Hallo, ich bin neu hier und möchte zunächst alle im Forum begrüßen. Hätte aber auch gleich ein Anliegen: Ich suche eine einfache Möglichkeit meinen Stromanschluss nicht zu überlasten, bzw. bei erreichen des Anschlusswertes einen Kontakt zu erhalten. Ich heize nun mit Strom und möchte gerne vor Erreichen meines Anschlusswertes von 6KW einen Kontakt schalten und damit dann einfach 3 Heizzonen wegschalten. Heizseitig ist schon alles fertig, der Schaltkontakt zur HomeMatic besteht. Jetzt fehlt mir nur noch ein Gerät (oder kann man was basteln) das mir bei 6KW einen Kontakt übermittelt, mit dem ich dann den Lastabwurf einleiten kann. Ein erster Versuch ist schon fehlgeschlagen, ich dachte mit einem Lastabwurfrelais könnte ich das bewerkstelligen. Also habe ich mir das Hager ED183 bestellt, jedoch ist das im Grunde nur ein Relais für vor- und nachrangige Verbraucher. Ich dachte so ein Relais misst die Stomlast und man hat einen Poti, mit dem man dann den Schaltpunkt einstellen kann. Deshalb möchte ich fragen ob es so ein Gerät (oder Bastellösung) für meine Zwecke gibt? Gruss, Johann
Ich meine Hager hat da was passendes, leider finde ich nur Ergebnisse auf französisch... http://www.hager.fr/produits/appareillage-mural-+-automatismes-du-batiment/gestion-du-chauffage-et-commandes-telephoniques/gestion-du-chauffage-electrique/delesteurs/60060/34341.htm Ansonsten Messzange + Komparator + Leistungsteil.
Gibt es in Holland: Eine Art Vorschalt-Stecker für 230 V zum Betrieb von Waschmaschine UND Trockner an EINER Steckdose.
Für mich sind deine Daten unzureichend. Wie kommst du auf max, 6 kw? Was für eine Elektroheizung ist das? (Nachtspeicher?) Zuleitung vom Unterverteiler?? (5x 10mm²?) Haben die Heizungen einen seperaten Stromkreis??
Wozu gibt es Leitungsschutzschalter? Ansonsten: Im angehängten bild ist der Lastabwurf optisch beschrieben!
Wie ... Autor: U. B. (pasewalker) Datum: 04.06.2012 19:35 ... schon schrieb: Das gibt es als "Überlastschutz-Steckdosenleiste" nicht nur in Holland. GOOGLE hilft: "Überlastschutz-Steckdosenleiste" Waschmaschine Trockner Bei einem bekannten Händler "EL 2-FACH UL" Das Ding allerdings für einphasig und daher nicht für 6 kW. Für diese Leistung musste sowas selbst zusammenstellen, da braucht man ein Lastabwurf-Relais (Vorrangschalter) sowie einen 3-poligen Installationsschütz dazu. Das von Ebay 200338245032 könnte für deinen Zweck passen. Muss man genau die Stromstärke des primären Verbrauchers beachten, bei diesen Lastabwurf-Relais. Es gibt auch einstellbare Versionen, die nennen sich dann Meßrelais, zu finden über: Meßrelais Lastabwurf Auch hier braucht man natürlich den (das?) Schütz immer extra.
@Ralf Liebau Sehr schön, dein angefügtes Bild. Aber Ahnung von der Technik haste Null,nix. Ein Leitungsschutzschalter ist ein Sicherung, sonst nichts. Eine Sicherung schützt die Leitung, ist auf deren Querschnitt bemessen. Wenn zu hoch, brennt die Bude ab. Wenn zu niedrig (für die Speicherheizung hier), so fliegt sie raus und die Bude bleibt kalt. Übrigens: Es gibt doch den Spruch "Oh Herr, wirf Hirn vom Himmel" Das für dich vorgesehene Stück ist lt. dem obigen Bild recht ordentlich gross, dem Herr sei Dank ! Musste es nur noch finden am Acker, ich wünsch' dir Glück dabei.
So, möchte meine Situation etwas genauer schildern. Mein Hausstromanschluss ist 220V 1Phasig und hat 6KW Anschussleistung. Meine Heizung ist eine Infrarotheizung mit insg. 4 KW verbauter Leistung. Habe für die Heizung extra neue Leitungen verlegt und alles geht vom Schaltschrank aus. Geregelt wird das Ganze mit HomeMatic und es funktioniert auch schon allles. Mein Problem ist jedoch, dass ich jetzt immer an der Grenze bin, wenn mal alle Heizmodule gleichzeitig einschalten und ich auch noch den Föhn oder sonstige große Verbraucher benutze. So schaltet sich immer mein Hauptautomat aus und ich habe keine Lust mich im Dunkeln in den Keller zu tasten. Deshalb möchte ich (irgendwie) beim Erreichen vom 6KW einen Kontakt, mit dem ich dann der Heizungssteuerung mitteile, dass es Zeit wird etwas Leistung wegzunehmen. In meinen Fall wären das 3 unwichtige Heizzonen. Diese Heizzonen dürfen sich nachher wieder im 15 min. Takt zuschalten, bis halt wieder ein Lastabwurf stattfindet. Aber so oft ist das ja nicht der Fall, ich möchte halt nur sicher gehen, aber auf jeden Fall nicht im finsteren Badezimmer stehen. Das Lastabwurfrelais Hager ED183 ist auf jeden Fall das falsche Gerät für mein Vorhaben. Der Ebay-Link von Erich für zu einen identischen Produkt, selbe Daten und ist auch nur ein einfaches Relais. Ich würde ein Gerät benötigen das gleich nach dem Hauptautomat die Last misst und bei ca. 6KW einen Kontakt schaltet, egal ob Öffner oder Schließer. So wäre dann gewährleistet, dass der Anschlusswert nicht überschritten wird und der Strom an bleibt. Gibt es so etwas? Oder kann ich mir so etwas zusammen basteln? :-) Gruss, Johann
Johann Messner schrieb: > Gibt es so etwas? > Oder kann ich mir so etwas zusammen basteln? :-) Wie oben geschrieben: Eine Strommesszange (dann muss man keine Adern auftrennen und mit 230V basteln), eventuell ein OPV um die Spannung die da raus kommt zu verstärken und im simpelsten Falle ein Komparator. Wenn mehr Intelligenz gebraucht wird (wieder zuschalten nach bestimmter Zeit usw) einen µP nehmen, die AVRs haben den Komparator gleich integriert. Da kann man dann auch Spielereien wie Logfunktion usw einbauen.
Danke „perlbastel“, das klingt jetzt schon nach etwas. Wird mit aber doch etwas zu kompliziert, denn mit Ovp und Komparator hatte ich noch nie etwas zu tun. Das mit der Strommesszange klingt interessant, es sollte eine mit einen Ausgangskontakt, der beim erreichen eines bestimmten Wertes schaltet, geben. Dann wäre mein Problem auf einfache Weise gelöst. :-) Gruss, Johann
Johann Messner schrieb: > Wird mit aber doch etwas zu kompliziert, denn mit Ovp und Komparator > hatte ich noch nie etwas zu tun. Ach was kompliziert. Wozu gibt es Wikipedia, die Artikelsammlung hier und dieses Forum?
Du koenntest die Zaehlgeschwindigkeit des Zaehlers auswerten. Da kannst Du dann sogar unmittelbar nach dem Ausschalten des Foehns die Heizung wieder einschalten. fonsana
Schau dir den Hager Katalog nochmal an: http://download.hager.com/hager-tehalit.ch/files_download/DocHager/HK08/PDF_D_72dpi/HK08_kapitel6_D.pdf Seite 6.15, sowie 6.34 Der Stromsensor für die Abwurfrelais heisst ED080.
Danke , das habe ich mir auch schon gedacht. Jedoch haben wir hier (Italien) alle diese neuen Zähler verbaut bekommen, da kann man nichts mehr auslesen, auch kein S0 ist vorhanden. Bin jetzt gerade über Stomrelais gestolpert: http://www.detech-shop.de/Elektroinstallation/Verteilereinbau/Feldfreischalter-Stromrelais/Stromrelais-AR12DX-230V-32A-Eltako-Stromrelais-AR12DX-230V-32A-Eltako.html? Könnte villeicht so etwas mein Problem lösen? Gruss, Johann
Johann Messner schrieb: > http://www.detech-shop.de/Elektroinstallation/Vert...? > > Könnte villeicht so etwas mein Problem lösen? nein, das schaltet im Stromnulldurchgang ab. Ist aus deiner Sicht einfach ein Relais. Wenn ich mir das Bild unten links auf Seite 6.15 so anschaue, ist ED080 sowas wie eine Stromzange. Sieht nicht so aus als ob da Zugang zum Zähler benötigt wird.
Danke, das sieht gut aus. Mein Gerät für eine Phase wäre dann wohl das ED391. http://hager.pc24.de/ED391 Das ist aber extrem teuer, 270 € für so ein Relais ist eine Stange Geld. Müsst da der ED080 verwendet werden, misst nicht das Gerät selbst? Gruss, Johann
Lattice User schrieb: > Johann Messner schrieb: >> http://www.detech-shop.de/Elektroinstallation/Vert...? >> >> Könnte villeicht so etwas mein Problem lösen? > > nein, das schaltet im Stromnulldurchgang ab. Ist aus deiner Sicht > einfach ein Relais. Hab mich verguckt. Ginge schon. Schau dir mal die Beispiele im von mir verlinkten Hagerkatolog ab Seite 6.33 an. Wie es mit dem Stromrelais geht ist auf Seite 6.35 oben. Das schaltet den nachrangigen Verbraucher ab wenn der Verbrauch des vorrangigen den eingstellten Schwellwert übersteigt. Braucht Stromrelais und ein Lastabwurfrelais.
Johann Messner schrieb: > http://hager.pc24.de/ED391 > Das ist aber extrem teuer, 270 € für so ein Relais ist eine Stange Geld. > > Müsst da der ED080 verwendet werden, misst nicht das Gerät selbst? Laut Katalog (6.15) wird der ED391 mit ED080 geliefert.
http://www.detech-shop.de/Elektroinstallation/Verteilereinbau/Feldfreischalter-Stromrelais/Stromrelais-AR12DX-230V-32A-Eltako-Stromrelais-AR12DX-230V-32A-Eltako.html? Ja, laut Beschreibung sollte das das Richtige sein: „Mit einem internen Ringkernstromwandler wird der über einen Verbraucher V1 fließende Wechselstrom von 0,1A bis maximal 32A mit dem eingestellten Wert verglichen und bei Überschreitung schaltet ein Relais innerhalb von 0,5 Sekunden einen an 2 angeschlossenen Verbraucher V2 ab bzw. einen an 3 angeschlossenen Verbrauchern V3 ein.“ Das Hager Stromrelais ED183 ist anders, das ist nur ein Relais für vor- und nachrangige Verbraucher. Gruss, Johann
Johann Messner schrieb: > Das Hager Stromrelais ED183 ist anders, das ist nur ein Relais für vor- > und nachrangige Verbraucher. Ist im Grundprinzip schon das gleiche. Das ED183 hat auch einen Umschalter, allerdings nur 2 fest einstellbare relativ kleine Stromeinstellungen. Entscheident ist, dass der Bedarf des vorrangigen Verbrauchers zum Schalten des nachrangigen Verbrauchers verwendet wird. Du kannst es also nicht ohne weiteres mit dem Gesamtstrom schalten, da der ja beim Abschalten des nachrangigen Verbrauchers automatisch abnimmt, und damit nach max 120s wieder eingeschaltet wird. Man muss also ziemlich genau dimensionieren damit es so funktioniert wie man möchte. Das Eltako ist flexibler einstellbar. Das Problem besteht aber bei den anderen Teilen IMO auch, die haben aber grössere Verzögerungszeiten. 5 statt 2 Minuten. Ein Aufbau bei dem der Strom des abgeschalteten Verbrauchers nicht in die Messung eingeht dürfte das zuverlässisgte sein.
Vor dem Einbau der ganzen Teile solltest Du Dir erst noch Gedanken machen, was passiert, wenn die Last größer 6kW erkannt wird, das Schaltsignal ausgegeben wird, der Lastabwurf passiert und damit die Last weit unter die erwähnten 6 kW gefallen ist. Das Schaltsignal wird nicht mehr zur Verfügung stehen, was macht Deine Steuerung? A) schaltet sie die abgeworfene Last wieder zu? B) läßt sie die abgeworfenen Last weiter abgeschaltet? Fall A): Die ganze Installation schwingt, es wird last abgeworfen und dann wieder drauf geschalten. Fall B): Durch welche Logik wird die abgeworfene Last wieder eingeschaltet?
Na dann viel Spass wenn dir die Bude abfackelt (muss nicht mal aus diesem Grund sein) und sie finden so 'nen Bastel bei dir an der Hauptleitung.
gordon51freeman schrieb: > Na dann viel Spass wenn dir die Bude abfackelt (muss nicht mal aus > diesem Grund sein) und sie finden so 'nen Bastel bei dir an der > Hauptleitung. Ich habe meine gesamte Hausinstallation selbst gemacht und ein Elektriker hat mit das Zertifikat unterschrieben, also kann es „so“ schlecht wohl nicht sein. Und so schnell brennt ein Haus auch nicht ab! ;-) 6kW schrieb: > Das Schaltsignal wird nicht mehr zur Verfügung stehen, was macht Deine > Steuerung? > A) schaltet sie die abgeworfene Last wieder zu? > B) läßt sie die abgeworfenen Last weiter abgeschaltet? Es ist egal ob dann das Schaltsignal noch besteht, ich brauche ja nur den Impuls wenn die Gesamtlast nahe an die Grenze (6KW) des Haupanschlusses kommt. Dann schaltet die Zentrale sofort 3 Heizzonen (ca. 2KW) weg und ich habe wieder Strom für meine anderen Verbraucher. Natürlich wird die Last nicht mehr sofort wieder zugeschaltet, das würde ja nicht funktionieren. Ich habe mit gedacht, dass ich die einzelnen Heizzonen im 15. Minuten Takt wieder zuschalten lasse, aber das muss dann die Praxis zeigen. Da bin ich auch sehr flexibel, die HomeMatic Steuerung ist total frei programmierbar. Dieser Lastabwurf soll im Grunde nur verhindern, dass die 6KW überschritten werden und ich im Dunkeln stehe, bzw. in den Keller muss. Gruss, Johann
Die Last versetzt einschalten, und somit das 6kW-Kriterium wieder prüfen, ist wohl der beste Plan. Obs wirklich 15 Minuten sein müssen, hängt ja nur von der Zusatzlast und deren Einschaltdauer ab. Viel Erfolg.
Wer schonmal in einer Mietwohnung gewohnt hat, weiß dass es nicht mehr als Wunschdenken ist zwei Steckdosen oder gar Lastabwurfschalter für WaMa/Trockner an der Wand zu haben. IKEA-3-Fach Dose hinter der Waschmaschine ist üblich!
@Anonymous (Gast) Was willst du uns damit sagen? Seit wann gehören Steckdosenleisten, ob 3-fach oder sonstwas, vom Möbelhaus oder egal woher, seit wann gehört sowas zur Mietsache? Musste halt vorher gucken was für Bude du anmietest. Natürlich hat eine 40qm Wohnung i.d.R. nicht Stellplätze für WM + WT. Bestenfalls im Keller oder Allgemeinraum Münzgeräte.
Ich will damit sagen, dasman sich die Wohnung im allgemeinen nicht anhand der Anzahl der Steckplätze in der Waschküche aussucht. Die Praxis sieht leider immer anders aus als der Idealzustand. Bei meinen ersten Wohnugen hab ich auch imemr Terror gemacht von Wegen zweite Leitung etc. Irgendwann hab ich dann drauf geschissen, weil ich immer der Einzige war der 2 Sicherungen hatte. So what. Mehr als 10A ziehen die Teile eh nicht, und wenn der worst case mal für 2 minuten eintritt, hat das das die Leitungen in den Letzten Jahren auch nicht kaputt gemacht. Aber: Besser wären natürlich 2x 16A B mit 30mA FI und 2,5². Leider gibt's hier nur defekte Automaten, 500mA FI und 1,5² nebst Vermieter mit LMAA-Einstellung. Deshalb ziehe ich aber trotzdem nicht aus.
Hat die HomeMatic eigentlich analoge Anschlüsse? Die können ja durchaus auch für Temperatur sein, kann man ja zweckentfremden. Dann braucht mann einen Wandler AC-Strom nach DC-Spannung und den Rest macht man mit der HomeMatic Software. Nur 'ne Idee für einen andern Lösungsansatz.
6kW schrieb: > Die Last versetzt einschalten, und somit das 6kW-Kriterium wieder > prüfen, ist wohl der beste Plan. Obs wirklich 15 Minuten sein müssen, > hängt ja nur von der Zusatzlast und deren Einschaltdauer ab. Das mit den 15 Minuten ist jetzt nur mal zum testen, könnte sicher auch 10 oder gar 5 Minuten sein. Die HomeMatic würde die Heizpaneele dann nacheinander wieder zuschalten und wenn es wieder Lastawurf (6KW Gesamtlast erreicht wird) gibt, würde das Spiel von vorne beginnen. Theoretisch wäre nach 45 Minuten wieder alles eingeschaltet, in der Zwischenzeit müsste/sollte wieder ausreichend Strom vorhanden ein. Man weiß ja nicht schon vorher wie lange das kochen dauert, zumindest ich nicht. Haare föhnen dauert auch bei jedem unterschiedlich lange, Frauen nehmen immer die höchste Stufe, ich benutze Stufe 2, Stufe 3 hat bei unsrem Föhn schon 2 KW! Kühl- Eisschrank und Waschmaschine nicht vergessen. Dann laufen auch noch viele andere Verbraucher, ich bin ja ein Stromverschwender, deshalb wird das jetzt mit dem Heizen etwas knapp. Dietmar schrieb: > Hat die HomeMatic eigentlich analoge Anschlüsse? > Die können ja durchaus auch für Temperatur sein, kann man ja > zweckentfremden. > > Dann braucht mann einen Wandler AC-Strom nach DC-Spannung und den Rest > macht man mit der HomeMatic Software. Der HomeMatic habe ich den Lastabwurf schon beigebracht, die ist ja frei programmierbar. Ich benötige nur einen Kontakt, mit dem ich den Abwurf einleiten kann. Deshalb denke ich, wird das mein Problem lösen: http://www.detech-shop.de/Elektroinstallation/Verteilereinbau/Feldfreischalter-Stromrelais/Stromrelais-AR12DX-230V-32A-Eltako-Stromrelais-AR12DX-230V-32A-Eltako.html Gruss, Johann
Hallo, um welchen Stromzähler handelt es sich denn in Italien? Hat der oben eine IR Schnittstelle? Denke nach wie vor das es hier nur mit einem "ordentlichen" Zähler sauber geht. Alleine schon wegen der Hauptleitung. Sag mir mal den Zähler vielleicht kann ich dir da ein bisserl Hilfe geben. Gruß Stumpf
wie wäre es wenn die Heizsteuerung so intelligent ist dass nicht alle Heizungen auf einmal einschalten können. Also mach dir gruppen der Heizonen und lass diese im wechsel immer heizen. So erreichst du nie die 6KW. Und du merkst ja nicht das nicht alle Heizzonen auf einmal warm werden.
Stumpf schrieb: > um welchen Stromzähler handelt es sich denn in Italien? > Hat der oben eine IR Schnittstelle? Denke nach wie vor das es hier nur > mit einem "ordentlichen" Zähler sauber geht. Alleine schon wegen der > Hauptleitung. http://www.breitband.bz.it/forum/viewtopic.php?f=22&t=1123 http://www.asmb.it/App_Upload/downloads/2375_Austausch_der_Stromzaehler.pdf Das ist der Zähler, die Schnittstelle rechts ist deaktiviert, hat mir das E-Werk versichert, da brauch gar nicht probieren und S0 Schnittstelle ist auch keine zugänglich. JEso schrieb: > wie wäre es wenn die Heizsteuerung so intelligent ist dass nicht alle > Heizungen auf einmal einschalten können. Also mach dir gruppen der > Heizonen und lass diese im wechsel immer heizen. So erreichst du nie die > 6KW. > Und du merkst ja nicht das nicht alle Heizzonen auf einmal warm werden. Es handelt sich um Infrarotheizungen. Man könnte schon „takten“, aber das ist der Effizienz abträglich. Die Paneele haben nur eine kurze Aufheizzeit von 5 Min. und folglich auch eine kurze Abkühlzeit. Kompliziert würde es auch werden. Dann schon lieber diese Lastabwurfssache, das geht ja gut mit HomeMatic zu steuern.
Hier, mit dem kannst du mit allen Daten des Drehstromnetzes machen was du willst. http://www.adamczewski.com/download/de/lu610gvf.pdf Gruß
Ich meinte ja genau nach dem Schema Lastabwurf. Da hast ja dann gewisse Zeitabschnitte die du für die einzelnen Heizzonen praktisch freigibst, zwar bedingt durch überlast. Wäre es nicht möglich z.B. sagen wir 2 Heizgruppen. Die jeweils im 5min Rhytmuss im wechsel sich aktivieren dürfen oder auch nicht. Dann gäbe es keine überlsat und kein Lastabwurf der dieses ja dann ohne Rücksicht auf jeden fall durchführt. Dann könnte man ja auch noch ein gewissen komfort reinbringen das man sagt. Die Hauptgruppe darf z.B. als erstes aufheizen für mehrere Zeitslots und danach erst die andere Gruppe. Ich würde dies eher über eine Heizungssteuereung realisiseren als die Leistung zu messen und vorm abschalten geräte zwangs zu trennen. Ich weis nicht wie das in echt dann sich verhält -> schwingneigung. Mach ich z.B. bei meiner Heizung auch über elekt. thermostate. erstmal die Räume die wichtig sind nach dem aufstehen voll aufheizen und danach können sie die restlichen um die Restwärme streiten. Das Problem sehe ich auch oft bei redundante Netzteile die dann erstmal eine Zeit lang Ping Pong spielen bis sich das dominante letztendlich durchsetzt. Sollte nur mal ein Denkanstoß sein. Und wäre vermutlich leichter zu realisieren durch gestaffelte Zeiten, als eine Leistungsmessung an der Hauptsicherung.
Okay, die externe Schnittstelle kann vom Versorger abgeschalten werden. Somit sind die Daten da auch nicht mehr verfügbar. Referenzzähler verbauen? Mit Schnittstelle zum auslesen? Oder selber was basteln!
Möglicherweise wäre auch eine kleine SPS Steuerung (z.B. Siemens LOGO) mit Stromwandler für diesen Zweck brauchbar. Grüsse
Denkt an die 3 Phasen. Und an Oberwellen von den ganze getakten Netzteilen. In modernen Zählern sind DSP's verbaut die das ganze vermessen und berechnen. Klar kann man das auch zuhause mit einem AVR machen. Aber Aufwand / Nutzen ??? Mit einem einfachen Zähler mit IEC1107 Protokoll schickst du 3 Zeichen und bekommst aktuelle Werte. Parsen und mach damit was du willst. So teuer sind diese Zähler nicht mehr.
Die IR Schnittstelle ist dauernd eingeschaltet, Details hier. http://www.grix.it/viewer.php?page=1502 in Italienisch. Aber nicht jeder PC/Händy kann mit der niedrigen Geschwindigkeit umgehen. Es gibt zwei Leds, welche eine S0 Schnittstelle darstellen. Diese sind RA sowie RR bezeichnet. RA ist eine reine S0, ein Puls je verbrauchtem Kw. RR ist das Led für den carico reattivo, also die Scheinleistung. Auch die blinkt je Kw einmal. Es gibt aber auch noch eine dritte Betriebsart, beide leds Leuchten, wenn seit mindestens 20 Minuten überhaupt keine Energie fliesst. Konnte es zwar nie beobachten, aber zur Energiemessung funktioniert es einwandfrei. Ich zähle einfach die zwei Impulse. IEC1107 funktionert auch, liefert aber nur 15Minuten gemittelte Werte. Für das Problem der Überlast, das LCD ist generell ausgeschaltet. Generell weil es gibt ein paar Symbole welche dauernd an sind, diese sind am unteren Rande und winzig. Wird eine Überlast angezeigt, bekommt das LCD plötzlich Leben. Ein reflectiver IR-Sensor kann das entsprechend abnehmen und das ist das einfachste um auf Überlast zu reagieren. Das Led ist nicht Hintergrundbeleuchtet.
Südtiroler schrieb: > Wird eine Überlast angezeigt, bekommt das LCD plötzlich Leben. Danke Londsmonn, des kannat eppis werden. :-) Südtiroler schrieb: > Ein reflectiver IR-Sensor kann das entsprechend abnehmen > und das ist das einfachste um auf Überlast zu reagieren. Welchen könnte man da eventuell nehmen? Könnte ja ganz was einfaches sein. Wenn „es anfängt zu leben“, wird ein Kontakt geschaltet und fertig. Ansonsten bin ich immer noch der Meinung, dass auch das mein Problem lösen kann: http://www.detech-shop.de/Elektroinstallation/Verteilereinbau/Feldfreischalter-Stromrelais/Stromrelais-AR12DX-230V-32A-Eltako-Stromrelais-AR12DX-230V-32A-Eltako.html „Mit einem internen Ringkernstromwandler wird der über einen Verbraucher V1 fließende Wechselstrom von 0,1A bis maximal 32 A mit dem eingestellten Wert verglichen und bei Überschreitung schaltet ein Relais innerhalb von 0,5 Sekunden einen an 2 angeschlossenen Verbraucher V2 ab bzw. einen an 3 angeschlossenen Verbrauchern V3 ein.“ Wenn ich das richtig verstehe kann ich den Schaltwert (bis 32A sollte für 6KW reichen) einstellen und dann bekomme ich den gewünschten Kontakt, oder? Der Nachteil ist halt, dass ich das Ding direkt in die Hauptleitung nach dem Zähler hängen muss und wieder einen Verbraucher, wenn auch nur einen kleinen, mehr habe. Bei der IR-Lösung würde das Zwischenschalten entfallen, aber da wird es sicher auch eine Stromquelle und externe Beschaltung brauchen, oder?
IR sensor, sowas in dieser Art, kommt aber darauf an wo bestellt wird. Dieser Sensor ist nicht besonders geeignet für den Zweck, es sollte nur ein Beispiel sein. http://www.hvwtech.com/products/97/35120_PV.jpg Man könnte ihn an den Klingeltrafo dranhängen und dann eine FS20 Funkmodul betätigen lassen. Ja, das Teil vom Shop kann dir das Problem lösen, aber du musst es nach deinem Heizstrahler einbauen aber vor den anderen Verbrauchern und dann auf ca 2Kw eingestellt werden (6Kw-4Kw=2Kw) wobei man auch noch Verbraucher wie Kühlschränke usw berücksichtigen sollte, also vielleicht 1.6Kw Schaltschwelle. Weiters sollte es nach dem RCD eingebaut werden, ansonsten kann es das RCD bei hoher Last wirkungslos machen, was dann fahrlässig wäre, bzw müsstest du ein weiteres RCD einbauen. Wie sieht dein derzeitiger Anschluss aus ? Ich gehe mal von einem normalen 3Kw Haushalt aus, das wäre dann sowas: Stromzähler --> RCD 30mA --> L16A Sicherung +-> C10A Sicherung Die normalerweise verwendeten RCD sind max 25A spezifiziert, du wirst eines für 40A brauchen oder besser. Eigentlich solltest du dann sowas haben Zähler --> RCD 30mA/40A --> 32A Sicherung -> Heizstrahler +-> bisheriger RCD 30mA --> L16A Sicherung +-> C10A Sicherung wobei das aber auch nicht zulässig ist, entweder ein kräftigeres RCD oder eine Gesamtabsicherung mit 40A hinter dem ersten RCD oder beides. wobei dann dies hier warscheinlicher ist: Zähler --> RCD 30mA/40A --> 32A Sicherung -> Heizstrahler +-> bisheriger RCD 30mA/25A --> L16A Sicherung +-> C10A Sicherung und dann müsstest du das Lastabwurfrelais eigentlich vor dem RCD einbauen. Eigentlich, da das Lastabwurfrelais eventuell die Funktion des RCD beeinflussen könnte, und ich nicht weiss was da besser wäre, vor oder nach dem RCD, ist aber auch von der Bauart des Sensors abhängig. Kann dazu jemand was berichten ?
Südtiroler schrieb: > Wie sieht dein derzeitiger Anschluss aus ? > > Ich gehe mal von einem normalen 3Kw Haushalt aus, das wäre dann sowas: Johann Messner schrieb: > Mein Hausstromanschluss ist 220V 1Phasig und hat 6KW Anschussleistung. > Meine Heizung ist eine Infrarotheizung mit insg. 4 KW verbauter > Leistung. > Habe für die Heizung extra neue Leitungen verlegt und alles geht vom > Schaltschrank aus. > Geregelt wird das Ganze mit HomeMatic und es funktioniert auch schon > alles. Habe mit vorgestellt, dass ich das Stromrelais AR12DX einfach gleich nach dem Zähler einbaue. Den Lastabwurf selbst muss ich ja nicht beschalten, das erledigt schon die Heizungssteuerung HomeMatic. Alles was ich benötige ist ein Schaltkontakt der meiner Steuerung mitteilt, dass eine Überlast bevorsteht, bzw. die Abschaltung des Automaten.
Könnte man so etwas auch für meinen Zweck umbauen. http://www.google.de/products/catalog?hl=de&cp=7&gs_id=4d&xhr=t&q=ir+sensor&biw=1920&bih=907&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_qf.,cf.osb&um=1&ie=UTF-8&tbm=shop&cid=14176137669176191287&sa=X&ei=Iz3OT4T8Ho7zsga-1sitCw&sqi=2es&ved=0COEBEPMCMAM So etwas ähnliches habe ich hier rumliegen. Ist für USB, also wird es 5V brauchen, der Kringeltrafo (der übrigends in reichweite wäre) fällt also weg. Habe mir gedacht ein stinknormaler Bewegungsmelder sollte doch auch auf „Leben“ auf dem Dieplay ansprechen, oder? http://www.google.de/products/catalog?hl=de&cp=7&gs_id=4d&xhr=t&q=ir+sensor&biw=1920&bih=907&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_qf.,cf.osb&um=1&ie=UTF-8&tbm=shop&cid=4873842211781523286&sa=X&ei=Iz3OT4T8Ho7zsga-1sitCw&sqi=2&ved=0CO0BEPMCMAY
Der Stromzähler reagiert einfach zu schnell, daß dies direkt hinter dem Zähler funktionieren könnte. Nein, diese Sensoren gehen nicht, wo befindest du dich geographisch.
Falls du es noch nicht gesehen hast, hier das Datenblatt zu deinem Eltako Stromschalter http://www.eltako.com/fileadmin/downloads/de/Datenblatt/G_datenblatt_ar12dx.pdf Die maximale Last die geschaltet werden kann ist 16A, d.h. für mehr muss man noch etwas nachschalten.
Südtiroler schrieb: > wo befindest du dich geographisch. bin a villnösser. Südtiroler schrieb: > Der Stromzähler reagiert einfach zu schnell, daß dies direkt hinter dem > Zähler funktionieren könnte. Mit dem Poti kann ich ja die Last (bis 32A) einstellen. In meinem Fall wird es bei ca. 28A kritisch werden. Der 6KW Anschluss hat ja noch 10% Zusatzleistung, also hab ich 6600 W die ich höchstens verbraten kann/darf. Lattice User schrieb: > Falls du es noch nicht gesehen hast, hier das Datenblatt zu deinem > Eltako Stromschalter Danke, hab ich schon gesehen, aber jetzt ist mir noch etwas aufgefallen. Nämlich: "Einstellgenauigkeit ±5%. Ab 25A schaltet das Relais immer ein." So verschenke ich wohl 1 KW, aber das ist auch nicht tragisch, also Reserve genug. Lattice User schrieb: > Die maximale Last die geschaltet werden kann ist 16A, d.h. für mehr muss > man noch etwas nachschalten. Will ja eigentlich keine Last schalten, benötigt wird im Grunde nur ein digitaler Schaltpunkt um der Steuerung die Überlast mitzuteilen.
Johann Messner schrieb: >> Der Stromzähler reagiert einfach zu schnell, daß dies direkt hinter dem >> Zähler funktionieren könnte. > > Mit dem Poti kann ich ja die Last (bis 32A) einstellen. In meinem Fall > wird es bei ca. 28A kritisch werden. Der 6KW Anschluss hat ja noch 10% > Zusatzleistung, also hab ich 6600 W die ich höchstens verbraten > kann/darf. Angenommen die Waschmaschine mit 0.8Kw, aber mit cos/phi von 0.6 , also sind das 1.3Kw was der Stromzähler misst. Weitere 0.5Kw der Kühlschrank und 0.4kw die Beleuchtung. Macht 2.2Kw. Angenommen die Kochplatte wird eingeschalten, 3Kw als Annahme, dann macht das 5.63kw mit dem Angenommenen cos/phi von 0.9 vom rest. Nach 15 Minuten wird die Heizung aufgeschaltet, sind dann also 9.63kw. Das Limit ist aber 8.22Kw. Vor 15min wurde das Limit schon ausgereitzt, ein weiteres mal (berechnet wird ja bis zu 3 Stunden) greift die Sicherung dann < 1Sek. Und wenn nicht beim zweiten mal, dann beim dritten sicherlich.
Chris schrieb: > Angenommen die Waschmaschine mit 0.8Kw, aber mit cos/phi von 0.6 , also > sind das 1.3Kw was der Stromzähler misst. Die Stromzähler messen doch nur Wirkleistung, Außerdem ist es nicht "0.8 Kw", sondern "0.8 kW" und nicht "1.3Kw" sondern "1.3kVA", wenn ich mich recht an meine Wechselstromtechnik-Vorlesungen erinnere.
Der Unlogik, den Vielfacher K alleinig klein zu schreiben, muß man nicht gehorsamst folgen. Mehr Sinn macht es ihn immer groß zu schreiben und nur in der Kombination mit dem unsäglichen kg dann klein. Das ist die einzige Basiseinheit, die nicht auf der Grundeinheit basiert.
Simon K. schrieb: > Die Stromzähler messen doch nur Wirkleistung, Nein, er misst die Wirk- und Scheinleistung, wie auch die eventuelle Einspeisung ins Netz. Aber die Limitierung reagiert auf die Summe vom beiden abzüglich der Einspeisung. Die Scheinleistung wird auch in Rechnung gestellt, wenn der durchschnittliche cos/phi zu sehr absinkt, ich glaube ab 0.92 ist das neue Limit, früher war es 0.9 .
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Habe mir nun das Stromrelais von Eltako bestellt: http://www.eltako.com/fileadmin/downloads/de/Datenblatt/G_datenblatt_ar12dx.pdf Mal sehen wie es sich damit verhält, ansonsten muss ich mir halt die IR-Sensor Lösung basteln. Gruss, Johann
So, habe das Stromrelais von Eltako jetzt in Betieb. Es macht genau das, wofür ich es gedacht habe. Habe es gleich nach dem Hauptzähler eingebaut, es kann bis 32A mit dem Poti einstellen werden und man erhält einen Kontakt bei erreichen des eingestellten Wertes. Den Rest, das Wegschalten der Heizmodule (3 Platten), erledigt dann die Heizungssteuerung. Der Winter kann jetzt kommen. :-)) Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Gruss, Johann
Hallo, nun habe ich ein Problem mit dem Eltako festgestellt. Habe gemerkt, dass es schon bei 20A schaltet, manchmal sogar früher und manchmal auch nur ein paar Sekunden ein und dann wieder aus. So kommt mir natürlich meine Regelung durcheinander Kenne mich mit Stromessungen leider nicht aus. Kann das event. auf Schwankungen eines Gerätes im Netz zurückzuführen sein, muss da vielleicht etwas entstört oder so werden? Habe mir gedacht das Relais mir einen zusätzlichen Wandler zu überlisten. :) In der Beschreibung des Eltako steht „Größere Referenzwerte als 32A können über einen externen Messwandler angepasst werden“. Welchen könnte man da nehmen? Gruss, Johann
So, nun ist der Stromwandler (50/5) verbaut und alles funktioniert jetzt perfekt. Zusammen mit dem Eltako (Einstellung 2,7) erfolgt die Abschaltung bei ca. 27A. Gruss, Johann
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