Forum: Platinen Wird der Fotolack vom Fe3Cl angegriffen??


von Harpax (Gast)


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Hallo Leute,


seit einigen Tagen probiere ich mich mal wieder als Platinen-Panscher.
Leider mit unbefriedigendem Ergebnis.

Ich habe immer mal wieder Loch-frass (also Löcher in den Flächen) bzw. 
scheint der Fotolack vom Fe3Cl angegriffen zu werden.

Platinen:   von Bungard
Entwickler: von Bungard
Folie:      für Laser von 3M
Drucker:    Epson C900 (in Firma)
Belichter:  Eigenbau mit 4 x 8W-Röhren für Platinen-Belichter

Das Layout auf der Folie ist absolut Licht-dicht und die Folie ist nicht 
gewellt. Belichtet wird 90s.

Nach dem Entwickeln/Abspühlen und ca. 10s in der Fe3Cl-Suppe schaue ich 
mir zwecks Fehleranalyse die Platinen nochmal unterm Mikroskop an -> 
alles prima!
Scharfe Kanten!
Keine Löcher!
Keine Lackreste!
alles wunderbar gleichmäßig matt!


Die Ätz-Suppe wird im Wasserbad auf 45-50°C erwärmt.
Die Ätz-Schale schwenke ich langsam und gleichmäßig im Wasserbad, damit 
eine Welle über die Platine wandert.

Als sich die ersten freigelegten Stellen zeigten habe ich die Platine 
nochmal unterm Mikroskop betrachtet
-> keine Löcher
-> Kanten sind scharf.

Die Cu-Flächen in der mitte brauchen etwas länger als die am Rand.
Gut - also noch ein wenig länger.
Die feinen 0,3mm-Leiterbahnen am Platinenrand sehen aber jetzt nicht 
mehr blank unterm Lack aus - nanu!

Hmmm - nochmal raus (incl. Abspühlen) und unter's Mikroskop.

-> Der Fotolack platzt weg - steht teilweise hoch wie Gehwegplatten, die 
von den Wurzeln eines Baumes hoch gedrückt werden.
-> Unscharfe Kanten!
-> Lochfrass!

Warum?

Was mache ich falsch?

Wird der Lack etwa vom Fe3Cl angegriffen?

Würde der Bau einer Schaumätzanlage das Ergebnis verbessern?


Ich hoffe Ihr könnt mich auf den richtigen Weg bringen, damit ich 
endlich auch vernünftige Ergebnisse erhalte.


Danke und Gruss

Harpax

von Heinemann (Gast)


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Du hast ein Belichtungsproblem. Mit dem Laser bedruckte Folien sindvper 
Definition nie 100%ig Lichtdicht, was die Belichtungszeit sehr kritisch 
macht. Versuche es mit Tintenstrahlern oder nimm einen 
Foliendruckservice in Anspruch.

von dolf (Gast)


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Harpax schrieb:
> Belichter:  Eigenbau mit 4 x 8W-Röhren für Platinen-Belichter

moin!!
bau mir grade so nen belichter.
hab da noch n paar fragen.

wie weit sind die röhren vom glas entfernt?
was für glas hast du verwendet?
was nimmst du als schaltuhr?
mfg

von mh (Gast)


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Überlagerte Leiterplatten?

von mh (Gast)


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dolf schrieb:
> hab da noch n paar fragen.
mach doch n eigenen thread dafür auf...

von Bulli (Gast)


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Harpax schrieb:
> Wird der Lack etwa vom Fe3Cl angegriffen?

Nein, aber vom Entwickler. Entweder hast du zu lange belichtet oder zu 
lange entwickelt oder deine Vorlage war doch nicht 100% lichtdicht. Oder 
es treffen alle drei Faktoren zu.

von Albrecht H. (alieninside)


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Also dass bedruckte Laserfolien "100%"-lichtdicht sein sollen, kann ich 
mir nicht so richtig vorstellen, aber man lernt ja nie aus, es gibt 
natürlich schon Laserdrucker die besser als andere sind.

Die reproduzierbar besten Ergebnisse erziele ich mit zwei 
übereinandergelegten und jeweils doppelt bedruckten Tintenstrahlfolien 
auf einem Canon IP4600, (einfach bedrucken funktioniert auch, aber da 
neige ich halt zum Übertreiben, zumal der Canon IP4600 das doppelte 
Bedrucken der Folien ohne Probleme und maßhaltig erledigt).

So einen Epson C900 habe ich hier auch noch rumstehen und es stimmt, der 
druckt tatsächlich dichter als z.B. ein Brother HL-2035, aber 100% 
dicht? Nein den Eindruck hatte ich bisher nicht, aber bei meinen 
anfänglichen Versuchen mit Tonertransfer war der C900 schon einer der 
besseren Kandidaten.

Mir geht es jetzt gar nicht darum, dir deine Laserdruckmethode madig zu 
machen, aber probier doch einfach mal, bei gleichem Setup, zwei 
übereinandergelegte Tintenstrahlfolien aus, nur so, um einen Vergleich 
zu haben. Tendenziell würde ich sagen, kannst du mit den 
übereinandergelegten Tintenstrahlfolien auch länger belichten als bei 
einer einfach bedruckten Laserfolie.

So rein vom Bauchgefühl her würde ich auch die Temperatur der 
Fe3CL-Ätzlösung reduzieren, meiner Erfahrung nach fängt Fe3CL schon ab 
25 Grad C an ordentlich zu ätzen, also 35 C sollten locker ausreichen, 
45 - 50 C erscheint mir schon etwas aggressiv, wobei man bei Fe3CL ja 
angeblich auch bis 70 C hochgehen kann, wenn der Fotolack einwandfrei 
belichtet wurde, die Ätzzeiten kurz sind und die Platine ständig umspült 
wird.

von Michael B. (laberkopp)


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Im Prinzip wird Photolack vom Ätzmittel angegriffen,
wie man merkt, wenn die Platine tagelang im Ätzbad bleibt.

Aber dein Problem ist, daß der Photolack dort nicht mehr
in Ordnung ist. Und wenn wir mal von ordentlich gelieferten
Platinen ausgehen, kann das nur an Entwicklung und Belichtung
liegen.

Man muß halt die richtige Kombination treffen, und dazu ist
EINZIG die Belichtungsreihe tauglich, denn du hast 2 Parameter,
die gegenläufig sind, belichtungszeit und Entwicklungszeit,
mit experimentieren kommst du also nicht weiter.

Besser einen Parameter immer konstant halten (Entwicklen
immer bei 20 GradC, 10g/l, 1 Minute lang, egal wie es aussieht)
und nur den anderen Parameter verändern.

Dann klappt das auch mit dem Ätzen.

So bald du auch nur EINE Rahmenbedingung änderst, z.B.
andere Umgebungstemperatur, darfst du die Belichtungsreihe
nochmal machen.

von Stefan M. (derwisch)


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Meine Vermutung:

Entwicklerbad zu stark ( oder zu lange ).
Wie lange schaust du denn da mit dem Mikroskop drauf?

Meine Erfahrung zeigt, dass man sogar offensichtlich mangelhafte ( nicht 
Lichtdichte ) Layoutfolien benutzen kann.

Wenn die Belichtungszeit und die Entwicklung korrekt sind, geht das auch 
noch.
Es ist übrigens schlimmer wenn das Entwicklerbad zu stark angesetzt ist.
Ein längeres Entwickeln in schwächer angesetztem Entwickler ist besser.

Ich ätze auch immer sofort nach dem Entwickeln, ohne lange 
draufzuschauen.
Evtl. fängt sich die Platine beim Mikroskopieren eine zusätzliche 
Belichtung ein, die dann den Fotolack empfindlicher gegen Fe3Cl macht ( 
? ).

von Michael S. (technicans)


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Meine These:
Ich würde eher mal vermuten, das die Platine nicht vollständig
entwickelt ist und noch ein Schleier des Fotolacks zurückbleibt.
Dieser Rest leistet zwar dem Ätzmittel kaum noch Widerstand, aber
er verzögert das Ätzen und zwar so, das es zeitlich in den Bereich 
stattfindet wo die Leiterbahnen auch von der Flanke geätzt werden.
Diese Flanke ist schließlich 35µ breit und das ist für das Ätzmittel
eine Angriffsfläche.
Man nennt das auch Unterätzung und findet überall statt. Nur an den
sehr schmalen Leiterbahnen fällt das natürlich schneller auf als
an den Breiten. Mein Tipp: Besorge dir einen superweichen Pinsel
und hilf beim entwickeln durch sanftes drüberstreichen so nach,
das möglichst kein Schleier zurück bleibt. Mach eine Belichtungsreihe
und ziehe später bei einer Platine den Vorgang in eins durch.

Probleme bei selbstgebauten Belichtern ist, das der Film nicht
ganz optimal auf dem Fotolack aufliegt. Das schaffen nur Vakuumgeräte
mit einer entsprechenden Saugfolie.
Ein Sprühätzgerät reduziert die Ätzzeit deutlich, weil ja da noch
die kinetische Energie dazu kommt und das Unterätzen dann deutlich
reduziert wird. Ist mehr oder weniger alles eine Frage des Timming.

von Bulli (Gast)


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Stefan M. schrieb:
> Es ist übrigens schlimmer wenn das Entwicklerbad zu stark angesetzt ist.
> Ein längeres Entwickeln in schwächer angesetztem Entwickler ist besser.

Da ist die allgemeine Meinung aber eher umgekehrt. Lieber mit kräftigem 
Entwickler kurz entwickeln als schwächerem Entwickler lange Zeit zu 
geben auf den Lack einzuwirken.

von Harpax (Gast)


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Hui hier hat sich schon reichlich getan. :-)

@Heinemann
###########
Im Prinzip gebe ich Dir Recht. Bei mehreren Laser-Druckern hatte ich 
trotz optimierter Einstellungen im Treiber miese Ergebnisse. Bei diesem 
Drucker (Epson C900) bin ich mit der Lichtdichtheit aber absolut 
glücklich. Wenn ich die Folie mit einer Taschenlampe durchleuchte, ist 
da alles schwarz kein Loch kein Grau-Schleicher o.ä..

Von daher gehe ich jetzt (verfrüht???) davon aus, das die Belichtung und 
Entwicklung passt. Der Lochfrass bildet sich ja auch erst ab ca. 60-70% 
der Ätzzeit.

@mh
####
Ich hoffe nicht, das die Platten beim hohen C schon x-Jahre im Regal 
lagen.Möglich wäre das zwar, aber ich hatte 2 verschiedene Leiterplatten 
zersäbelt und dann "gelöchert".

von Michael S. (technicans)


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Das die Druckseite auf dem Fotolack aufliegen muss setzen wir
mal als bekannt voraus.

Bulli schrieb:
> Da ist die allgemeine Meinung aber eher umgekehrt. Lieber mit kräftigem
> Entwickler kurz entwickeln als schwächerem Entwickler lange Zeit zu
> geben auf den Lack einzuwirken.

Du weißt aber das man mit scharfem Entwickler die fertig geätzten
Leiterbahnen strippt?

von Harpax (Gast)


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OK, ich habe wohl doch noch einige (wichtige??) Infos unterschlagen...

Belichter:
- ehemaliger Flachbettscanner mit 4x 8W-Leiterplatten-Belichterröhren
- vorm Belichten laufen die Röhren ca. 5min warm
- Laserfolie wird gespiegelt gedruckt und dann mit der Toner-Seite auf 
den Lack gelegt
- um ungleichmäßige Auflage auf dem Glas zu umgehen wird der Deckel 
trotz Schaumstoff-Schicht im Deckel extra beschwert

Der Lack scheint wie oben bereits erwähnt weg zu platzen.

Ich glaube es ist wohl besser, wenn ich (später) mal ein paar Fotos 
durchs Mikroskop mache, dann seht Ihr selbst, was ich versuche zu 
beschreiben.


Trotzdem Danke für die bisherigen Antworten.

Gruss...Harpax

von Carsten S. (dg3ycs)


Angehängte Dateien:

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Hi,

Harpax schrieb:
> Ich glaube es ist wohl besser, wenn ich (später) mal ein paar Fotos
> durchs Mikroskop mache, dann seht Ihr selbst, was ich versuche zu
> beschreiben.
Das wird vermutlich hier recht hilfreich sein, denn im Moment ist es 
wirklich ein stochern im Nebel.

Harpax schrieb:
> Der Lack scheint wie oben bereits erwähnt weg zu platzen.

Auch auf den Stellen "innerhalb" der Masseflächen, oder hast du das 
jetzt nur an den "dünnen" Leiterbahnen erkannt.

Der Lack auf Leiterbahnen kann durchaus Wegplatzen wenn die Unterätzung 
zu stark wird. Beispielsweise weil die Entwicklung nicht vollständig 
erfolgt ist oder die Belichtung zu ungleichmäßig war.
Das sagt nicht zwangsläufig etwas über den Platinenzustand aus.

Aber mitten innerhalb geschlossener Flächen DARF das einfach überhaupt 
nicht sein. Das deutet dann auf einen Vorschaden beim Lack hin. Wie auch 
immer der entstanden ist. (Deutliche Überlagerung, GRAVIERENDE 
LAgerfehler wie ZU HEIß geworden oder einwirkung von unverträglichen 
Chemikalien)
Bungard versieht seine LP im Übrigen mit einem "verfallsdatum" wobei 
zumindest für den Hobbybereich auch mehrfach überlagerte Platinen kein 
Problem sind WENN DIE LAGERUNG Ordnungsgemäß erfolgt ist.
Bei deutlich Fehlerhafter Lagerung kann natürlich auch schon vor 
Erreichen des Datums ein Schaden entstehen.

> OK, ich habe wohl doch noch einige (wichtige??) Infos unterschlagen...
> Belichter:
> - ehemaliger Flachbettscanner mit 4x 8W-Leiterplatten-Belichterröhren
> - vorm Belichten laufen die Röhren ca. 5min warm
> - Laserfolie wird gespiegelt gedruckt und dann mit der Toner-Seite auf
> den Lack gelegt
> - um ungleichmäßige Auflage auf dem Glas zu umgehen wird der Deckel
> trotz Schaumstoff-Schicht im Deckel extra beschwert

Es kann natürlich auch sein das dein Belichter einfach zu ungleichmäßig 
ist und so an verschiedenen Stellen auch sehr verschiedene 
Beleuchtungsstärken erreicht werden.

Je weniger Röhren man für eine bestimmte Fläche einsetzt um so weiter 
müssen die Röhren von der zu belichtenden Platine entfernt werden.
Nah dran darf man nur bei sehr hoher Röhrendichte sein wie das 
beispielsweise beim Bungard Hellas der Fall ist.

Bei 4x8W Röhren in einem Scanergehäuse muss man wohl schon einen der 
wirklich alten Desktopscanner aus den 90er Jahren haben wo das Gehäuse 
locker 15cm und mehr hoch ist. Und selsbt da müssen die Röhren dann sehr 
tief sitzen.

Verwendet man einen der moderneren mit wirklich flachen gehäuse müssen 
die Röhren schon sehr Eng sitzen, also keinesfalls darf man die volle 
Glasfläche ausnutzen wollen. Sonst belichtet man den einen Teil der 
Platine passend, der ist in der ÄtzSuppe dann schnell freigestellt, an 
anderer Stelle verbleibt aber ein "nicht sofort erkennbarer" sehr dünner 
LAckrest der erst angelöst werden muss was dazu führt das es da erst 
richtig Losgeht wenn die anderen Stellen schon komplett fertig sind. 
Dabei werden die früh freigestellten Flächen aber dann total unterätzt.

Wobei ich teilweise das "unbedingt in ein Scannergehäuse quetschen 
wollen" teilweise überhaupt nicht verstehe. ICh verwende einfach den 
Gesichtsbräuner im Originalzustand und belcihte von Oben.
Mittels ein paar alten Katalogen sorge ich für etwas abstand damit di 
eAusleuchtung gleichmäßig ist. Nimmt verstaut weniger Platz weg, die 
Ausrichtung ist leichter und notfalls kann man auch mal die Beleuchtete 
Fläche variieren. (Siehe Foto).
Mittlerweile habe ich mir auch noch eine einfache Vakuumvorrichtung 
gebastelt die die erreichbaren Auflösungen noch einmal deutlich erhöht 
hat,
Die Wäscheklammer & Glas Methode wende ich nur noch bei sehr "groben" 
Layouts an wo 0805 & SOIC dann das kleinste ist.
So arbeite ich seit Jahren recht erfolgreich

Es kann natürlich auch noch sein das deine "Durchwirbelung" der 
Ätzlösung sehr schlecht ist. Also das durch die Form der Schale und 
deiner Art der Bewegung nur an den Kanten Bewegung ist, in der Mitte 
aber kaum und deshalb an den KAnten die Ätzzeit deutlich unterhalb 
derjenigen der Mitte ist. (Wobei auch im optimalen Fall die KAnten immer 
als erstes Weg sind, der Unterschied ist aber dann marginal) Aber warten 
wir mal die Bilder ab, vielleicht kann man dann deutlich mehr sagen!

Gruß
Carsten

P.S.: Der Fotolack wird im übrigen von so gut wie allen Ätzlösungen 
angegriffen. Er hält nur deutlich länger Stand als das freie Kupfer. 
Aber wenn man die Platine zu lange in der Lösung lässt ist auch der LAck 
irgendwann ab.
(In einem Versuch habe ich bei mir NaPS in der Küvette nach etwas unter 
zwei Stunden nur noch eine Kupferfreie Glasfaserplatte gehabt. Ein 
"normaler" Ätzvorgang ist in dieser Küvette bei mir nach ca. 10 Minuten 
erfolgreich abgeschlossen. Also ca. Faktor 12 für die ZEit.)

von Michael S. (technicans)


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Carsten Sch. schrieb:
> Carsten Sch.

Ob ich das noch mal erlebe, das du dich kurz und bündig hältst?
Von mehr als einer Seite bekommt man ja Komplexe.

Carsten Sch. schrieb:
> einfache Vakuumvorrichtung gebastelt

Kannst du mal bitte näher drauf eingehen und wie hast du das
dann umgesetzt das der Film dadurch aufgepresst wurde?

von Carsten S. (dg3ycs)


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Michael S. schrieb:
> Carsten Sch. schrieb:
>> Carsten Sch.
>
> Ob ich das noch mal erlebe, das du dich kurz und bündig hältst?
> Von mehr als einer Seite bekommt man ja Komplexe.
Ach, es gibt schon so einige Dreizeiler von mir hier...
Aber das macht doch keinen Spass ;-)

>
> Carsten Sch. schrieb:
>> einfache Vakuumvorrichtung gebastelt
> Kannst du mal bitte näher drauf eingehen und wie hast du das
> dann umgesetzt das der Film dadurch aufgepresst wurde?

Ist alles schon mal GANZ AUSFÜRHLICH passiert:
Beitrag "Vakkum Belichtungsrahmen im Selbstbau"

Wobei ich noch nachfügen muss das ich mittlerweile noch mittig ein Stück 
Alufolie etwas größer als eine Europlatine aufgebracht habe um bei 
Doppelseitigen Platinen einen Lichtchutzt für die schon belichtete Seite 
zu haben.
(eine Version2 der Halterung ist im übrigen in Planung und wenn ich mal 
viel Zeit habe...)

Gruß
Carsten

von Michael S. (technicans)


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Carsten Sch. schrieb:
> Ist alles schon mal GANZ AUSFÜRHLICH passiert:
> Beitrag "Vakkum Belichtungsrahmen im Selbstbau"

Wow, da kommt man ja vom Regen in die Traufe, nach einem monströsem
Einführungspost dann noch zwei Nachlesen. Nimms mir bitte nicht übel,
aber das möchte ich mir erst mal nicht an tun.

Carsten Sch. schrieb:
> (eine Version2 der Halterung ist im übrigen in Planung und wenn ich mal
> viel Zeit habe...)

Ich gebe dir mal einen Tipp: Kürzere Posts wirken da Wunder.

von Carsten S. (dg3ycs)


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Michael S. schrieb:
> Carsten Sch. schrieb:
>> Ist alles schon mal GANZ AUSFÜRHLICH passiert:
>> Beitrag "Vakkum Belichtungsrahmen im Selbstbau"
>
> Wow, da kommt man ja vom Regen in die Traufe, nach einem monströsem
> Einführungspost dann noch zwei Nachlesen. Nimms mir bitte nicht übel,
> aber das möchte ich mir erst mal nicht an tun.

Das musst du ja auch nicht... ISt ja nur ein Angebot. Jeder kann gerne 
meine Posts überspringen wenn ihm das zu Anstrengend ist. Aber nachher 
dann bitte nicht beschweren das ihm etwas entgangen ist.

Es kann durchaus sein das ich eine etwas andere Auffassung vom Sinn 
eines Forums habe. ICh bin halt der Meinung das man einem Fragesteller 
am meisten hilft wenn man ein Problem umfassend von allen Seiten 
beleuchtet und dann so umfassend Antwortet das im Idealfall auch ohne 
riesige Vorkenntnisse weder NAchfragen nötig - noch verwechslungen 
möglich sind. Gelingt mir natürlich auch nicht immer.

Anderen geht es dann wohl eher um die reine Selbstdarstellung und/oder 
massig Beiträge. Wenn dann schon umfassend etwas geschrieben ist geht 
das natürlich nicht mehr so gut.

> Carsten Sch. schrieb:
>> (eine Version2 der Halterung ist im übrigen in Planung und wenn ich mal
>> viel Zeit habe...)
>
> Ich gebe dir mal einen Tipp: Kürzere Posts wirken da Wunder.

Nee, so viel ist das auch nicht. Vor allem die langen Post entstehen 
wenn ich gerade sowieso etwasa andere mache eher Nebenbei. Nicht selten 
während eines privaten Telefonats o.ä. (Was meisnt du warum da so viele 
Flüchtigkeitsfehler enthalten sind das ich mir so manches mal beim 
späteren Lesen nach einigen Stunden mächtig an den Kopf packe)  ;-)Und 
bei meinem 6 bis 8 Finger Blindsystem habe ich schon eine ganz nette 
Tippgeschwindigkeit.

Gruß
Carsten

P.S.: Aber du bist ja auch nicht gerade das Musterbeispiel an "Knappen 
Beiträgen" Wenn ich mir so manche Beiträge von dir im Forum Ausbildung & 
Beruf ansehe... Nur das sich bei mir die Inhalte nicht so häufig 
wiederholen,
(Es wundert mich eh, manchmal habe ich echt den eindruck das zwei völlig 
unterschiedliche Personen den Nick technikans verwenden. MAl kommt ein 
Sinnvoller und teilweise auch fachlich weirklich hochwertiger Beitrag
nach dem anderen, dann wieder ewig lang nur Stuss gefolgt von noch 
größeren Stuss...)

von Harpax (Gast)


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Hallo Ihr fleißigen Tipper,


@Carsten:

Der Scanner ist tatsächlich aus "Vor-Internet-Zeiten". Es war einmal ein 
"Mustek 1200 ED" - also so ein A4-Parallelport-Scanner.

Abstand Mittelpunkt der Röhre zum Glas = ca. 7cm

Abstand Mittelpunkt Röhre zu Röhre = ca. 5,5cm

Montiert auf Sperrholzbrettchen und als Reflektor mit Silber-Farbe-Spray 
(nicht leitend!!!) lackiert.

Für Nachbau-willige wie z.B. dolf:
- Röhren bei Reichelt
http://www.reichelt.de/Aetzgeraete-Belichter/UV-LAMPE-1/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=936;GROUPID=3376;artnr=UV-LAMPE+1;SID=11Tz6eO38AAAIAAGuRne81521b984e2eb24055f51de65d621743c

- Als Starter habe 4 Energiesparlampen zerlegt (8W-Zweierset aus 
Baumarkt für 3€) Ist ja unterm Strich eine auch blos eine 
Leuchtstofflampe und dazu auch noch mit passender Leistung!
Also gefaltete Röhre weg und in Sondermüll und die 4 Anschlüsse von der 
Vorschalt-Platine auf die neuen Lampenfassungen gelegt - fertig!

Aber wie gehabt ... ACHTUNG! ... Umgang mit 220V! Nix für nasse 
Kinderhände!

Platinegröße:       3 x 4cm
Ätz-Schale:        17 x 12cm.
Ätz-Suppen-Pegel:   ca. 1cm

Ich Denke mal da ist genug am Schwabbern, damit reichlich Austausch 
besteht.

Mit Bildern wird jetzt erstmal nix werde.
Mein Kühlschrank strahlte mich gerade erschreckend weiß an.
Ich hoffe ich komme nach erfolgreicher Jagt noch zu einem erneuten 
Ätz-Versuch.


Bis dahin...Danke und bis bald

Harpax

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