Hallo Forum, mit der Programmierung habe ich es nicht so. Ich bin eher in der analogen Welt zu Hause. Allerdings stehe ich vor einem Problem, das förmlich nach einem AVR schreit. Zur Ausgangssituation: Ich habe ein analoges Signal, das sich in 250mV Schritten ändern kann. Am Ausgang der BlackBox kann man folgende Spannungen messen: 0,000V 0,250V 0,500V 0,750V 1,000V 1,250V ... Ich möchte jetzt dieses Spannungen wieder "digitalisieren". Dazu habe ich mich unter den AVR umgeschaut und mir ist der ATtiny13 ins Auge gefallen. Der hat 6 IO - genau was ich brauche. 1 analoger Eingang und 5 digitale Ausgänge.... Was soll das Programm machen? Für Leute die es können bestimmt keine unlösbare Aufgabe - eine 5 bit AD Wandlung... Aus dem Eingangssignal soll entsprechend das Bitmuster gebildet werden: 0,000V => 00000 0,250V => 00001 0,500V => 00010 0,750V => 00011 1,000V => 00100 1,250V => 00101 ... 7,500V => 11110 7,750V => 11111 Das das Eingangssignal 0-10V an den Eingangsbereich des AVR angepasst werden muss ist mir klar und auch nicht das Problem. Vielmehr das Programm für den AVR. Die Ausgänge sollten nach Möglichkeit nicht ständig flattern, sondern vielmehr erst dann wenn das Signal stabil anliegt. Zum Thema "Wie schnell ändert sich das Eingangssignal?" Nur maximal einmal pro Sekunde nimmt das analoge Signal einen neuen Pegel an... Ich suche jetzt nicht den Ratschlag "arbeite dich ein" vielmehr jemanden der mir das Programm schreibt. Einfach nur aus Hilfsbereitschaft. nitraM
Nur mal so aus Neugier, was machst du denn mit dem Output? Als digitalen Input wirst du ihn vermutlich nicht verwenden wollen, weil dir eine Clock-Leitung fehlt...
Tach Martin, ein tiny13 ist möglich aber ein bischen krampfig zu programmieren. Ein tiny24 ist kaum teurer und wirklich entspannter in der Handhabung. Versteht mich jetzt nicht falsch ich schreibe dir das Programm gerne. Aber ohne ein bischen Hintergundwissen wirst du mit µC nicht warm werden. Das geht mit dem programer los und hört beim debugging auf. Thor
Alex S. schrieb: > ein tiny13 ist möglich aber ein bischen krampfig zu programmieren. Ich würd auch den ATtiny13A nehmen, der normale 13 ist überholt. Aber was meinst du mit "krampfig"? > Ein > tiny24 ist kaum teurer und wirklich entspannter in der Handhabung. Das mit dem Preis stimmt, aber was meinst du mit "entspannter"?
Hi >aber nicht bei einem 20 zeiler in assembler 33. >Ich würd auch den ATtiny13A nehmen, der normale 13 ist überholt. Aber >was meinst du mit "krampfig"? Weil für die Anwendung der RESET-Pin weggefust werden muss. MfG Spess
spess53 schrieb: > Weil für die Anwendung der RESET-Pin weggefust werden muss. Ah, jetzt ja, du hast Recht. Dann lieber ein paar Cent mehr für ein paar extra Pins.
Hi >Ah, jetzt ja, du hast Recht. Dann lieber ein paar Cent mehr für ein paar >extra Pins. Mit dem richtigen Equipment kein wirkliches Problem. MfG Spess
Martin L. schrieb: > Hallo Forum, > mit der Programmierung habe ich es nicht so. Ich bin eher in der > analogen > Welt zu Hause. Allerdings stehe ich vor einem Problem, das förmlich nach > einem AVR schreit. Sehe ich nicht so. Wird das ein Einzelstück? Wenn ja, wirst Du mit einem TLC0820A oder AD7819 oder irgendeinem anderen Standalone-ADC wohl besser zurechtkommen. Der funktioniert auch ohne Microcontroller, und Du brauchst niemandem gute Worte für einen vorprogrammierten AVR oder PIC geben. fchk
Hallo, vielen Dank für den Tipp mit dem AD7819 - ich werde mir den mal genauer ansehen. Allerdings habe ich schon mal versucht ihn bei den "Standard Versendern" zu finden. Leider ohne Erfolg... Kennt jemand noch weitere Standalone ADC??? Geschwindigkeit spielt keine Rolle, da ich nur 5 Bit brauche muss es auch kein "Monster" sein, idealerweise auch für "kleines" Geld... Vielen Dank! nitraM
Martin L. schrieb: > Aus dem Eingangssignal soll entsprechend das Bitmuster gebildet werden: > 0,000V => 00000 > 0,250V => 00001 > : > 7,500V => 11110 > 7,750V => 11111 Mit 5 Bit auf knapp 1/10 Promille genau? Muss bei 0,249V garantiert noch 00000 herauskommen, bei 0,250V aber sicher 00001? Und das zuverlässig linear hoch bis 7,749V und 7,750V? Ein Tipp für die Zukunft: lass die 3. (und auch die 2.) Nachkommastelle weg wo sie keinen Sinn mehr macht, oder mit vertretbarem Aufwand für dich nicht mehr realisierbar ist...
>vielen Dank für diesen überflüssigen Beitrag.
Hast du eigendlich verstanden was Lothar geschrieben hat?
Martin L. schrieb: > Die Ausgänge sollten nach Möglichkeit nicht ständig flattern, sondern > vielmehr erst dann wenn das Signal stabil anliegt. Das wirst Du mit einem einfachen ADC aber nicht schaffen. In einen MC könnte man natürlich ne Menge einprogrammieren, z.B.: 1. eine Hysterese programmieren. 2. den Wert erst übernehmen, wenn 100ms der gleiche Wert anliegt. 3. den Eingang kalibrieren und im EEPROM abspeichern. Interessant wäre aber schon, was Du mit den 5 Bits machen willst. Peter
Martin L. schrieb: > Hi Lothar, > vielen Dank für diesen überflüssigen Beitrag. Keine Ursache, wenns geholfen hat... Du hast aber offenbar nicht erkannt, worauf es mir angekommen ist. Meine Frage lautete: Was willst du eigentlich machen? Weißt du selber, welche Toleranzen du dir gönnen darfst?
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