Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Kraftmessung mit µC


von Alexander P. (tollerteppich)


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Hallo zusammen,

Ich habe folgendes vor und zwar möchte ich eine Kraftmessen um genauer 
zu sein das nachlassen der kraft in einer presse zur material probe.

Als sensor habe ich folgendes gefunden:
http://www.althen.de/public/media/PDF_Datenblatt/1b_Kraftmesstechnik/de/1b-ACDES-kraftsensor-d.pdf

der verfügt über eine Wheatstonesche Messbrücke mit einer impedanz von 
700ohm

Versorgt wird das ganze mit 10-15V

Der sensor ist eigentlich Ideal von den Abmessungen

so da ich in der fh darmals bei der schaltungstechnik nicht so der beste 
war, habe ich ne frage bezüglich des messverstärkers da ich in der 
messbrücke ja positive wie negative spannungen erwarte (genaues kann ich 
momentan nicht sagen da ich in der planungsphase bin) müsste ich ja 
einen differenzverstärker nehmen oder liege ich da falsch.

wichtig ist auf jeden fall das ich am µC 0-5V habe un es digitaliesieren 
zu können, welches vorzeichen jetzt gerade aus der messbrücke kommt ist 
dabei egal.

kann mir da jemand bei weiter helfen ?

viele grüße Alex

ps. sorry ich hab hier aufem pc keine rechtschreib korrektur wer also 
fehle findet darf sie bahalten ;) :* ^^

von Michael H. (mueckerich)


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Alexander P. schrieb:
> der verfügt über eine Wheatstonesche Messbrücke mit einer impedanz von
> 700ohm

Du kennst schon den Unterschied zwischen Widerstand und Impedanz? 
Impedanz ist der Wechselstromwiderstand (Z) und hat damit gar nichts zu 
tun.

Alexander P. schrieb:
> da ich in der fh darmals bei der schaltungstechnik nicht so der beste
> war

Aha!

Alexander P. schrieb:
> wer also
> fehle findet darf sie bahalten

Sind mir zu viele.

von Purzel H. (hacky)


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Den Saft messen, den Saft pressen...
Ja einen Differenzverstaerker das Signal mit Bezug auf ADC/2 verstaerken 
lassen.

von Emeritus (Gast)


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Alexander P. schrieb:
> so da ich in der fh darmals bei der schaltungstechnik nicht so der beste war

Und du meinst noch immer es nützte dir, darauf zu referenzieren, dass du 
mal 'ne FH von innen gesehen hast? Ich würde mich schämen ...

von B. L. (b8limer)


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Michael H. schrieb:
> Alexander P. schrieb:
>> der verfügt über eine Wheatstonesche Messbrücke mit einer impedanz von
>> 700ohm
>
> Du kennst schon den Unterschied zwischen Widerstand und Impedanz?
> Impedanz ist der Wechselstromwiderstand (Z) und hat damit gar nichts zu
> tun.

Natürlich hat der der (Wirk-)Widerstand R und die Impedanz (Z) etwas 
miteinander zu tun. R ist Bestandteil von Z bzw. die Impedanz ist die 
vektorielle Addition von R und jX.

Fraglich ist vielmehr wo das Problem bei einer DC-Beschaltung sein soll. 
Wer unbedingt möchte kann natürlich auch gerne eine AC-Brücke mit 
Phasenselektiver Gleichrichtung machen.

von Michael H. (mueckerich)


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B. Limer schrieb:
> Natürlich hat der der (Wirk-)Widerstand R und die Impedanz (Z) etwas
> miteinander zu tun. R ist Bestandteil von Z bzw. die Impedanz ist die
> vektorielle Addition von R und jX.

Schon schon, nur haben wir in diesem Fall in dem Kraftmessensor einen 
(fast) rein ohmschen Widerstand ohne jeglichen (verachlässigbar 
minimalen parasitärem) induktiven oder kapazitivem Anteil. Da sollte die 
Impedanz dann doch zu vernachlässigen sein. Ich gehe dabei von der 
Annahme aus, das der Sensor nicht Spannungen im hohen Frequenzbereich 
sondern mit Gleichspannung betrieben werden soll und da wird Z so 
ziemlich (absolut) zu Null. Ergo nix Impedanz nur ein ordinärer rein 
ohmscher Widerstand. Wie gesagt in diesem Fall.

von Martin (Gast)


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Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber gib dir bei deiner 
Formulierung mal ein bißchen Mühe, wenn du kompetente Anworten erhalten 
willst. Bei so vielen Fehlern, habe ich keine Lust vernünftige Anworten 
zum Thema beizutragen.

Dazu braucht man keine Rechtschreibprüfung.

von STK500-Besitzer (Gast)


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Such einfach mal nach Schaltungen, die eine Brückenspannung mit 
Single-Supply auswerten.

von STK500-Besitzer (Gast)


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Alexander P. schrieb:

Was ist denn aus deinem ROV geworden?

von Joerg (Gast)


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Michael H. schrieb:
> Schon schon, nur haben wir in diesem Fall in dem Kraftmessensor einen
> (fast) rein ohmschen Widerstand ohne jeglichen (verachlässigbar
> minimalen parasitärem) induktiven oder kapazitivem Anteil. Da sollte die
> Impedanz dann doch zu vernachlässigen sein. Ich gehe dabei von der
> Annahme aus, das der Sensor nicht Spannungen im hohen Frequenzbereich
> sondern mit Gleichspannung betrieben werden soll und da wird Z so
> ziemlich (absolut) zu Null.

Wenn da mal nicht Impedanz Z und Reaktanz X verwechselt werden:
Bei rein ohmschen Widerständen (wie das DMS zumindest bei niedrigen 
Frequenzen praktisch sind) ist der Blindwiderstand (Reaktanz) X 
tatsächlich näherungsweise 0. Die Impedanz Z entspricht dann dem 
ohmschen Widerstand R und ist keineswegs 0!

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