Hi Leute! Ich möchte eine kleine Platine mit 3-12V versorgen. Angeschlossen werden 230V (also kommt erstmal Trafo,Gleichrichter, Elko). Über die Platine werden via PWM bis zu vier DC-Motoren (über Motortreiber L298) angesteuert. Das ganze soll komplett in SMD-Bauweise realisiert werden. Meine Frage ist jetzt, was ich für die Versorgung nehmen soll, da ich auch eine ältere ähnliche Platine vorliegen habe, die ebenfalls über eine PWM nur einen Motor ansteuert und mit 78xx und 79xx (normale bedrahtete Bauteile) ziemlich warm wird. Sind Linearregler wie die 78xx Reihe(oder auch LM317) also ungeeignet (gerade als SMD)? Wie wäre es also beispielsweise mit dem 2574 adj.? (wenn mir jemand nochmal die auswahl der Spule erklärt...) Schonmal vielen Dank im Voraus für eure Antworten und Tipps! p.s.: da ich zwischen 3-12V jede mögliche Spannung einsellen können muss scheiden regler wie der 78xx generell aus.
Megavolt schrieb: > also kommt erstmal Trafo,Gleichrichter, Elko Heutzutage ein Schaltnetzteil, Selbsbau wenn man es sich zutraut, Fertigteil, oder Handynetzteil ausschlachen etc..
Bei der Gelegenheit kann man den L298 auch gleich gegen einen L6205 tauschen und schon bleibt es wesendlich kühler
Ich rate DRINGEND davon ab, die Netzspannung offen auf eigener Schaltung oder Platine zu führen! Bitte immer ein geschlossenes (Stecker-) Netzteil einsetzen, die kosten nicht mehr als Einzelkomponenten, und ordentliches Schaltnetzteil kriegt man sowieson nicht selbst hin. Sehr günstige Netzteile gibt es oftmals bei Pollin, »Startseite »Stromversorgung »Netzgeräte »Steckernetzgeräte z.B. das 351 025 (12 V, 1.5A) oder das 351 036 (15 V , 1.2 A) aber auch Reichelt hat welche ab 5,95 »Netzteile »Steckernetzteile »Festspannungsnetzteile Soll die Spannung "variabel" sein, kann man »Netzteile »Steckernetzteile »Universalnetzteile verwenden, die haben einstellbare Ausgangsspannung 3 V - 12 V bis zu 3A verfügbar. Eine feste Spannung von 5V oder 3.3V für uC kann man aus der (höheren) Spannung ableiten, für wenige mA mit einem 7805 oder LM317, ab 200mA mag ein Schaltregler sinnvoller sein.
>Ich rate auch DRINGEND davon ab, die Netzspannung offen auf eigener Schaltung
oder Platine zu führen!
Denn dadurch muss die ganze Schaltung den Netzspannungsvorschriften
genuegen. Nimm ein fertiges Netzteil. Ein Schaltnetzteil ist heutzutage
so guensting, dass sich nicht mal vom kommerziellen Aspekt her ein
Selbstbau lohnt.
Nun, ich könnte ein gekauftes Netzteil nehmen (12V), jedoch bleibt immer noch das Problem bestehen, dass ich MEHRERE Spannungen zwischen 3-12V benötige, da verschiedene kleine Motoren (unter 400mA) angesteuert werden (Vesorgungsspannung z.B 3V, 5V, 6V, 8V, 12V, usw.)!
Wenn Du eh PWM machst, hast Du ja schon eine Spannung, deren Mittelwert frei einstellbar ist. Wenn Du nun Angst hast, dass der 3V-Motor, der von 12V mit einem Puls-Pausen-Verhältnis von 1:3 (also im Mittel 3V) gespeist wird, dadurch Schaden nimmt (ich würde es riskieren), kannst Du versuchen, über LC-Filter die PWM zu glätten, so dass die maximale Spannung am Motor klein genug bleibt.
> da ich > auch eine ältere ähnliche Platine vorliegen habe, die ebenfalls über > eine PWM nur einen Motor ansteuert und mit 78xx und 79xx (normale > bedrahtete Bauteile) ziemlich warm wird. > Sind Linearregler wie die 78xx Reihe(oder auch LM317) also ungeeignet > (gerade als SMD)? Kommt auf den Strom an, der über den Regler fliesst. Bei viel Strom sind kleine SMD-Taile eher ungeeignet, richtig, denn die Verluste müssen über die Oberfläche abgestrahlt werden und da sind kleine Bauteile eben im Nachteil. Aber wenn man Motore versorgt, muß die Spannung für diese Motore nicht unbedingt geregelt sein. Man legt also die Motorspannung (sagen wir 12V) direkt an den L293, und benutzt einen (SMD) Linearregler wie 78L05-SO8 um eine saubere Spannung mit ein paar Milliampere für den Ansteuerschaltung (Microcontroller,...) zu regeln.
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