Hallo, gestern kam das STM32F4-Discovery-Board an und heute habe ich die ersten eigenen Applikationen zum Laufen gebracht. ST empfielt 4 toolchains: Altium TASKING Atollic TrueSTUDIO IAR EWARM Keil MDK-ARM Zuerst habe ich mal die Freeware-Version von Atollic installiert. Die ist ja sehr beschränkt, bzw. in der Vollversion unbezahlbar. Wie handhabt ihr das? Gibt es auch freie Toolchains ohne Beschränkung?
Suchfunktion bedienen lernen, die Frage kommt mindestens
jeden 2. Tag.
>Gibt es auch freie Toolchains ohne Beschränkung
Codesourcery/Mentor. Ist aber Kommandozeile.
Eclipse + geeignete Plugins.
Manche schwören auf CooCox (oder CoCoox?)
Die gleiche Frage wurde zuletzt in Beitrag "ARM LPC Dev Kit von Steinert" behandelt, mit gleichem Ergebnis ;-) Allerdings mit dem Verweis auf ein Tutorial. Ich arbeite immernoch mit Atollic. Dort ist jetzt zwar der Code begrenzt, dafür stehen aber mehr Funktionen zur Verfügung die ich früher vermisst habe, etwa die Einsicht in Register und Timer. Wenn du neu anfängst dann lieber doch etwas freies, sonst arbeitest du dich doppelt rein. Die Beispiele waren damals bei CooCox und Atollic nahezu identisch.
hi@all ich hätte ein vmware image anzubieten ubuntu + arm gcc toolchain + stlink + eclipse 3.7 zusätzlich als beispiel Projekt das aktuelle chibiOS die in 2 Threads 2 LEDs auf einem STM32F4 DiscoveryBoard blinken lässt. mit einem mausklick wird das projekt gebaut, geflasht und der debugger gestartet. Allerdings klappt bei mir das debuggen noch nicht so ganz. Er bleibt am anfang des Programms zwar stehen und ich kann in ruhe durchsteppen aber er bleibt nicht an meinen selbst gesetzten Breakpoints stehen :( vielleicht hat jemand eine idee? falls interesse am image besteht einfach eine email an benwilliam (at) freenet.de und ich schicke euch dann den download link wenn das debuggen auch funkioniert wie es soll und gößeres interesse besteht stell ich das image auf einen public space.
>durchsteppen aber er bleibt nicht an meinen selbst gesetzten Breakpoints >stehen :( >vielleicht hat jemand eine idee? Optimierung abschalten?
Dein Angebot mit dem vmware-Image würde ich gerne annehmen. Funktioniert das auch unter Windows? Benötigt man dazu eine vmware-Lizenz, oder sowas? P.S. Mail ist raus.
Danke, funktioniert prima. Im Gegensatz zu VirtualBox ist vmware ja wahnsinnig flott.
Nimm CooCox. Ist ausgezeichnet und wird super gepflegt. Vergiss Kauftools.Zu teuer. Die Free Versionen von den Kauftools kannst vergessen. Die 32 KB Beschränkung ist mit einem fprint erreicht. Und dann weinst du ;-) Netbean oder Eclips sind gute, aber etwas schwieriger zu installiernede Pakete.Coocox passiert auch auf Eclips, macht aber alles von alleine. Hat eine unglaublich guten Codewizard, mit dem du deine gewünschten Funktionen einbinden kannst. Dazu viele eigene Beispiele (keine von ST außer die Standard Libs) Habe alle getestet über Wochen. Keil ist gut hat aber auch viele Schwächen. Braucht ewig und der Debugger: naja... Schade ums Geld falls Vollverson notwendig. Ich debugge lieber über die Uart/USB. Das Osci sagt das auch. Signale schauen im SWD debugger Modus ganz anders aus als im real modus. Und die tool Hersteller leben ja von der debug Funktion. Alle verwenden den gleichen GNU/GCC Compiler. Und die debugg funktion funktioniert eben nicht besonders gut. Gruß
Hi Lueger, du sagtest was über das debuggen über Uart, hast du da was eigenes geschrieben. Mich würde das sehr interessieren. Oder hast du die besagte Funktion mit der Coocox erstellt? Ich wäre dir sehr dankbar für eine Antwort.
ich weis der thread ist schon alt .. meint er mit UART/USB evtl. den klassischen weg mit "printf" an den richtigen stellen? :) so gänzlich ohne breakpoints und damit auch geringeres risiko von fehlerhaften timings aufgrund der stops der CPU.
benwilliam schrieb: > ich weis der thread ist schon alt .. Allerdings. Deshalb melde ich meinen eigenen Beitrag nun selbst, damit ein Mod den Thread sperren kann. ;-) > meint er mit UART/USB evtl. den klassischen weg mit "printf" an den > richtigen stellen? :) Ich nehme an, dass der User "Lueger" gar nicht den Unterschied zwischen UART und USB-Kabel kannte. Man debuggt halt beim STM32F4-Disco-Board über USB. Manche (jüngere) Kandidaten können das nicht mehr von einer klassischen COM-Schnittstelle unterscheiden, denn heutige UARTS/COM-Schnittstellen sind ja auch nur noch "USB-Kabel" - okay, mit ein wenig Elektronik im Stecker... kaum bemerkbar.
> so gänzlich ohne breakpoints und damit auch geringeres risiko von > fehlerhaften timings aufgrund der stops der CPU. Die internen Breakpoints machen kein fehlerhaftes Timing. Entweder der ProgramCounter läuft auf einen Breakpoint, dann wird die Kiste angehalten. Oder der STM läuft mit der vollen Geschwindigkeit. Etwas anderes sind komplexe Watches. Wenn Du einen Watchpoint auf eine Variable setzt und mit einer bedingung versiehst "(i > 3)", dann muss die IDE bei jedem Erreichen des Watchpoints (bzw. Adressieren dieser Variable) deren Wert laden und auf die Bedingung überprüfen. Gruß, Stefan
STM32 schrieb im Beitrag #2707627: > Codesourcery/Mentor. Ist aber Kommandozeile. Naja. gcc-arm-embedded kommt direkt von ARM und ist state of the art. Da braucht man außerdem auch keine unsinnige Registrierung für den Download.
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