Hi Leute! Ich habe mir ein Ätzgerät gebaut und möchte damit in Zukunft Platinen ätzen! Soo nun hab ich mich ja schon schlau gemacht und gelesen: Ich habe 2 möglichkeiten um das Layout auf die Platine zu bekommen... Vorweg ich habe einen Canon PIXMA MP490 Drucker. 1. Toner Transfer Methode Und 2. Foto Platinen Fragen: zu 1. Was wäre besser: Layout spiegelverkehrt auf Butterbrotpapier oder Conrad Katalog Seite ausdrucken.(Gibt es noch andere möglichkeiten) zu 2. Muss (kann) Ich das Layout einfach auf "Office Discount Foto InkJet-Papier"(http://www.office-discount.de/webapp/wcs/stores/servlet/ProductDisplay?ddkey=CatEntrySearch&catalogId=1&productId=110451&miw.redirect=true&langId=-3&catalogCode=09&topCategoryStyleId=ff&storeId=45&miw.selectionType=9) oder auf hochglänzendes Real Foto InkJet Papier "glossy" drucken? Und anschließend belichten! Muss ich da noch etwas beachten? DANKE Maximilian
1. Dein Drucker ist ein Tinstenstrahl --> wie willst du Toner transferieren? 2. Dir ist bewusst das deine vorgeschlagenen Papiersorten nicht wirklich lichtdurchlässig sind? Mach dich erstmal über den Prozess schlau
Gibt es nicht 10^27 Freds zu dem Thema hier die man vorher lesen kann?
Hallo, laut Google Treffer handelt es sich um einen Tintenstrahldrucker, also ist -> Toner <- transfer logischer Weise nicht möglich. Wenn du aber mal einen Laserdrucker (arbeitet mit Toner) benutzen solltest ist trotzdem eine generelle Aussage nicht möglich, das hängt nämlich vom Toner (Hersteller) und vom Drucker (technische Details wie Temperatur, Einbrennzeit usw.) ab. Die zweite Auswahl geht garnicht : Bedrucken wird zwar möglich sein aber du benötigst eine transparente oder optimaler Weise sogar dursichtige Vorlage. Overheadfolie oder Transparentpapier für den Zeichenbedarf (gibt es tatsächlich noch zu Kaufen) kann evtl funktionieren, hängt aber auch wieder vom Drucker und den Einstellungen ab (wie lichtdicht wird deine Vorlage...). Aber immer spiegelverkehrt drucken und mit der bedruckten Seite auf die Platine legen. Extrem wichtig ist auch die Qulität der Fotobeschichteten Platine - Bungard ist z.B. sehr tolerant was die belichtung angeht (aber nicht bei Conrad kaufen - dort oft sehr überlagert und immer überteuert). Hol dir mehr Infos aus dem Netz beziehungsweise mit Hilfe der Suchfunktion von µC.net - das alles wurde schon oft sehr kompetent abgehandelt. mfg Belichter
Hallo! Das habe ich ja fast vergessen! Also ich habe noch einen Kopierer mit Toner! Gibt es dann noch sonstige Methoden um Foto Positive Platinen zu bedrucken und entwickeln?
Die einfachste und beste: Ausdruck mit Tintenstrahler auf Transparentfolie. Diese dann zur Belichtung verwenden.
Ich benutze Transparentpapier (laserdrucker). Musste bisher 2 Blätter übereinander legen. Mir ist selbst erst vor kurzem folgendes aufgefallen: http://www.fdm-ware.de/UV-Led/index.html (nach unten scrollen). Der benutzt Etikettenlöser um den Toner lichtundurchlässiger zu machen. Selbst noch nicht ausprobiert.
at schrieb: > Der benutzt Etikettenlöser um den Toner lichtundurchlässiger zu machen. > Selbst noch nicht ausprobiert. Je nach Toner funktioniert das durchaus sehr gut! Die "Tonerverdichtung" ist nichts neues. Es gibt auch spezielle Tonerverdichter zu kaufen, sowohl als Lösung zum Auftragen wie auch in der Spraydose. Die entsprechenden Präparate verwenden wohl so gut wie alle "Orangenöl" als Hauptwirkstoff. Dieses Orangenöl verwenden aber auch viele Ettikettenlöser - somit sollte es bei einem Toner der auf Tonerverdichter anspricht auch mit einigen Ettikettenlösern mehr oder weniger gleichgut funktionieren. (Kommt evtl. aufgrund von anderen Zusatzstoffen zu leicht abweichenden Ergebnissen.) Aber wie gesagt: Die Verdichtung funktioniert NICHT bei allen Tonern. Es liegt an der Zusammensetzung ob es eine Wirkung gibt. ICh habe hier schon seit ewigkeiten eine Dose "Kruse" Tonerverdichter die ich bei uns in der FH mitnehmen konnte nachdem dort auf Tintenstrahler für die Fimerstellung umgestellt wurde. Die ist sehr ergiebig, sicher immer noch mehr als halb voll obwohl ich durchaus recht häufig Platinen fertige. Mit dem HP Originaltoner für meinem Laserjet 1010 erhalte ich ohne Tonerververdichter schon eine sehr gute Vorlage, scharf und mit hohem Kontrastverhältniss. Aber nicht absolut Lichtdicht. (Was auch kein Muss ist wenn man seinen Prozess kennt, es macht es nur fast Fehlersicher da man so auch um ein Vielfaches überbelichten kann wenn es absolut Lichtdicht ist) Mit Tonerverdichter aber erhalte ich eine PERFEKT Lichtdichte Fläche nach der Behandlung, sowohl bei den großen Masseflächen wie auch bei dünnen Leiterbahnen. Da kommt selbst gegen die Sonne oder eine starke Taschenlampe gehalten nichts durch. Völlig anders verhalten sich da aber die Ausdrucke die ich mit meinem Brother HL2030 gemacht habe. (Vor dem Laserjet für Folien verwendet und jetzt immer noch für normalen Bürokram). Bei den Ausdrucken zeigte der TOnerverdichter ÜBERHAUPT KEINE Wirkung. Nicht mal der Hauch einer Reaktion war zu erkennen. Allerdings weiß ich nicht ob bei meinen ersten Tests noch Originaltoner in Verwendung war (glaube aber schon) oder ich da auch schon den "SecondSource" Toner in Verwendung hatte. Mit dem augenblicklich verwendeten NoName Toner aber gilt das mit der fehlenden Wirkung auf jeden Fall. Daher: AUSPROBIEREN! Wobei man - wenn man eh schon etwas dafür kaufen will - auch gleich richtigen Tonerverdichter aus einer günstigen Quelle erwerben kann. Kostet auch nicht mehr als Ettikettenlöser. Für einen ersten Test ob der eigene Toner darauf überhaupt anspricht kannman aber irgendetwas nehmen das Orangenöl enthält. Neben Ettikettenlöser ist das sowohl als Duftöl, als Zusatzstoff bei der Herstellung von Kosmetika (Eigenherstellung), als Badezusatz oder Reinigungsmittel in Verwendung. Manchmal auch als sehr edler Verdünner... Erkennt man ganz leicht am ausgeprägten Orangengeruch. Vermutlich würde es sogar klappen wenn man versucht ein paar Tropfen selbst zu gewinnen (Aus einer ORangenschale). Wenn man dann sieht das es wirkt kauft man sich ein entsprechendes Präparat. Gruß Carsten
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