hi liebe ings: Sehr interessant, was man hier im forum hier und da liest, ....mittlerweile weiss ich, das es keinen ing mangel gbit, stehe nun kurz vrm master studium . Ich bin mir sicher, dass ich NICHT BEREIT bin, nach dem studium extra ins nimmerland zu ziehen oder vom ING.dienstleister von a nach b geschickt zu werden, nur damit ich einen ING-Beruf ausführen kann.... diesen ing patriotismus, von wegen wir müssen zusammenhalten, bla bla, wie es wolfgang horn zb sehr deutlich propagiert, habe ich nicht. Für mich geht es in erster linie darum meine brötchen zu verdienen, am besten mit gutem gehalt, guten arbeitsklima, und spass bei der sache..... meine frage an euch: Kann mir hier jemand von seinen erfahrungen als projektmanager berichten?? ich plane neben meinem ET Studium noch vielleicht einen SAP kurs zu machen und ein projektmanagemnt kurs an der uni hagen.... ich würde einfach gern breit aufgestellt sein, denn je näher mein abschluss in sichtweite ist, desto mehr angst habe ich, bin einer von wenigen im jahrgang, die nicht so hochnäsig durch die welt laufen und denken, dass sie einen topbezahlten job kriegen..... kann man denn als frischer ING Absolvent DIREKT ins projektmanagemnt einsteigen?? geht sowas??? Gibts hier ET ings, die sowas gemacht haben?? Kann man dann mögliicherweise auch als ET ING ins projektmanagemnt anderer branchen(IT, pharma) einsteigen?? freue mich auf eure antworten
noch ne anmerkung: es gibt ja auch viele trainee stellen für ING Absolventen, aber dann eher für projektmanagemnt bereiche, kennt sich jemand damit aus??
Lass es! Du merkst noch nicht mal, dass du selbst verrätst, dass du nicht geeignet bist, Zitate: >projektmanagement UND >diesen ing patriotismus, von wegen wir müssen zusammenhalten, [...], habe >ich nicht. >guten arbeitsklima DU hast dann die Aufgabe diesen Zusammenhalt zu sichern! DU bist für das Arbeitsklima verantwortlich. >SAP kurs >projektmanagemnt kurs Genau so stelle ich mir meinen Traumberuf vor oder soll ich lieber sagen "Traumaberuf". Da sitzt ein "Projektmanager" vor einem vmtl. sehr umständlich bedienbaren Programm und muss dort das Unternehmen im Rahmen der Möglichkeiten der Software formal "organisieren". Kein Wort wird untereinander gewechselt, nur abstrakte Milestones, Tickets, Workload und andere Dinge in einem Verwaltungssystem hin- und hergeschoben wie an einem Computerspiel. Alle machen Dienst nach Vorschrift, keine Ideen, keine Freiräume, genau Zeiten, endlose Meetings mit Unmengen an Tagesordnungspunkten, die nie zum Ergebnis führen und in jedem Meeting neu durchgekaut werden. Irgendwie klingt es für mich so. Das liegt daran, dass du noch keine Erfahrung darin hast und es daher nur formal nach Lehrbuch durchziehen kannst. Sammle lieber Erfahrung. Du musst die andere Seite kennen um die Probleme zu verstehen.
was soll ich sonst machen??? soll cih warten bis ich den master habe und dann bei nem ing dienstleister anfangen??
gauss schrieb: > was soll ich sonst machen??? soll cih warten bis ich den master habe und > dann bei nem ing dienstleister anfangen?? Warum eigentlich nicht? Dienstleister muss nicht unbedingt schlechte Konditionen bedeuten. Kannst auch an der Uni bleibe + Promotion oder eine selbstständige Tätigkeit.
"Warum eigentlich nicht? Dienstleister muss nicht unbedingt schlechte Konditionen bedeuten." mag ja sein, aber wnn man mal hier sich umliest, dann gibts schon her andere meinungen zu
gauss schrieb: > mag ja sein, aber wnn man mal hier sich umliest, dann gibts schon her > andere meinungen zu Das ist alles relativ. Eine Festanstellung kann auch daneben gehen. Selbst ein Projektmanager-Posten kann richtig scheiße sein, insbesondere wenn der Termin näher rückt und für jeden Tag Verspätung mehrere Mio. Vertragsstrafe drohen und es einfach nicht voran geht...
gauss schrieb: > was soll ich sonst machen??? soll cih warten bis ich den master habe und > > dann bei nem ing dienstleister anfangen?? Da landen alle, die in ihren Studium sich keine Gedanken gemacht haben wie es später weiter geht! Warum machst du den Master? Wär es ned besser gewesen, nach dem Bac. in die Berufswelt einzusteigen?
gauss schrieb: > ich würde einfach gern breit aufgestellt sein Dann könnte man evtl. auch an der Sprache feilen. Einen Manager mit so einem Gestammel würde ich nicht ernst nehmen. (Einen solchen Entwickler auch nicht, aber du willst dich ja breit aufstellen...) Ich sehe schon die Kraftpunkt-Folien: - qualitätSICHERUNG - Äffizienzts - reSTRUCKTURIERUNG!!!!!!!! - iso-STANTART - ...
Nur so aus meiner Erfahrung: Das Projektmanagement kommt sowieso auf dich zu. Prinzipiell ist das eh nur das Führen eines Terminkalenders und (minimal) Controling. Dazu muss man dann vorher noch diverse Aufsätze schreiben, um die höheren Ebenen um Geld zu bitten. Dann darf man allen möglichen Leuten wegen der Kosten und Termine hinterher laufen, und sich seinem Chef gegenüber rechtfertigen, warum diese Kosten und Termine nicht eingehalten werden. Das bißchen SAP, das ich um Job benötige, um die o.g. Tätigkeiten durchzuführen, hatte ich innerhalb von 2 Tage drauf. Mehr braucht man erst dann, wenn wirklich in der Betriebswirtschaft (Controlling etc.) Fuß fassen will. gauss schrieb: > mag ja sein, aber wnn man mal hier sich umliest, dann gibts schon her > andere meinungen zu Schade, dass du dir nur das Gejammere und gefährliche Halbwissen antust. gauss schrieb: > was soll ich sonst machen??? soll cih warten bis ich den master habe und > dann bei nem ing dienstleister anfangen?? Mit deiner Einstellung wirst du kaum an einem vorbeikommen. Er wird dir dabei helfen, deine Fähigkeiten sinnvoll einzusetzen. Sieh es als Chance an. Egal, ob Master oder Bachelor, große Firmen stellen neue Mitarbeiter nur dann fest ein, wenn sie herausragende Fähigkeiten besitzen (dazu gehören auch eine Menge Softskills. Die Anschlussnote ist dabei gar nicht so ausschlaggebend) oder über Vitamin-B. Hier im Forum gibt es diverse Meldungen, dass sich jemand direkt bei einer großen Firma beworben hat, und dann vom hausinternen Ing-Verleiher angeschrieben wurde.
gauss schrieb: > Sehr interessant, was man hier im forum hier und da liest, > ....mittlerweile weiss ich, das es keinen ing mangel gbit, stehe nun > kurz vrm master studium . > > Ich bin mir sicher, dass ich NICHT BEREIT bin, nach dem studium extra > ins nimmerland zu ziehen oder vom ING.dienstleister von a nach b > geschickt zu werden, nur damit ich einen ING-Beruf ausführen kann.... Hallo Gauss, mach dir mal nicht soviele Sorgen. Dienstleister sollte man meiner Meinung nach auf Dauer meiden aber diese sind häufig auch das Sprungbrett in eine Firma. Die Firma hat die Chance dich erstmal kennenzulernen. Ich kenne sogar selbst einen Fall indem eine Stelle ausgeschrieben wurde aber sich kaum(mit der gewünschten quali) jemand darauf beworben hat. Da mußte dann auch ein Dienstleister her der einen Ing schickt. gauss schrieb: > ich würde einfach gern breit aufgestellt sein, denn je näher mein > abschluss in sichtweite ist, desto mehr angst habe ich, bin einer von > wenigen im jahrgang, die nicht so hochnäsig durch die welt laufen und > denken, dass sie einen topbezahlten job kriegen..... > > Es ist sicher nie ein Fehler viel zu lernen so lange es nicht auf kosten der intensität geht mit der man sich der Sache annimmt. Generell kannst Du aber nicht alles Wissen. > kann man denn als frischer ING Absolvent DIREKT ins projektmanagemnt > einsteigen?? geht sowas??? Gibts hier ET ings, die sowas gemacht haben?? > Kann man dann mögliicherweise auch als ET ING ins projektmanagemnt > anderer branchen(IT, pharma) einsteigen?? Ich wäre mit dem Begrif Projektmangement sehr sehr vorsichtig. Stk500-besitzer formuliert es evtl ganz passend: "Das Projektmanagement kommt sowieso auf dich zu. Prinzipiell ist das eh nur das Führen eines Terminkalenders und (minimal) Controling. Dazu muss man dann vorher noch diverse Aufsätze schreiben, um die höheren Ebenen um Geld zu bitten. Dann darf man allen möglichen Leuten wegen der Kosten und Termine hinterher laufen, und sich seinem Chef gegenüber rechtfertigen, warum diese Kosten und Termine nicht eingehalten werden." Genau was hier beschrieben wird ist in der Tat kein Projektmanagement. Das ist eine Terminkoordination die bei allen Projekten nötig ist aber der Begriff Projektmangement wird extrem häufig damit verwechselt leider auch in vielen Stellenangeboten. Ich pers. kann mir vorstellen das echtes Projektmanagement extrem spannend ist allerdings Stellen dafür zu finden wird nur bei großen Firmen möglich sein und die setzen wahrscheinlich vorraus das Du die internen Firmenabläufe schon kennst. Terminen hinterherlaufen kann extrem anstrengend sein und wirklich ein Fulltime job. Daher gucke dir genau an was die Firma haben will: Einen Koordinator oder wen der neue Abläufe, Prozesse, Strategien ausarbeitet und begleitet. Mein tipp an dich wäre ersteinmal in eine Firma reinzukommen, am besten eine größere, dann wirst Du viel lernen was an Hochschulen garnicht möglich ist. Es sind nicht nur die Fachkenntnisse sondern auch mit dem Typen klarzukommen mit dem Du im gleichen Büros sitzt. Dann wirst Du schneller merken wohin du willst...
ChefChef schrieb: > Das ist eine Terminkoordination die bei allen Projekten nötig ist aber > der Begriff Projektmangement wird extrem häufig damit verwechselt leider > auch in vielen Stellenangeboten. Ich pers. kann mir vorstellen das > echtes Projektmanagement extrem spannend ist Im Wikipedia ist es so beschrieben: "Unter dem Begriff Projektmanagement (PM) versteht man das Planen, Steuern und Kontrollieren von Projekten." http://de.wikipedia.org/wiki/Projektmanagement Das klingt doch nett umschrieben, was ich schrieb... Wenn man lieber als Einzelkämpfer in seinem Büro sitzt, dann ist das definitiv der falsche Job. Dann sollte man schon ein guter Fachingenieur sein.
STK500-Besitzer schrieb: > ChefChef schrieb: >> Das ist eine Terminkoordination die bei allen Projekten nötig ist aber >> der Begriff Projektmangement wird extrem häufig damit verwechselt leider >> auch in vielen Stellenangeboten. Ich pers. kann mir vorstellen das >> echtes Projektmanagement extrem spannend ist > > Im Wikipedia ist es so beschrieben: > "Unter dem Begriff Projektmanagement (PM) versteht man das Planen, > Steuern und Kontrollieren von Projekten." > > http://de.wikipedia.org/wiki/Projektmanagement > > Das klingt doch nett umschrieben, was ich schrieb... HAllo Stk500, ich bin kein Experte auf dem Gebiert Projektmangement und das ist auch sehr nett umschrieben ;-) Ich finde hier hätte Wikipedia die Antwort etwas besser formulieren können. Evtl. hilft es die definition einen Projekts durchzulesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Projekt Wiki: "Ein Projekt ist ein zielgerichtetes, einmaliges Vorhaben, ..." Das wird aufgrund meiner Erfharung häufig verwechselt. Im Grunde will ich Sagen: Will man ein Produkt X zu einer Baustelle bringen. Und man hat dies schon 100 mal gemacht. Ist trotzallem Zeit-, Termin-, Kostenkoordination, Steuerung etc.. notwendig. Aber im eigenlichen Sinne ist es kein Projekt mehr.
ChefChef könntest du bitte mitteilen, was du unter Projektmanagement verstehst, also welche Aufgaben da durchzuführen sind etc. Das würde mich sehr interessieren.
@Marx W. Deine Abneigung und Vorurteile gegen ein Masterstudium musst du nicht auf jeden anderen projezieren. Und @Gauss: Dienstleister bedeutet nicht gleich Zeitarbeit.
Absolvent schrieb: > ChefChef könntest du bitte mitteilen, was du unter Projektmanagement > verstehst, also welche Aufgaben da durchzuführen sind etc. Das würde > mich sehr interessieren. Im Grunde ist alles gesagt. Ich habe von PM wirklich keine große Ahnung daher sollte meine Meinung mit Vorsicht genossen werden. Im Internet gibt es viele Informationen dazu : z.b. http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/projektmanagement-pm.html Ich wollte nur betonen das Projektmanagement eben häufig mit der Projektkoordination verwechselt wird. Nur weil ich einen "Auftrag" der eben aufgrund seiner komplexität ( z.B. weil er durch 10 Abteilungen läuft ) begleitet wird heisst dies *meiner Meinung nach* nicht das die Person die dies begleitet ein Projektmanager ist. Aber die Person die entscheidet wie dieser Auftrag durch die 10 Abteilungen läuft, der strukturen, schnittstellen entwirft/verbessert und im Unternehmen etabliert etc...etc..etc.. eben darum das gleiche Folgeaufträge genau so durch das Unternehmen laufen ohne dann Zuständigkeiten klären zu müssen, so das jeder weiss was er zu tun hat, so das eben nur noch ein begleiter nötig wird. Das ist für mein einfaches Verständnis ein Projektmanager.
mitleser schrieb: > @Marx W. > Deine Abneigung und Vorurteile gegen ein Masterstudium musst du nicht Ich hab keine Abneigung oder gar Vorurteile gegen ein Masterstudium! > auf jeden anderen projezieren. Das mach ich nicht! > > Und @Gauss: Dienstleister bedeutet nicht gleich Zeitarbeit. Die Dienstleister sind in der Zeitarbeitsbranche Personaldienstleister! Edelausführung ist der Ing.-dienstleister, die Krönung das Ing.-Büro mit Werkvertrag!
Marx W. schrieb: > Ich hab keine Abneigung oder gar Vorurteile gegen ein Masterstudium! Doch hast du. Deutlich zu sehen daran wenn auch nur irgendjemand hier darüber nachdenkt ein Masterstudium zu beginnen. Marx W. schrieb: > Die Dienstleister sind in der Zeitarbeitsbranche Personaldienstleister! In der Zeitarbeitsbranche vll. Es gibt aber auch viele Dienstleister zum Beispiel für die Automobilindustrie die weder mit Zeitarbeit noch Werkverträgen arbeiten.
1. Projektmanager managen keine Projekte - genauso wie Zitronenfalter keine Zitronen falten. 2. Mit dem Projektmanager steht und fällt das ganze Projekt. Da wird man dir nicht gleich das Mega-Projekt geben. Besser erst mal in einem Team mitarbeiten und sehen, wie so was läuft als mit dem druckfrischen PM-"Diplom" einen auf dicke Hose machen. 3. Aufgaben des Projektmangers liegen zum Großteil im Zwischenmenschlichen. Du must die Leute führen, motivieren, bremsen, lenken, bei der Stange halten, etc. etc. Das Fachliche kommt da erst viel später oder überhaupt nicht. Vertrauen ist da eine wichtige Größe. Du must DIR vertrauen, aber auch den Leuten, den du anschaffst. 4. Projektmanager ist auch die Brücke zur Außenwelt. Also Kontakt zum Auftraggeber, zur Buchhaltung etc. etc. Auch hier: Beziehungsarbeit, kein C++. 5. Da der PM an so exponierter Stelle steht, gibt es immer wieder auch Leute die "eh alles besser wissen". Da spielen dann Formalia wie z. B. die völlig überbewertete Groß- und Kleinschreibung, plötzlich beim Flurfunk ne ganz große Rolle. 6. Wenn du schon Ing. studiert hast, warum nicht als Ing. arbeiten? Macht dir die Tätigkeit keinen Spaß? Das äußere Umfeld, Bezahlung, Dauerstelle kann noch so toll sein - wenn du die Arbeit nicht magst, wirst du unglücklich. Umgekehrt stehen die Chancen gut, bei Spaß an der Arbeit auch super Ergebnisse zu erzielen und somit den Weg für den beruflichen Aufstieg (sofern beabsichtigt) zu ebnen. Also: Ran an die Arbeit und nicht ständig nach Ausreden oder Zusatzqualifikationen suchen, die dich noch länger um den heißen Brei kreisen lassen.
ChefChef schrieb: > Ich wollte nur betonen das Projektmanagement eben häufig mit der > Projektkoordination verwechselt wird. Wo ist da der Unterschied? Ein Projekt soll eine einmalige Aktion sein. Wenn es sich um ein Entwicklungsprojekt handelt, trifft das i.d.R. auch zu, weil die Entwicklung irgendwann abgeschlossen sein sollte. Geht es allerdings um ein Vertriebsprojekt, können sich die einzelnen Projekte sehr ähneln, weil das gleiche Produkt an einen anderen Kunden verkauft wird. Dabei kommt es halt auf den Umfang des Produktes an. Zum Thema "Studiere ich überhaupt das Richtige?": Ich hatte mal einen Bekannten, der Dipl.-Ing. Luft-und Raumfahrttechnik war. Während seines Praktikums gegen Ende des Studium hat er dann gemerkt, dass das ein total langweiliger Job ist. Er hat sein Studium trotzdem erfolgreich abgeschlossen und dann ein Studium der Sozialpädagogik begonnen... Moral von der Geschicht: Man kann im Laufe des Lebens seine Meinung ändern. Der eine macht das früher, der andere später.
Projektmanager != Projektmanager Es gibt die einen Projektmanager, da begleitest du ein Produkt zur Serienreife und betreust es darüber hinaus. Hast Personalführungsaufgaben für 10-50 Entwickler und nebenbei das ganze Gedöns um das Produkt. Für diesen Projektmanager solltest du schon eine Jährchen auf der Entwickler Seite verbracht haben. Um die Sorgen und Aufgaben bescheid wissen, die bei einem Produkt auftreten können und auch schon einige Tricks auf Lager haben wie man dringende Probleme schnell und unbürokratisch lösen kann. Dann gibt es die anderen Projektmanager, die für Projekte wie einmalige Testaufbauten oder Sonderanfertigungen Teile-Listen zusammenstellen, bischen Excel-Tabellen Stundenaufwand zusammenschreiben und dann Angebote rausschreiben. Da kannst du direkt einsteigen. Kenne sogar jemanden der das mit Techniker macht. Diese Stellen sind aber vo nder Bezahlung noch unter einem richtigen ENtwicklugns-Ing, vorallem da du anfangs die kleinen Projekte machst, die evtl mal 100k€ kosten wenns hochkommt. DIe AUfsteigschancen zu Großprojekten wie ner IBN im Mio Bereich mit Gewinnbeteiligung sind aber gegeben. Ich denke mal du hast aber als Projektmanager den Job mit den 50 Leuten unter dir und dem 6stelligen Gahlt im Jahr im Kopf. Das würde ich aber niemandem anvertrauen, der mal kurz an der Uni einen SAP-Kurs gemacht hat. In diesen Job muss man sich eifnach reinarbeiten.
mitleser schrieb: > Doch hast du. Deutlich zu sehen daran wenn auch nur irgendjemand hier > > darüber nachdenkt ein Masterstudium zu beginnen. Also dass kann ja wohl nicht sein! Ich bin immer dafür, sich weiterzubilden! Aber ich halte halt nix davon den Master zu machen, nur weil man glaubt mit den Bac. sich zuschade zu sein für den Arbeitsmarkt! Wer den Master macht, muß mir schon darstellen können was er dadurch an Mehrwert gewinnt! Da aber hapert es halt sehr bei den sich im Forum meldenden Aspiranten!
Weiterbildung und thematische Vertiefung sind also kein Mehrwert in deinen Augen? Dann tust Du mir herzlich leid!
Hirnverbrannt schrieb: > Weiterbildung und thematische Vertiefung sind also kein Mehrwert in Also, wie jetzt? Gib mal Beispiel!
Ein Projektmanager lebt von Erfahrung. Erfahrung studiert man nicht. Lernt man auch nicht in einem Kurs. In einem Kurs lernst du vielleicht wie man das Handwerkszeug wie MS Project benutzt, aber das eigentliche Doing besteht daraus der Überflieger zu sein und gegen Ende des Projektes Feuerwehr zu spielen, denn egal wie gut ein Projekt geplant ist: Zum Ende tauchen immer Sachen auf die nicht rund laufen und terminkritisch sind. Den richtigen Überblick hat man auch nur, wenn man schonmal in (fast) allen Teilbereichen vorher tätig war. Nur dann merkst Du auch ob Dich jemand verar***en will. Menschenkenntnis ist auch essentiell. Meiner Meinung nach: Projektmanager kann man nicht lernen. Entweder ist man es oder nicht. Kurse vermitteln Dir nur Tools, aber keine Skills. Gruss Muecke
mitleser schrieb im Beitrag #2711819: > Ich mache ab Oktober den Master weil mich mein Fach sehr intressiert und Was ist dein Fach? > in Richtug Forschung gehen will und evtl. auch promovieren möchte. So Echt Forschung, nach was forscht du? > genehm??? Nein, lern erst mal wissenschaftliches Disputieren! Warte auf Antwort!
Hi, STK500-Besitzer, >> Ich wollte nur betonen das Projektmanagement eben häufig mit der >> Projektkoordination verwechselt wird. > > Wo ist da der Unterschied? Wo er hier genau läge, wäre Definitionssache. Bedeutend ist aber die Resultatverantwortung: a) Ohne Resultatverantwortung ist es ein Hiwi, der zwar "Koordinator" auf seiner Visitenkarte stehen hat, tatsächlich aber laufen, bitten und betteln muss. Der seinem eigentlich resultatverantwortlichem Vorgesetzten auch mal Zusammenfassungen vorlesen darf, aber der entscheidet, was wann und wie gemacht wird durch wen. b) Mit der Ergebnisverantwortung steigt der Hubraum des Dienstfahrzeugs über Drahtesel und Trambahnkarte hinaus. Das ist der große Unterschied. Der hat noch eine Auswirkung: Projektmanager werden gern präventiv als Sündenböcke angeschafft und gehalten. Management ist seit der Zeit der großen Führungspersönlichkeiten immer mehr zur Kunst verfallen, den Ruhm und die Tantiemen zu behalten, die Arbeit und die Risiken aber an Hilfspersonal abzugeben. Diese Arbeitsverweigerung oben ist natürlich das Vorbild für Unten. Mit der Aussicht kann man auch gern etwas mehr von ihm verlangen, als man an seiner Stelle hätte bringen können. Im Falle eines Scheiterns war dann aber halt der Hiwi schuld, der andere behält seine Aussicht auf Tantiemen und Beförderung zu "höheren Herausforderungen". > Ein Projekt soll eine einmalige Aktion sein. Im Prinzip ja. Aber nur in Idealfällen. Selbst ganze Einfamilienhäuser werden zwar einzeln "Projekt" genannt, aber von der Stange gefertigt wie Kücheneinrichtungen mit Geräten und Möbeln - einmal ausmessen, Rest aus dem Bestellkatalog einschließlich Montageleistungen. Mit guten Abläufen geht das flott ab, da wissen die Leute in Lager und Werkstatt schon, was wann wo und wie montiert werden muss. > Moral von der Geschicht: Man kann im Laufe des Lebens seine Meinung > ändern. Der eine macht das früher, der andere später. Naja, wir sind von Geburt an lernfähig. Manche freunden sich mit der gewählten Arbeit an, andere sind dauernd auf der Flucht. Wenn's einem nicht gefällt, muss man halt was anderes machen. Ciao Wolfgang Horn
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