Hallo zusammen, Ich habe mir endlich eine Lizenz von Mikrobasic zugelegt. Zum Lernen habe ich das Tutorial zum Blinken von LEDs durchgemacht. Dabei habe ich festgestellt, dass man ja noch alle Register des PICs nachgucken muss. Gibt es in Mikrobasic auch eine Möglichkeit Output mit SET PORTB.1 ON oder so einzuschalten? Vielen Dank Moritz
In C kann man sowas über ein Paar Makros realisieren. In Microbasic? Benutzt das überhaupt jemand? Ernsthaft?
Nanni schrieb: > In C kann man sowas über ein Paar Makros realisieren. Sehr hilfreich für den Frager, aber deine Frage kann ich beantworten. > In Microbasic? Benutzt das überhaupt jemand? Ernsthaft? MicroBasic von MicroE ist stark C angelehnt und ich nutze es als Brücke zu C. Moritz H. schrieb: > Dabei habe ich > festgestellt, dass man ja noch alle Register des PICs nachgucken muss. Das ist so, es gibt andere Basic Compiler wo es ohne geht. Du brauchst nur im Datenblatt zu schauen welche Register von deiner Hardwarefunktion genutzt werden. Steht immer am Ende des Abschnittes. Lohnt sich das durchzugehen. Am Anfang besser jedes Bit einzeln abhaken, dann noch mal die Config Register. Hat man schnell drauf auch wenn es an Anfang nervt. Die Abkürzung geht über die Beispielprogramme.
Troll Was meinst du mit alle Register nachschauen ? Entweder schreibst du selber was, als Makro z.B oder machst dir eine Liste welche Register für welche Aktivitäten gesetzt werden müßen.
Ohja, warum nutze ich es nur auch, wäre ich doch beim Stein der Weisen namens "C" geblieben, weil der Dialekt in dem man das eintippt ja auch sooooo withcig ist..... Setbit(PORTB,1) müsste doch meiner erinnerung nach gehen, oder?
Ja den Befehl gibt es. Er meint aber wahrscheinlich, ob es einen Befehl gibt der den Port direkt als Ausgang schaltet. Also auf digital, AD-Wandler abschaltet usw.
Achso. Naja, so viel Datenblatt lesen und Konfigurationsbits setzen war bisher noch bei jedem Compiler notwendig. Gibt es welche, die das so bis ins Detail aus dem Befehlssatz heraus unterstützen? Sowas könnte ich mir noch bei Spin oder so vorstellen, wo nur ein einziger Prozessortyp unterstützt wird. Ansonsten stelle ich mir den Aufwand für den Compilerhersteller als fast unhanhabbar vor.
Jens Plappert schrieb: > wäre ich doch beim Stein der Weisen > namens "C" geblieben, weil der Dialekt in dem man das eintippt ja auch > sooooo withcig ist..... Wie wichtig der ist, wirst du spätestens dann merken, wenn du dich als "Basic-Programmierer" irgendwo beworben hast und der Personaler vor Lachen unter dem Tisch liegt...
Mein Gott, nicht die ganze Welt der Elektronik besteht darin sich alle 5 Minuten bei einer Industriefirma zu bewerben. Ich bin hier bei uns der einzige, der überhaupt was mit µCs macht. Das sind kleine Projekte für Intern, bzw nebenberuflich und privat Kram an dem nur ich arbeite. C aufm 8052 hab ich auch shcon gesehen und wäre jetzt nicht besonders das Problem. Ich habe aber vor meine Stelle zu behalten und komme mit Mikrobasic bestens zurecht. Was ist jetzt also genau für mich der Vorteil an C?
Wir sind hier im Hobbybereich und da ist es völlig egal womit man programmiert. Erreichen kann man mit jeder Sprache das selbe. Und dann nimmt man die Sprache die einem am besten liegt.
Vielen Dank für Eure Antworten. Ich komme halt vom Parallax BASIC Stamp zum PIC und möchte deshalb bei BASIC bleiben. Noch eine Frage: Gibt es eine Möglichkeit in MikroBASIC die Richtung der IO-Ports ohne TRISA, TRISB etc. festzulegen? Also so nach DIR PORTB.0 OUT oder OUTPUT PORTB.0 ? Und wie legt man solche hier erwähnten Makros an? Gruß Moritz
Einen Namen festlegen machst du mit SYMBOL. Makros machst du mit MODULE, siehe Hilfe. Oder mit dem Makroeditor um welche auf zu zeichnen.
Ich habe mir jetzt auch Mikrobasic allerdings für ARM zugelegt. Allein schon wegen den relativ leicht zu nutzenden Bibliotheken lohnt es sich finde ich.
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