Hallo Gemeinde, ich brauche mal Eure Ideen / Ratschläge. Bei uns steht aktuell eine Hausrenovierung an, und in diesem Zuge soll auch die gesamte Elektrik erneuert werden (momentan Stand 1956!!). Wir sind gerade dabei, uns zu überlegen was wir genau wollen, um das dann zusammen mit dem Elektriker konkret umzusetzten. Ich suche jetzt einfach nach Anregungen und Hinweisen worauf wir noch achten sollten, bzw. was wir alles noch einplanen sollten. Ich kenne schon die Liste von ElektroPlus, und habe mich auch bei der bisherigen Planung ein wenig daran orientiert. Im Anhang mal die bisherige Planung. Wir, das sind 2 Erwachsene und 2 Kinder (3 und 5 J). Ich freue mich auf Anregungen! Grüße, Andario
Bau bitte kein Fi mit 10 mA ein, nimm auch fürs Bad ein 30 mA FI.. Überlege dir: -Aussenbeleuchtung, Gartenbeleuchtung, Aussensteckdosen - Verlege in jedes Zimmer zumindest ein Lehrrohr mit Dose für evtl. Datenanschluss (Natürlich nicht fürs Bad/Flur) - Was für Geräte kaufe ich für die Küche? Dazu ein gesonderten Plan erstellen. - Sprechanlage? - Telefonanlage? - Antennenlage? Auch wenn du jetzt Kabel hast, (weiß ich ja nicht) würde ich mir überlegen wo evtl später eine Sat-Anlage Platz finden würde. Dorthin Sternförmig in jedes Zimmer ein Kabel ziehen, fürs Wohnzimmer zwei. -Elektrische Rolläden/Jalousien? Das fällt mir so auf die schnelle mal ein.....
Küche ist mit einem Stromkreis deutlich zu wenig! Herd / Backofen : 3Phasig Geschirrspüler: 1 Stromkreis Steckdosen:2 Stromkreise, im Idealfall nicht mit auf die Phase "Geschirrspüler" Steckdiose terasse braucht FI. mindestens eine CCE-Dose kann man vorsehen. Bei allen Raümen würde ich Licht und Steckdosen auf verschiedene Stromkreise legen, die auch auf den jeweilig kompementäre FI liegen, d.h. je Etage mindestens 2 FI, z.B. FI1: Licht Flur, Steckdose Stube, Küche, ... FI2: Steckdosen Flur, Licht Küche, Stube, ... 10mA FI bad kann man, es reicht aber auch ein 30mA wenn du eh Wände aufhackst denk auch gleich an CAT6 oder 7, Antenne, Telefon, ... Steckdosen kann man(n) nie genug haben: meine Frau braucht zu Weihnachten immer welche in Fensternähe, für das ganze Leuchtklimbim. mfg Trolle frei!
Bad kannst Du mit auf die anderen FI legen, so oft sollte der nicht auslösen, und man merkt im Nebenzimmer, wenn der Fön in der Wanne liegt (wobei da der FI nicht zwingend auslösen muss). Ich bin ein Fan von getrennter Absicherung von Licht und Steckdosen in den Zimmern. Dann kann man zum Leuchtenwechsel die Sicherung rausmachen und hat trotzdem Licht von der Stehlampe / Schreibtischlampe. Und wenn ein Gerät die Sicherung auslöst, sitzt man nicht im Dunkeln. Also: 1 Stromkreis pro Zimmer für Steckdosen (Küche 2) 1 Stromkreis pro Etage für Licht und Steckdose unterhalb vom Lichtschalter Wichtig: 1 Stromkreis extra für Flurlicht, damit nie die gesamte Etage ohne Licht ist Kühlschrank mit auf Küchenlicht legen WaMa, Trockner, Geschirrspüler extra absichern
Die Stromzuführung für die aktuelle oder spätere Versorgung der elektrischen Jalousien nicht vergessen (bis in den Jalousienkasten hinein). Wenns rund sein soll, dann vom Jalousienkasten auch ein Rohr (oder direkt Kabel) verlegen bis zur Schalterposition des Positionsschalters bzw. bis in den Gurtwickler-Kasten hinein (3-adrig). Man kann dann schnell einen Wickler-Motor oder (besser) einen Rohr-Motor nachmontieren. Auch eine Überlegung wert: Mittels geeigneter Koppelrelais (kosten ca. 25 EUR/Stück) kann man n+1 Jalousien so zusammen fassen, daß alle Jalousien (zusätzlich) über eine zentrale Schaltuhr gemeinsam hoch und runter fahren [so das gewünscht ist]. Das bedingt eine "ringförmige" Verkabelung der Jalousien untereinander mit 5-andrigem Kabel. Zweckmäßigerweise sind dann alle Jalousien gemeinsam über eine Sicherung abgesichert.
Kabel oder Leerrohre für eine Alarmanlage und nochmals Leerrohre und Leerrohre. Man weiß ja nie was noch kommt.(Elektr. Markise, Hausbus,etc.). Funk ist ja ganz nett, aber Kabel finde ich besser und nicht so Störanfällig. Besser jetzt mehr Verlegen, als später Ärgern.
> Im Anhang mal die bisherige Planung Also ich würde: a) Licht und Steckdosenstrom etagenweise trennen. b) In Küche und Werkstatt ud Waschküche deutlich mehr Stromkreise legen. Nur mal als Beispiel: Ich habe in Küche: 3x16A Herd, 3 x 16A Steckdose je 3, 1 x Kühlschrank, 1 x Licht Werkstatt: 3x32A Drehstrom, 3x16A Drehstrom, 3 x 16 A Steckdosen je 3, 1 x Licht Waschküche: 3 x 16A, 1 x Licht, schon weil man Waschmaschine und Trockner trennt. c) Prinzipiell Aussenstromsteckdosen und Aussenlicht über einen gemeinsamen FI schicken damit man den Aussenstrom auch abschalten kann. Schon dir gehobene Aussattung bietet mehr: http://www.elektro-fachplanung.de/Fachinfo/Planungshilfen/Ausstattung/ausstattung.htm
Überall CAT7 Kabel verlegen. Je Dose 2 Kabel für 2 Netzwerk-Anschlüsse. Das ganze auf PatchPanels irgendwo in den Keller. - Für Netzwerk - Für Telefon - Sonstige Spielereien Somit hat man in jedem Raum mindestens 2 Dosen und 32 Drähte zur Auswahl. Da wo der TV hin kommt, kann man etwas mehr Kabel spendieren. Nicht vergessen, NW-Kabel auch auf die Bühne und in das Bad in den Spiegelschrank, man weiß ja nie. Ansonsten Licht und Steckdose separat verdrahten. Damit steht man nie im Dunkeln wenn eine Sicherung wegen Steckdose fliegt. Und das wichtigste dabei: Man kann problemlos die Lampen mit 12V oder 24V von einer Zentrale aus einspeisen. (Stichwort: 24V Ladegerät / Solarzellen / Akkus. Immer Licht auch bei Stromausfall)
Ohne die Kommentare meiner Vorredner gelesen zu haben: Im Wohnzimmer: Lautsprecherkabel für Surround-Sound, HDMI-Kabel zwischen geplantem Standort von Receiver und geplanten Aufhänge-Ort von Fernseher, HDMI-Kabel zwischen Receiver und Beamer, EIB/KNX zu allen elektrisch aktuierten Rolladen und Makisen. Gruß, Alex
Hallo zusammen, danke Euch erstmal für die vielen guten Tips! Ich werde das bei der weiteren Planung berücksichtigen, und gegebenenfalls nochmal auf Euch zukommen. Viele Grüße, und ein schönes Wochenende! Andario
Markus Müller schrieb: > Ansonsten Licht und Steckdose separat verdrahten. Damit steht man nie im > Dunkeln wenn eine Sicherung wegen Steckdose fliegt. > Und das wichtigste dabei: Man kann problemlos die Lampen mit 12V oder > 24V von einer Zentrale aus einspeisen. (Stichwort: 24V Ladegerät / > Solarzellen / Akkus. Immer Licht auch bei Stromausfall) Muss man da nicht extrem große Durchmesser wg. Stromstärke nehmen? Die Idee, sich von den 230 V unabhängig zu machen, finde ich im Prinzip ne feine Sache.
Nein. Meine LED Lampen haben bei 24V gerade mal 700mA .. 1A. Und 1,5mm² kann locker 15A aushalten und sind so Hell wie eine 100W Lampe. Somit kein Problem, der Strom ist in etwa der gleiche. Eine Zuleitung für maximal 3 Räume geht auch mit 1,5mm² ohne Probleme. Wenn man hingegen 12V Halogen Lampen verwendet, sollte man schon den Strom ausrechnen und entsprechend Vorschrift die Zuleitung auslegen, bzw. größer machen. 12V = halbe Spannung >> Doppelter Strom >> mehr Spannungsabfall in der Zuleitung. Daher besser gleich 24V nehmen.
gradfe aktuell bei mir: Ich soll (anlässlich einer Zimemr-Renovierung) bei meiner Schwester die Wohnzimmerverkabelung erneuern / ergänzen. Insbesondere kam von ihr der Wunsch, die ganze Strom-Mehrfach-Steckdosen-Orgie in der "Fernseher-Ecke" zu beseitigen. Der WAF für solche Stromkabel-Haufen ist wohl recht gering. --> Für die Fernseh-Ecke mindestens 6 Einzeldosen (oder 3 Doppeldosen oder 2 drefach-Dosen) vorsehen!
Vergiss nicht evtl. Kabel für Rauchmelder vorzusehen. Wenn eh bis zu den Lampen, also die Decken aufgehackt werden ist das kein Problem auch noch son Kabel unterzubringen. Die werden Seriell verschalten, Kabel also immer von einem zum Nächsten ziehen.
Christian B. schrieb: > Vergiss nicht evtl. Kabel für Rauchmelder vorzusehen. Wenn eh bis zu den > Lampen, also die Decken aufgehackt werden ist das kein Problem auch noch > son Kabel unterzubringen. Die werden Seriell verschalten, Kabel also > immer von einem zum Nächsten ziehen. Da fehlt dann nur noch die Sprinkleranlage.
sicher nicht. Aber wenn man schon ans Renovieren in der Art denkt sollte man Rauchmelder mit einbeziehen. Wieviele Menschen sterben jedes Jahr an Rauchvergiftung denen ein Rauchmelder das Leben hätte retten können? Logischerweise nützen sie am meissten, wenn sie miteinander vernetzt sind. Außerdem sind sie in einigen bundesländern bereits Vorgeschrieben, die anderen werden, sinnvollerweise, sicher noch folgen.
Christian B. schrieb: > Vergiss nicht evtl. Kabel für Rauchmelder vorzusehen. Welche Rauchmelder willst Du denn per Kabel versorgen? Die haben fast alle 9V-Batterie, und die 12V kabelgebundenen sind unverschämt teuer, wenn man damit ein ganzes Haus bestücken will.
Timm Thaler schrieb: > Welche Rauchmelder willst Du denn per Kabel versorgen? > Die haben fast alle 9V-Batterie, ... Es geht dabei hauptsächlich um die Vernetzung, nicht die Stromversorgung. D.h. das alle Rauchmelder aktiviert werden wenn einer Alarm gibt.
Jörg S. schrieb: > Es geht dabei hauptsächlich um die Vernetzung Und welche wären das, die das standardmäßig können, ohne extra einen Pin anzapfen zu müssen? Entweder sind die mit Funk, oder ohne Vernetzung. Klar kann man die umbauen, aber das will vielleicht nicht jeder...
>Und welche wären das, die das standardmäßig können, ohne extra einen Pin >anzapfen zu müssen? Z.B. die "modular" von Gira. Oder die neuen "Dual". Für die Dual gibt's auch einen 230V Sockel.
ich hab welche von flammex... die haben das standardmäßig (Vermutlich sind sie nicht die einzigen). Prinzipeill eignen sich vermutlich alle dazu, die sich mit einem Funkmodul ausrüsten lassen. Kosteten pro Stück ca. 15 Euro... (so ich mich recht erinnere)
Wir haben das gerade hinter uns. Ich habe in jeden Raum Daten und Sat gelegt. Insgesamt 24 Doppeldosen Cat6A mit Cat7 Kabel und 22x Sat. Incl. Bad, Garage/Hobbyraum fürs Internetradio. Datendose, Sat, Potentialausgleich und dicke Leerrohre zum Dachboden nicht vergessen. Wer weiß wozu es mal gut ist: DVB-T, SAT, Solarzellen, was man halt so im Laufe der Zeit für Ideen entwickelt. Küche: Kochfelder haben heute mind. 8KW, die größeren schon über 10KW. Das alleine sind schon 3 Phasen a 16A. Wenn die Leitungslänge über 18m geht, dann gleich 4mm² fürs Kochfeld legen (max. 3% Spannungsverlust). Backröhre hat i. d. R. 3,5KW also ein eigener Stromkreis. Dann habe ich Mikrowelle (2KW) und Kühlschrank (300W) zusammen auf einem Stromkreis. Spülmaschine ein Stromkreis. Dann 2 Stromkreise für Steckdosen und Licht. Man bedenke: Wasserkocher 3KW, Kaffeemaschine oder Automat locker 2KW, Toaster keine Ahnung, Dunstabzug ca. 400W usw, usw. Hat jemand mitgezählt? Sind 8x 16A für die Küche. Wenn jetzt die Nörgler kommen und meinen das sei zuviel, dann möchte ich zu bedenken gaben, dass die Elektroinstallation vieleicht alle 50 Jahre mal erneuert wird. Die Geräte aber schneller ersetzt werden und immer mehr Leistung aufnehmen. Vieles habe ich gleich in 2,5mm² gelegt, insbesondere die Küche und sonstige Großverbraucher. Garage je nach Entfernung mit 10mm² versorgen und Unterverteilung bauen. Waschmaschine, Trockner je eine eigene Sicherung. Dann noch Rauchmelder vorsehen, ich habe die gleich miteinander per Kabel vernetzt. Zu wichtigen Punkten gleich 5x1,5 legen. Neben den Fenstern eine Steckdose vorsehen, evtl. mit direkter Zuleitung aus dem Schaltschrank. Freut sich das Weibchen an Weihnachten. Schalter für Rolläden vorsehen. Überspannungsschutz bedenken. Evtl. Stromzugang (geschaltet) für den Garten einplanen. Teichpumpe, Gartenbeleuchtung, usw.. Das Kabel (oder Leerohr) was man jetzt zuviel in die Wand legt, kostet nicht sooo viel. Wenn man irgendwann was nachflicken muß wird's teuer und häufig auch dreckig.
> Kosteten pro Stück ca. 15 Euro... Also gegenüber 9V Blockbatteriedingern für 3.95 kann man ca. http://www1.westfalia.de/shops/akkus_batterien/batterien/batterien_in_verschiedenen_ausfuehrungen/9v_block__alkaline_/1204993-9v_block_alkaline_batterien_5_er_sparpack_markenqualitaet.htm 16 Jahre lang Batterien nachlegen, bevor sich der Stromanschluss amortisiert (wenn man ihn kostenlos verlegen konnte, müsste man einen Elektriker dafür bezahlen wird es sich nie amortisieren).
Noch was für alle Solarzellen-Freunde nicht vergessen: Not-Aus Schalter für Solarzellen. Damit werden die Zellen kurz geschlossen und können somit keinen Kurzschluss/Funken mehr machen. Der sollte möglichst im Außenbereich sein, so dass die Feuerwehr ran kommt. Ansonsten kann es passieren dass die die Hütte abbrennen lassen, weil zu gefährlich. (Abgesehen davon sollte ein Haus nie mit Polystyrol/Styropor isoliert werden, denn das brennt (fast) besser als Benzin)
Wenn wir schon bei allgemeinen Tipps sind: Ich habe auch gleich 50mm Staubsaugerrohr in die Wand gelegt, da ja eh alles offen war. Da mein Haus sehr kompakt ist, habe ich nur ein senkrechtes Rohr in der Mitte des Gebäudes vom Keller zum OG. Daran ist in jeder Etage im Flur eine Saugdose angeschlossen. Von diesen Dose komme ich mit einem 9m Saugschlauch in jede Ecke der Etage. Für diesen Zentralstaubsauger braucht man natürlich eine eigene Sicherung, womit wir wieder ontopic währen. ;-) Um Kosten zu sparen, kann man auch erstmal nur das Rohr und die Dosen in die Wand legen (ca. 300-400 Euro) und die Turbine später kaufen (700..2000 Euro).
Michael Bertrandt schrieb: > Also gegenüber 9V Blockbatteriedingern für 3.95 > > kann man ca. > > http://www1.westfalia.de/shops/akkus_batterien/bat... > > 16 Jahre lang Batterien nachlegen, Die Rauchmelder haben das Stück (incl. Marken 9V Blockbatterie) ca. 15 Euro gekostet. Die Raumelder sind ganz normale Rauchmelder die jeder kaufen kann. Firma Flammex mit kabel Vernetzt sodaß alle gleichzeitig angehen (aber nur der Auslösende blinkt) ist das denn so schwer zu verstehen? Hier ein Link zu einem Ähnlichen Modell: http://www.rauchmeldershop-online.de/Rauchmelder/FlammEXprofi/Rauchmelder-FlammEx-FL-100-22K-SD3::788.html?XTCsid=oedodjtqobobl3854ls0gjh207 Ich hab die Verteilung ähnlich gemacht wie Super Grobi: Kochfeld 5x2,5mm², Backröhre 3x 2,5mm², 3 3-er Steckdosenplätze über der Arbeitsplatte jede separate 2,5mm² Zuleitung, Geschirrspüler 2,5mm² mit je B16A abgesichert. Kühlschrank, Abzugshaube, Arbeitsplattenbeleuchtung sowie Mirkowelle und Radio je 1 separate 1,5mm² Zuleitung mit B13A abgesichert (wie den gesammten Rest des Hauses). Der Kühlschrank liegt nicht mit auf dem FI der Etage sondern hat seinen eigenen den er sich mit der Tiefkühltruhe teilt. Leitungslänge max 15m, da Zentraler Versorgungsschacht mit Etagen unterverteilern. Deren Zuleitung je 5x 16mm². Garagenzuleitung 5x6mm², Daran hängen alle Außensteckdosen. Datenkabel hab ich eine Doppelleitung K7 in jeden Raum incl. Küche und Flure außer Bad gelegt. Die gehen alle im Keller auf ein Patchfeld. Sat Kabel sind auch in jeden Raum (außer Flure und Bad) je 2 Leitungen gelegt die Zum Dachboden führen.
>Datenkabel hab ich eine Doppelleitung K7 in jeden Raum incl. Küche und >Flure außer Bad gelegt. Die gehen alle im Keller auf ein Patchfeld. Sat >Kabel sind auch in jeden Raum (außer Flure und Bad) je 2 Leitungen >gelegt die Zum Dachboden führen. Meine 22 Sat-Strecken enden im Serverschrank auf eigenen Patchfeldern. Dazu kann man ganz gut solche Erdungsblöcke http://www.ws-tronik.de/SAT-Komponenten/7-fach-Erdungsblock-Erdungsschiene-7-plus-1::2277.html in geeignete 19" Rahmen setzen und hat dann ein wunderbares F-Patchfeld. 22 Strecken auf 1HE und 12 ankommende Leitungen vom Multiswitch auf ebenfalls 1 HE. Man kann auch einen 1HE Rahmen nehmen und 16..24 Löcher reinbohren und mit den F-Verbindern bestücken. Was mir noch eingefallen ist eine Steckdosen und HDMI/LAN für einen Beamer in der Decke oder oben an der Wohnzimmerwand vorsehen. Evtl. auch Strom für eine automatische Leinwand. Habe ich für mich verworfen, aber wer einen Beamer hat, wird es vieleicht zu schätzen wissen. Kabel für die Lautsprecher in die Wand wurde glaube ich schon genannt. Außenlautsprecher über den 2ten Stereokanal des Receivers für die Terasse (IP54) werde ich mir noch gönnen.
>Die Rauchmelder haben das Stück (incl. Marken 9V Blockbatterie) ca. 15 >Euro gekostet. >Die Raumelder sind ganz normale Rauchmelder die jeder kaufen kann. Firma >Flammex mit kabel Vernetzt sodaß alle gleichzeitig angehen (aber nur der >Auslösende blinkt) ist das denn so schwer zu verstehen? Holla, die sind ja preiswert. Ich hatte nur diese gefunden und eingebaut: http://www.google.de/products/catalog?q=gira+rauchmelder&oe=utf-8&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a&um=1&ie=UTF-8&tbm=shop&cid=12477849913381139011&sa=X&ei=4QHWT9mfFpK0hAeqsLjDAw&ved=0CMIBEPMCMAQ Wie beschrieben auch über Kabel vernetzt. In der Küche ist der Rauchmelder umgeschaltet, dort löst er nur bei Übertemperatur aus.
Kabel für Leinwand hab ich in ner UP Dose in der abgehängten Decke. Dann hab ich noch eine Versorgungsleitung und ein 40-er Leerrohr, was am Fernsehschrank endet für den Beamer vorgesehen. Beides mündet derzeit noch in einer Öffnung der Zimmerdecke. Beamer ist halt recht Kostenintensiv und deshalb noch nicht gekauft.
Alex Bürgel schrieb: > Ohne die Kommentare meiner Vorredner gelesen zu haben: > > Im Wohnzimmer: Lautsprecherkabel für Surround-Sound, HDMI-Kabel zwischen > geplantem Standort von Receiver und geplanten Aufhänge-Ort von > Fernseher, Falls er aufgehängt wird.. > HDMI-Kabel zwischen Receiver und Beamer, EIB/KNX zu allen > elektrisch aktuierten Rolladen und Makisen. Falls EIB vorhanden. Wichtiger: HDMI-Kabel in Leerrohr legen, damit man das später noch tauschen kann :) Allgemein bin ich auch ein Freund von Leerrohren (in Kurven Leerdosen zum Rankommen nicht vergessen), wenn diese Verkabelung wieder knapp 60 Jahre hält ist Cat7 veraltet :)
Wie sieht es mit einer kontrollierten Lüftung aus? Da kann dann ein Wärmetauscher mit drangehängt werden und man spart so jede Menge Heizkosten.
eine kontrollierte Lüftung würde ich aber vom Lüftungsbauer planen und einbauen lassen, denn wenn man das falsch macht hat man schnell den Gegenteiligen Effekt. So eine Lüftungsanlage ist allerdings ziemlich Kostenintensiv. Ich habs für mich verworfen.
>Wie sieht es mit einer kontrollierten Lüftung aus? Da kann dann ein >Wärmetauscher mit drangehängt werden und man spart so jede Menge >Heizkosten. "Jede Menge" ist ziemlich relativ. Man muss bedenken, dass so eine Anlage Geld kostet und auch Kosten produziert (Strom, Filter). Und sooo groß ist die Ersparnis gegenüber "richtiger" Fensterlüftung nicht. Mit "richtig" meine ich nicht das Fenster ständig gekippt lassen. Du hast allerdings einen riesen Komfortgewinn. Wir kommen auch ohne gut zurrecht, trotz Altbau von '63 und neuen Fenstern mit U 0,7. Kein Schimmel o.Ä.. Was ich mich in dem zusammenhang immer Frage: Ich wohne im Außenbereich einer Ortschaft und meine direkten Nachbarn heizen im Winter alle kräftig mit Holz. Teilweise ist die Fensterlüftung dadurch beeinträchtigt, besonders morgens, wenn alle anheizen. Filtert eine Lüftungsanlage den Feinstaub und den Geruch zu 100% raus?
Hallo zusammen, Lüftungsanlage werden wir wohl nicht einbauen. Das mit den Erdungsblöcken für SAT kannte ich noch nicht - schöne Anregung! Zum Thema Rauchmelder - ich dachte da eigentlich an Funk, hab jetzt aber in der Beschreibung von einem gelesen "Batterielebensdauer ca. 1 Jahr". Das erscheint mir dann etwas wenig, man hat ja nicht nur einen Rauchmelder im Haus. Liegt das jetzt am Funk, oder ist das grundsätzlich so? Und dann fällt mir grade noch eine Frage dazu ein: Wir planen im Wohnzimmer einen kleinen Holzofen für romantische Abende :-) - wie hoch ist da die Wahrscheinlichkeit, dass der RM im Gang (das wäre der nächstgelegene, 1 Tür dazwischen) zB. beim Anfeuern auslöst? Wäre ja eher unschön - machst abends den Ofen an, und 2 Minuten später stehen die Kinder wieder hellwach da... ;-) Grüße, Andario
Bevor der Raumelder anspringt muss schon ordentlich Rauch vorhanden sein. Wenn einer im Raum ne Zigarette raucht springt er üblicherweise noch nicht an. Wenn die Schwaden aber sichtbar durch den Raum wabern schon. Wenn also der Rauchmelder nicht direkt überm Kamin sondern sogar im Nachbarraum ist dürfte das keine Probleme bereiten. Gleiches dürfte für Hitzemelder gelten, solange die nicht im Sichtbereich des Kamins sind. Die Batterielebensdauer ist jedenfalls bei den Kabelverbundenen mind. 3 Jahre, denn so lang hab ich die schon in Betrieb. Batteriewechsel stand noch nicht an bisher. Das Funkmodul, welches ich in meine montieren könnte besitzt neben den beiden Signalanschlüssen (Signal [9V Pegel] + GND) noch einen Versorgungspin. Das Signal ist normalerweise auf GND Pegel, aktiviert sich ein RM wird die Leitung auf 9V gezogen, wobei andere aber schon ab mind. 4 Volt reagieren, es kann sogar noch darunter liegen. Genau hab ichs nicht gemessen.
>Bevor der Raumelder anspringt muss schon ordentlich Rauch vorhanden >sein. Wenn einer im Raum ne Zigarette raucht springt er üblicherweise >noch nicht an. Bei uns hat Sylvester das Raclette ausgereicht die Rauchmelder zu testen.
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