Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Restwelligkeit nach Gleichrichtung


von Da Mo (Gast)


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Guten Abend,

wieso bleibt immer eine bestimmte Restwelligkeit nach der 
Gleichrichtung(Brückengleichrichter) trotz Verwendung von 
Ladekondensator und Siebkette bestehen?

von P. M. (o-o)


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Da Mo schrieb:
> wieso bleibt immer eine bestimmte Restwelligkeit nach der
> Gleichrichtung(Einweggleichrichter, Brückengleichrichter, ...) trotz
> Verwendung von Ladekondensator und Siebkette bestehen?

Sobald die Sinuskurve der Spannung zu sinken beginnt, so beginnt sich 
auch der Ladekondensator und die Kondensatoren in der Siebkette zu 
entladen. Bei gross gewählten Kondensatoren natürlich nur sehr langsam, 
aber eben doch spürbar.

von Da Mo (Gast)


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Vielen Dank!

Ich hatte einen Denkfehler. :-)

von Jasch (Gast)


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Da Mo schrieb:
> Guten Abend,
>
> wieso bleibt immer eine bestimmte Restwelligkeit nach der
> Gleichrichtung(Brückengleichrichter) trotz Verwendung von
> Ladekondensator und Siebkette bestehen?

Weil sich die Physik halt nicht bescheissen laesst.

Ladekondensator/Siebkette speichern Energie. Entnimmst Du keine Energie, 
gibt es auch (fast, Selbstentladung etc.) keine Welligkeit, nur ist das 
ja ein witzloser Anwendungsfall.

Entnimmst Du Energie gibt es immer Zeitintervalle wo die Energiespeicher 
nicht nachgeladen werden (die Eingangsspannung ist niedriger als die am 
Kondensator) - die Kondensatorspannung sinkt, hoffentlich langsam genug 
um nicht zu tief zu fallen, Welligkeit entsteht.

Kannst Du in Spice o.ae. gut ausprobieren wie das passiert.

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