Hey Leute, ich will Blei Akkus mit einem Generator laden. Dieser Generator wird von einem Windrad angetrieben. Wenn die Akkus voll sind möchte ich sie mithilfe eines MOSFETs vom Generator trennen. Denn MOSFET möchte mit einem MOSFET Treiber, Optokoppler und einem DC/DC Wandler schalten. Meine Frage ist nun ob das ganze so wie im Schaltplan funktionieren würde(oben rechts). Der DC/DC Wandler ist galvanisch getrennt und die Steuerung übernimmt ein ATMega 32 Danke im Voraus
Für die Drehstromgleichrichtung brauchst du nur 6 Dioden. Wenn du anstelle des N-Kanal-Mosfet einen P-Kanal nimmst, kann der Spannungswandler entfallen. Und einen Mosfettreiber wirst du wohl auch nicht unbedingt brauchen, weil ja nur selten geschaltet wird und die Schaltgeschwindigkeit nicht wichtig ist (außer natürlich für den SOA des Mosfet).
Vom Prinzip her ja. Deine Widerstandswerte sind größtenteils falsch (ich vermute, du hast sie einfach kopiert und dann die nicht mehr die korrekten Werte eingetragen - besonders offensichtlich bei der Strommessschaltung). Allerdings finde ich die Ansteuerung unnötig kompliziert. Warum nicht einfach einen 100V-Transistor mit dem ATMEGA ansteuern, welcher über 2 Widerstände einen PMOS (anstelle des NMOS) ansteuert?
Danke für die Antworten. Ich habe 12 Dioden verwendet da ich eine Gleichrichtung zwischen Neutralleiter und Phase haben wollte um mit der Spannung möglichst niedrieg zu bleiben. P Kanal MOSFET habe ich nicht genommen da sie ziemlich teuer sind und einen größeren Widerstand haben. Die Widerstände habe ich tatsächlich nur kopiert :) Wahrscheinlich sollen es auch ein paar mehr Akkus werden. Die maximale Leistung die der Generator liefern kann sind 1 kW und dafür einen P MOSFET zu finden ist schwierig.
Pascal schrieb: > Die maximale > > Leistung die der Generator liefern kann sind 1 kW und dafür einen P > > MOSFET zu finden ist schwierig. Nö, http://de.wikipedia.org/wiki/Leistungs-MOSFET Sollte kein Problem sein, außer mit dem Preis vielleicht. Hab ich jetzt nicht nachgeguckt...
Pascal schrieb: > Ich habe 12 Dioden verwendet da ich eine Gleichrichtung zwischen > Neutralleiter und Phase haben wollte um mit der Spannung möglichst > niedrieg zu bleiben. Nur fließt durch 6 deiner Dioden gar kein Strom, eben die am Sternpunkt angeschlossenen. Was du vorhast geht nur wenn du an alle 6 Wicklungsenden ran kommst, also kein Sternpunkt vorhanden ist.
Pascal schrieb: > Ich habe 12 Dioden verwendet da ich eine Gleichrichtung zwischen > Neutralleiter und Phase haben wollte ... Dann musst du aber auch Elkos zum Neutralleiter schalten, also jeweils vom positiven Gleichrichter-Ausgang und vom negativen Gleichrichter-Ausgang gegen N. Die jeweils unteren Dioden, die gegen N geschaltet sind, werden nicht von Strom durchflossen, es reichen also 6 Dioden. > ... um mit der Spannung möglichst niedrieg zu bleiben. Die Ausgangs-Spannung wird dadurch aber größer! Für eine niedrige Ausgangsspannung solltest du einfach nur 3-phasig ohne Sternpunkt gleichrichten (mit 6 Dioden!).
Vielleicht wäre ein aktiver Gleichrichter (Thyristorsteller) eine Altenative? Gleichrichtung und Spannungsstuerung in einem :-)
ok ihr habt woll Recht. Ich werde mich woll nochmal mit dem Thema beschäftigen müssen. Wenigstens ist jetzt meine Frage beantwortet :). Danke
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