Mein Brückengleichrichter(4 Dioden) lässt nur die positiven Halbwellen durch!? Was kann die Ursache sein?
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Verschoben durch Admin
Da Mo schrieb: > Was kann die Ursache sein? - falsch verdrahtet - Diode(n) kaputt - falscher Massebezug, d.h. falsche Interpretation des gemessenen Signals Zeig mal die ganze Schaltung (incl. wie gemessen)! Gruß Dietrich
Soll das ein Trollversuch sein? Wenn der Gleichrichter nur die Hälfte durchlässt ist er wohl kaputt...
Das gemessene Signal(mit Oszi) zeigt nur die positiven Halbwellen. Die negativen werden nicht nach oben "geklappt".
Da Mo schrieb: > Das gemessene Signal(mit Oszi) zeigt nur die positiven Halbwellen. Die > negativen werden nicht nach oben "geklappt". ersetzen. mfg
Bist du zu unfähig 4 Dioden durchzumessen bzw. richtig zu verschalten? Alle Achtung...!
Handelt es sich bei dem Betrag aus der gelben und blauen Kurve um die pulsierende Gleichspannung?
Ich habe die Dioden noch einmal mit einem Messgerät getestet --> OK Ich habe die Gleichrichterschaltung B2 überprüft --> OK Sinusförmige Eingangsspannung 10VPP 50Hz --> OK Ausgangsspannung nur mit positiven Halbwellen(negative Halbwellen???)
Pinsel doch mal eben nen Schaltplan von deinem Konstrukt und markiere wo du den Tastkopf (Spitze und Masseklemme) angeschlossen hast.
Magnus Müller schrieb: > Oszi falsch angeschlossen! Die Scopemasse muß an den negativen Ausgang des Gleichrichters. Ist der Gleichrichter belastet? Gruß Jobst
[OT] Du könntest deinem Oszi bei Gelegenheit auch mal die aktuelle Zeit incl. Datum mitteilen. [/OT]
> Du könntest deinem Oszi bei Gelegenheit auch mal die aktuelle Zeit incl. > Datum mitteilen. wozu?
Ich habe die "Last" erhöht(10k) und jetzt bekomme ich eine pulsierende Gleichspannung. Diese ist zwar etwas unrund aber der Gleichrichter funktioniert. :-) Danke!
?? schrieb: >> Du könntest deinem Oszi bei Gelegenheit auch mal die aktuelle Zeit incl. >> Datum mitteilen. > > wozu? Weil es irritiert!
Brummspannung? Ich verwende in meiner Gleichrichterschaltung keinen Kondensator, welcher sich entladen könnte. Wieso wird bei zu geringer Belastung des Gleichrichters, die negative Halbwelle abgeschnitten?
Dann stell endlich deinen Schaltplan hier rein! Die 1,92V sind sehr verdächtig! Welche Spannung mißt du denn mit einem Meßgerät? Was muß man dir denn noch aus der Nase ziehen? Irgendwas machst DU falsch!
Da Mo schrieb:
[...]
Wow... Endlich erfahre ich wie ein Gleichrichter aussieht!
Und WO hast du dein Oszi angeschlossen??
Da Mo schrieb: > Wieso wird bei zu geringer Belastung des Gleichrichters, die negative > Halbwelle abgeschnitten? Weil Halbleiter ohne Strom eben nicht das machen, was sie mit Strom machen. Ausserdem ist ein gesperrter PN-übergang auch ein Kondensator. Da Mo schrieb: > Die Spannung an der Last beträgt 2,196VDC (lt. Multimeter). DC? Sicher? Gruß Jobst
Klaus De lisson schrieb: > 5 Dioden ? 4 Dioden und ein Widerstand. BTW die Kontakte von dem Billigsteckbrett sind sehr undankbar wenn man den dicken Diodendraht da rein steckt. Über 0,6mm² ist schon zuviel.
Vorerst vielen Dank für die Antworten. Eine Frage habe ich noch. Wieso kann ich nicht zusätzlich die Eingangsspannung mit dem Oszi messen ohne dass sich die Ausgangsspannung verändert(nur mehr positive Halbwelle sichtbar)?
Da Mo schrieb: > Wieso kann ich nicht zusätzlich die Eingangsspannung mit dem Oszi > messen ohne dass sich die Ausgangsspannung verändert(nur mehr positive > Halbwelle sichtbar)? Du hast ein Oszi ohne Potentialtrennung der Eingänge. Darum darfst du nur eine Masseklemme anschließen bzw. mußt die zumindest an die gleiche Masse klemmen.
Mit deinen beiden Masseklemmen machst du einen Kurzschluß über der einen Diode. Als Abhilfe kannst du zwei Kanäle (nur Signalklemme) an den Eingang anschließen und dir die Differenz auf dem Oszi anzeigen lassen.
@Werner Ist die nicht vorhandene Potentialtrennung eine Eigenschaft eines "billigen" Oszilloskop?
Da Mo schrieb: > Ist die nicht vorhandene Potentialtrennung eine Eigenschaft eines > "billigen" Oszilloskop? Meist ja.
Werner schrieb: > Da Mo schrieb: >> Ist die nicht vorhandene Potentialtrennung eine Eigenschaft eines >> "billigen" Oszilloskop? > > Meist ja. Das würde ich nicht so stehen lassen: Die meisten Oszis (auch die teuren!) haben keine Potentialtrennung zwischen den Kanälen und auch nicht zur Schutzerde! Gruß Dietrich
Dietrich L. schrieb: > Das würde ich nicht so stehen lassen: > Die meisten Oszis (auch die teuren!) haben keine Potentialtrennung > zwischen den Kanälen und auch nicht zur Schutzerde! Das ist schön dass Dietrich das sagt, da er wie immer Recht hat. Dass die Masse zwischen 2 Tastköpfen immer die Systemmasse ist, ist ja unschwer zu erkennen. Die Sache mit der Schutzerde ist da problematischer. Naja ... ich wollte keine Diskussionen erzeugen ... ... aber ein Tesafilm auf dem Schutzkontakt könnte vorrübergehend zu testzwecken hilfreich sein. Gruss Klaus
Da Mo schrieb: > Die "Schutzerde" hat aber nichts mit meinem Messproblem zu tun!? Vermutlich nicht. Wenn nach dem Trafo nichts mit Erde verbunden ist, ist ja schon eine Potenzialtrennung vorhanden. Gruß Jobst
Eigentlich ist eine Diskussion unnötig. Ein Gleichrichter funktioniert. Mehr nicht. Es ist ein Problem des Meßaufbaues. Daran sollte der TE denken. Einen Greatz-Gleichrichter anzuzweifeln ist schon pervers.
Jobst M. schrieb: > Da Mo schrieb: >> Die "Schutzerde" hat aber nichts mit meinem Messproblem zu tun!? > > Vermutlich nicht. Wenn nach dem Trafo nichts mit Erde verbunden ist, ist > ja schon eine Potenzialtrennung vorhanden. > > > Gruß > > Jobst Könnte es sein (ich versuche es möglichst vorsichtig zu formulieren), dass die Masse vom Oszi mit dem falschen Ende der Wechselspannung verbunden ist? Dass also (1) oder (2) schon auf Masse liegen?
Michael_ schrieb: > Einen Greatz-Gleichrichter anzuzweifeln ist schon pervers. Du wirst es kaum glauben: Ich hatte schon fertige Gleichrichter, in denen eine Diodenstrecke verkehrt herum war! ... oder meinst Du die Schaltung an sich? Michael K-punkt schrieb: > dass die Masse vom Oszi mit dem falschen Ende der Wechselspannung > verbunden ist? Mal ja, mal nein. Überleg doch einmal, mit welchem Ausgang welcher Eingang in beiden Zuständen verbunden ist. Gruß Jobst
"Messtechnisch" habe ich eine Verbindung zwischen den Massen. Ich habe dies vorhin mit einem Multimeter überprüft. Vielen Dank für eure Hilfestellungen!
Die Brückenschaltung (oben) ist falsch. Sie liefert das Ergebnis welches du misst. Nur Jede zweite Welle.
Da Mo schrieb: > "Messtechnisch" habe ich eine Verbindung zwischen den Massen. Ich habe > dies vorhin mit einem Multimeter überprüft. > > Vielen Dank für eure Hilfestellungen! Wäre auch mein Erwartungswert bei nem Oszilloskope gewesen, egal bei welchem (NoName oder Tektroniks). Mich dünkt hier ja, dass einige nicht genau wissen wie so ein Oszi funktioniert. Felix J. schrieb: > Die Brückenschaltung (oben) ist falsch. Sie liefert das Ergebnis welches > du misst. Nur Jede zweite Welle. Welche oben? Und was ist daran falsch? Etwas genauer darfst du schon werden.
Felix J. schrieb: > Die Brückenschaltung (oben) ist falsch. Sie liefert das Ergebnis welches > > du misst. Nur Jede zweite Welle. Diese Brückenschaltung funktioniert. Sie macht aus einer sinusförmigen Spannung mit 50Hz eine pulsierende Gleichspannung mit 100HZ
@ Michael : Hast recht, zeichne aus Gewohnheit die WS immer horizontal und habs glatt übersehen. Die Schaltung ist korrekt, Schande über mein Haupt!
Jobst M. schrieb: > Da Mo schrieb: >> Die "Schutzerde" hat aber nichts mit meinem Messproblem zu tun!? > > Vermutlich nicht. Wenn nach dem Trafo nichts mit Erde verbunden ist, ist > ja schon eine Potenzialtrennung vorhanden. > > > Gruß > > Jobst Das meine ich. Vielleicht liegt (2) auf Masse (gemeinsam mit dem -Pol). Dann würde ich doch nur eine Halbwelle sehen, oder?
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