gerne.

Abgesehen davon hat der Technische Service aber noch ziemlich wenig mit 
der verbauten Technik zu tun. Das müsste dann DT Netzproduktion (was für 
ein Name...) GmbH sein.

> Sobald Menschen in die technischen Prozesse eingreifen, geht es dort
> tlws. drunter und drüber

Deshalb sollten die ja auch nicht unbedingt eingreifen ;) Auch wenn sich 
"automatisch" sicher ab und an etwas verkniesknaddelt.

> nicht nur Fremdfirmen (tlws. Amateure).

Gebe ich dir Recht.

> Die Technik wenn sie einmal richtig eingerichtet ist und läuft, läuft
> dann halt, solange der Strom auch dafür da ist.

Was sollte sie auch anderes tun?

> Wehe der Strom ist mal weg, weswegen auch immer, schon geht das Drama
> von vorn los.

Dafür sind die Netzknoten ja auch mindestens batteriegepuffert.

> DSL-Ausfall > Störungsmeldung vom Kd. an HL > Ticketerstellung durch HL
>> Ticketlöschung ohne Rückinfo im Portal, egal ob Fehler beseitigt und
> alles geht, oder ob der Mensch am System einfach nur das Ticket löschen
> wollte oder mußte.

Was ist HL? Hotline? Klingt so aber erstmal "lustig".

> Telenieren ging seltsamerweise noch, dafür gabs wohl eine USV, fürn
> DSLAM wohl nicht?

Telefonie kommt aus dem Netzknoten, der wie oben gesagt, besser 
abgesichert ist. Und zudem ziemlich oft woanders steht als dein 
Outdoor-DSLAM.

Ich hab bisher noch keine Outdoor-DSLAMs gesehen, die irgendwie gegen 
Stromausfall geschützt waren.

Abgesehen davon hättest du ziemlich sicher auch ohne Anruf abends 
Internet gehabt, wenn ein DSLAM einfach so weg ist fällt das auch der 
Telekom auf...

> Grundfunktion und Versorgungsauftrag erfüllt, Basta!
> Danke.

Eher höhere Gewalt. Auch ein Netzknoten kann mal "abschmieren". Wenn 
z.B. ein Bagger mal einige Glasfaserkabel dahin zertrennt. Kam alles 
schon vor.

> Alternative machen es nicht besser, nur sitzen die zentral irgendwo in
> D, u. haben weniger Kosten u. damit bessere Preise.

?

> Aber reiß mal so eine Blechkiste MFG18 mitten in einer Großstadt ohne
> vorher freizuschalten die Tür mit Schlüssel auf, keine 10 min. steht der
> Sicherheitsdienst hinter dir u. verpaßt dir eine saftige Rechnung.

Hab ich bisher noch nicht erlebt. Aber ich arbeite i.d.R. auch in einem 
eher frühen Stadium an den Kisten :)

> Dafür gibts Meldesysteme, damit keiner den DSLAM aus der Kiste klaut?
> Komische Logik.

Warum?

> Zu dem extremen Fall hier, wieso bekommt man eigentl. eine SMS als
> Absage, eine persönl. Meldung würde wahrscheinl. eskalieren am Telefon.
> Oder wird dort noch wegen des Fehlers geknobelt u. ein Systemingenieur
> für das Problem gesucht, weil es die Normalkräfte nicht gebacken
> bekommen?

Könnte sein, aber sicher steckt auch wirtschaftliches Denken dahinter. 
Wieso Zeit von einem Servicetechniker/Ingenieur investieren, wenns eine 
billige SMS genauso tut?

> Der Fehler liegt hoffentlich nicht bei dir:
> Test am APL mit neuem Splitter und T-DSL-Modem (Speedport) schon
> versucht? Innenleitungsfehler kann teuer werden.

Bis 1. Telefondose ist doch noch Telekom-Sache, oder? Zumindest, falls 
kein offensichtliches Fremdverschulden vorliegt.

von Ahnungsloser (Gast)


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Reinhard , ist dir OPAL ein Begriff?
Nix Netzknoten mit CuDa ab VST > erst ONU im KVz93 und jetzt daneben 
MFG18.
Da kommt die Telefonie auch nicht vom Amt rüber, aber ein wenig scheinst 
du dich auszkennen?
Und du willst ernsthaft da bei Störungen welche von PTI > Technik Netze 
ranlassen ?
Die haben doch gar keine eigenen Leute mehr, gut umgelagert vom Service 
dorthin, aber der ehemalige Service (jetzt DTTS) muß doch erstmal das 
Problem vor Ort lokalisieren, und dann an die nächste Instanz 
weiterleiten, Beamtenabläufe wie früher,

mit USV habe ich ja schon versucht zu erklären, in der zentralen OVST 
vllt. so möglich, ein MFG18 hat im Fuß wie davor die ONUs ein Satz 
Akkus, ganz sicher, denn der VNB wird da keine USV dazu spendieren,
aber da waren ja vor Jahren noch die alternativen Anbieter die 
Nachteulen, wenn der Saft vom E-Werk wech war, alles schon noch 2006 so 
erlebt in Berlin VST 495, nicht aufm Dorfkaff, da verirren die sich auch 
weniger hin,

Das mit dem Eingreifen und Menschen läßt sich nunmal nicht ändern, bei 
Störungen sowieso nicht, was mancher mit den Händen richtet, reißt er 
mit dem Ars.. wieder woanders ein, so war das gemeint,
und die Technik unterliegt ja auch einem Verschleiß oder Einfluß von 
außen, ohne menschl. Eingriffe wird da Nichts,
die eine Abteilung NP macht was am Netz (Kabel/Technik), und die andere 
TS bekommt dann die Störungen - jetzt macht es hoffentl. kling?

Wenn ein Netzknoten abschmiert dann sicher nicht aus höherer Gewalt, da 
sind immer kleine unfähige Menschen im Spiel,
in FFM  gibt es Firmen die gegen sowas gleich mal an zwei verschiedenen 
VST angebunden sind, warum wohl u. zu welchen Kosten?
Beim elektr. Strom gibts ja auch so viele Möglichkeiten und SDSL das 
gleiche Thema, kostet aber dann etwas Aufpreis monatl. und dauernd,

HL war als HotLine gemeint, richtig . ohne Abkürzungen vertrödelt man ja 
sonst so viel Text u. Zeit,

Deine weise Voraussicht mit dem Hinweis abends geht wieder alles > DSL, 
glaubst du an den Klapperstorch?
Weißt du wie Prozesse bei der T anlaufen, und wann jemand da was tut?
Wofür haben die wohl die HL, mit Verlaub nicht nur zur Kd.unterhaltung 
wg. falscher RE oder Umzüge / Tarifwechsel, oder allgem. Beschwerden.

Für letzteres kannste die ja eigentl. auch vergessen, da reicht auch 
eine SMS aus, so man das Teil am Mann u. Empfang hat, aber schön und 
Versprechen einhalten ist was anderes, Anrufen u. Absagen tun ja nun 
nicht unbedingt die Techniker, sondern die Dispos.

Zur Zuständigkeit wg. Gewährleistung u. Entstörung, schwierige Frage: 
EFH oder MFH, deshalb meine Frage.
EFH bis APL, wenn niemand aufm Grundstk. herumgebaggert oder gegraben 
hat, oberirdisch wird es ja wohl nicht laufen, aber im MFH könntest du 
Recht behalten, bis in die Whng., wenn kein unfähiger HW da an der 
Leitung rumgebastelt oder andersweitig gepfuscht hat.
Die Telefoner/Fernmelder greift es ja immer am Arsch, denn deren 
Leitungen, ob Tel./ Klingel oder TV sind ja erst nach Abziehen aller 
anderen Gewerke testbar !?
wenn einer eine Stromleitung kappt, merkt das jeder sofort! Da kann man 
den Übeltäter dann noch sofort fassen, weil dabei.

Aber interrupt kann wohl momentan auch nicht mehr mitlesen, wenn Online 
down?

von interrupt (Gast)


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Ich lese schon noch mit, mein eigener Internetzugang funktioniert ja.
Das Problem besteht beim Anschluss einer Bekannten, die Frau ist 
Rentnerin und technisch damit allein überfordert.
Wir reden von einem Mittelzentrum mit 10.000 Einwohnern, die 
Telekom-Zentrale liegt in der Ortsmitte und der betroffene Anschluss ist 
weniger als 500 m Luftlinie entfernt.
Ich werde morgen vormittag mal bei der Telekom anrufen und wegen der AGB 
und dem miesen Service reklamieren.

von Michael K. (charles_b)


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1. Wie passen Cat7 und RJ45 zusammen? (Lassen wir die Rentnerin mal 
außen vor)

2. Ich hab nen Switch mit Kabelmessmöglichkeit. Da ist es mir schon 
untergekommen, dass ich zwar in dem einen Zimmer Internet hatte, aber 
der Switch (netgear ca. 50 Euro) dann festgestellt hat, dass was am 
Kabel ist. Eines der 8 Leitungen war wohl nicht angeschlossen.

Von daher wäre es schon gut, z. B. mit nem Laptop der Sache nachzugehen 
und möglichst früh zu messen und zwar per LAN und den WLAN erst mal 
auszuschalten.

Könnten es auch Kontaktprobleme bei der Telefonleitung sein?

von Reinhard S. (rezz)


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Ahnungsloser schrieb:
> Reinhard , ist dir OPAL ein Begriff?
> Nix Netzknoten mit CuDa ab VST > erst ONU im KVz93 und jetzt daneben
> MFG18.

Das kenne ich noch nicht. Wenn OPAL dann kenne ich das nur direkt im 
Gebäude. Oder Breitband-OPAL.

> Da kommt die Telefonie auch nicht vom Amt rüber, aber ein wenig scheinst
> du dich auszkennen?

Ein wenig :)

> Und du willst ernsthaft da bei Störungen welche von PTI > Technik Netze
> ranlassen ?
> Die haben doch gar keine eigenen Leute mehr, gut umgelagert vom Service
> dorthin, aber der ehemalige Service (jetzt DTTS) muß doch erstmal das
> Problem vor Ort lokalisieren, und dann an die nächste Instanz
> weiterleiten, Beamtenabläufe wie früher.

Wenn dein Gegenüber an einer Hotline/Werkstatt/sonstwo bei einem Problem 
nicht weiterweiß holt er sich doch auch erstmal Rat.
>
> mit USV habe ich ja schon versucht zu erklären, in der zentralen OVST
> vllt. so möglich, ein MFG18 hat im Fuß wie davor die ONUs ein Satz
> Akkus, ganz sicher,

Bei den MFGs, die ich gesehen habe, ganz sicher nicht.

> denn der VNB wird da keine USV dazu spendieren,

?

> Das mit dem Eingreifen und Menschen läßt sich nunmal nicht ändern, bei
> Störungen sowieso nicht, was mancher mit den Händen richtet, reißt er
> mit dem Ars.. wieder woanders ein, so war das gemeint,
> und die Technik unterliegt ja auch einem Verschleiß oder Einfluß von
> außen, ohne menschl. Eingriffe wird da Nichts,
> die eine Abteilung NP macht was am Netz (Kabel/Technik), und die andere
> TS bekommt dann die Störungen - jetzt macht es hoffentl. kling?

Ja, das passiert. Gerade, wenn man eben ein MFG einbindet.

> Wenn ein Netzknoten abschmiert dann sicher nicht aus höherer Gewalt, da
> sind immer kleine unfähige Menschen im Spiel,

In einer gewissen Art und Weise ja, man könnte es auch "Unfall" nennen. 
Kann eben passieren.

> in FFM  gibt es Firmen die gegen sowas gleich mal an zwei verschiedenen
> VST angebunden sind, warum wohl u. zu welchen Kosten?

Gibt es nicht nur in FFM. Die Kosten kann ich dir nicht sagen.

> Beim elektr. Strom gibts ja auch so viele Möglichkeiten und SDSL das
> gleiche Thema, kostet aber dann etwas Aufpreis monatl. und dauernd,

Wenn SDSL überall gehen würde wärs ja ne super Lösung. I

> Deine weise Voraussicht mit dem Hinweis abends geht wieder alles > DSL,
> glaubst du an den Klapperstorch?

Wenns am Stromausfall liegt sollte es so sein. Das weiß man natürlich 
nicht, wenn plötzlich kein Sync mehr da ist.

von interrupt (Gast)


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Ich habe heute nochmal bei der Telekom "Service"- Hotline angerufen, die 
Mitarbeiter dort sind wirklich die reinsten Spassvögel.

Hier die "Ergebnisse":

- Angeblich gilt die 24-Stunden Entstörungszusage laut AGB nur dann, 
wenn der Kunde auzdrücklich darauf hinweist, dass dies so gewünscht ist.

- Wenn beim ersten Gespräch vom Kunden nicht selbst darauf hingewiesen 
wird, dann entfällt diese Regelung anschliessend angeblich dauerhaft 
(z.B. ist es jetzt laut Auskunft der Hotline zu spät, das zu verlangen)

- Für den auf morgen verschobenen Servicetermin ist eine genauere 
Eingrenzung als "12-20 Uhr" nicht möglich, bei einer Änderung würde sich 
der Termin automatisch auf mindestens Freitag verschieben.


Es ist ja nicht mein Anschluss, sonst hätte ich schon längst gekündigt, 
aber mit alten Leuten glauben sie scheinbar, sich so was leisten zu 
können.

Auf den Servicetermin morgen bin ich gespannt, das kann interessant 
werden. (wenn es überhaupt dazu kommt, worauf ich jetzt wirklich nicht 
mehr wetten würde.)

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Kommt drauf an, was beim Vertrag mitunterschrieben wurde. Und ob das 
dann auch vor Gericht haltbar ist. Sie wissen ganz genau, daß man 
vermutlich nicht klagen wird. Wer will schon wochenlang ohne Internet 
sein? Selbst wenn einer klagt und sie verlieren sollten, es ist 
betriebswirtschaftlich längst rentabel durch das Verhalten anderer 
Kunden abgedeckt. Was zählt ist die Bilanz!

Bei den anderen Anbietern wird man generell auch nicht glücklicher.

von asdf (Gast)


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Hatte auch mal bandbreitenprobleme. Hat sich geklaert, als ich das kabel 
angesehen habe, das vom ersten Stock nach draussen ging. Das war an die 
leitung drangestueckelt, die draehte waren nur zusammengedreht, und mit 
schrumpfschlauch isoliert.
Einer hat gefehlt. Daher waren die der witterung ausgesetzt und 
korrodiert. Wenn sich die aussentemperatur aenderte verlor ich die 
verbindung ganz, sonst war es langsam.
Die adern ein bisschen blankgekrazt und etwas Loetzinn drauf. Danach 
isses wieder gegangen.

von interrupt (Gast)


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In meinem Fall kommt die Leitung unterirdisch ins Haus, der NTBA ist nur 
einen halben Meter von der Aussenwand im Keller entfernt und der 
Splitter ist auch direkt dort angeschlossen.
Den DSL-Router habe ich jetzt direkt an den Splitter angesteckt, die 
Leitung im Haus ist erst mal nicht in Verwendung. Trotzdem ist der 
Signal-Rauschabstand  für den DSL-Download immer noch 0 db.
Wenn nicht der Splitter kaputt ist, dürfte der Fehler draussen im Kabel 
liegen.
Telefonieren (ISDN) funktioniert.

von asdf (Gast)


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Schon mal den DSL router gewechselt? Die gehen gerne durch ueberspannung 
kaputt. Besonders jetzt im Sommer. Passierte mir auch schon oefters.

von interrupt (Gast)


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asdf schrieb:
> Schon mal den DSL router gewechselt? Die gehen gerne durch ueberspannung
> kaputt. Besonders jetzt im Sommer. Passierte mir auch schon oefters.

Der Router funktioniert an meinem eigenen DSL-Anschluss einwandfrei.

von interrupt (Gast)


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Telekom-Techniker war da, das Problem besteht weiter  :-(

- Um 14 Uhr ein Anruf, sie hätten bei der Vermittlungsstelle "interne 
Verbindungsabbrüche" gefunden und beseitigt, jetzt sollte alles wieder 
funktionieren, man müsse ja nun nicht mehr vorbeikommen ?

- Ich fahre zu meiner Bekannten und teste den Internetzugang, alles wie 
vorher, nichts geht.

- Telekom-Techniker kommt nach ausdrücklicher Aufforderung vorbei, 
klemmt sein kleines weisses Kästchen über Netzwerkkabel an den 
RJ45-Ausgang des Splitters und ruft über seinen Service-Laptop remote 
irgendwelche Daten ab. Angeblich ist das Signal-Rauschverhältnis für den 
Download 3db, das sei ein Super-Wert, Telekomseitig also alles in 
Ordnung (mein Router zeigt immer noch ein Signal-Rauaschverhältnis von 0 
dB für den Download und 16 bis 18 dB für den Upload an)

- Ich muss den Servicetechniker regelrecht dazu nötigen, einfach mal 
seinen Laptop an den DSL-Aschluss zu hängen und den Internetzugang 
konkret mit den telekomeigenen Verbindungsdaten (die des Kunden dürfen 
nicht verwendet werden) zu testen.
Der erste Verbindungsversuch schlägt fehl, grosses Aufatmen beim zweiten 
Versuch, es wird die Google-Startseite angezeigt.
Meiner Bitte, eine komplexere Seite zum Test der realen 
Verbingsgeschwindigkeit und -stabilität aufzurufen, wird abgelehnt, dies 
würden die Telekomrichtlinien nicht gestatten.

Obwohl mein Router immer noch ein Signal-Rauschverhältnis von 0dB für 
den Downlaod anzeigt, beharrt der Techniker darauf, dass telekomseitig 
alles in Ordnung sei.

Mir bleibt jetzt nichts anderes übrig, als einen anderen Router zu 
besorgen und damit den Internetzugang nochmals zu testen, obwohl der 
jetzt verwendete Router an meinem eigenen DSL-Anschluss einwandfrei 
funktioniert hat, an dem Problemzugang plausible technische Daten 
(Upload 6xx, Download 6xxx) anzeigt und ich mir ziemlich sicher bin, 
dass es in Wirklichkeit am DSL-Signal liegt.

von Ahnungsloser (Gast)


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Du wohnst doch sicher im selben Ort, an deinem Anschluß an der selben 
VST ist alles i.O.?
Tiefbauarbeiten, Blitzeinschläge o.ä. sind in der Nähe sind nicht 
gewesen?
Wenn die schon so lange rumdrucksen um jemanden zu schicken, sieht 
irgenwdwie merkwürdig aus.

Bzgl. der Märchen Telekomrichtlinien, war das ein echter Techniker der T 
oder Fremd-AN?
Den Splitter hat er wohl nicht mal gewechselt, oder hatte der keinen 
Ersatz dabei?
Der hätte doch mal die Seite Telekom.de aufmachen können, die ist schön 
systemlastig gestaltet.

Mach mal einen tracert zu heise.de und schau dir die einzelnen Zeiten ms 
und Abschnitte an, kann man ja mal hier posten.

Eine FritzBox ist zwar auch kein Meßgerät, aber da kann man in 5. Stufen 
von max. Performance auf max. Sicherheit ändern, und sich dann die Werte 
anschauen.
Ändern sich bei mir zwar nicht großartig, aber bei dir wäre das eine 
Aussage ob sich überhaupt was tut.

Was hast du eigentlich konkret für DSL-Modems/Router schon an dem 
Problemanschluß getestet? Hoffentlich keine uralt-Geräte!

Schau dir bitte mal die Seite http://dmt.mhilfe.de/ an , da sind eine 
Anzahl von Geräten und dem eigentlichen DMT-Tool um online etwas zu 
untersuchen.

von Reinhard S. (rezz)


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interrupt schrieb:

> Angeblich ist das Signal-Rauschverhältnis für den
> Download 3db, das sei ein Super-Wert,

Ich persönlich finde alles unter 6dB schlecht.

von interrupt (Gast)


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Einen Siemens Gigaset SX553 mit der Firmware 1.30, der soll angeblich 
für ADSL2 und bis zu einem 16000-er DSL-Anschluss geeignet sein.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Stellt sich die Frage was hier als S/N bezeichnet wird. Meine FritzBox 
sagt:

in Empfangsrichtung:
Signal/Rauschtoleranz 26dB
Leitungsdämpfung 47dB

in Senderichtung:
Signal/Rauschtoleranz 31dB
Leitungsdämpfung 27dB

Ich weiß nicht, wieso die Leitungsdämpfung nicht beides Mal gleich ist. 
Da müßte der nominelle Pegel ja 20dB unterschiedlich sein. Vielleicht 
liegts daran, weil in Empfangsrichtung die höheren Frequenzen mit 
höherer Dämpfung durchs Kabel benutzt werden.

Nach der Nachrichtentheorie wäre bei einem S/N von 0dB keinerlei 
Informationsübertragung mehr möglich!

Weiters scheint die Box nur in Empfangsrichtung das S/N selbst messen zu 
können und es für die Senderichtung von der Vermittlungsstelle 
zurückgemeldet zu bekommen.

Für 2Bit Modulation benutzt sie das Fenster 30dB bis 35dB. Drüber dann 
mehr Bits.

Das so als Info.


Besorg dir ein möglichst altes Siemens-Modem. Das sollen die besten 
sein, wenn die Leitung schlecht ist.

von Ahnungsloser (Gast)


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SNR = Signal-to-Noise-Ratio > SignalRauschAbstand , in der FB 7170 
neuerdings als Störabstandsmarge in dB, an einem 16MBit ADSL2 mit ca 320 
mtr. Ltngslänge demzufolge fast keine Dämpfung (Leitungs-) Down/Up 
jeweils nur 2 dB liegt der Wert bei 11 dB im Down- und 15 dB im Up-Load, 
was ich als vertauscht empfinde,

die Leitungsdämpfung kann theoretisch im Up- wie DownLoad nicht gleich 
sein, weil sie mit steigender Frequenz zunimmt, Up-Load ist 
Senderichtung im f-Bereich bis .... siehe wiki
Der Upstreambereich liegt bei Annex B zwischen 138 kHz und 276 kHz, der 
Downstreambereich zwischen 276 kHz und 1,1 MHz (bei ADSL2+ 2,2 MHz).

@ Abdul , da zeigt deine Box wohl etwas anderes an, mit den SNR-Werten 
das wäre ja Spitze, und noch viel mehr möglich, oder hast du ein 
Koaxkabel zu dir als Tel.Leitung?

ich erlaube mir mal etwas einzufügen weil das doch etwas irritiert mit 
den ganzen Zahlenwerten SNR und Signal/Rauschtoleranz

http://www.tecchannel.de/netzwerk/wan/432881/adsl2_der_schnelle_dsl_nachfolger/index3.html

Beschränkungen des herkömmlichen DSL
Herkömmliches ADSL (U-R2/1TR112) kann mit 15Bit, 4000 Hz Schrittakt und 
190 Trägern theoretisch bis zu 11,4 Mbit pro Sekunde im Downstream 
übertragen. In der Praxis beschränkt die für die Fehlerkorrektur 
zuständige Reed-Solomon-Codierung die Rate auf maximal acht 
Mbit/Sekunde. Diese sind jedoch nur unter idealen Bedingungen 
(störungsfreie kurze Übertragungswege) zu erreichen. Marktgängig sind 
Anschlüsse bis sechs Mbit/Sekunde, deren maximale Entfernung von der 
Vermittlungsstelle 1.45 km beträgt. Diese Längenangaben resultieren aus 
einer statischen Datenbasis, welche den dynamischen Zustand der 
betrachteten Kupferdoppelader allerdings nur unzureichend abbildet.
Dämpfung berechnen
Als Richtwert lässt sich nutzen, dass ein km Kupferdoppelader mit einem 
Querschnitt von 0.4 mm² ein Signal bei der Frequenz von 300 kHz um 14 dB 
dämpft. Dickere Drähte dämpfen weniger, dünne mehr. Kennt man die 
Querschnitte und Längen der Leitungen zum Kunden, kann man demnach die 
Signaldämpfung bei 300 kHz berechnen. Unberücksichtigt bleibt hier die 
stärkere Dämpfung höherer Frequenzen.
So kann es vorkommen, dass eine eigentlich als gut qualifizierte 
Anschlussleitung dennoch zu einem fehleranfälligen Anschluss („chronic“ 
line) mit geringer Signal-Rausch-Toleranz (SNR-Margin) führt. Das 
SNR-Margin hat die Funktion eines Sicherheitsabstandes und ist der 
eigentlich entscheidende Faktor:
Eine Leitung ist gegebenenfalls nicht deshalb schlecht, weil sie eine 
starke Dämpfung aufweist, sondern weil das Signal vom Rauschen schlecht 
unterscheidbar ist. Die Signal-Rausch-Toleranz gibt an, um wie viel dB 
das SNR abnehmen kann, bevor die Fehlerrate auf über 10^-7 ansteigt. Der 
übliche minimal akzeptierte Wert liegt bei 6dB, bei so genannten 
„light“-Anschlüssen beträgt er 3dB. Darunter ist kein hinreichend 
verlässlicher Betrieb mehr möglich.

von Ahnungsloser (Gast)


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Korrektur

SNR = Signal-to-Noise-Ratio > SignalRauschAbstand , in der FB 7170
neuerdings als Störabstandsmarge in dB, an einem 16MBit ADSL2*+* mit ca 
320

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Wieso, meinige Box zeigt zumindest zum tecchannel-Artikel passende Werte 
an. Sie wird mit 1MBit betrieben und soll 6MBit liefern können.

Das mit dem Koaxkabel ist natürlich ne super Idee. An beiden Enden 
bräuchte man noch Symmetrierübertrager. Eventuell sind die defakto schon 
da. Hm, ne geht so nicht. Impedanz noch anpassen, also doch extra 
Übertrager.

Beim S/N muß man auch noch aufpassen. Da gibts zwei gängige 
Definitionen:
1. = S/N
2. = S/(S+N)

Je nach Pegel also Unterschiede von gewaltig bis uninteressant. Deswegen 
schreibe ich auch explizit S/N und nicht SN - was man genauso oft 
schreiblich findet.


Immerhin scheinen sich die Hersteller auf die Basisbandbreite zu 
beziehen.

von interrupt (Gast)


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Der Telekom-"Service" ist einfach unterirdisch :

- Der Technkikerbesuch am Mittwoch hat nichts gebracht, er hat die 
Verbindungsprobleme auf den Router geschoben.

- Am Donnerstag vormittag teste ich den Anschluss mit einem aktuellen 
Fritz-Router. Der zeigt zwar erst mal einen besseren 
Signal-Rauschabstand (3 bis 4 dB), hat aber trotzdem ständig 
Verbindungsabbrüche, man kommt nur bei ca. jedem dritten Versuch 
überhaupt z.B. auf die Google-Startseite, bevor die Verbindung dann 
wieder weg ist.

- Einmal gelingt ein DSL-Speedtest, der ergibt ca. 450 kBit/sek beim 
Download und ca. 600 kBit/sek für den Upload (bei einem 6000-er 
DSL-Anschluss)

- Also wieder bei der Telekom angerufen, es wird ein Servicetermin für 
den gleichen Tag zwischen 14-18 Uhr vereinbart und zugesagt.

- Bis kurz vor 18 Uhr tut sich nichts, ich rufe an und erfahre, dass der 
Termin nicht eingehalten werden kann. Es wird ein neuer Termin für 
Freitag, 15.6. zwischen 11 und 13 Uhr zugesagt.

- Am Freitag ist bis 13 Uhr kein Techniker aufgetaucht, dann rufe ich 
jeweils im Abstand von ca. 20 Minuten dier "Service"-Nummer an. Die 
Hotline-Mitarbeiter können in keinem Fall die interne Disposition 
erreichen und wissen deshalb nicht, warum der Techniker nicht auftaucht 
bzw. ob er überhaupt noch kommt.

- Um 14:30 bekomme ich eine SMS mit der Meldung "Telekom:Sehr geehrter 
Kunde, leider können wir den zugesagten Termin nicht einhalten. Wir 
planen die Ausführung Ihrer beauftragten Arbeiten am 18.06.2012 zwischen 
08-16 Uhr. Bitte antworten Sie nicht auf diese Nachricht. Für Rückfragen 
wenden Sie sich an die kostenlose Service-Rufnummer 08003301000. 
Stichwort Störung Ihre Telekom Deutschland". Allein der Zeitraum für den 
Termin von sage und schreibe 8 Stunden ist eine absolute Zumutung !

Kann man sich eigentlich irgendwo über diesen Wahnsinn beschweren  und 
besteht die Möglichkeit, Schadenersatz für die verschwendete Wartezeit 
zu verlangen ?

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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interrupt schrieb:
> bevor die Verbindung dann
> wieder weg ist.

Welche Verbindung? Internet? DSL Syncronisation? Geht Ping auf eine 
IP? Schonmal mit anderem Rechner probiert? LAN oder WLAN? Was sagt das 
Log der Fritzbox?

interrupt schrieb:
> Kann man sich eigentlich irgendwo über diesen Wahnsinn beschweren

Versuchen kann man alles.

von interrupt (Gast)


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Die Internetverbindung bricht immer wieder ab, bzw. man hat gar keinen 
Inernetzugriff (Standard-Starseite ist Google).
Am Router blinkt dann auch die DSL-LED immer wieder, d.h. die 
DSL-Verbbindung wird ständig neu synchronisiert.
Während der Verbindngsabbrüche ist auch kein tracert möglich, weil der 
Name (z.B. www.google.de) nicht aufgelöst werden kann.

Der Router selbst kann vom über Netzwerkkabel (LAN) angeschlossenen 
Rechner jederzeit einwandfrei erreicht werden (sowhl mit ping als auch 
über die Serviceschnittstelle mit einem Browser).
Und der Router hängt direkt unten im Keller am Splitter, um Fehler im 
Hausnetz auszuschliessen.

von Ahnungsloser (Gast)


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Wie wichtig ist das dir eigentlich persönlich?
Denn da gibt es mehrere Möglichkeiten, die wiederum mehr oder weniger 
stressig oder kostspielig sind.
Zum einen würde ich mal versuchen zu klären, ob für deine Bekannte schon 
ein ! Ticket > Störungsmeldung im System steht, oder wieder gelöscht 
wurde.
Aus dem dortigen Sachverhalt kann man dann weiter entscheiden, entweder 
in Bonn die Beschwerdehotline und/oder die Rechnungsstelle per Fax / 
Mail über die Rückbuchung der nicht erbrachten Leistungen schon mal in 
Kenntnis setzen.
Beim Geld hört auch dort bekanntlich die Freundschaft auf.
Die Nachfragen an der allgemein. Service-Hotline kannste ja nun aus 
eigener Erfahrung heraus vergessen.
Der richtige Weg wäre gewesen, sofort bei Terminverzug in Bonn 0228-1810 
eine Klärung des Sachverhaltes direkt am Telefon zu verlangen, und nicht 
abwimmeln lassen, dass man nur persönlich selbst mit dem Kunden sprechen 
würde.

Letztes Mittel wäre die Telekom in Verzug zu setzen, mit Fristsetzung zu 
einem Termin laut AGB > Entstörfristeinhaltung, und da morgen ja 
Samstag, und damit Werktag ist, gleich bis morgen 10:00 Uhr die Frist.
Sollten die nicht das Problem, wie lange läuft das eigentlich schon? 
gelöst bekommen, eine regionale Fachfirma damit beauftragen, weil die 
Telekom dazu wohl nicht in der Lage ist.
Wirklich machen können die zwar auch Nichts, aber vor Ort die Lage 
korrekt prüfen und eine fachlich haltbare Auskunft geben.
Dass deren Kosten sich dann natürlich diese bei der Telekom bitteschön 
über eine Abtretung dieser dort holen solle, müßte man natürlich vorher 
klären.
Hat auf dem Weg hier auch schon mehrfach funktioniert, und ist dann wohl 
der letzt mögliche bei solchem Theater.

von Reinhard S. (rezz)


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Ahnungsloser schrieb:
> und nicht
> abwimmeln lassen, dass man nur persönlich selbst mit dem Kunden sprechen
> würde.

Was ich aber durchaus verständlich finde, sonst könnte ja jeder kommen.

> Letztes Mittel wäre die Telekom in Verzug zu setzen, mit Fristsetzung zu
> einem Termin laut AGB > Entstörfristeinhaltung, und da morgen ja
> Samstag, und damit Werktag ist, gleich bis morgen 10:00 Uhr die Frist.

Ich bezweifele, das eine derart kurze Frist wirksam wäre.

> Sollten die nicht das Problem, wie lange läuft das eigentlich schon?
> gelöst bekommen, eine regionale Fachfirma damit beauftragen, weil die
> Telekom dazu wohl nicht in der Lage ist.

Was kann die Fachfirma machen? Router tauschen, evtl. neue Verkablung im 
Haus legen. Alles andere ist Telekom-Gebiet.

> Wirklich machen können die zwar auch Nichts, aber vor Ort die Lage
> korrekt prüfen und eine fachlich haltbare Auskunft geben.

Ich würde eher sagen eine zweite Meinung.

von Ahnungsloser (Gast)


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Hast du dir die Eingangsproblematik überhaupt mal vor Augen geführt, und 
die bis jetzt schon mitgeteilten Mißgeschicke / Täuschungsversuche 
vernommen?
Da wird mit fadenscheinigen Argumenten hantiert, die Kunden für unmündig 
versucht zu verkaufen, aber warum nur?
Es geht um den Anschluß einer Frau, nicht einer telekombewanderten 
Technikerin.
Jeder der davon Ahnung und Durchsetzungsvermögen hat, schafft nicht mal 
die Leute dort auf die richtige Linie zu bringen, warum wohl nur?

Die für dich zu kurze Frist läuft aber schon seit dem 3.6.2012 mit 
Auslösung einer Störung, heute ist der 15. zum 16.6.2012, ganze 13 Tage 
sollten eigentlich locker reichen.
Man muß halt irgendwo mal einen Schlußstrich ziehen, oder ist dir 
entgangen wieviele Vertröstungen und Verschiebungen es bisher gab?
Mach das mal am Zahltag > Rechnungstermin, den Betrag um 13 Tage später 
zu überweisen!

Die Fachfirma weiß um was es geht > fachlicher / technischer Seits, oder 
sollte es zumindest wissen.
Anschluß mit richtiger Meßtechnik prüfen und Ergebnisse sichern / 
dokumentieren.
Den gesamten Aufbau des Kunden anschauen, aber nur wenn der DSL-Anschluß 
korrekt laufen sollte.
Dann wird es aber für den verursachenden Kunden teuer, weil selbst 
verschuldet.
Die bisher dort angetretenen "Techniker", so dem Lesen also Hörensagen 
nach, hatten anderes im Sinn, als eine Störung zu erkennen, geschweige 
denn zu beseitigen.
Von neutraler Seite, also Fachfirma, so sich diese überhaupt finden 
läßt, kann man eine ordentliche und fachlich korrekte 
Situationseinschätzung erwarten, ohne daß die jemanden decken müßten.
Beim Geschäftskundenservice wird es ja genauso gehandhabt, von der 
Hotline kommt immer der selbe Versuch: Leitung wird gemessen, ist lt. 
denen i.O. also muß der Fehler beim Kunden seiner Technik liegen, fertig 
> Störung abgelehnt oder beseitigt.
Geschäftskunde kann aber Schadenersatz und Ausfall geltend machen, was 
Privat-Kd. i.d.R. nicht kann, u. deshalb darf man den zappeln lassen 
über 15 Tage?
Oder war die Störung schon vor dem 3.6.2012 vorhanden, nur hat der TE 
noch nicht gleich hier gefragt?
Daß die fremd beauftrage, und sicherheitshalber der Telekom so 
angekündigte Maßnahme, nicht kostenlos für alle Beteiligten abläuft, 
oder ablaufen kann/wird, daraus sollten die entsprechenden 
Verantwortlichen ganz schnell die richtigen Entscheidungen treffen.
Doch ohne Zeitzwang oder Fristsetzung kann man ja eine Frau schön lange 
hinhalten.
Für was sind die Tarife der Telekom die höchsten peismäßig, und die 
AGB´s schriftlich fixiert?

Wer sich weder technisch noch rechtlich gut auskennt, den kann man viel 
erzählen, und immer wieder erfolgreich abwimmeln.
Wenn die dort beim Service, Innen- wie Außendienst, keine passenden 
Leute haben, wird das wohl auch irgendwelche Gründe dafür geben.

Dann kann man als veralberter Kunde aber auch ganz schnell über einen 
Wechsel zum anderen Anbieter nachdenken, und muß nicht mal ein 
schlechtes Gewissen dabei bekommen.

Mit einer so teuren zweiten Meinung will aber der Betroffene und der TE 
nicht übers Wochenende sein Gemüt beruhigen, sondern dass sich etwas in 
positive Richtung tut.

Die vom Schema her selben Fälle hatten wir hier auch vor einer ganzen 
Zeit im vorigen Jahr.
Ohne Übertragung der Kunden auf Fremdkräfte wäre das auch über mehr als 
10 Tage herumprobiert wurden.
Erklärung dafür gefällig?

von Reinhard S. (rezz)


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Ahnungsloser schrieb:

> Die für dich zu kurze Frist läuft aber schon seit dem 3.6.2012 mit
> Auslösung einer Störung, heute ist der 15. zum 16.6.2012, ganze 13 Tage
> sollten eigentlich locker reichen.

Zum entstören ja, aber eine Frist von heute auf morgen find ich, 
ungeachtet des ewigen Vorgeplänkels, trotzdem nicht super.

> Man muß halt irgendwo mal einen Schlußstrich ziehen, oder ist dir
> entgangen wieviele Vertröstungen und Verschiebungen es bisher gab?

Stimme ich dir zu, nur wie gesagt halt nicht von heute auf morgen.

> Mach das mal am Zahltag > Rechnungstermin, den Betrag um 13 Tage später
> zu überweisen!

Das funktioniert wenigstens ;)

> Die Fachfirma weiß um was es geht > fachlicher / technischer Seits, oder
> sollte es zumindest wissen.
> Anschluß mit richtiger Meßtechnik prüfen und Ergebnisse sichern /
> dokumentieren.

Und wenn der Anschluss beim Kunden nicht funktioniert/kein ordentlicher 
Pegel ankommt ist es Sache der Telekom. Schlimmstenfalls sagt die halt 
"DSL geht nicht mehr" und schwupps bist du draußen aus dem Internet.

> Die bisher dort angetretenen "Techniker", so dem Lesen also Hörensagen
> nach, hatten anderes im Sinn, als eine Störung zu erkennen, geschweige
> denn zu beseitigen.

Das kann schon sein. Kommt halt auf den/die Techniker an.

> Geschäftskunde kann aber Schadenersatz und Ausfall geltend machen, was
> Privat-Kd. i.d.R. nicht kann, u. deshalb darf man den zappeln lassen
> über 15 Tage?

Können tut man vieles...

> Wer sich weder technisch noch rechtlich gut auskennt, den kann man viel
> erzählen, und immer wieder erfolgreich abwimmeln.
> Wenn die dort beim Service, Innen- wie Außendienst, keine passenden
> Leute haben, wird das wohl auch irgendwelche Gründe dafür geben.

Es gab inzwischen einige Möglichkeiten für goldene Handschläge ;)

> Dann kann man als veralberter Kunde aber auch ganz schnell über einen
> Wechsel zum anderen Anbieter nachdenken, und muß nicht mal ein
> schlechtes Gewissen dabei bekommen.

Nutzt aber nichts, weil es die selbe Grütze ist und im Störungsfall eben 
nun noch alles über deinen neuen Anbieter läuft. Schlimmstenfalls weißen 
sich dann eben neuer Anbieter und Telekom (Leitungsanbieter) gegenseitig 
die Schuld zu.

> Die vom Schema her selben Fälle hatten wir hier auch vor einer ganzen
> Zeit im vorigen Jahr.
> Ohne Übertragung der Kunden auf Fremdkräfte wäre das auch über mehr als
> 10 Tage herumprobiert wurden.

Wie meinst du Übertragung der Kunden auf Fremdkräfte?

> Erklärung dafür gefällig?

Sprich dich ruhig aus.

von interrupt (Gast)


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Neuer Servicetermin  : Montag, 18.6.2012 zwischen 10 und 13 Uhr
Man wird sehen ...

von interrupt (Gast)


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Ahnungsloser schrieb:
> Wie wichtig ist das dir eigentlich persönlich?

Mittlerweie ziemlich wichtig :-)
Ich habe der alten Dame (letztes Jahr 80 geworden) zur Nutzung des 
Internets geraten, ohne zu ahnen, wie das ausartet und fühle mich jetzt 
schon etwas in der Pflicht.
Allein kommen solche Leute bei dem Telekom-"Service" ja total unter die 
Räder.
Ziemlich kurios : Einer Freundien meiner Bekannten (86 Jahre alt) ist 
etwas ganz ähnliches passiert : Die brauchte einen Internet-Anschluss, 
um mit ihrem Sohn in Südmaerika per VoIP günstig telefonieren zu können. 
Bei der musten sie dann den Betonboden im Keller aufbrechen, um die 
Leitung auszutauschen, weil DSL auch nicht funktioniert hat.
Da könnten ältere Leute schon ein regelrechtes Telekom-Trauma bekommen.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Ich würde mal selbst an der Leitung messen. Am besten ein DSO mit FFT. 
Natürlich nur, wenn du weißt was das ist.
Als ehemaliger Telekomer dürfte ich diesen Tipp eigentlich gar nicht 
geben ;-)
Pegel, Frequenzgang, Impulsstörer??
Kannst es ja mit deinem eigenen Anschluß vergleichen.


Das mit dem in Verzug setzen: Dann muß man sich aber 100% sicher sein! 
Das wird gerne nicht mitgeteilt, bei solchen Endzeittipps! Sollte danach 
der Fehler als Kundenverursacht vor Gericht entschieden werden, kann es 
sehr teuer werden!!

von Ahnungsloser (Gast)


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Reinhard, das mit der Frist war aus der Situation heraus so aufgestellt, 
nicht übers Knie gebrochen.
Es war halt gestern Freitag, und für den Sonntag kann man sowas ja 
bekanntlich nicht machen, geht ja nur werktags.
Wiederum bis Montag könnte man dort ja schon mal Knobeln woran es 
eigentlich liegen könnte, nicht nur beim Kunden eine Show aller erster 
Klasse hinlegen, und sich dann von Dannen schleichen.

Aber alles immer nur aus Sicht- und Erklärungsweise des TE interrupt, 
was wirklich dort Fakt ist, kann man ja so nicht erahnen.

Wobei man immer noch nicht weiß, wo nun genau der Fehler liegen könnte.
Die Frage nach den Umständen und ob beim TE interrupt an seinem Anschluß 
im selben Ort? alles funzt, oder an diesem betreffenden etwas geändert 
wurde, ja wer weiß schon wo genau der Fehler zu suchen ist?

@ Abdul , an einem ISDN-DSL-Anschluß willst du was machen, ein Oszi ran 
und dann FFT, was soll das bringen oder bewirken.
Parallel zum NTBA und Splitter + Modem das f-Spektrum betrachten, oder 
den Spannungsverlauf grafisch darstellen.
Ein ordentlicher DSL-Tester Vierling oder Argus macht da viel präzisere 
Aussagen.
Eine Fritzbox liefert dazu noch ein grafisches Spektrum, aus dem man 
eigentlich sehr viel herauslesen können sollte.
Oder man stellt es hier mal ein.
Der Hinweis auf das DMT-Tool mit passender Hardware war auch ein 
Vorschlag!

Mit dem unter Verzug setzen ist ja auch das letzte Mittel wenn davor 
alles schief ging, so wie ich das bisher verstanden habe.
Ob das vor Gericht geklärt würde, möchte ich bezweifeln.
Die Kundin wird das wohl so nicht veranlassen wollen und können, und die 
T hat auch Besseres zu tun, als sich dort mit gestreßten Kunden einigen 
zu wollen oder müssen.
Nur so ganz ohne Anhaltspunkte kann man ebend nur Pauschalvorschläge mit 
der Brechstange machen, ob die zum Wohl oder Wehe des Kunden verlaufen, 
muß dieser selbst entscheiden oder lenken.

Schön wäre es ja am Ende mal eine wirklich echte Erklärung über die 
Ursache zu bekommen. Tippe mal auf einen ganz fiesen Fehler, aber nicht 
beim Kunden.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Ahnungsloser schrieb:
> @ Abdul , an einem ISDN-DSL-Anschluß willst du was machen, ein Oszi ran
> und dann FFT, was soll das bringen oder bewirken.
> Parallel zum NTBA und Splitter + Modem das f-Spektrum betrachten, oder
> den Spannungsverlauf grafisch darstellen.
> Ein ordentlicher DSL-Tester Vierling oder Argus macht da viel präzisere
> Aussagen.
> Eine Fritzbox liefert dazu noch ein grafisches Spektrum, aus dem man
> eigentlich sehr viel herauslesen können sollte.
> Oder man stellt es hier mal ein.
> Der Hinweis auf das DMT-Tool mit passender Hardware war auch ein
> Vorschlag!
>

Ja klar, ich habe auch die ganzen Spezialgeräte hier rumliegen. War da 
eine Fritzbox? Ich habs nicht mitbekommen. Bei anderen Modems sieht das 
oft ziemlich mau aus. Vermutlich reicht ein Multimeter, weil schlicht 
eine Ader abgefault ist.
Hätte die Telekom ordentliche Leute, würde sowas gar nicht passieren! Zu 
meiner Zeit brauchte ich nur wenige Minuten zum Finden praktisch jeden 
Fehlers in unserer Lehr-VSt. Vor der Abschlußprüfung mußte ich mir 
anhören: "Bub, wenn du den Schaltplan der Nebenstellenanlage nicht 
auswendig kennst, dann wirst du durchfallen!" lol Den Schaltplan habe 
ich mir kurz angeguckt und dann weiter an meinen Hobbyprojekten 
gearbeitet. Das Ergebnis war ne glatte Eins in Vermittlungstechnik.


> Mit dem unter Verzug setzen ist ja auch das letzte Mittel wenn davor
> alles schief ging, so wie ich das bisher verstanden habe.
> Ob das vor Gericht geklärt würde, möchte ich bezweifeln.
> Die Kundin wird das wohl so nicht veranlassen wollen und können, und die
> T hat auch Besseres zu tun, als sich dort mit gestreßten Kunden einigen
> zu wollen oder müssen.

Solche Sachen gehen grundsätzlich vor Gericht, wenn der Kunde nicht 
vorher einknickt bzw. die Telekom das ganze ad akta legt! Irgendwann 
wird die Telekom ne Rechnung schicken und der Kunde wird dieser 
widersprechen. Daraufhin ist es fast automatisch ein Mahnverfahren, dem 
wiederum widersprochen wird. Danach ist es beim Gericht.

Sonntag spielt da keine Bohne, denn sonntags ist auch Liefertag für DSL.


> Nur so ganz ohne Anhaltspunkte kann man ebend nur Pauschalvorschläge mit
> der Brechstange machen, ob die zum Wohl oder Wehe des Kunden verlaufen,
> muß dieser selbst entscheiden oder lenken.

Der Kunde ist dem völlig ausgeliefert! Dagegen ist das frühere 
'Beamtentum' der Post ein schlichter Furz.


>
> Schön wäre es ja am Ende mal eine wirklich echte Erklärung über die
> Ursache zu bekommen. Tippe mal auf einen ganz fiesen Fehler, aber nicht
> beim Kunden.


Und der Fehler tritt nur bei einem Kunden auf?? Erzähl bitte keine 
Märchen.


Das Problem ist bei anderen Providern manchmal noch schlimmer. Wechseln 
bringt also eventuell auch nichts. Zumal die auch nur Teile der 
Netzstruktur der Telekom benutzen. Mal mehr, mal weniger. Undurchsichtig 
für den Endkunden. Was ja auch gewollt ist. Mit 80 blickt das sicher 
praktisch niemand mehr, zumal wenn ohne technischem Hintergrund.

von interrupt (Gast)


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So, heute war wegen der DSL-Störung  wieder ein "Service"-termin 
zugesagt, Zeitfenster 10-13 Uhr.

- Um 12:30 Uhr war noch niemand da, also bei der Servicehotline 
angerufen : Der Termin verschiebt sich auf 14 Uhr.
- Um 14:10 Uhr kommt ein Anruf vom Techniker, er sei jetzt in der 
Vermittlungsstelle und habe irgendwelche Module ausgetauscht ...
- DSL-Signal wird vom Router immer noch nicht erkannt bzw. 
synchronisiert.
- Ich rufe in der Vermittlungsstelle an (die Festnetznummer ist noch vom 
Anruf des Technikers letzte Woche im Handy gespeichert), Techniker 
meint, sie müssten moch Leitungsumschaltungen versuchen, ich solle nicht 
warten, das könne dauern.
- Bis 16 Uhr keine Information, dann rufe ich in Bonn direkt bei der 
Telekom an, um eine Beschwerde abzugeben. Dabei stellt sich dann heraus, 
dass die Techniker MORGEN zu ZWEIT ! wieder in der Vermittlungszentrale 
tätig sein wollen, um weitere Umschaltungen oder was auch immer 
vorzunehmen.

Ich persönlich habe ja die letzten 100 Meter der Leitung zum Kunden oder 
so ähnlich im Verdacht, aber da wollen die scheinbar überhaupt nicht 
ran, lieber wird in der Vermittlungszentrale geschaltet was das Zeug 
hält.
Das wurde schon letzte Woche so versucht, da bekam ich einen Anruf, man 
habe jetzt Verbindungsabbrüche in der Vermittlungsstelle BESEITIGT, 
jetzt müsse eigentlich alles in Ordnung sein und man müsse ja wohl gar 
nicht mehr vorbeikommen.

Die in Bonn sind imemrhin etwas kooperativer als der normale 
Kundenservice, ich konnte immerhin die Rechnung für den erfolglosen 
"Servicetermin" letzte Woche stornieren (roi, toi, toi) und habe auch 
gleich mal angekündigt, dass ich meinen Zeitaufwand für dieses 
Trauerspiel der Telekom in Rechnung stellen werde.

von Ahnungsloser (Gast)


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@ Abdul K. schrieb:
> War da eine Fritzbox? Ich habs nicht mitbekommen. Bei anderen Modems sieht > das 
oft ziemlich mau aus.
Siehe mein Hinweis aufs DMT-Tool und die Seite http://dmt.mhilfe.de/
Beitrag "Re: Schlechte Bandbreite DSL;"

> Vermutlich reicht ein Multimeter, weil schlicht eine Ader abgefault ist.
Seltsam, sollte der ISDN neuerdings auch bloß mit einem Ast (Draht) 
laufen?

> Hätte die Telekom ordentliche Leute, würde sowas gar nicht passieren! Zu
> meiner Zeit brauchte ich nur wenige Minuten zum Finden praktisch jeden
> Fehlers in unserer Lehr-VSt.
Ja, aber das Netz besteht ja nicht nur aus der VST, und wenn PTI oder 
Technik Netze seine Finger noch mit im Spiel hat, na dann auch gute 
Nacht.
Die Abteilungen können sich untereinander im Außendienst schon nicht 
riechen, was meinst du wie das erst intern abläuft!

Der Hinweis auf "unter Verzug setzen" ist der einzig mögliche Weg, um 
überhaupt jemanden zum Handeln zu bewegen.
Ist leider in allen Bereichen des Lebens so.
Die T wird aber nicht den Kdn. vor Gericht ziehen, dafür besteht dort 
absolut kein Interesse, das geht viel einfacher > Seiler und Kollegen.

> Dagegen ist das frühere 'Beamtentum' der Post ein schlichter Furz.
Weil damals zu den grotesken Zeiten ging es auch bloß gegen die nervigen 
Kunden, und es gab noch keinen Wettbewerb. Heute ist halt alles ganz 
anders.

> Und der Fehler tritt nur bei einem Kunden auf?? Erzähl bitte keine
> Märchen.
Meine Rede, aber interrupt hat wohl seinen Anschluß an einer anderen 
VST?

Beim Wechsel zum Anbieter merkt aber die T wieder mal, wo es bei ihr 
selber klemmt. Die Schuldigen sind immer an der falschen Stelle in dem 
System. Treffen tut es dann aber immer ebenfalls die Verkehrten, ganz 
unten.
Deswegen ist deren Motivation auch völlig im Ars.., und es tummeln sich 
mehr oder weniger nur noch Amateure auf dem Gebiet.
Wenn man am MFG18 > OD-DSLAM beim DSL-Zuschalten abschließend nicht mal 
die Funktionalität seiner Arbeit als fest Angestellter der T zu prüfen 
nötig hat, sagt das schon alles.
Da gab es hier reihenweise Nachtermine und Störungen, weil einfach 
Nichts funktionierte, obwohl die eigenen Leute von der T am Schalten 
waren.

interrupt schrieb
> Die in Bonn sind immerhin etwas kooperativer als der normale
> Kundenservice,
das wäre ja ein Ding, wenn man an der Beschwerde-HL angepöbelt werden 
würde,
> ich konnte immerhin die Rechnung für den erfolglosen "Servicetermin"
> letzte Woche stornieren (roi, toi, toi)
wie paßt das jetzt zusammen, Rechnung für "Servicetermin", man wollte 
doch wohl nicht den Entstörungseinsatz von deiner Bekannten beglichen 
haben?
Aber abwarten, was dann wirklich auf der nächsten Rechnung noch kommt!
> und habe auch gleich mal angekündigt, dass ich meinen Zeitaufwand für
> dieses Trauerspiel der Telekom in Rechnung stellen werde.
Da wirst du wohl Pech haben, als Privatkunde geht das leider nicht, oder 
du müßtest so gut im deutschen Recht sein, daß die Anwälte bei der T 
blaß vor Neid würden.
Obwohl solche Sachen dort nicht von Juristen bearbeitet werden, das 
machen ganz normale Sachbearbeiter nach Schema F, der Kunde ist für die 
eh nur Mittel zum Zweck > Kohle her und Klappe halten! Etwas übertrieben 
ausgedrückt.

Die Anrufe mit Rechtfertigungen von den Leuten im AD kann aber 
genausogut vom Dispo im Innendienst kommen weil dem die Leute einfach 
fehlen, so nach der Art, man kann dem unwissenden Kunden ja viel 
erzählen. Er muß ja einfach glauben, das Restultat sieht man ja nun!
Aber wie kommst du auf den Verdacht mit der Fehlerstelle die letzten 100 
mtr. vorm Haus?

von Billyboy (Gast)


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Welches Betriebssystem ?

Sliding Windows Problem ?

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Ahnungsloser schrieb:
> @ Abdul K. schrieb:
>> War da eine Fritzbox? Ich habs nicht mitbekommen. Bei anderen Modems sieht > 
das
> oft ziemlich mau aus.
> Siehe mein Hinweis aufs DMT-Tool und die Seite http://dmt.mhilfe.de/
> Beitrag "Re: Schlechte Bandbreite DSL;"
>

Ah, Software. Kannte ich noch nicht. Mit den Funktionen der ollen 
Fritzbox bin ich zufrieden. Ich klopfe mal auf Holz, der Wurm der 
Telekom klopft nicht bei mir bald an.


>> Vermutlich reicht ein Multimeter, weil schlicht eine Ader abgefault ist.
> Seltsam, sollte der ISDN neuerdings auch bloß mit einem Ast (Draht)
> laufen?
>

Zumindest ist ISDN nicht so empfindlich.


>> Hätte die Telekom ordentliche Leute, würde sowas gar nicht passieren! Zu
>> meiner Zeit brauchte ich nur wenige Minuten zum Finden praktisch jeden
>> Fehlers in unserer Lehr-VSt.
> Ja, aber das Netz besteht ja nicht nur aus der VST, und wenn PTI oder
> Technik Netze seine Finger noch mit im Spiel hat, na dann auch gute
> Nacht.
> Die Abteilungen können sich untereinander im Außendienst schon nicht
> riechen, was meinst du wie das erst intern abläuft!
>

Ich hörte von den Problemen dort; bin aber schon lange nicht mehr im 
Verein.


> Der Hinweis auf "unter Verzug setzen" ist der einzig mögliche Weg, um
> überhaupt jemanden zum Handeln zu bewegen.
> Ist leider in allen Bereichen des Lebens so.
> Die T wird aber nicht den Kdn. vor Gericht ziehen, dafür besteht dort
> absolut kein Interesse, das geht viel einfacher > Seiler und Kollegen.
>

Seiler ist auch nur ein RA. NUR der GV kann die Kohle wirklich 
einziehen.

Hach, was habe ich schon alles erlebt. Kündigung von 1&1 nachdem ich 
denen kündigte, danach zweite Kündigung durch 1&1, Einstellung der 
Leistung durch 1&1 Monate nach der Einstellung der physikalischen 
Leistung. Eulenspiegel hätte seinen Spaß.
Willkommen in der Oligopolie des Nichtwettbewerbs.


> Aber wie kommst du auf den Verdacht mit der Fehlerstelle die letzten 100
> mtr. vorm Haus?

Erfahrungswert. Mich würde es auch nicht wundern, wenn irgendwann 
rauskommt das es doch am Kunden lag.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Herrlich, jetzt ist das Werbung für 1&1.

von interrupt (Gast)


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Die DSL-Störung ist behoben !
Es wurde eine neue Leitung zwischen Kunde und Vermittlungsstelle 
geschaltet und angeklemmt (in dem Kabel waren scheinbar noch Leitungen 
frei) und schon hat es funktioniert - auch mit meinem zuerst verwendeten 
Router. (Siemens Gigaset SX553, Firmware 1.30)

von UR-Schmitt (Gast)


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interrupt schrieb:
> Die DSL-Störung ist behoben !
> Es wurde eine neue Leitung zwischen Kunde und Vermittlungsstelle
> geschaltet und angeklemmt

Super, danke für die Rückmeldung.

von Fer T. (fer_t)


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Hört sich gut an :D
Aber die scheinen echt Probleme mit den Kabeln zu haben, bei meiner 
Schwester wurde jetzt 2 mal das Kabel in der Straße getauscht weil es 
innerhalb weniger Monate verrottet ist...
Und wir bekommen auch gerade neue Kabel in der Gemeinde (Ok aber die 
sind schon 10 Jahre alt und nebenbei legt Vo***** Glasfaser (frage mich 
nur wofür, die haben doch nur Mobilfunk...)).

WIe gerne hätte ich Koaxialkabel...

MfG

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Fer T. schrieb:
> WIe gerne hätte ich Koaxialkabel...

Kabelinternet ist zwar teuer, aber funktioniert hier mit atemberaubender 
Geschwindigkeit und Stabilität :-)

von Michael K. (charles_b)


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Fer T. schrieb:

> Und wir bekommen auch gerade neue Kabel in der Gemeinde (Ok aber die
> sind schon 10 Jahre alt und nebenbei legt Vo***** Glasfaser (frage mich
> nur wofür, die haben doch nur Mobilfunk...)).

Vo* hat vor einiger Zeit Arcor aufgekauft, und DIE haben wohl das 
Telefonnetz-Festnetz mitgebracht.

von Ahnungsloser (Gast)


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Über den Daumen gepeilt hat der Service der T mit der, im Endeffekt, 
sehr primtiven Störung(sursache) viel Zeit an Personal, und damit 
eigenen Kosten einfach mal versenkt!
Kann oder muß man ja verstehen, als ausgelagerte Abteilung muß man ja 
auch irgendwie "gewinnbringend wirtschaften".
Die Rechnung für unfähige Probiererei oder falsche Arbeitsvorgaben zahlt 
ja die Muttergesellschaft = DT AG / GmbH.
Aber letztendlich auch wieder jeder Kunde mit.
Alles klar, da wo nur noch auf Teufel komm raus und "koste es was es 
wolle" gespart wird, zeigt sich der Bummerang ganz schnell.

Fer T. schrieb
> Aber die scheinen echt Probleme mit den Kabeln zu haben,
glaube ich eher nicht, die haben arge Probleme mit den unfähigen Leuten 
in allen Bereichen, die alten erfahrenen Fachleute werden rausgeekelt u. 
die Jungspunde sind überqualifiziert > IT-SE, aber von Nichts einen 
Plan.

> bei meiner Schwester wurde jetzt 2 mal das Kabel in der Straße getauscht
> weil es innerhalb weniger Monate verrottet ist...
kann ich mir so auch nicht vorstellen, entweder wieder nur rumgemurkst 
auf billigster Fremdvergabe und Muffe abgesoffen, oder die neuen Herren 
Entstörer wissen nicht was sie tun (müssen oder sollen), fehlende 
Fähigkeiten und Motivation, vllt. auch Zeit u. Kontakte zu älteren 
Hasen,

interrupt schrieb
> Es wurde eine neue Leitung zwischen Kunde und Vermittlungsstelle
> geschaltet und angeklemmt
also auf die Fehlerquelle wäre ich nach deinen ganzen Schilderungen 
ehrlich gesagt auch nicht gekommen, der banalste Fehler > ganz sicher 
Beeinflussung im Hk oder VzK hat dann wieder mal gezeigt, wo es dort 
überall nur hakt.
Erklärbar sind die ganzen Abläufe aber im Nachhinein so nicht.

Die Moral von der Geschichte, glaube keinem angeblichen Fachmann wenn er 
doch nur ungelernter Verkäufer ist.

von Reinhard S. (rezz)


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Ahnungsloser schrieb:
> die haben arge Probleme mit den unfähigen Leuten
> in allen Bereichen, die alten erfahrenen Fachleute werden rausgeekelt u.
> die Jungspunde sind überqualifiziert > IT-SE, aber von Nichts einen
> Plan.

Die IT-SE-Ausbildung bei der Telekom ist dabei schon arg 
telekomspezifisch. Also Kundenservice und Muffenbauen kann man danach 
ganz gut, aber Elektronik, naja. War zumindest bei mir damals so.

von Goto (Gast)


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Da ja hier viele (ex)Telekommer sind werfe ich mal eine Frage ein.
Kann mir jemand erklären wieso IP Telefonie hinter einen Multiplexer 
nicht funktioniert.

von Ahnungsloser (Gast)


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@ Goto , hinter einem Multiplexer (Asl-Mux/PCM) funktioniert außer 
Telefonie (Bandbreite und Dienste davon) und vllt. noch bei speziellen 
CLIP und ISDN rein gar Nichts, auch kein DSL!

Damit ist die Grundlage für IP-Telefonie schon mal Gar Nicht vorhanden!

Hoffe dass diese flache und kurze Erklärung reicht?

Wenn nicht dann noch mal melden.

@ Reinhard, das eigentliche Problem sind nicht die Leute an der 
untersten Basis, sondern wohl eher das ganze System darüber.

Die Einsatzplanung in dem geschilderten Fall hier zeigt das wohl 
deutlichst.

Dort ist man wohl auch so dressiert nicht eigenständig zu Denken und zu 
Handeln, geschweige denn über den Tellerrand zu schauen.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Ich würde mir ja wirklich mal gerne die Telekom von heute von innen 
ansehen. Muß sich viel verändert haben. Vielleicht sollte ich einfach 
mal in einer VSt reinschneien. Die haben ja meist nur einen Eingang, he 
he.

von (prx) A. K. (prx)


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Goto schrieb:
> Da ja hier viele (ex)Telekommer sind werfe ich mal eine Frage ein.
> Kann mir jemand erklären wieso IP Telefonie hinter einen Multiplexer
> nicht funktioniert.

Hauptsächlich weil es grober Unfug wäre. Zumindest wenn das, was von 
diesem Multiplexer bei dir letztlich aufschlägt, 1-2 64bit ISDN Kanäle 
sind, oder eine POTS Analogtelefonleitung. Darüber hat man früher zwar 
auch IP übertragen, aber für sauberes VoIP ist es darin etwas eng, so 
das faktisch nichts parallel zum Gespräch ginge. Technisch gesehen 
dürfte VoIP über ISDN jedoch möglich sein, z.B. per Skype.

Umgekehrt hingegen kommt das aber vor: Ein Multiplexer-Bündel über eine 
10Mbit IP-WAN-Strecke zu übertragen, um alten Telefonanlagen eine 2Mbit 
Anlagenverbindung vorzutäuschen.

von Goto (Gast)


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Also, die Aussage mit dem Multiplexer kam am Telefon von der T-Technik.
Die ganze Geschichte in kurzen Stichpunkten:

- DSL Analog Anschluss bei Bekannten in einem kleinen Dorf im Erzgebirge
- 16000 verfügbar und liegt auch an (vom Störungsbild her sogar besser 
als meiner
- Problem Nr. 1 war das er trotz richtiger Einstellungen keine Nummer 
mitsendete --> Anruf Störungsstelle --> Mitsenden der Nummer jetzt 
möglich aber keine ankommenden Nummer sichtbar (Aussage technisch nicht 
möglich)
- Anfrage wegen IP Telefonie (dort sollte es ja funktionieren) --> 
Auftrag eingestellt wegen technisch nicht möglich --> Nach erneuter 
Nachfrage wurde mir gesagt wegen Multiplexer

Mein Bekannter (und auch ich) sehen es nicht ein 60€ im Jahr (Umstellung 
auf ISDN) zu zahlen nur damit endlich die Nummer des Anrufenden 
mitgesendet wird.

Meines Wissens nach wenn ein 16K Anschluss funktioniert hat das aber 
eigentlich nichts mit einem Multiplexer zu tun weil das IP Telefonie 
Signal ja von der "Vermittlung" bis zur Fritzbox in IP Paketen 
eingekapselt ist.

Danke schon mal für eure Mühe.

von (prx) A. K. (prx)


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Goto schrieb:
> Also, die Aussage mit dem Multiplexer kam am Telefon von der T-Technik.
> Die ganze Geschichte in kurzen Stichpunkten:

Also ein klassischer POTS-und-DSL Anschluss und bei der Anruferkennung 
ist der analoge Telefonanschluss gemeint? Was immer dann mit dem 
althergebrachten Telefonanschluss geht oder nicht geht, mit dem DSL hat 
das nichts zu tun. Ob es noch irgendwo POTS-Anschlüsse giben sollte, die 
mit Anruferkennungen Probleme haben, weiss ich nicht, aber auf VoIP per 
DSL hat das keinen Einfluss.

Weshalb da kein VoIP gehen sollte, obwohl Internet per DSL geht, 
erschliesst sich mir auch nicht. Er sollte sich mal www.sipgate.de 
ansehen, wenn sein Provider keine Lust hat. VoIP muss nämlich nicht vom 
gleichen Anbieter kommen wie das DSL.

von Goto (Gast)


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A. K. schrieb:
> Er sollte sich
> mal www.sipgate.de ansehen wenn sein Provider keine Lust hat.

Dann sind wir aber schon wieder bei höheren Kosten, vor allen da im T 
Vertrag die Telefonie Flat enthalten ist. :(
Der andere Vorteil weswegen wir das gern auf IP Telefonie umstellen 
wollen ist, daß wir dann uns selbst etwas zufaxen können und die FB 
davon ein PDF per Mail sendet.

von (prx) A. K. (prx)


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Goto schrieb:
> Dann sind wir aber schon wieder bei höheren Kosten, vor allen da im T
> Vertrag die Telefonie Flat enthalten ist. :(
> Der andere Vorteil weswegen wir das gern auf IP Telefonie umstellen
> wollen ist

Also was jetzt - rin in die Kartoffeln oder aus aus den Kartoffeln? Die 
T-Flat dürfte sich auf die POTS-Telefonie beziehen und das ist nun 
einmal kein VoIP. Wenn dieser Vertrag keine VoIP-Flat vorsieht, dann 
wird entweder der Vertrag nicht alt, oder ihr sucht euch das VoIP 
separat zu separaten kosten.

von Goto (Gast)


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Wenn der Vertrag umgestellt wird auf IP Telefonie kostet es das gleich 
wie vorher mit denselben Flat Merkmalen. Der Analoganschluss soll dann 
ja wegfallen und aller über IP Telefonie laufen.
Sry hatte mich da etwas unklar ausgedrückt. ;)

von (prx) A. K. (prx)


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Eine Umstellung von POTS-Telefonie auf VoIP-via-DSL hat totsicher nichts 
mit irgendwelchen Multiplexern zu tun, denn mit Abschaltung der 
Analogleitung sind dann weit und breit keine mehr beteiligt.

von (prx) A. K. (prx)


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Tipps für Verhandlungen mit Providern, die zumindest bei 1&1 recht gut 
funktionieren (ob auch bei Big-T weiss ich nicht):

Wenn die Hotline knatschig wird und partout nicht auf das Anliegen 
eingehen will oder mit irgendwelchem Bockmist kommt: fristgerecht 
kündigen. Dann kommt alsbaldigst ein Anruf, weshalb man denn und ob man 
nicht doch usw. Und der kommt nicht von den Hotlinern mit ihren 
beschränkten Möglichkeiten, sondern von einer anderen Truppe, die weit 
mehr Möglichkeiten und Freiheiten hat.

Alternativ kann es auch helfen, wenn man mit seinem Anliegen schriftlich 
wird, ggf. mit Frist. Was natürlich voraussetzt, dass man mit der 
Vertragsumstellung nicht auf deren Kulanz angewiesen ist, sondern 
lediglich an mangelnder Flexibilität der bisherigen Ansprechpartner 
scheitert.

von Ahnungsloser (Gast)


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Also so viel technischen Blödsinn auf einem Haufen habe ich noch nicht 
zusammenhängend gelesen.

Dass die T ihre Noch-Kunden auch nur unsachlich veralbert, oder es vllt. 
gar nicht wirklich weiß, was sie denen erzählen, oder ob ich hier nur 
etwas falsch verstanden habe?

Faxen über DSL kannste ganz schnell vergessen, geht i.d.R. immer in die 
Hose.
Dafür geht das mit ISDN oder analog prima, also wenn Faxen wichtig, 
niemals über DSL oder VoIP.

Wenn DSL mit 16MBit und Flat dann sicher C&S Comf.5!

Das mit der nicht sichtbaren Ruf-Nr. vom Anrufenden ? liegt eindeutig 
bei der Unfähigkeit der T., ist nur eine Einstellungssache bei der 
Technik.
Nur kommt man da so direkt telefonisch nicht mehr hin.

Aber wie sollen billigtse Hotliner so was auch wissen können, die sind 
ja nur zur Kd.-Unterhaltung und zum Verkauf da.

Wollte man mir doch letztens Entertain über SAT auf meinen C&S Comf.5 
noch mit drauf packen, nur zum Kopf schütteln.
Kompetenz u. Kd.Akzeptanz unter Null, und nur laufend Käse u. Blödsinn 
am Telefon erzählen, und versuchen zu verkaufen.

Ganz wichtig zum Abschluß: @ Goto, laß bloß die Finger von der 
Umstellung auf IP, bis jetzt geht deine Telefonie noch reibungslos, auch 
ohne DSL. Oder hast du Lust auf ein paar wilde Odysseen, was die dann 
eventuell nicht mehr so glatt funktionierende Telefonie angeht?

@ Abdul
> Ich würde mir ja wirklich mal gerne die Telekom von heute von innen
> ansehen.
Willst du das Elend wirklich sehen wollen?, dann nimm dir auch eine 
Taschenlampe und nen Putzlumpen mit, du könntest in gewisse Ängste 
geraten.
> Muß sich viel verändert haben.
Garantiert, Putzkräfte oder "Dauergäste" gibt es eigentl. dort nicht 
mehr, tlws. wie nach einem Krieg, alles leergefegt und verwahrlost, nur 
noch das Allernötigste, aber nirgends Papierkörbe oder Mülleimer.
Könnte ja jemand seinen Abfall bei der Arbeit da rein schmeißen.
> Vielleicht sollte ich einfach mal in einer VSt reinschneien. Die haben ja meist 
nur einen Eingang, he he.
Ganz schlechte Idee, die Leute die du dort noch antreffen würdest haben 
erstens keine Zeit, und zweitens keinen Bezug mehr zu der Materie.
Nur noch alles auf Krampf und Druck mit Streß und Zeitmangel, von dem 
was man so richtig plant und dann ausführt ganz zu schweigen.
Interessiert ja niemanden mehr, siehe obiges Bsp. mit der Störung!

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Ich denke, man hätte die Telekom staatlich lassen sollen, wie es bisher 
war. Wir hätten heute Breitband-ISDN mit 622 Mbit/s symmetrisch in jedem 
Haushalt Standard. Keine Störungen, Keine Probleme.

von Reinhard S. (rezz)


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Stefan Helmert schrieb:
> Ich denke, man hätte die Telekom staatlich lassen sollen, wie es bisher
> war. Wir hätten heute Breitband-ISDN mit 622 Mbit/s symmetrisch in jedem
> Haushalt Standard. Keine Störungen, Keine Probleme.

Früher war alles besser?

Auch wenn ich denke, das Infrastruktur in Privathand nicht gut geht so 
ist verstaatlichen meiner Meinung nach auch nicht das optimale. Siehe 
damals Bundespost mit ihren hohen Kosten und den (zu) vielen Beamten.

von (prx) A. K. (prx)


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Ahnungsloser schrieb:
> Faxen über DSL kannste ganz schnell vergessen, geht i.d.R. immer in die
> Hose.

Die Telekom konfiguriert bei Cisco VoIP Lösungen die Faxe über G.711, 
dem 64kbit ISDN Codec. Der auch bei VoIP via DSL üblich ist, wenn Fritz 
nicht lügt und die Bandbreite reicht. Worin liegt also der Unterschied?

von Bernd H. (geeky)


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Das Problem beschreibt heise recht gut:
http://www.heise.de/ct/artikel/Fax-trotz-VoIP-821491.html

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Ahnungsloser schrieb:
> Ganz wichtig zum Abschluß: @ Goto, laß bloß die Finger von der
> Umstellung auf IP, bis jetzt geht deine Telefonie noch reibungslos, auch
> ohne DSL. Oder hast du Lust auf ein paar wilde Odysseen, was die dann
> eventuell nicht mehr so glatt funktionierende Telefonie angeht?
>

Das ist ein wichtiges Argument! Stell dir vor, du hast einen Notfall in 
der Familie und nachts läuft gerademal DSL wieder 1-2 Stunden nicht.


> @ Abdul
>> Ich würde mir ja wirklich mal gerne die Telekom von heute von innen
>> ansehen.
> Willst du das Elend wirklich sehen wollen?, dann nimm dir auch eine
> Taschenlampe und nen Putzlumpen mit, du könntest in gewisse Ängste
> geraten.

Du machst mir langsam Sorgen.


>> Muß sich viel verändert haben.
> Garantiert, Putzkräfte oder "Dauergäste" gibt es eigentl. dort nicht
> mehr, tlws. wie nach einem Krieg, alles leergefegt und verwahrlost, nur
> noch das Allernötigste, aber nirgends Papierkörbe oder Mülleimer.
> Könnte ja jemand seinen Abfall bei der Arbeit da rein schmeißen.

Hm. Also so wie bei z.B. McDoof etwa.


>> Vielleicht sollte ich einfach mal in einer VSt reinschneien. Die haben ja meist
> nur einen Eingang, he he.
> Ganz schlechte Idee, die Leute die du dort noch antreffen würdest haben
> erstens keine Zeit, und zweitens keinen Bezug mehr zu der Materie.
> Nur noch alles auf Krampf und Druck mit Streß und Zeitmangel, von dem
> was man so richtig plant und dann ausführt ganz zu schweigen.
> Interessiert ja niemanden mehr, siehe obiges Bsp. mit der Störung!

Ich bin hartgesotten, daher muß ich es mir geben.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Reinhard S. schrieb:
> Stefan Helmert schrieb:
>> Ich denke, man hätte die Telekom staatlich lassen sollen, wie es bisher
>> war. Wir hätten heute Breitband-ISDN mit 622 Mbit/s symmetrisch in jedem
>> Haushalt Standard. Keine Störungen, Keine Probleme.
>
> Früher war alles besser?

Wir werden es nie wissen.


>
> Auch wenn ich denke, das Infrastruktur in Privathand nicht gut geht so
> ist verstaatlichen meiner Meinung nach auch nicht das optimale. Siehe
> damals Bundespost mit ihren hohen Kosten und den (zu) vielen Beamten.

Welche Bundespost meinst du denn? Bekannt, daß die Telekomer die 
Briefler subventionierten?!


Das gleiche Spiel werden wir mit dem Trinkwasser erleben. In anderen 
Ländern ist Coca-Cola da schon viel weiter.


In GB wurde nach die Bahn wieder verstaatlicht. Laut kleinerer 
Mitarbeiter krankt es jetzt auch wieder weniger als in Zeiten der 
Privaten.

von Reinhard S. (rezz)


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Abdul K. schrieb:

>> Auch wenn ich denke, das Infrastruktur in Privathand nicht gut geht so
>> ist verstaatlichen meiner Meinung nach auch nicht das optimale. Siehe
>> damals Bundespost mit ihren hohen Kosten und den (zu) vielen Beamten.
>
> Welche Bundespost meinst du denn? Bekannt, daß die Telekomer die
> Briefler subventionierten?!

Mir war bekannt, das die BP Telekom die Gewinne in den Staatshaushalt 
einspeiste. Aber waren die Briefe damals so billig? Oder hatten die 
Briefler einen noch höheren Verwaltungsaufwand?

> Das gleiche Spiel werden wir mit dem Trinkwasser erleben.

Da mach ich mir bisher keine Sorgen.

> In GB wurde nach die Bahn wieder verstaatlicht. Laut kleinerer
> Mitarbeiter krankt es jetzt auch wieder weniger als in Zeiten der
> Privaten.

Wann war das? Das Bahnsystem in GB hat nach meinem Hören-Sagen doch auch 
nicht die beste Qualität. Bin da aber noch nie mitgefahren.

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