Bei meiner Nixieuhr ist eine Röhre durchgebrannt. ((( in der Schaltung hier werden die Röhren mit 170V versorgt über einen 10K Widerstand http://elektronik-kompendium.de/public/arnerossius/schaltungen/avr/nixieclk.png Im Datenblatt aber steht http://www.tube-tester.com/sites/nixie/data/in-14/in-14.htm das man einen Kathodenstrom vom 2.5 mA haben sollte...da passt doch etwas nicht oder ? Ist daß der Grund warum die Röhre durchgebrannt ist `?
Hallo, sind da wirklich 7441 verwendet worden? Die halten doch die hohe Spannung nicht aus. Dafür wurden seinerzeit die 74141 eingesetzt. Die werden aber nicht mehr hergestellt und nur noch z.B. in der Bucht zu haben. Daher glaube ich auch, daß der 7441 hin ist. Eine Nixie geht nicht einfach so kaputt, sie nutzt sich ab ( Leuchtbild nicht mehr vollständig).
Ne, das stimmt schon so.. Der Vorwiderstand ergibt sich aus: (Zündspannung - Betriebsspannung) / gewünschter Strom = Vorwiderstand Das heisst du hast genau (170 - 145) / 0.0025 = 10k Also alles klar, der Fehler liegt mit Sicherheit irgendwo anders. Gruss Gordon
Also die betreffende Röhre funzte ohne probleme. An einem Tag habe ich festegestellt, das die Röhre nichts anzeigt. Dunkel. Erstmal dachte ich auch , daß der Treiber hinüber wäre. K155D1 wird verwendet. Ich habe , den treiber IC von der Röhre eingesetzt, welcher geht. genau das gleiche, die betroffene Röhre ist weiterhin dunkel.
Thomas der Bastler schrieb: > Also die betreffende Röhre funzte ohne probleme. An einem Tag habe ich > > festegestellt, das die Röhre nichts anzeigt. Dunkel. > > > > Erstmal dachte ich auch , daß der Treiber hinüber wäre. > > K155D1 wird verwendet. > > Ich habe , den treiber IC von der Röhre eingesetzt, welcher geht. genau > > das gleiche, die betroffene Röhre ist weiterhin dunkel. Ich würde mal Sachen prüfen wie kalte Lötstellen oder Kurzschluss und solche Sachen. Wenn du die Röhre mit einem 10k Vorwiderstand und einem K155 betreibst, ist die Chance gleich 0, dass dir einfach so die Röhre "durchbrennt".
Hallo! Ich glaube auch, dass der der Fehler beim Treiber liegt. Miss doch mal nach! Der Trick beim Ansteuern der Nixies mit den genannten ICs liegt ja gerade darin, dass die Spannung an den Treiberausgängen maximal (!) um 60V pendelt. Davon kann ich in der gezeigten Schaltung aber nichts sehen. Habe jetzt gerade kein passenden Datenblatt gefunden, meine mich aber zu erinnern, dass der 74141 eingebaute Z-Dioden hat, um den Ausgang vorzuspannen. Ich würde allerdings nicht auf uralte ICs zurückgreifen, sondern HV-Transistoren verwenden (-> Forensuche verwenden). Das ist sicherer und die Teile bekommst Du auch in vielen Jahren noch, wenn überhaupt nötig. Ich denke, dass eher die Nixies zu flackern beginnen, bevor auch nur ein Transistor den Geist aufgibt. Viele Grüße Marcel
Thomas der Bastler schrieb: > die Röhre durchgebrannt Eine Nixie ist eine Glimmlampe, da "brennt" nix durch. Wenn der Strom nicht begrenzt wird (Vorwiderstand) kann eine Lichtbogenentladung die Röhre murksen. Vorwiderstand hast Du aber - wenn er nicht zu niederohmig ist, mal messen, ob er noch 10k hat. Verbinde mal eine Kathode der "defekten" Röhre direkt mit Masse, dann müsste die entspr. Ziffer aufleuchten.
Die Röhre war wirklich durch... An der Anode habe ich direkt 167 V gemessen, einige Kathoden auf GND..nichts..Rähre getauscht alles OK...
Thomas der Bastler schrieb: > Die Röhre war wirklich durch... Vielleicht hat sie Luft gezogen. Ich hatte auch schon Röhren mit Glassockel, da war die Verschweißung von Stift und Durchführungsdraht gebrochen. Der Stift wurde aber noch im Glas gehalten. Peter
Ja , denke ich auch, aber trotzdem Danke... Falls jemand die PCB Layout gebrauchen kann, poste ich gerne. Die Uhr geht wirklich echt gut und denke sieht auch gut aus.
gordon51freeman schrieb: > Der Vorwiderstand ergibt sich aus: > > (Zündspannung - Betriebsspannung) / gewünschter Strom = Vorwiderstand Nein: (Betriebsspannung - Brennspannung) / gewünschter Strom = Vorwiderstand Die Bedingung ist, dass Betriebsspannung > Zündspannung ist, sonst würde alles nicht funktionieren. Mit dem Zünden der Röhre (also bei Überschreiten der Zündspannung) bricht dann aber die Spannung auf den Wert der Brennspannung ein, folglich ist auf diesen der Widerstand zu bemessen. Die ИН-14 wird mit einer Brennspannung von 145 V angegeben, bei 170 V Betriebsspannung hat man mit 10 kΩ also genau 2,5 mA an Brennstrom.
@ Thomas: Könntest du mal ein Foto der Röhre machen? Würde mich schon interessieren, hört sich seltsam an dieser Fall.
Fra Nk schrieb: > Eine Nixie ist eine Glimmlampe, da "brennt" nix durch. Richtig, allerdings waren von meinen 150stk. IN14 auch 2 Stück kaputt. Die linke auf dem Bild hatte ein Problem mit der 8 und die Rechte hatte Luft gezogen. Ein ganz kleines Stück der 1 ließ sich noch zum Leuchen bringen. 2 Tage später war es ganz vorbei; alles dunkel!
Hallo andrewr, von Deinen 2 gezeigten IN-14 - sind nun beide hinüber oder nur die rechte? Die linke In-14 (wo die 8 nicht mehr richtig angezeigt wird) kann man(n) evtl. wieder hinbekommen - sofern die Röhre keine Luft gezogen haben sollte. An die 8ér Kath. 170V / 5mA-7mA anlegen etwa 3 - 5 KOhm - 30 min. backen lassen - vieleicht erholt die 8 dann wieder...hat bei mir schon öfter´s gefunzt... grüsse andy
Andy_Nixie777 schrieb > An die 8ér Kath. 170V / 5mA-7mA anlegen etwa 3 - 5 KOhm - 30 min. backen > lassen - vieleicht erholt die 8 dann wieder...hat bei mir schon öfter´s > gefunzt... Hallo Andy, die russischen IN-xx Röhren sind dafür bekannt das sie gelegentlich fertigungsbedingt einen 8-Bug haben. Letztens verkaufte einer bei Ebay 10 neue IN-18 mit diesem Bug, ausschließlich bei der 8. Dieses "freibrennen" funktioniert wohl nur wenn die Ziffer vollgesputtert ist. Ausserdem habe ich von den IN-14 noch ca. 120 Stück... Ja, die rechte hat Luft gezogen und ist im Röhrenhimmel. Gruß, Andreas Siehe auch meine Galerie: http://www.a-reinert.de/NIXIE_Uhren/nixie_uhren.html
Andreas Reinert schrieb: > die russischen IN-xx Röhren sind dafür bekannt das sie gelegentlich > fertigungsbedingt einen 8-Bug haben. Solche Röhren eignen sich dann ja gut für die Zehnerstellen einer Uhr. Gruss Harald
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