Hallo, das Folgende ist eher eine Interessensfrage, da ich mir nicht sicher bin, was letztendlich die Ursache war. In meinem Programm benutze ich einen Timer, um Sekunden hochzuzaehlen. Nun stand ich vor dem Problem, dass das trotz korrekter Berechnung (8MHz, Teiler 256, im Timer dann jeweils alle 125 Durchlaeufe Sekunden um 1 erhoeht), die Uhr viel zu langsam lief. Irgendwann fiel mir auf, dass ich im Timer noch eine Variable hatte (uint_8t), die bei jedem Durchlauf inkrementiert, aber nie auf 0 gesetzt wurde, also dauernd ueberlief. Als ich diese entfernt hatte, ging es halbwegs korrekt (jetzt laeuft er zu schnell, ca. 2s/Minute, aber das laesst sich mit viel Liebe ja noch mit der Verwendung des internen Oszillators erklaeren). Nun frage ich mich: Verzoegert der Ueberlauf einer Variablen den Programmablauf tatsaechlich so enorm, oder war das einfach nur Zufall? Viele Gruesse, Martin Nachtrag: Es geht um einen Mega32.
Martin S. schrieb: > Nun frage ich mich: Verzoegert der Ueberlauf einer Variablen den > Programmablauf tatsaechlich so enorm, oder war das einfach nur Zufall? Kommt drauf an, was sonst noch so alles davon abhängt. Aber im eigentlichen Sinne: Nein, der Überlauf hat erst mal damit nichts zu tun. Denn: Der µC hat damit ja keine Mehrarbeit in dem Sinne, dass es irgendwelche Instruktionen gäbe, die diesen Fall behandeln würden. Der Überlauf passiert einfach, so wie eine Regentonne einfach überläuft, wenn man ständig Wasser zulaufen lässt. Erst wenn man den Überlauf verhindern will, muss man eine Aktion setzen (Wasserhahn zudrehen)
Aha, schon wieder ein Ratespiel-Thread. Code kann man nicht beschreiben, den muß man zeigen, damit der Fehler zu sehen ist. Peter
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