Nachdem es hier ja eine Menge Threads gibt, in denen diskutiert wird, was Ihr verdient, würde mich mal interessieren, was Ihr im Monat so ausgebt! (für mich beziehen sich diese Werte nur auf meine Existenz unter der Woche) Beruf: Leitender Angestellter Essen: 400 Miete: 400 Auto: 200 Bahn: 120 Dies&Das: 200 Hobby: 150 ----------- 1470 Euro =========
374€ und keinen cent mehr. genaue auffschlüssellung: http://www.gegen-hartz.de/hartzivregelleistung.php ;-)
Du hast ein paar wichtige Posten vergessen, neben der Miete noch Strom/(Warm-)Wasser, Heizung, Telefon/DSL, sonstige NK, sowie Versicherungen (Haftpflicht, ggf. KFZ, ggf. Renten-/Unfall-/BU-Versicherung etc.)
Random ... schrieb: > Versicherungen (Haftpflicht, ggf. KFZ, ggf. Renten-/Unfall-/BU-vers. > etc.) Braucht Jesus auch Versicherungen...? Beruhigend.
m... schrieb: > Braucht Jesus auch Versicherungen...? Beruhigend. Weshalb brauchen Kirchen Blitzableiter :P?
>Du gibst 1500 die Woche aus?
Nein, im Monat. Aber Wochenende und Existenz zu Hause ist noch was
anderes. Versicherungen und NK sind schon eingerechnet.
> Essen: 400 > Miete: 400 > Auto: 200 > Bahn: 120 > Dies&Das: 200 > Hobby: 150 Unwahrscheinlich. Miete erscheint sehr wenig, es sei denn du teilst 800 EUR mit jemand anderem. Auch ein Auto für 200 zu unterhalten klappt wohl nur, wenn du den Wertverlust nicht mitrechnest. Urlaube und andere Sonderausgaben hast du offenbar nicht auf's Jahr verteilt abgerechnet. Wie Random sagt, ist Dies&Das Strom, Telefon etc. ? Insgesamt ist diese Aufstellung eines Ingenieurs nicht würdig, und für eine leitende Funktion ein Armutszeugnis par excellence. Und wenn erst ein Kind kommt, kannst du deine aktuelle Lebensweise komplett vergessen, denn es ist offenbar nichts übrig. Wenn von 2000 EUR netto also nur 1500 ausgegeben werden und der Rest in Alterssicherung landet, mag das passen, aber wenn die Rücklagen fehlen, lebst du schon deutlich über deine Verhältnisse.
j. c. schrieb: > Miete: 400 Du wohnst wohl in einer Kirche. Denke daran: die anderen erlogenen Zahlen mußt Du beichten. Aber vermutlich überläßt Du die Ablaßgebete einem elektronischen Rosenkranz.
Die Miete teile ich mir mit jemandem anderen. Das Auto auch. Und die großen Ausgaben habe ich nicht mit eingerechnet, weil mich ja interessiert, was ihr so im Alltag ausgebt. Am Ende gibt jeder genau das aus, was er verdient. Und sei's als Erbe. Aber jetzt hört mal auf meine Ausgaben zu zerpflücken und berichtet mal, was Ihr so ausgebt!
Hi, j. c. schrieb: > Essen: 400 > Miete: 400 > Auto: 200 > Bahn: 120 > Dies&Das: 200 > Hobby: 150 > ----------- > 1470 Euro ich finde die Zahlen nicht so abwegig. Okay, Miete ist sicher mehr, aber wenn ich mal die 3 Posten Miete, Essen und Dies&Das mit 1000 Euro pro Monat ansehe, dann halte ich das schon fuer realistisch... Aber wenn hier tatsaechlich Leute glauben, dass man mit 1470 Euro pro Monat nicht bequem klarkommt, dann wird mir auch langsam klar, warum hier alle ueber die mieserablen Gehaelter philosophieren... Gruesse, TommyS
Ich wohne im Münchener Osten (ausserhalb der Stadt, SBahn Einzugsgebiet), und hab allein schon mal als wichtigste Grundposten: Kaltmiete: 435,- (43m²) Nebenkosten: 70,- Strom: 56,- Warmwasser/Heizung: 71,- Tele/DSL: 32,- Tiefgarage: 40,- ----------------- Summe 704,- Wohnung und Auto teile ich nicht :-) Dazu kommt noch der ganze Rest, wie Auto, Bahn, und das oben von mir genannte.
Wow, ist ja Krass. Wenn ich so viel ausgeben würde, müsste ich nach ein paar Monaten nen Kredit aufnehmen. Aber gut ich hab halt auch kein Ingenieursgehalt. Ich nenn hier mal die Zahlen die ich so ungefähr im Kopf hab bzw. weiss. Miete: 400€ Warm Handy, Tel & Internet: 100€ Auto, mit Verschleiss: 200€ Über Sachen wie Essen, Trinken oder Sonstiges hab ich derzeit kein überblick. Zur Miete gibts zu sagen das es bei mir in der gegend nicht so günstig ist. Ich hatte einfach Glück, wobei ich damit rechne das die NK noch etwas steigen werden. Das mit dem Auto hab ich mal so grob überschlagen, dürfte aber hinkommen da es ne alte kiste ist die keinen verlust mehr hat. Und Reperaturen mach ich alle selber. Spritkosten hab ich auch kaum weil ich nur 2km von der Arbeit weg wohne, da brauch ich das Auto nicht unbedingt. Ich hab für mich mal vor einiger Zeit ausgerechnet das 1300€ für ein angenehmes Leben ausreichend sind. Rücklagen lassen sich damit logischerweise fast nicht aufbauen. Würd mal schätzen das meine monatlichen Gesamtausgaben insgesammt so auf 1100-1200€ rauslaufen. Das finde ich völlig aktzeptabel und dann bleibt mir mit meinem Gehalt auch noch genug übrig um zu Sparen.
> Rücklagen lassen sich damit logischerweise fast nicht aufbauen. Musst du aber, sonst ist es kein nachhaltiges Leben. > das 1300€ für ein angenehmes Leben ausreichend sind. Angenehm über die Verhältnisse. Bei 1300 EUR darsft du vielleicht 1000 EUR ausgeben, den Rest musst du zurücklegen, sonst kommst du früher oder später in Schwierigkeiten. Natürlich gibt es viele Leute, die das nicht beherzigen, und dann immer wieder in Schwierigekeiten sind, die Eltern anpumpen müssen, auf Kredit leben, den "Partner" abzocken, halt diejenigen, die über ihre Verhältnisse leben und sich an anderen alimentieren lassen. Können Amerikaner, Spanier und Griechen auch :-)
pro Monat: - 350€ Miete - 50€ Strom, Internet - 300€ Essen, und Trinken - 200€ Hobby/Werkstattbedarf ------------------------------------- Summe: 900
> Summe: 900
Man erkennt hier deutlich, wie unsinig die Fragestellung
von j.c. war.
Denn es sind KEINERLEI Anschaffungen eingerechnet.
Wer meint, daß er im Monat nur 20 EUR für den Strom des
Kühlschranks ausgibt, aber den Kaufpreis des Kühlschranks
nicht über die Lebensdauer abschreibt, der hat am Tag wenn
der Kühlschrank kaputt geht, eben kein Geld für einen neuen
(und dummerweise den billgen gekauft der viel Strom braucht).
Er lebt nicht nachhaltig, sondern von der Substanz.
Man kann nicht nur zählen, was aus dem Portemonnai fliesst,
sondern muß die ganzen Abschreibungen, vom Tisch über das
Bett zum Kühlscharnk oder PC und Auto mitrechnen, auch wenn
man die (glücklicherwiese) nicht monatlich per Leasing oder
Kreditzins abbezahlt, also nicht merkt, wie das Geld aus den
Taschen fliesst.
Aber deutsche Ingenieure haben es nicht so mit den Grundlagen
beim Rechnen, daher werden sie gegen chinesische ersetzt.
MaWin schrieb: > Aber deutsche Ingenieure haben es nicht so mit den Grundlagen > beim Rechnen, daher werden sie gegen chinesische ersetzt. Rechnung in einer Informatik-Klauser von einem chinesischen Studenten: 6/2,9 = 2 (Anstatt dem Gleichheitszeichen stand dort das gewellte Gleichheitszeichen für ungefähr) Wenns nicht knapp daneben gewesen wär (in der Klausur waren Taschenrechner erlaubt), wärs fast richtig gewesen.
500€ Miete Warm (incl Nachzahlungen) 50€ Strom (mit Warmwasser) 60€ Handy+Internet 100€ Tanken 200€ Essen 500€ Universelle Rücklagen (Auto, Haushaltsgeräte etc.) - auf Festgeldkonto 200€ Versicherungen incl Auto + Private Rente 100€ Hobbies 1710€
Siehe auch Beitrag "Soviel muss man verdienen, um ..." und insbes. https://www.mikrocontroller.net/attachment/23509/geldplanung.xls
Zahle für mein WG-Zimmer warm und mit Internet knapp 520 Euro... dafür brauch ich kein Auto :P. Meine Karte für die öffentlichen kostet 150 Euro im Monat.
Haus 1500€ Nebenkosten 500€ Versicherungen 1400€ Spenden 500€ Autos 500€ Tel. Internet 100€ Haushaltsgeld 500€ -------- 5000€ Bei 2 Personen, 2 Autos, 2 Gehälter.
m... schrieb: > Braucht Jesus auch Versicherungen...? Beruhigend. Gegen Verrat hats damals und heute keine Versicherung gegeben!
MaWin schrieb: > der hat am Tag wenn > > der Kühlschrank kaputt geht, eben kein Geld für einen neuen > > (und dummerweise den billgen gekauft der viel Strom braucht). Also Jungs, ran an den kühlen Gesellen und das kühle Bier energetisch entsorgen!
> Versicherungen 1400€
Offenbar private Krankenkasse,
oder der Schwager ist erfolgreicher Versicherungsvertreter.
Mit Frau schrieb: > Bei 2 Personen, 2 Autos, 2 Gehälter. Hmm, wie sieht die Rechnung "ohne Frau" aus?
ohne Frau: Haus 1000€ (Tilgung runter) Nebenkosten 300€ Versicherungen 500€ (Priv. Rente kürzen) Spenden 200€ Autos 200€ Tel. Internet 50€ Haushaltsgeld 250€ ------- 2500€ Also die Hälfte.
500 bzw. 200€ für Spenden? Wow, Schutzgeldzahlungen? ;-) Spenden sind ja ne edele Geste, wenn man 100%ig wüsste dass sie dort ankommen, wo sie angeblich hin sollen. Ich Spende an nichts und niemanden, es sei denn ich kann Sachleistungen oder Dienstleistungen selbst an den Ort bringen, und mich davon überzeugen das es angekommen ist. Ansonsten sehe ich das Schlechte im Menschen. Geldüberweisungen als Spende werden zum nageleunen Audi Q7 vom Vorstand verwendet. Da trau ich keinem!
Ein Studierender in Hannover: Fixkosten: Miete 280€ NK: 100€ Versicherungen: 80€ Altersvorsorge: 70€ Verpflegung: 100€ Summe Ausgaben 630€ Rücklagen für Studien-/Semestergebühren ca. 150€ Rücklagen allgemein ca 50€ (schwankend) Summe Allgemein 830€ Einkommen: BaföG: 670€ Nebenjob: 380€ Summe Einkommen 1050€ Zwischenergebnis: ca. 200€ zur freien Verfügen, aber auch Anschaffungen (Bücher, Kleidung...) und Kost-Terminen (Geburtstage, Muttertag ect, nicht zu unterschätzen die Kosten) Arbeitspensum bei Regelstudienleistung (30Cr. / Sem.; 30Std./Cr.) + Nebenjob: 63Std./Woche
Wow! Ist wohl ein ziemlich lukrativer Nebenjob bei einem Stundenlohn von 1,50 € :-D
Micha schrieb: > Wow! Ist wohl ein ziemlich lukrativer Nebenjob bei einem Stundenlohn von > 1,50 € > :-D Arbeitsaufwand ist Studium + Nebenjob. Da ist steht ein + ;) Stundenlohn ist fast 9€.
j. c. schrieb: > Beruf: Leitender Angestellter > Essen: 400 > Miete: 400 > Auto: 200 > Bahn: 120 > Dies&Das: 200 > Hobby: 150 Habt ihr keinen Posten Frauen: < >50% >
> Einkommen: BaföG: 670€
Bafög ist kein Einkommen, zumindest die Hälfte ist ein Kredit.
Das wäre ja, als ob du deinen Dispo zum Einkommen daztuzählst.
Student, Schweiz: - Miete 700 - Leben 1000 - Sonstiges 300 Also ca. 2000 CHF / Monat oder 1600 EUR.
Kan asta schrieb: > Dirk Knoblich schrieb: >> Stundenlohn ist fast 9€. > > Wozu dann noch studieren? 1. Studentische Hilfskraft - Kein Studium, kein Job :D 2. 9€ sind wenig für eine gelernte Fachkraft (EBT) 3. Arbeiten im gelernten Beruf ist nicht geistig fordernd gewesen ("War das alles?" am Ende der Ausbildung) 4. Bei den Einstiegsgehältern einger Kommilitonen, welche gerade fertig werden und ich es auch bald sein werde... :) Aber Geld war nie die Hauptmotivation.
MaWin schrieb: >> Einkommen: BaföG: 670€ > > Bafög ist kein Einkommen, zumindest die Hälfte ist ein Kredit. > > Das wäre ja, als ob du deinen Dispo zum Einkommen daztuzählst. Stimmt natürlich. Du darfst dir gerne "Einkommen" durch "Zur Verfügung stehende, monatliche Geldmittel" ersetzen. Nur gut, das der Kredit auf 10000€ begrenzt und zinslos ist :D
Essen: 150 (Gerne Suppen oder Spaghetti-Gerichte) Miete: 170 (12qm Zimmer) Nebenkosten: 40 Auto: keins Bahn: 20 (Firma subventioniert) Hobby: 20 ----------------------- 400,- Bin frischer Diplom-Ingenieur und hab Nettoeinkommen von 1400,- Monat also immer ca. 1000,- über.
Dirk Knoblich schrieb: > Nur gut, das der Kredit auf 10000€ begrenzt und zinslos ist :D Die Rückzahlungssumme ist auf 10k€ begrenzt, nicht das Darlehen. Gern gemacht Fehler; den Unterschied lernst du kennen wenns ums Anrechnen von Rabatten bei der Rückzahlung geht (auf einmal Zahlung, schnelle Studiendauer, guter Abschluss) denn die werden immer auf den Darlehensbetrag gerechnet. Sollte dieser Betrag nach Rabatten dann höher sein als 10k€ musst du nur 10k€ zurückzahlen. Aber viele Schlaumeier denken, dass die Rabatte auf die 10k€ gerechnet werden und dem ist nicht so ;)
Jonas schrieb: > Bin frischer Diplom-Ingenieur und hab Nettoeinkommen von 1400,- Monat Da kann was nicht stimmen..!!
EGS_TI schrieb: > Da kann was nicht stimmen..!! Warum? Sind knapp 2500 Euro brutto bei Stk 1. Vor allem im Osten ein sehr gängiges Einstiegsgehalt für Ingenieure der "Hardcoredisziplinen". In anderen Ingenieurdisziplinen gibts oft nur 2200 € brutto.
Ganz normal schrieb: > In anderen Ingenieurdisziplinen gibts oft nur 2200 € brutto. harhar, froh kein Ingenieur zu sein. Ist ja der reinste Beschiß. Bestimmt ist das eine zweite Lohnklasse für FH-ler...
Ganz normal schrieb: > Warum? Sind knapp 2500 Euro brutto bei Stk 1. Vor allem im Osten ein > sehr gängiges Einstiegsgehalt für Ingenieure der "Hardcoredisziplinen". > In anderen Ingenieurdisziplinen gibts oft nur 2200 € brutto. Das ist hier im Westen (Stuttgart und Umland) Frisösenlohn.
pferdle und äffle schrob: >Das ist hier im Westen (Stuttgart und Umland) Frisösenlohn. Erzähle hier Keinen vom Pferd.... ;-) >Wieviel Geld gebt Ihr aus? Zuviel! Ich muß ein neues Konto eröffnen, da auf dem Alten nichts mehr drauf ist. MfG Paul
pferdle und äffle schrieb: > Ganz normal schrieb: >> Warum? Sind knapp 2500 Euro brutto bei Stk 1. Vor allem im Osten ein >> sehr gängiges Einstiegsgehalt für Ingenieure der "Hardcoredisziplinen". >> In anderen Ingenieurdisziplinen gibts oft nur 2200 € brutto. > Das ist hier im Westen (Stuttgart und Umland) Frisösenlohn. Naja, da bin ich mir auch nicht so ganz sicher. Aber 2300 Euro brutto ist als Facharbeiter zum Einstieg im Raum Ludwigsburg schon drin. Konnte sogar als Studienabbrecher mit Berufsausbildung 2700 Euro brutto aushandeln.
Beruf: Nichtleitender Angestellter (außer an der Steckdose) Anhang hinzugefügt: Frau.exe, Kind.zip Essen: 200 + 50 Gastro Miete: 600 (inkl allem: strom, gas, nk, telefon) Auto: 250 laufende Kosten, 500 mit Abschreibung Restwert (fahre täglich 120km) Rest: 400 im Schnitt ######### Macht 1500 bzw 1750 monatlich bei ~3200 Netto, Rest wird gespart fürs Haus. Achja: wir essen frisch und gesund für das Geld, aber fast kein rotes Fleisch. Keine Ahnung wie man 400€ als Einzelner brauchen kann für Essen.
D. I. schrieb: > Dirk Knoblich schrieb: >> Nur gut, das der Kredit auf 10000€ begrenzt und zinslos ist :D > > Die Rückzahlungssumme ist auf 10k€ begrenzt, nicht das Darlehen. Gern > gemacht Fehler; den Unterschied lernst du kennen wenns ums Anrechnen von > Rabatten bei der Rückzahlung geht (auf einmal Zahlung, schnelle > Studiendauer, guter Abschluss) denn die werden immer auf den > Darlehensbetrag gerechnet. Sollte dieser Betrag nach Rabatten dann höher > sein als 10k€ musst du nur 10k€ zurückzahlen. Aber viele Schlaumeier > denken, dass die Rabatte auf die 10k€ gerechnet werden und dem ist nicht > so ;) Das weis ich bereits, aber danke nochmal für den Hinweis. Ich habe den falschen Ausdruck genutzt. Rückzahlungssumme vs. Kredit :O Habe mich mit der Thematik vor einiger Zeit auseinandergesetzt. Für mich gibts keine Rabatte, obwohl ich gut bin. Zu spät fertig, das ändert sich zum Ende des Jahres :( Selbst wenn ich alles auf einmal zurüczahle, bleibts bei 10k :(
Klaus Kleister schrieb: > Achja: wir essen frisch und gesund für das Geld, aber fast kein rotes > Fleisch. > Keine Ahnung wie man 400€ als Einzelner brauchen kann für Essen. Frühstück 3,-€ Kantine 7,-€ Abendessen 5,-€ = 15€ pro Tag x 30 Tage = 450€ Bei mir siehts so aus: Ort: Stuttgart Netto: ca.2400€ Miete warm: 350€ Handyvertrag: 20€ Kantine: 130€ Sport: 50€ Versicherung: 50€ Sonstiges: 400€ Urlaub/neue techn.Geräte: 250€ Sparen: 1150€
Dirk Knoblich schrieb im Beitrag #2714893:
> Dürfen wir wissen, wo du wohnst?
Thüringen
Andi schrieb: > Frühstück 3,-€ > Kantine 7,-€ > Abendessen 5,-€ = 15€ pro Tag x 30 Tage = 450€ Klar, ich kann auch jeden Tag im ICE von München nach Berlin pendeln. Normalfall ist das aber trotzdem nicht.
Da hier ja viele Singles oder Studenten unterwegs sind, hier mal eine Rechnung einer 4-köpfigen Familie (Kinde 4j und 7 mon): Eingang netto (zwei Gehälter): 4500 Kreditrate Haus : 1200,- Nebenkosten : 300,- Essen & Haushalt : 700,- Telefon : 50,- Versicherungen : 150,- (auf den Monat gerechnet) Auto : 150,- Kindergarten/Kita : 400,- ------------------------- Gesamt: 2750,- Bleiben uns 1750,- davon werden 1000 gespart, wenn die restlichen 750 nicht für Sonderausgaben drauf gehen (am Haus gibt's immer was zu tun, oder Kleidung, Spielzeug, Geburtstage, usw) wird der Rest z.b. Für urlaube oder andere grössere sonderausgaben zurückgelegt oder gespart. Gruss
P. M. schrieb: > Student, Schweiz:- Miete 700- Leben 1000- Sonstiges 300Also ca. 2000 CHF / Monat oder 1600 EUR. Teuer ist das Studentenleben .... Hobby: Studium Beruf: Sohn ;:-))
Jonas schrieb: > Essen: 150 (Gerne Suppen oder Spaghetti-Gerichte)Miete: 170 (12qm Zimmer)Nebenkosten: 40Auto: keinsBahn: 20 (Firma subventioniert)Hobby: 20-----------------------400,-Bin frischer Diplom-Ingenieur und hab Nettoeinkommen von 1400,- Monatalso immer ca. 1000,- über. Wow, gratuliere, Herr frischer Dipl.-Ing.! 1.400 € netto verdient ein 17-jähriger Polizeianwärter. Das ist die Mindestpension nach 5 Dienstjahren einschl. Ausbildung. Na, da hat sich doch das Studieren gelohnt!!! :-)
Klaus Kleister schrieb: > Beruf: Nichtleitender Angestellter (außer an der Steckdose)Anhang hinzugefügt: Frau.exe, Kind.zipEssen: 200 + 50 GastroMiete: 600 (inkl allem: strom, gas, nk, telefon)Auto: 250 laufende Kosten, 500 mit Abschreibung Restwert (fahre täglich120km)Rest: 400 im Schnitt#########Macht 1500 bzw 1750 monatlich bei ~3200 Netto, Rest wird gespart fürsHaus.Achja: wir essen frisch und gesund für das Geld, aber fast kein rotesFleisch.Keine Ahnung wie man 400€ als Einzelner brauchen kann für Essen. 400€ verfressen .. er müßte ein Foto von sich zeigen ;-) 200/250€ Essen für 3 Pers.??? wäre auch ein Foto interessant :-) Ansonsten, 3.200 netto ist o.k. ... was machst Du?
Familienmensch schrieb: > Da hier ja viele Singles oder Studenten unterwegs sind, hier mal eineRechnung einer 4-köpfigen Familie (Kinde 4j und 7 mon):Eingang netto (zwei Gehälter): 4500Kreditrate Haus : 1200,-Nebenkosten : 300,-Essen & Haushalt : 700,-Telefon : 50,-Versicherungen : 150,- (auf den Monat gerechnet)Auto : 150,-Kindergarten/Kita : 400,--------------------------Gesamt: 2750,-Bleiben uns 1750,-davon werden 1000 gespart, wenn die restlichen 750 nicht fürSonderausgaben drauf gehen (am Haus gibt's immer was zu tun, oderKleidung, Spielzeug, Geburtstage, usw) wird der Rest z.b. Für urlaubeoder andere grössere sonderausgaben zurückgelegt oder gespart.Gruss Vermute mal, Du bist Ing., was macht Deine Frau beruflich, daß sie 3.000 netto verdient? ;:-))
Martin schrieb im Beitrag #2715470:
> Wieso wird "lohnen" eigentlich nur monetär gemessen?Bist du so eindimensional?
Nein, bin mehrdimensional! :-)
Mehr Leistung soll sich mehr lohnen - so einfach ist das! ;-)
J. S. schrieb: > 400€ verfressen .. er müßte ein Foto von sich zeigen ;-) ich bin nicht dick, gebe mind. 400 Euro aus, allerdings inkl. essen gehen. 400 Euro pro Monat sind gerade mal so 13 Euro am Tag. Sagen wir 2 - 3 Euro Frühstück, ne kleinigkeit beim Bäcker, vllt nen Kaffee dazu oder noch nicht einmal. Dann vllt 1 - 4 Euro für Getränke neben der Arbeit, 2 l Coke light ( bin Entwickler, brauche das ;-) ) vllt mal nen Saft oder noch was für Zuhause. Dann Kantine, so 4 - 7 Euro Mittagessen. Abends vllt eine Kleinigkeit für paar Euro, so ist man schnell bei 13 Euro. Sarrazin hat mal behauptet man könne sich vom Hartz4 Satz von rund 5 Euro zum Essen am Tag gut ernähren und wurde dafür massiv angefeindet ! allerdings stimmt es schon, wenn man zuhause kocht und sehr auf die Preise schaut, kann man damit zu Recht kommen. 1 kg Reis ungekocht, gibts für 1 Euro beim Discounter z.B.
Man merkt, daß ihr durchweg junge Leutchen seid. In ein paar Jahren dürft iht dann noch 600..700 Euro / Monat für's Studium des Nachwuchses einrechnen und diejenigen, die ein Haus gebaut und endlich abgezahlt haben, dürfen dann auf die beginnenden Reparaturen sparen. Nee, mal im Ernst: Ohne mitverdienende Ehefrau wir das heutzutage nix mehr. W.S.
Martin schrieb im Beitrag #2715496:
> Dann hättest du vllt lieber Investmentbanker, Versicherungsmakler
oderVertriebler werden sollen.
Vertriebler zählt nicht! .. Gibt auch Vertriebs-Ing.
Ansonsten: Ich hab "Leistung" geschrieben, nicht Gauner! ;-)
W.S. schrieb: > In ein paar Jahren dürft iht dann noch 600..700 Euro / Monat für's > Studium des Nachwuchses einrechnen und diejenigen, die ein Haus gebaut > und endlich abgezahlt haben, dürfen dann auf die beginnenden Reparaturen > sparen. soll selber arbeiten gehen ! musste ich auch im Studium und hat gut geklappt.
miete warm: 226,- essen: ~200,- weggehen: ~150,- was hier gelabert wird wie viel geld man für ein gescheites leben braucht, ist lächerlich. ihr habt wohl alle nie studiert was?
Frank Meier schrieb: > miete warm: 226,- > essen: ~200,- > weggehen: ~150,- > > was hier gelabert wird wie viel geld man für ein gescheites leben > braucht, ist lächerlich. ihr habt wohl alle nie studiert was? 200 essen kann man schaffen wenn man selber kocht oder eine hoch subventionierte Kantine hat. 150 Euro weg gehen kann hin kommen, wenn man selten oder in günstige Läden geht oder wenig verträgt / trinkt. 226 Euro warm ? dafür gibts in meiner Stadt ein Zimmer bei einer Studentenverbindung. Nicht mal eine versiffte Raucher WG ist so günstig, vllt mit viel Glück vllt. Eine Hartz4 1 Zimmerwohnung in einem günstigen Viertel, einfache Ausstattung kostet so 400 - 500 warm. Und nein, ist nicht München. ich habe zum Glück ein Eigenheim hier geerbt.
Fussballhasser schrieb: > J. S. schrieb:> 400€ verfressen .. er müßte ein Foto von sich zeigen ;-)ich bin nicht dick, gebe mind. 400 Euro aus, allerdings inkl. essengehen.400 Euro pro Monat sind gerade mal so 13 Euro am Tag. Sagen wir 2 - 3Euro Frühstück, ne kleinigkeit beim Bäcker, vllt nen Kaffee dazu odernoch nicht einmal. Dann vllt 1 - 4 Euro für Getränke neben der Arbeit, 2l Coke light ( bin Entwickler, brauche das ;-) ) vllt mal nen Saft odernoch was für Zuhause.Dann Kantine, so 4 - 7 Euro Mittagessen. Abends vllt eine Kleinigkeitfür paar Euro, so ist man schnell bei 13 Euro.Sarrazin hat mal behauptet man könne sich vom Hartz4 Satz von rund 5Euro zum Essen am Tag gut ernähren und wurde dafür massiv angefeindet !allerdings stimmt es schon, wenn man zuhause kocht und sehr auf diePreise schaut, kann man damit zu Recht kommen. 1 kg Reis ungekocht,gibts für 1 Euro beim Discounter z.B. ====== Nimms nicht persönlich! Aber 400 für 1 Pers. ist dennoch recht viel. Das braucht man für 3 Pers. Naja, der halb verhungerten Klaus-Kleister-Familie reicht die Hälfte :-))
W.S. schrieb: > Man merkt, daß ihr durchweg junge Leutchen seid.In ein paar Jahren dürft iht dann noch 600..700 Euro / Monat für'sStudium des Nachwuchses einrechnen und diejenigen, die ein Haus gebautund endlich abgezahlt haben, dürfen dann auf die beginnenden Reparaturensparen.Nee, mal im Ernst: Ohne mitverdienende Ehefrau wir das heutzutage nixmehr.W.S. ======= Wieso jung? Bin im Ruhestand! Nachwuchs? Abgetrieben! Haus gebaut? Geerbt! Reparaturen? Neubau! Wieso "mitverdienende Ehefrau"? Sie ist Alleinverdienerin! Wieso Ehe, wenn nicht so! ;:-))
J. S. schrieb: > Nimms nicht persönlich! Aber 400 für 1 Pers. ist dennoch recht viel. Das > braucht man für 3 Pers. Naja, der halb verhungerten > Klaus-Kleister-Familie reicht die Hälfte :-)) wie gesagt, vllt als H4 Familie die viel Zeit hat um Preise zu vergleichen und selber zu Hause zu kochen. Aber wenn beide Elternteile berufstätig ist ? oder man Single und berufstätig ist und auf der Arbeit isst ? also bin Single mit knapp 3000 netto, da nehme ich mir garantiert kein Butterbrot wie ein Schuljunge mit zum essen sondern erlaube mir den "Luxus" in der Kantine zu essen. und ansonsten hab ich ja geschrieben was ich so esse. Kein Luxus oder so. Wenn ich mir am WE gelegentlich mal was bestelle komm ich vllt sogar über 400 Euro, mit Alk sowieso. Mal nen Disko Abend mit Nahverkehr, vllt auch Taxi ( meist nicht ) paar mal Club Hobbing und man ist 100 - 150 Euro los mit ein paar Cocktails.
Frank Meier schrieb: > miete warm: 226,-essen: ~200,-weggehen: ~150,-was hier gelabert wird wie viel geld man für ein gescheites lebenbraucht, ist lächerlich. ihr habt wohl alle nie studiert was? ====== Hmm, was will er uns damit sagen?? Ahh, er hat Phil. studiert, der arme Prolet.
Fussballhasser schrieb: > J. S. schrieb:> Nimms nicht persönlich! Aber 400 für 1 Pers. ist dennoch recht viel. Das> braucht man für 3 Pers. Naja, der halb verhungerten> Klaus-Kleister-Familie reicht die Hälfte :-)) ..... Wenn ich mir am WE gelegentlich mal was bestelle komm ich vllt sogarüber 400 Euro, mit Alk sowieso. Aha, jetzt haben wir des Rätsels Lösung: Er säuft!! Wöchentlich 4 Kisten Bier. :-)
J. S. schrieb: > Wenn ich mir am WE gelegentlich mal was bestelle komm ich vllt > sogarüber 400 Euro, mit Alk sowieso. > > Aha, jetzt haben wir des Rätsels Lösung: Er säuft!! > > Wöchentlich 4 Kisten Bier. :-) ja trinken tue ich auch manchmal. Aber das ist in den 400 Euro noch NICHT eingerechnet. Bier trinke ich nicht, da werde ich gar nicht wirklich betrunken. Wenn dann trinke ich starken Rotwein, Liköre oder Wodka Bull oder Wodka Orangen Saft. Saufen tue ich aber nur am WE. Wenn ich mal in Discos gehe, glühe ich natürlich vor, trotzdem sind da schnell mal 100 Euro am Abend weg. Allerdings wie gesagt, das ist in den 400 Euro Lebensmittel pro Monat noch NICHT eingerechnet ! allerdings bin ich Marathonläufer, vllt habe ich daher etwas höheren Kalorienbedarf, wie gesagt, dick bin ich nicht.
400 Euro für essen ist mal gar kein Problem, wenn du wert darauf legst hochqualitativ und bio zu essen. Das sind ja gerade mal 13 Euro am Tag. Da darf ich aber nicht oft das gute abgehangene Rinderfilet vom Metzger meines Vertrauens für 49,80 Euro pro Kilo kaufen. Naja, typisch deutsch, der Franzose gibt mal deutlich mehr für gutes essen aus. eine frage: was heißt denn 1000 Euro zurücklegen? Fällt da Altersvorsorge, Lebensversicherung und Bausparvertrag mit rein? oder waren die schon bei den Versicherungen eingerechnet?
Otto meier schrieb: > 400 Euro für essen ist mal gar kein Problem, wenn du wert darauf legst > hochqualitativ und bio zu essen. pfui bio. Esse ich zumindest nicht bewusst ( ausser die Kantine kauft bio ein ). Aber wie Du schon sagtest, 13 Euro am Tag sind inkl. alkoholfreier Getränke wirklich überhaupt kein Problem. Auch 20 Euro sind es nicht, wenn man z.B. für 2,50 sich nen belegtes Brötchen hollt, 1 Euro ein Kaffe, Mittags in der Kantine 6 Euro, 3 Euro Getränke, 1-2 Euro was für zwischendurch und 4 - 5 Euro für eine Kleinigkeit zu Abend z.B. einen Döner oder eine günstige Pizza. Mit "bio" oder "Luxus" hätte so ein Tag nichts zu tun. Wenn man auf Bio und gehoben wert lägt, würde man morgens zu Starbucks, fair getradedeten Frapucciono für 5 Euro + 3 - 4 Euro für nen belegtes Brötchen zahlen. Mittags in ein gehobenes ( != Luxus ) Restaurant für nen Menü das 20 - 30 Euro kostet. Abends noch Pizza Essen oder zum Griechen ( z.B. Gyros mit Reis und Salat und einem Getränk und schon ist man 50 Euro für den Tag los. Bei mir kommen auch noch so 100 - 400 Euro im Monat für z.B. Dinge wie Massagen, Nacktbars und sonstige Rotlichtaktivitäten drauf ;-)
ich versuche zu sparen - schauen, was gerade bei den Discountern im Angebot ist, zuschlagen wenn es sich lohnt. Haltbares auch ruhig mal auf Vorrat kaufen. Aber sich auch nicht zu unnötigen Dingen hinreißen lassen. Kilopreise vergleichen! z.B. zur Zeit Pringels 3x 190g für 2,77 euro beim Rewe. Teilweis muss man für eine Dose zwischen 2.15 und 2.35 euro bezahlen! Gleiches gilt für Eisbergsalat oder Salatgurken, Nutella, Tomaten, Paprika etc. Brot ist beim Lidl oder Penny deutlich günstiger als beim Bäcker um die Ecke und schmeckt fast genauso gut. Wenn ich mal Reis koche (oder Nudeln), dann soviel, dass es auch noch für den nächsten Tag reicht (für die Arbeit z.B.) Kaffee gibts umsonst at Work. Wasser aus der Leitung. Becks wenn der Kasten mal 10 Euro kostet.
Hallo, sehr interessant. Aufgrund dieses Beitrags habe ich mir auch einmal versucht Aufzuslüsseln wo das Geld so hingeht. Ich hoffe ich habe an alles Gedacht, aber das hier sollte es sein: (Anmerkung, einige Kosten teile ich mit meiner Lebensgefährtin) Miete inkl. Nebenkosten (50%) 400 € Strom 40 € Telefon DSL 60 € Essen Einkäufe (Kochen, Hygiene, usw)( 50%) 230 € Essen Restaurants (50%) 60 € Essen Frühstück in der Firma 60 € Essen Kaffee Firma 20 € Kleidung Schätzung 80 € Auto Wertverl & Verschleiß 300 € Auto Verbrauch (~1200km) 190 € Versicherung VK + Steuer 50 € Versicherung BU 40 € Versicherung Unfall (50%) 15 € Versicherung Privat Haftpflicht (50%) 12 € Versicherung Hausrat (50%) 8 € Versicherung Zahnersatz Zusatz 8 € Versicherung Rente 150 € Geldanlage Bausparen 400 € Geldanlage Tagesgeld 300 € Hobby Schätzung 200 € Weiterbildung Bücher, Zeitschriften 60 € Anschaffungen z.B. Fernseher(Schätzung)50 € Urlaub 1x 7Tage , 2x verl. WE 200 € '========= Summe Ausgaben 2.933 € Gehalt Netto 13,25 * 2700€ / 12 2.980 € '========= +/- 0 €
2 Personen, 2 Autos, Mietwohnung, Alter 25 700€ Miete 150€ Nebenkosten 350€ Versicherungen 250€ Einkäufe 600€ Autos (Versicherung + Rep rücklagen + Wertverlust) 250€ Hobby 150€ Sonstiges (Restaurants, Kino, usw...) 150€ für Haushaltsgeräte, unerwartete Reperaturen --------------------- 2600€ Gemeinsames Netto: 3600€ bleiben für Rücklagen: 1000€ Find ich ganz ok für unser Alter ;) Hätt ich nicht diese WOche eine Waschmaschiene gekauft, hätt ich die Haushaltsgeräte ausgaben auch vergessen ;) sebastian schrieb: > Urlaub 1x 7Tage , 2x verl. WE 200 € EGS_TI schrieb: > 2,7k€ Netto, nicht schlecht Herr Specht! bei 9 Tagen Urlaub? Nein, danke :D
Da schreib ich noch von Urlaub und dann selbst vergessen:D Der geht einmal im Jahr von den Rücklagen ab, sagen wir so 1200-2000€ p.P. also doch nochmal ca. 300€ Pro Monat naja 700€Rücklagen reichen auch noch, mit 25 ist das alles noch sooooo weit weg ;)
Student in Deutschland, momentan im Praktikum. WG-Zimmer inkl. NK: 380 € Spritkosten: 200 € (ca. 1800 km) KFZ-Vers.: 100 € Tiefgarage: 60 € Studiengebühren (bisher): 100 € / In Zukunft 20€ KV: 80 € Handy & Sky: 40 € Essen: 350 € (Kantine: ~10€/Tag in der Schweiz) Sonstiges: 200 € (geschätzt) __ 1510 € zzgl. Urlaub, Klamotten, Neuanschaffungen, Reparaturen allerdings zu unregelmässig um das auf einen Monat umzulegen. Nach dem Praktikum senkt sich das ganze wieder ein wenig: Spritkosten 70 €, STudiengebühren: 20€, Essen: 150 € Gibt dann ca. 1050 €
1 Person, 2 Autos, Mietwohnung, Alter 43 700€ Miete (warm) inkl. Müllabfuhr 100€ Strom 30€ Telefon + DSL 40€ Benzin 25€ Kfz Steuer für beide Autos 60€ Kfz Versicherung für beide Autos 200€ Einkäufe (Nahrung, Putzmittel, Waschmittel etc.) 70€ Kleidung 20€ Privathaftpflicht + Rechtschutzvers. 200€ priv. Vorsorge ===== 1445€ Netto: 2750€ / monatl. bei 14,4 Gehältern Rücklagen für Autoreparaturen, Neuanschaffung habe ich nicht eingerechnet. Müsste ich eine Hausnummer nennen. Mein Alltagsauto habe ich für 8000,-DM gekauft und bis dato so ~2000€ an Ersatzteilen/Reparatur reingesteckt.
Fussballhasser schrieb: > Nicht mal eine versiffte Raucher WG ist so günstig, > vllt mit viel Glück vllt. wohnheim :) aber stimmt schon, die WG preise hier in karlsruhe sind auch recht hoch. unter 350€ bekommt man da nichts gescheites. ich bin noch student, daher der post..ich komme mit dem geld ganz gut zurecht auch wenn größere anschaffungen natürlich schwierig sind. jeder den ich kenne, der studiert, muss mit wenig geld zurecht kommen und die meisten haben trotzdem kein schlechtes leben.
> 1.400 € netto verdient ein 17-jähriger Polizeianwärter. Den kennst du persönlich, nehm' ich an, aber brutto und netto kannst du nicht auseinanderhalten ? > Find ich ganz ok für unser Alter ;) > Hätt ich nicht diese WOche eine Waschmaschiene gekauft, Diese rudimentären Rechtschreibkenntnisse find ich nicht ok für dein Alter als Ingenieur bei dem Einkommen. Da würde ich mal 1000.- von abziehen, damit Anspruch und Wirklichkeit besser zusammenpassen.
Hm, Find eure Mieten recht hoch, 380€ fürn WG zimmer ist schon ne mänge. Zahle für 49m²(Einzimmer), 448,50€ Warm inkl. Wasser und Nebenkosten(Neubau) und das in Hamburg.
K. J. schrieb: > Hm, Find eure Mieten recht hoch, 380€ fürn WG zimmer ist schon ne mänge. Konstanz, Altbau, zentral, 2 Minuten zum Rhein, 5 Minuten zur FH, ca. 27 qm, Spülmaschine, Waschmaschine, Badewanne etc. Die Wohnung hat 3 Zimmer, über 80qm (27qm, 24qm, 13qm) und kostet warm 880€. Das ist für hier günstig bis normal.
Mario W. schrieb: > Das ist für hier günstig bis normal. Aber auch nur, weil Mami oder Papi für die Studies die Miete plus Spesen zahlen!
Marx W. schrieb: > Mario W. schrieb: >> Das ist für hier günstig bis normal. > > Aber auch nur, weil Mami oder Papi für die Studies die Miete plus Spesen > zahlen! Steht doch gar nicht zur Debatte.
Marx W. schrieb: > Aber auch nur, weil Mami oder Papi für die Studies die Miete plus Spesen > zahlen! und dann?
Marx W. schrieb: > Mario W. schrieb: >> Das ist für hier günstig bis normal. > > Aber auch nur, weil Mami oder Papi für die Studies die Miete plus Spesen > zahlen! H4 bekommt man als Studi ja nicht. ;)
voodoofrei schrieb: > H4 bekommt man als Studi ja nicht. ;) Und Bafög auch nicht jeder! Wüsste nicht wer Alternativ für die Unkosten aufkommen sollte, aber an Ideen bin ich auch interessiert. Natürlich könnte man in die neuen Bundesländer gehen wo man nur ein Drittel bis die Hälfte braucht. Aber das ist ein anderes Thema!
MaWin schrieb: > Diese rudimentären Rechtschreibkenntnisse find ich nicht ok > für dein Alter als Ingenieur bei dem Einkommen. > Da würde ich mal 1000.- von abziehen, damit Anspruch und > Wirklichkeit besser zusammenpassen. Tut mir leid, *Waschmaschine, das ist natürlich grade als Ing peinlich ;) ansonsten ist das einfach nach Mundart geschrieben. Und mal nen Buchstaben vergessen oder verwechsern passiert einfach Das Einkommen ist von 2 Personen zusammen.... btw ist 880€ für 80qm warm fast garnix in der Stadt, das ist auch in anderen Studienstädten nicht anders. Ich find das sogar sehr günstig.
J. S. schrieb: > 200/250€ Essen für 3 Pers.??? wäre auch ein Foto interessant :-) > > Ansonsten, 3.200 netto ist o.k. ... was machst Du? Ich dachte Kind.zip wäre eindeutig...ist noch so klein, das verfrisst nicht relevant viel, keine 20€ im Monat. Ansonsten verhungern wir wie gesagt nicht. Ich mache Sport und esse ~3000kcal am Tag, aber eben bewusst. Ok, meine Frau ist weniger, aber hungern tut sie kaum. Was ich mache, wie gesagt, nichtleitender Angestellter...Ing mit 3 Jahren BE. Gehalt ist halt Netto STK3 inklusive Sonderzahlung. Kindergeld und Frau kommt da noch drauf.
1 Person, 1 Auto, Mietwohnung, Alter 29 Miete 950 $ 75m² Apartment inkl. 100% Nebenkosten Kabelfernsehen Kabelinternet ~3MiB/s Pool Lebenskosten 400 $ max. Auto Sprit 100 $ Versicherung 200 $ Reparaturen ? Wartung ? Cell Phone prepaid 15 $ Anziehsachen 40 $ est. max. Freizeit, Hobby 400 $ est. max. Bildung 150 $ est. Gerätekäufe 100 $ est. Urlaub 0 $ Kosten in Deutschland BaföG 105 € KfW Studienkredit 167 € BU 50 € Fond-Geldanlage 80 € --------------------------------------------------------- Σ Ausgaben 3000 $ --------------------------------------------------------- --------------------------------------------------------- Nettogehalt 4500 $ --------------------------------------------------------- Bemerkungen Bewußt nicht einbezogen habe ich Sonderausgaben wie z.B. den geschätzten Wertverlust des Autos, 250$. Es ist klar, daß das Auto an Wert verliert, dennoch bezahle ich das nicht in echtem Geld. Wenn ich in vielen Jahren ein neues brauchen sollte, werde ich rechtzeitig Geld zur Seite bringen. Der Kaufpreis betrug reichlich 26,000$, down payment 11,000$, und dann 15 Monate abbezahlt. Hyundai gibt auf den Sonata außerdem 100,000 Meilen bzw. 10 Jahre Garantie, 7 Jahre auf den Motor und immerhin 5 Jahre auf den Turbolader. Reparaturen muß ich daher in absehbarer Zeit nicht bezahlen. Die Wartung des Autos habe ich vernachlässigt, weil ich es nicht beziffern konnte. Das geht im weißen Rauschen unter. Der Posten Lebenskosten beinhaltet Einkäufe, Lebensmittel und gelegentliches Mittagessen in der Firma. Mehrere Posten habe ich lächerlich hoch abgeschätzt, z.B. Gerätekäufe, denn diese habe ich letztes Jahr alle am Black Friday (Thanksgivingfreitag) hingekriegt: 50 Zoll Panasonic Plasmafernseher, Laptop, Kühlschrank, Elektroherd, Waschmaschine, Wäschetrocker, Vakuumstaubsauger. Konsumblitzkrieg!! ;-) Deswegen müßten dort dieses Jahr eigentlich 0$ für Gerätekäufe stehen. Wichtig ist des weiteren, daß mein Einkommen auf Grund von Sondereinkünften (bezahlte Überstunden, performance bonus, Gewinnbeteiligung, Steuerrückzahlung federal tax) höher ist als das reine Nettogehalt. Geldintensivere Anschaffungen bestreite ich daher immer von solchen Sondereinkünften. Die ständigen Kosten in der BRD habe ich mit einem unrealistischen Währungskurs von 1.50 umgerechnet. :-) Vernachlässigt habe ich darüber hinaus Geld, was ich Familienmitgliedern schulde, die mich damals beim Verlassen der BRD unterstützt haben. Nächstes Jahr ist ein großer 4wöchiger Individualurlaub in Afrika geplant, ich und noch jemand. Die Kosten werde sämtlich ich tragen. Dafür veranschlage ich ungefähr 8,000-10,000$ max., die ich so nach und nach aus der Schußlinie bringe. _
1 Person in WG Miete 800 Essen 200 Bahn & Bus 250 Auto 700km /Mt 200+50 abschreib+Benzin Krankenversicherung 200 Total 1700 ohne Diverses
Um mal die Frage des Threads zu beantworten: ZU VIEL. Im groben pro Monat wie folgt: - 2 Personenhaushalt, beide 29 Jahre alt - Miete: 1100€ für 80m² - Auto: 400€ - Sprit: 120€ - Monatskarte: 67€ - Strom: 39€ - Telefon/Internet/Kabelfernsehn: 30€ - Versicherung Haftpflicht: 7€ - Versicherung Hausrat: 5€ - Versicherung Rechtschutz: 17€ - Handy für beide: ca 30€ - Gesundheits-Zusatzversicherung (Zahn) beide: 48€ - Wochenendeinkäufe: 250-300€ - Vorsorge Sonstiges: - Urlaub: variabel. Jahresspanne (500-5000€) - Bafög: Grad 2800€ zurück gezahlt;( - Steuernachzahlung - Schnick Schnack..... Ich sag ja: ZU VIEL Cheers
Ich gebe einiges an Geld für Musikinstrumente aus (alle 3 Jahre einen Synthie) und auch alle 3 Jahre ein neues Rennrad. Ausserdem fahre ich viel am Wochenende rum. Trotzdem sind es die Wohnung und die Betriebskosten fürs Auto, die neben der Krankenkasse richtig reinhauen. Ich habe die Kosten, die über mehre Jahre anfallen auf die Bezugsmonate verteilt). Man mag es gar nicht glauben, was da anfällt: Wohnung warm 940 1 940,00 Krankenkasse 675 1 675,00 Autokauf 31500 120 262,50 Autokosten 3100 12 258,33 Essen 3500 12 291,67 Versicherung 246 1 246,00 Frauen / Ausgehen 170 1 170,00 Musikinstrumente 7240 60 120,67 Urlaub 1200 12 100,00 Wochenendtripps 220 3 73,33 Möbel 8500 120 70,83 Theater + Kino 65 1 65,00 Kleidung 220 3 73,33 Radsport 2250 36 62,50 Telefon 55 1 55,00 Netto ist das im Monate weniger, weil vieles auch bei der Steuer wieder was zurückkommt. Krankenkasse z.B., Auto und Möbel und auch die Keyboards laufen geschäftlich. Ich glaube, wenn man sich das Auto spart, lebtman erhebich preiswerter. Mit Reparaturen komme ich auf sicher 20,- am Tag!!!
wohnung 500€ (warm) handy u. internet 75€ essen 200€ strom 50€ auto (sprit, versicherung, reperatur) 150€ versicherungen 75€ rücklagen 500€ macht 1550€ im monat. Der Rest vom gehalt geht für freizeit/hobby und sonstige späße flöten.
Der Ausgeher schrieb: > Ich glaube, wenn man sich das Auto spart, lebtman erhebich preiswerter. > Mit Reparaturen komme ich auf sicher 20,- am Tag!!! ich hab keine Ahnung, was mich mein Auto am Tag kostet. Zahle Steuer, Versicherung, Sprint und Reparaturen, aber keinen Überblick. Eigentlich brauche ich das Auto nur am Wochenende, wenn ich unterwegs bin zu Bekannten etc. Oder wenn ich schwerere Einkäufe transportieren muss, wie Getränke usw. Zur Arbeit kann ich laufen oder Fahrrad fahren - seit dem letzten Umzug.
2137 Euro Netto -675 Euro Miete warm -40 Euro Strom -33 Euro Tel. / Internet -9 Euro Handy -35/12 Euro Priv. Haftpflicht -108/12 Euro Steuer KFZ -268/12 Euro Versicherung KFZ -??? Euro Lebensmittel, Snacks, Verpflegung at Work -0 Euro GEZ irgendwie bleibt noch was übrig am Ende. Was ich damit machen soll, keine Ahnung. Zur Zeit auf Tagesgeldkonto mit unterinflationären Zinsen.
j. c. schrieb: > Nachdem es hier ja eine Menge Threads gibt, in denen diskutiert wird, > was Ihr verdient, würde mich mal interessieren, was Ihr im Monat so > ausgebt! Verdient habe ich viel mehr, aber ausgeben tue ich augenblicklich nur die maximal typischen charakteristischen 374€, die man bei einem Amt als Stütze bekommt. Sonst macht man Schulden, und meine Oma sagte mir immer, das wäre nicht gut. Meine Oma arme Frau, der Mann starb 1957, war cool und schmerzfrei, behauptete sich schon zu Lebzeiten gegen Gegner, daß sie aus Geldmangel nicht ordnungsgemäß beerdigt würde. Sie war auch hilfebedürftig beim Amt, weil die Rente des Mannes nicht reichte, ging so lange wie möglich noch als Putzfrau, bis ungefähr 70. Bekannte machten sich immer Gedanken, daß sie ihre Beerdigung mal nicht zahlen könnte, und dafür mit zahlen müßten. Gehässische Verwandtschaft. Das scherte sie einen Dreck, und entgegnete immer, man würde sie ganz sicher nicht einfach so offen auf der Straße liegen lassen, wenn sie mal tot ist. Sie wurde auf eigenen Wunsch auf einer schönen Wiese oben auf einem Berg im Hunsrück anonym ohne Kreuz bestattet, und das finde sogar ich besser als aller anderer Kult. Viel besser als Arme-Leute-Gräber auf einem städtischen Friedhof.
Miete 950 (EFH mit zwei anderen als WG) Nebenkosten ~150 Krankenversicherung 300 Unfall/Rente/.. Vers. 450 KFZ-Versich ~ 50 Treibstoff ~400 Lebensmittel ~500 Urlaub (gepl./12) ~600 =========== 3300 CHF
zum Thema Auto : ich finde ebenfalls, dass das oft nur reine Geldverschwendung ist, wenn man in einer Großstadt mit gutem ÖPNV lebt. Es gibt mittlerweile auch überall gute Car Sharing Angebote, wenn man mal größere Dinge oder Einkäufe zu transportieren hat. Ansonsten fahre ich in meiner Freizeit Motorrad, was auch günstiger als Autofahren ist. Sprit wird wohl nicht billiger und die Nebenkosten insbesondere Wertverlust schlägt ziemlich zu Buche ( was viele gerne wegrechnen ) Außerdem sind Autos mit die sinnloseste Geldanlage, da sie extrem an Wert verlieren. Bis mancher Neuwagen abgezahlt ist, ist er fast schon wertlos. 50 % Wertverlust bei Neuen sind normal, teilweise aber auch bis zu 80 % in einigen Fällen.
Horst schrieb: > zum Thema Auto : ich finde ebenfalls, dass das oft nur reine > Geldverschwendung ist, wenn man in einer Großstadt mit gutem ÖPNV lebt. Ein Auto bedeutet Spaß, Freiheit und Abenteuer. Flexibel immer sofort dahin zu können, wo man gerade hin will. Über kurvige Landstraßen heizen gibt einem den Kick. Niemals ohne eigenes Auto, dann ist es kein Leben! > Außerdem sind Autos mit die sinnloseste Geldanlage, da sie extrem an > Wert verlieren. Bis mancher Neuwagen abgezahlt ist, ist er fast schon > wertlos. Natürlich sind Autos keine Geldanlage. Aber der Gegenwert ist sehr viel Lebensqualität. Darin zahlt sich jeder Euro mehrfach aus. Und ein Neuwagen ist dann abbezahlt, wenn er vom Hersteller übergeben wird. Warum unnötig Schulden machen?
KT schrieb: > Ein Auto bedeutet Spaß, Freiheit und Abenteuer. Flexibel immer sofort > dahin zu können, wo man gerade hin will. Über kurvige Landstraßen heizen > gibt einem den Kick. Niemals ohne eigenes Auto, dann ist es kein Leben! ich bin Rennrad und Mountainbike Fahrer. Das kostet Null Sprit und dabei hat man auch seinen Kick ! übrigens mit dem Motorrad ebenso. Außerdem ist es auch noch gesund und gut für die Figur. Damit kann man auch immer überall hin und findet in der City leicht einen Parkplatz. Mit dem Auto steht man in der Stadt nur im Stau, zumindest in meiner und findet kaum einen Parkplatz. Zu dem muss man auch noch für teuer Geld einen TG Stellplatz mieten, während man mit dem Motorrad immer Platz findet. Allerdings bin ich ja noch jung außerdem kinderloser Single. Mit Familie, vllt wenn ich dann in einem Vorort wohnen würde, wäre natürlich ein Auto schon pflicht. mopedmann schrieb: > Horst schrieb: >> was auch günstiger als Autofahren ist > > Pauschalisierung und Quatsch! ok der Einwand ist korrekt. Allerdings kann man, aus u.a. oben genannten Gründen, recht günstig mit einem Motorrad von A nach B kommen. Eine gut erhaltene gebrauchte Maschine mit z.B. 400 ccm ist meist recht günstig in Anschaffung und Unterhalt. Klar anders sieht es bei ner Harley oder ner neuen GSX1100 aus.
Motorräder sind, wenn man nicht alles am Bock selbst macht pro km gerechnet fast immer teurer als Autos. Wenn du anführst, man kann ne billige kiste für nen Tausender fahren mag das wohl günstig sein, aber man kann dann genausogut n güntiges auto für nen tausender fahren und ist preislich bei fast demselben. Beim Moped spart man sicherlich an Versicherung und Steuer, evtl. auch am Sprit (kommt aufs Auto an, fahr nen Corsa für 1200 Euro, Verbrauch: 6 Liter). Dafür muss man den teure Hinterreife kaufen, den Vergaser öfters reinige lassen, Kette, ÖL etc. das läuft alles ins Geld. Ich hab für mein Moped (auch ne olle Kiste: Suzuki GS500) ca. die selben pro km kosten wie fürs Auto. Noch dazu ist total unpraktisch wenn man mal was transportiere will. Aber geil isses da geb ich dir Recht :D
Horst schrieb: > Sprit wird wohl nicht billiger Aber schlaue (deutsche) Menschen suchen nach Alternativen: http://www.spiegel.de/spam/bild-840339-367119.html
KT schrieb: > Ein Auto bedeutet Spaß, Freiheit und Abenteuer. Flexibel immer sofort > dahin zu können, wo man gerade hin will. Über kurvige Landstraßen heizen > gibt einem den Kick. Niemals ohne eigenes Auto, dann ist es kein Leben! Hmm, ich persönlich finde Autofahren anstrengend. Immer die Überlegung, finde ich am Zielort auch einen Parkplatz oder sollte ich gleich außerhalb parken? Fahrten über Autobahnen finde ich ermüdend. Immer aufmerksam sein, Abstände und Geschwindigkeiten der anderen Autofahrer berücksichtigen - genauso wie Vorhersagen zu treffen, wer, wo, wann rausziehen könnte. Nervig ist das. Fahre nicht gern Auto. Landstraßen sind da auch nicht besser: immer das Pech, nen langsamen LKW oder PKW vor mir zu haben. Wann kann ich überholen? Wie war das noch gleich: welchen Weg legt ein entgegenkommendes Fahrzeug mit 105km/h zurück während ich versuche einen LKW (80km/h, inkl. Sicherheitsabstand 30 ~ 50m Länge) mit 105km/h zu überholen? Alles Überlegungen, die mir durch den Kopf gehen. Da komme ich auf knapp 420 Meter, die zwischen mir und dem Gegenverkehr liegen. Lieber ein bisschen mehr. Kann ja nicht schaden. ca. 7Sekunden um am LKW vorbeizukommen und in der Zeit nähert sich der Gegenverkehr mit fast 60m/sek.
Horst schrieb:
> Sprit wird wohl nicht billiger
Ist doch billiger geworden. An meiner Tanke (vorhin vorbeigekommen)
lag Super Bleifrei bei 1,509 EUR. Der (Sprit) war auch schon mal auf
1,68 EUR und darüber.
Proxxon schrieb: > Horst schrieb: >> Sprit wird wohl nicht billiger > > Ist doch billiger geworden. An meiner Tanke (vorhin vorbeigekommen) > lag Super Bleifrei bei 1,509 EUR. Der (Sprit) war auch schon mal auf > 1,68 EUR und darüber. Vorhin habe ich noch Diesel für 1,359 €/l gezapft, das ist ca. 15 Cent günstiger als noch vor einigen Wochen!
Horst schrieb: > zum Thema Auto : ich finde ebenfalls, dass das oft nur reine > Geldverschwendung ist, wenn man in einer Großstadt mit gutem ÖPNV lebt. > Es gibt mittlerweile auch überall gute Car Sharing Angebote, wenn man > mal größere Dinge oder Einkäufe zu transportieren hat. Es wird tatsächlich gesagt und auch mit Rechnungen belegt, daß man billiger Taxi fährt, wenn man sein Auto nicht regelmäßig täglich braucht. In Köln kannte ich Car-Sharing schon vor 25 Jahren, und vergangene Woche sah ich hier einen in der Region Trier.
Bei uns ist es ein Teil von der Religion das man einen bestimmten Teil abgeben muss. Bitte vergleicht mich nicht mit Extremisten oder Radikalen. Ich möchte eigentlich nur das jedes Wesen würdig leben kann. Ich kann selbstständig denken. Aber etwas böses zu tun kann genauso schimm wiegen wie etwas gutes nicht zu tun. Wohin geht ihr, wo steht ihr?
Es gibt ein deutsches Sprichwort "Keine Antwort ist auch ein Antwort". Ich habe auf mehr gehofft und ich glaube ich werde nicht enttäucht werden.
Ernesto schrieb: > Vorhin habe ich noch Diesel für 1,359 €/l gezapft, 1,31 am Montag abend an der hiesigen JET
Mujam schrieb: > Bei uns ist es ein Teil von der Religion das man einen bestimmten Teil > abgeben muss. In unserem Kulturkreis ist eine solche Abgabe ebenfalls üblich. Sie wird zwangsweise eingetrieben und nennt sich Kirchensteuer. ;-) Viele kleinere christliche Glaubensgemeinschaften können allerdings keine Kirchensteuer einziehen. So gibt es beispielsweise eine Religionsgemeinschaft, die irgendwo zwischen Freikirche und Psycho-Sekte einzustufen ist. Sie finanziert sich auf recht perfide Weise, indem sie ihre Mitglieder psychisch massiv unter Druck setzt, zehn Prozent ihres Einkommens ("den Zehnten") "freiwillig" zu geben.
Lieber Mujam, das Sozialsystem in Deutschland ist schon sehr gut ausgebaut - besser als in 95% aller anderen Länder dieser Welt. Niemand in Deutschland muss wirklich hungern, jede Kind kann/muss in die Schule gehen. Jeder hat das Recht auf eine medizinische Versorgung, egal ob er arbeitet oder nicht. Jeder hat das Recht auf eine Wohnung, auch wenn er kein Geld verdient. Für all das zahle ich als junger Mensch gerne Steuern und Sozialabgaben. Natürlich werde ich dadurch "gewungen". Aber in einer Demokratie zwingen wir uns ja selbst dazu, da wir Parteien wählen, die für dieses System sind.
Beruf: Ingenieur (24 J.) Gehalt: ca. 2650,-€ netto Miete: 350,-€ (Wohngemeinschaft) Handy: 30,-€ Kantine: 100,-€ Auto: 400,-€ (Leasing inkl.Versicherung) Sprit: 200,-€ Aktienfond: 100,-€ Dieses und jenes: 370,-€ (Essen, Feiern..) Sparen: 1100,-€ (Urlaub, Investition, PC, Instrumente)
Der größte und ärgerlichste Posten sind die Steuern die dann irgendwo sinnfrei verschleudert werden ...
mopedmann schrieb: > Pauschalisierung und Quatsch! Ach ja? Kosten Auto per Anno: 230 Euro Haftpflicht 89 Euro Steuern 1,40 Euro Sprit pro Liter (aktuell) 7 Liter Verbrauch auf 100km ca.2000km/ Tüv und AU anteilig etwa 30Euro Ersatzteile gibts günstig in der Bucht (Ein Vergleich der Ersatzteilkosten wäre wenig Sinnvoll da Defekte temporär wie systematisch rein zufällig sind). Kosten Moped (125er) per Anno: 19 Euro Haftpflicht 0 Euro Steuern 1,55 Euro Sprit pro Liter (aktuell) 3,4 Liter Verbrauch auf 100km ca.1500km/ Tüv und AU anteilig etwa 30Euro Ersatzteile gibts günstig in der Bucht Ein paar Verschleißteile hab ich da schon geschossen und eingelagert. Wenn ich nichts außer mich selbst und ein paar Kleinigkeiten zu transportieren habe, fahre ich lieber bei Schönwetter mit meinem Bock. Da ist mir der Wagen zu teuer und mit zu viel Unannehmlichkeiten wie der Parkplatzsuche belastet. Da ist das Moped nachvollziehbar günstiger als das Auto.
> Sprit wird wohl nicht billiger Ja langfristig wohl nicht. Aber er ist immer noch viel zu billig. http://www.n-tv.de/auto/SUV-Boom-haelt-an-article6822111.html
egal schrieb: >> Sprit wird wohl nicht billiger > > Ja langfristig wohl nicht. Aber er ist immer noch viel zu billig. Ich glaube ich lese nicht richtig! Diejenigen die sich solche Kisten für mehr als 50.000€ leisten können, werden die paar Cent mehr pro Liter schon überleben. Aber was ist mit den vielen "kleinen" Menschen auf dem Land, die auf das Auto angewiesen sind? Also schreibe nicht so einen Müll. Es gibt andere Länder (Bsp. USA) wo der Sprit wirklich viel zu günstig (0,70€ pro Liter) ist. Aber gewiss nicht in den europ.Ländern.
>Aber was ist mit den vielen "kleinen" Menschen auf dem Land, die auf das >Auto angewiesen sind? Meinst du die kleinen Leute, die aufgrund der billigeren Grundstückspreise aufs hinterste Land gezogen sind und jetzt der Meinung sind, ihre Fahrerei subventioniert bekommen zu müssen?
> Ich glaube ich lese nicht richtig! > Diejenigen die sich solche Kisten für mehr als 50.000€ leisten können, Nicht alle SUVs kosten 50k€ und die meisten sind wohl auch noch nicht abbezahlt. Viele "kleinen" Leute fahren Schlitten, die sie sich nicht leisten können. > Meinst du die kleinen Leute, die aufgrund der billigeren > Grundstückspreise aufs hinterste Land gezogen sind und jetzt der Meinung > sind, ihre Fahrerei subventioniert bekommen zu müssen? Die waren sicher auch gemeint
Michael S. schrieb: > mopedmann schrieb: >> Pauschalisierung und Quatsch! Ich denke, er meint richtige Motorräder, nicht solche ollen Dinger, wie wir sie fahren ;-) > (Gegenüberstellung Kosten) Kann ich so unterschreiben. Kleine Mopeds sind wirklich extrem günstig im Unterhalt. Und wenn man noch etwas technisches Geschick und ein älteres Modell hat, kann man daran alles selber machen. Reifen etc. kriegt man zumindest bei Simson-Fahrzeugen hinterhergeschmissen. > Wenn ich nichts außer mich selbst und ein paar Kleinigkeiten > zu transportieren habe, fahre ich lieber bei Schönwetter mit > meinem Bock. Macht auch mehr Spaß :-) > Da ist mir der Wagen zu teuer und mit zu viel > Unannehmlichkeiten wie der Parkplatzsuche belastet. > Da ist das Moped nachvollziehbar günstiger als das Auto. Und in der Stadt mindestens genauso schnell. Schon wegen der Parkplatzsuche fahre ich da bei gutem Wetter nur per Moped. Chris D.
egal schrieb: >> Sprit wird wohl nicht billiger > > Ja langfristig wohl nicht. Aber er ist immer noch viel zu billig. > http://www.n-tv.de/auto/SUV-Boom-haelt-an-article6... Scheint so - vor allem, wenn man sich den Fahrstiel mancher Leute ansieht.
Backflow schrieb: >>Aber was ist mit den vielen "kleinen" Menschen auf dem Land, die auf das >>Auto angewiesen sind? > > Meinst du die kleinen Leute, die aufgrund der billigeren > Grundstückspreise aufs hinterste Land gezogen sind und jetzt der Meinung > sind, ihre Fahrerei subventioniert bekommen zu müssen? Die Pauschale deckt doch nicht mal die Spritpreise. Unterm Strich hat der Staat mehr von einem, der Strecke zurücklegen muss, als wenn er direkt aus dem Bett auf den Arbeitsplatz fällt.
> Die Pauschale deckt doch nicht mal die Spritpreise.
Wäre ja auch schlimm wenns anders wäre. Ich finde die Einforderungen von
Subventionen ganz schlimm. Die ewige Vollkaskomentalität, dass sich der
Staat um alles kümmern soll.
eigentlich muss man das Geld ja ausgeben - besser als es auf dem Tagesgeldkonto verrotten zu lassen. Musste jetzt erneut feststellen, dass die Sparkasse die Zinsen gesenkt hat. Inzwischen bei 0.5% ab 5000Euro. Hatte mich schon gewundert, warum ich plötzlich sowenig für meine Ersparnisse ausgezahlt bekomme. Nur noch 30 Euro letzten Monat! Ausgeben, aber für was? Bin Single, fahre fast nie in Urlaub und bin auch sonst recht anspruchslos. Benötige auch kein neues Auto und ein Eigenheim auch nicht, da ich a) nicht weiß, wie lange ich in der Gegend bleiben möchte / kann und b) nicht weiß, wie viel Platz ich benötige, falls man doch mal wieder jemanden kennenlernen sollte ;-)
Es ist keine Subvention, der Weg zur Arbeit fällt schlicht und einfach unter Werbungskosten und ist aufgrund der unzureichenden Pauschale sogar noch eine Benachteiligung.
Student Monatlich: 275,- € Miete 85,- € Essen Putzmittel Pflegeprodukte 20,- € Kleidung 45,- € Semesterbeitrag 2,50 € Handy 45,- € Urlaub 43,- € Bausparvertrag 45,- € Technik ------------------------ 560,50 € ohne Miete und Bauspar: 237,50 € geschätzter realer mindestbedarf 300,- € als Hartzer. Würde also gut mit den 374,- € ALG2 auskommen. Würde dann aber irgendwo hinziehen, wo man mehr Spass mit den paar € haben kann. Also vor der Situation hätte ich keine Angst ;) Da muss man sich ja um seine Zukunft keine Sorgen mehr machen, wobei ich hab ja ein Jobangebot wo ich unwesentlich mehr habe im Monat :) ... Aktuelle Finanzlage: 550 - 780 € im Monat Vorlesungsfreie Zeit auch mal 1300,- € Wie man sieht, es sammelt sich selbt mit so wenig Geld schon was an.
macgyver schrieb: > Inzwischen bei 0.5% ab > 5000Euro. Hatte mich schon gewundert, warum ich plötzlich sowenig für > meine Ersparnisse ausgezahlt bekomme. Nur noch 30 Euro letzten Monat! Der Sparer ist zur Zeit der Dumme. http://www.focus.de/finanzen/doenchkolumne/sparer-werden-enteignet-schuldner-geschont_aid_783590.html Für Beträge ab 50000 und mehr hab ich zuletzt noch 1.5% bekommen, aber das war zum Ende letzten Jahres. Die Inflation liegt zur Zeit bei >2%
> Es ist keine Subvention, der Weg zur Arbeit fällt schlicht und einfach > unter Werbungskosten und ist aufgrund der unzureichenden Pauschale sogar > noch eine Benachteiligung. Blödsinn. Reine Definitionssache. Ohne diese "Pauschale" würde sich der Markt, die Preise, die Wohnsituation selber regeln.
macgyver schrieb: > eigentlich muss man das Geld ja ausgeben - besser als es auf dem > Tagesgeldkonto verrotten zu lassen. Musste jetzt erneut feststellen, > dass die Sparkasse die Zinsen gesenkt hat. Inzwischen bei 0.5% ab > 5000Euro. Hatte mich schon gewundert, warum ich plötzlich sowenig für > meine Ersparnisse ausgezahlt bekomme. Nur noch 30 Euro letzten Monat! Warum Sparkasse? 1. Zahlst du unnötig Gebühren und 2. bekomsmt du kaum Zinsen. Hab nach Studiumende sofort Volksbank und Sparkasse aufgelöst und bin nun bei DKB/Comdirect und fürs Tagesgeld bei Bank of Scotland mit 2,25%. Selbstverständlich alles kostenfrei und mit dt. Einlagensicherung. Gruß!
lach schrieb: >> Es ist keine Subvention, der Weg zur Arbeit fällt schlicht und einfach >> unter Werbungskosten und ist aufgrund der unzureichenden Pauschale sogar >> noch eine Benachteiligung. > > Blödsinn. Reine Definitionssache. Ohne diese "Pauschale" würde sich der > Markt, die Preise, die Wohnsituation selber regeln. Wohl eher die Jobsituation. Der Markt regelt das doch schon längst oder was denkst du warum die Preise für Mietwohnungen/Häuse/Bauland ect. bereits so exorbitant unterscheiden? Wer ohne Auto auskommt, kann etwa 300€ mehr Miete pro Monat abdrücken und da sind die Preisunterschiede auch. Die Pendlerpauschale macht da deutlich weniger aus - sie lohnt sich gemessen an den Betriebskosten eines Autos nicht ansatzweise. Man kann auch einfach die Dörfer auflösen und alle in die Städte packen, jetzt kannst du drüber nachdenken, ob das gut ist oder nicht.
SteffenH schrieb: > Hab nach Studiumende sofort Volksbank und Sparkasse aufgelöst und bin > nun bei DKB/Comdirect und fürs Tagesgeld bei Bank of Scotland mit 2,25%. > Selbstverständlich alles kostenfrei und mit dt. Einlagensicherung. Ist aber noch nicht so lange der Fall: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/bank-of-scotland-britische-bank-tritt-einlagensicherung-bei/4691692.html (Und die zieht auch nur bis 100k€)
@Der Unwissende Du machst Deinem Namen Ehre! >geschätzter realer mindestbedarf 300,- € als Hartzer. >Würde also gut mit den 374,- € ALG2 auskommen. Du brauchst keine Elektroenergie? Du brauchst keine Heiz-/ Warmwasserkosten? Du brauchst keine Haftpflichtversicherung? Du brauchst kein Fahrzeug samt der damit zusammenhängenden Kosten? (Das war nur eine kleine Auswahl, bei Bedarf liefere ich mehr) >Würde dann aber irgendwo hinziehen, wo man mehr Spass mit den paar € >haben kann. Du würdest nirgendwo hinziehen, denn die Arge bestimmt wohin, wann und ob überhaupt weggezogen wird. ....
>Man kann auch einfach die Dörfer auflösen und alle in die Städte packen, >jetzt kannst du drüber nachdenken, ob das gut ist oder nicht. http://de.wikipedia.org/wiki/Speckg%C3%BCrtel.
macgyver schrieb: > Hatte mich schon gewundert, warum ich plötzlich sowenig für > meine Ersparnisse ausgezahlt bekomme. Nur noch 30 Euro letzten Monat! Genau, und wenn man "nur" 72 k€ aufm Tagesgeld liegen hat, muss man natürlich rumjammern, weils ja einem so schlecht geht. Pass bloß auf, dass sie dir nicht das Hausboot und den Wrangler Jepp zwangspfänden! Aber na ja, verhungern wirst du sicher nicht, kannst dir dann ja aus ner Kugelschreiber-Feder nen Angelhaken basteln. Kaugummi-Papier als Blinker wirst du sicher auch noch irgendwo finden....
Backflow schrieb: >>Man kann auch einfach die Dörfer auflösen und alle in die Städte packen, >>jetzt kannst du drüber nachdenken, ob das gut ist oder nicht. > > http://de.wikipedia.org/wiki/Speckg%C3%BCrtel. Ja, die müssen irgendwie zur Arbeit und das kostet leider nicht zu knapp.
>Ja, die müssen irgendwie zur Arbeit und das kostet leider nicht zu >knapp Ja und? Wer wegen der teureren Mieten in der Stadt aufs Land zieht, zahlt eben höhere Fahrtkosten. Von den anderen Problemen, die in dem Artikel beschrieben sind mal gar nicht zu reden. Warum bekommen die Stadtbewohner wegen der höheren Lebenshaltungskosten eigentlich keinen steuerlichen Ausgleich?
Marek N. schrieb: > macgyver schrieb: >> Hatte mich schon gewundert, warum ich plötzlich sowenig für >> meine Ersparnisse ausgezahlt bekomme. Nur noch 30 Euro letzten Monat! > > Genau, und wenn man "nur" 72 k€ aufm Tagesgeld liegen hat, muss man > natürlich rumjammern, weils ja einem so schlecht geht. Pass bloß auf, > dass sie dir nicht das Hausboot und den Wrangler Jepp zwangspfänden! > Aber na ja, verhungern wirst du sicher nicht, kannst dir dann ja aus ner > Kugelschreiber-Feder nen Angelhaken basteln. Kaugummi-Papier als Blinker > wirst du sicher auch noch irgendwo finden.... In Wirklichkeit verliert er jeden Monat 100€, das würde dir auch keinen Spaß machen. So ziemlich das Einzige was ich an den Amis bewundere: Wenn dort einer zu Geld kommt, wird es ihm nicht geneidet und hier hält man besser die Klappe.
Backflow schrieb: > Warum bekommen die Stadtbewohner wegen der höheren Lebenshaltungskosten > eigentlich keinen steuerlichen Ausgleich? Wie kommst du drauf, dass die automatisch höher sind? Du willst die noch steuerlich begünstigen, die ohnehin schon eine geringere Steuerlast zahlen bzw. für ein höheres Steueraufkommen sorgen? Backflow schrieb: > Ja und? Wer wegen der teureren Mieten in der Stadt aufs Land zieht, > zahlt eben höhere Fahrtkosten. Was machen die Leute, die bereits seit langem in einem Haus auf dem Land wohnen? Haus verkaufen und in eine Mietwohnung in der Stadt ziehen?
>>geschätzter realer mindestbedarf 300,- € als Hartzer. >>Würde also gut mit den 374,- € ALG2 auskommen. >Du brauchst keine Elektroenergie? >Du brauchst keine Heiz-/ Warmwasserkosten? >Du brauchst keine Haftpflichtversicherung? >Du brauchst kein Fahrzeug samt der damit zusammenhängenden Kosten? Ja und? Viele leben mit weniger als 300€ weil sie ihr Erspartes nicht opfern wollen wenn sie H4 beantragen. Es muss ja nicht jeder so verschwenderisch leben, wie die Leute hier im Forum so tun. Und Haftplicht habe weder ich, noch meine Eltern, noch meine Geschwister jemals gehabt.
> Was machen die Leute, die bereits seit langem in einem Haus auf dem Land > wohnen? > > Haus verkaufen und in eine Mietwohnung in der Stadt ziehen? Warum nicht? Eine Eigentumswohnung kaufen wäre auch möglich.
>Wie kommst du drauf, dass die automatisch höher sind? Z.B. einfach mal in die Mietspiegel für Innenstädte und umliegene Dörfer vergleichen. >Du willst die noch steuerlich begünstigen, die ohnehin schon eine >geringere Steuerlast zahlen bzw. für ein höheres Steueraufkommen sorgen? Kurze Erklärung: die Fahrtkostenpauschale vermindert das zu versteuernde Einkommen. D.h. die Steuerersparnis ist umso höher, je höher der eigene Steuersatz ist. Preisfrage: Wer hat den höheren Steuersatz? Wohlhabende oder Arme? Also ganz voodofrei betrachtet profitiert der Gutverdiener mehr als der Geringverdiener. Darum ja auch der Aufschrei, wenn die Pauschale gesenkt oder abgeschafft werden soll. Was glaubst du wessen Lobby ist da tätig? Die der H4-Bezieher? >Haus verkaufen und in eine Mietwohnung in der Stadt ziehen? Also jegliches Lebens"risiko" auf den Staat abwälzen? Du bist doch sonst so für Eigenverantwortung. Vermute ich richtig, daß du eher in ländlichen Gefilden wohnst?
????? schrieb: >> Was machen die Leute, die bereits seit langem in einem Haus auf dem Land >> wohnen? >> >> Haus verkaufen und in eine Mietwohnung in der Stadt ziehen? > > Warum nicht? Eine Eigentumswohnung kaufen wäre auch möglich. m( Rate mal, was das kostet.
>> Warum nicht? Eine Eigentumswohnung kaufen wäre auch möglich. > >m( > >Rate mal, was das kostet. Meistens weniger als ein ganzes Haus mit Grundstück auf dem Land.
Backflow schrieb: >>Wie kommst du drauf, dass die automatisch höher sind? > > Z.B. einfach mal in die Mietspiegel für Innenstädte und umliegene Dörfer > vergleichen. hmmmm... http://www.wohnungsboerse.net/mietspiegel-Stuttgart/972 100m² Stuttgart gegen Rest BW sind genau 300€/Monat. Hebt sich also auf, wer mit weniger zurecht kommt, hat sogar weniger kosten. Backflow schrieb: > Kurze Erklärung: die Fahrtkostenpauschale vermindert das zu versteuernde > Einkommen. D.h. die Steuerersparnis ist umso höher, je höher der eigene > Steuersatz ist. > Preisfrage: Wer hat den höheren Steuersatz? Wohlhabende oder Arme? Je näher am Spitzensteuersatz, desto "besser". Aber da ist ja das Problem mit der Nebelkerze, das war nicht die Frage. Backflow schrieb: > Darum ja auch der Aufschrei, wenn die Pauschale gesenkt oder abgeschafft > werden soll. Was glaubst du wessen Lobby ist da tätig? Die der > H4-Bezieher? Warum Lobby? Wie ich gesagt habe - es sind WERBUNGSKOSTEN und dazu noch unterbewertete. Man kann jetzt die Werbungskosten per se in Frage stellen, aber das hat das BVG ja schon entsprechende beantwortet. ;) Backflow schrieb: > Also jegliches Lebens"risiko" auf den Staat abwälzen? Du bist doch sonst > so für Eigenverantwortung. > Vermute ich richtig, daß du eher in ländlichen Gefilden wohnst? Nö, ich hab es nur wenige Kilometer zum Arbeitsplatz in mitten einer Kreisstadt - mir persönlich kann die KM-Pauschale derzeit relative egal sein. Du solltest doch mitbekommen haben, dass ich hier in Grundsatzdiskussionen nicht nur auf die eigene Lage bedacht bin.
????? schrieb: >>> Warum nicht? Eine Eigentumswohnung kaufen wäre auch möglich. >> >>m( >> >>Rate mal, was das kostet. > > Meistens weniger als ein ganzes Haus mit Grundstück auf dem Land. Schau dir mal die Preise in Stuttgart oder München an - mit Glück kommt man hier bezüglich des Netto-Kaufpreises Null auf Null raus und hat dann ein Haus mit Grundstück gegen eine ETW getauscht. Dann darfst du dir die beim Kauf entstehenden "Nebenkosten" mal durchrechnen und überlegen, wie lange du brauchst, bis du die wieder drin hast.
>Man kann jetzt die Werbungskosten per se in Frage >stellen, aber das hat das BVG ja schon entsprechende beantwortet. Meines Wissens hat das BVG die geplante 21km-Grenze als rechtswidrig eingestuft. Einen verfasungsrechtlichen Schutz für die Pauschale als Ganzes gibt es m.E. nicht. >Du solltest doch mitbekommen haben, dass ich hier in >Grundsatzdiskussionen nicht nur auf die eigene Lage bedacht bin. Beantwortet aber nicht die Frage der Eigenverantwortung bei der Wahl des Wohnortes.
> Man kann jetzt die Werbungskosten per se in Frage > stellen, Erstens das. Und zweitens kann man in Frage stellen, was alles zu den Werbungskosten zählen soll und wie das im einzelnen zu bewerten ist. > aber das hat das BVG ja schon entsprechende beantwortet. Was solche Gerichte bewerten ist immer politisch motiviert oder ziemlich willkürlich. Kann in einem folgenden Richterspruch wieder ganz anders sein.
>> Meistens weniger als ein ganzes Haus mit Grundstück auf dem Land. > >Schau dir mal die Preise in Stuttgart oder München an - mit Glück kommt >man hier bezüglich des Netto-Kaufpreises Null auf Null raus und hat dann >ein Haus mit Grundstück gegen eine ETW getauscht. Und ist doch gut. ETW reicht doch. Dafür hast du oben genannte Vorteile wie kürzeren Arbeitsweg (Zeit- und Geldersparnis) und sonstiges.
Backflow schrieb: >>Man kann jetzt die Werbungskosten per se in Frage >>stellen, aber das hat das BVG ja schon entsprechende beantwortet. > > > Meines Wissens hat das BVG die geplante 21km-Grenze als rechtswidrig > eingestuft. Einen verfasungsrechtlichen Schutz für die Pauschale als > Ganzes gibt es m.E. nicht. Hab ich auch nicht behauptet - vom BVG gibts noch andere abgeschmetterte Dinge zum Thema Werbungskosten. Irgendwie geht dir die Sache mit den Werbungskosten nicht ein? Backflow schrieb: > Beantwortet aber nicht die Frage der Eigenverantwortung bei der Wahl des > Wohnortes. Es fährt keiner zum Vergnügen in die Arbeit. Von einem Langen Anfahrtsweg hat niemand was (Nur der Staat selbst).
>Irgendwie geht dir die Sache mit den Werbungskosten nicht ein? Es geht, darum, ob der Staat an den Fahrtkosten seiner Bürger zur Arbeit beteiligt werden muß. Daß diese derzeit als Werbungskosten absetzbar sind, ist unstrittig. Über den Sinn kann man aber sehr wohl streiten. Und das BVG hat die Entfernungspauschale bisher noch nicht als Grundrecht eingestuft, eine völlig Streichung wäre also sehr wohl denkbar. >Es fährt keiner zum Vergnügen in die Arbeit. Und was folgt jetzt Bahnbrechendes aus der Erkenntnis?
Der Nutzer "Ich" schrieb: >Ja und? Viele leben mit weniger als 300€ weil sie ihr Erspartes nicht >opfern wollen wenn sie H4 beantragen. Wovon leben Deine Leute? Vom Ersparten nicht, denn das wollen sie ja nicht opfern. Von H4 auch nicht, denn dort sind sie ja nicht gemeldet. Von einem 400 Euro Job? Würde nicht klappen, wegen der Krankenversicherung.. Schwarzarbeit? > Und Haftplicht habe weder ich, noch meine Eltern, noch meine Geschwister >jemals gehabt. Das ist prima! Wenn Du jemand anderem einen Schaden zufügst, wer zahlt das dann? Du zuckst die Achseln? Es gibt Leute, die trotz H4 noch ein wenig Verantwortungsgefühl bewahrt haben. Die knappsen sich ihre Haftpflicht vom Munde ab.
Backflow schrieb: > Es geht, darum, ob der Staat an den Fahrtkosten seiner Bürger zur Arbeit > beteiligt werden muß. Mit der Denke müsste der AN auch Miete für seinen Arbeitsplatz zahlen - ist ja nicht einzusehen, dass sich der AG an diesen Kosten beteiligt. Der Staat profitiert von den Fahrkosten gewaltig, durch die Km-Pauschale schrumpft sein Einkommen nur um einen Teil. Warum sollte der Staat diese Werbungskosten nicht im tatsächlich entstandenen Umfang ersetzen?
> Wovon leben Deine Leute? Vom Ersparten nicht, denn das wollen sie ja > nicht opfern. Von H4 auch nicht, denn dort sind sie ja nicht gemeldet. > Von einem 400 Euro Job? Würde nicht klappen, wegen der > Krankenversicherung.. > Schwarzarbeit? Na dann überlege mal was bei einem Nettogehalt von unter 900€ abzüglich Miete in Stuttgart oder München so zum leben übrig bleibt. So mancher Millionär, ich kenne mindestens 2 davon, lebt aus Geiz freiwillig auch bescheidener als ein Hartz-Almosenempfänger. Asylanten und Studenten leben oft auch unter Hartz-Niveau. Aber da schreit komischer weise keiner nach Zumutbarkeit und Menschenwürde.
abc schrieb: > So mancher Millionär, ich kenne mindestens 2 davon, lebt aus Geiz > freiwillig auch bescheidener als ein Hartz-Almosenempfänger. Was zur grotesken Aussage führt, dass hier Millionäre unter dem Existenzminimum leben. abc schrieb: > Asylanten und Studenten leben oft auch unter Hartz-Niveau. Aber da > schreit komischer weise keiner nach Zumutbarkeit und Menschenwürde. Ich hab schon mehrmals geschrien, dass wir uns die Doppelmoral leisten, die H4-Bezieher dem Existenzminimum gleichzusetzen und im Gegenzug unseren Studenten die teilweise als "Zukunft des Landes" beschrieben werden unterhalb von H4 leben lässt. (Einen teil des Bafög dürfen sie dann auch noch zurück bezahlen, wenn sie fertig sind).
Gerade mal den Stromzähler abgelesen: in den exakt 4 Monaten, seit ich hier wohne, habe ich 176kwh Strom "verbraucht". Sind also knapp 12 Euro pro Monat.
>> So mancher Millionär, ich kenne mindestens 2 davon, lebt aus Geiz >> freiwillig auch bescheidener als ein Hartz-Almosenempfänger. >Was zur grotesken Aussage führt, dass hier Millionäre unter dem >Existenzminimum leben. Ja einige. Denen sieht man ihr Vermögen nicht an. Man weiß es nur, wenn man sie näher kennt.
>Warum sollte der Staat diese Werbungskosten nicht im tatsächlich >entstandenen Umfang ersetzen? Mit dem gleicen Recht kann ich die Frage stellen, warum er diese Kosten ersetzen sollte. Um es nochmal klarzustellen, dein Ansatz ist die berühmte Umverteilung von unten nach oben, da der Geringverdiener am Wenigsten profitiert. >Mit der Denke müsste der AN auch Miete für seinen Arbeitsplatz zahlen Für den AG gehen die Aufwendungen für den Arbeitsplatz von seinem Gewinn ab. Wenn du es so betrachten möchtest, ist die Miete damit im Gehalt des AN schon eingepreist. Warum kann ich eigentlich nicht die Abnutzung der Kleidung, die ich zur Arbeit trage von der Steuer absetzen? Du merkst, die Diskussion fängt an ins Unseriöse abzugleiten.
> Warum kann ich eigentlich nicht die Abnutzung der Kleidung, die ich zur > Arbeit trage von der Steuer absetzen? Warum bekommen Arbeiter ihren Blaumann von der Firma gestellt, Sesselfurzer müssen ihren Anzug aber selber zahlen?
Backflow schrieb: > Warum kann ich eigentlich nicht die Abnutzung der Kleidung, die ich zur > Arbeit trage von der Steuer absetzen? Das geht in der tat. Stichwort Arbeitskleidung. Auch das sind Werbungskosten: http://de.wikipedia.org/wiki/Werbungskosten Solange Thema Werbungskosten nicht verstanden ist, wird das tatsächlich eine Endlosdiskussion.
macgyver schrieb: > Gerade mal den Stromzähler abgelesen: in den exakt 4 Monaten, seit ich > hier wohne, habe ich 176kwh Strom "verbraucht". Sind also knapp 12 Euro > pro Monat. Was willst du uns jetzt damit sagen? Glaubst du jetzt, dass das viel oder wenig ist?
>Stichwort Arbeitskleidung Es gibt ein Unterschied zwischen Arbeitskleidung und Kleidung die zur Arbeit getragen wird. Letzteres hatte ich beschrieben. "Nach allgemeinen Prinzipien kommt ein Abzug von Aufwendungen als ....Werbungskosten nur dann in Frage, wenn ein Bezug zur privaten Lebensführung definitiv ausscheidet." aus http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/berufskleidung.html?referenceKeywordName=Arbeitskleidung Oder möchtest du jetzt behaupten, daß ich die Abnutzung meiner normalen Kleidung während der Arbeit steuerlich gelten machen kann. >Solange Thema Werbungskosten nicht verstanden ist ... Wenn du hart daran arbeitest, sehe ich durchaus Erfolgsaussichten für dich. Wer nicht in der Lage ist, zwischen Arbeitskleidung und Kleidung, die zur Arbeit getragen wird, zu unterscheiden, sollte in seiner Wortwahl etwas vorsichtiger sein.
Ach so, Arbeitskleidung oder besser Dienstkleidung wird i.A. üblicherweise vom Arbeitgeber gestellt bzw. bezahlt.
Backflow schrieb: > Wer nicht in der Lage ist, zwischen Arbeitskleidung und Kleidung, die > zur Arbeit getragen wird, zu unterscheiden, sollte in seiner Wortwahl > etwas vorsichtiger sein. Da stimme ich dir zu - ich hab unterschieden und das bei der Steuererklärung geltend gemacht.
Backflow schrieb: > Ach so, Arbeitskleidung oder besser Dienstkleidung wird i.A. > üblicherweise vom Arbeitgeber gestellt bzw. bezahlt. Das trifft aber nur auf Uniformen und ähnliches oder vorgeschriebene Schutzkleidung zu.
Backflow schrieb: > Vermute ich richtig, daß du eher in ländlichen Gefilden wohnst? So btw. wie schaut es da bei dir aus?
> Autor: ????? (Gast) > Datum: 28.07.2012 14:14 > > > Warum nicht? Eine Eigentumswohnung kaufen wäre auch möglich. > > Rate mal, was das kostet. > Meistens weniger als ein ganzes Haus mit Grundstück auf dem Land Warum nicht beides ? Nichts drauf ?
Was mich stört sind die gegenwärtigen Minuszinsen - also Zinsen die unterhalb der Inflation liegen. Eigentlich wäre allein deswegen schon dumm, sein Geld auf Konten vergammeln zu lassen, zumal es auch dort plötzlich weg sein könnte. Nur für was ausgeben? Keine Lust, mir teure Konsumgegenstände der Unterhaltungsindustrie zu kaufen, die 2 Jahre später (absichtlich) kaputtgehen, nur damit man die nächste Generation kaufen darf. Keine Lust, mir einen überteuerten Neuwagen mit riesen Wertverlust zu kaufen. Da ich allein bin, fahre ich auch nie in den Urlaub....
> Autor: hansgruber (Gast) > Datum: 30.07.2012 08:01 > Nur für was ausgeben? Keine Lust, mir teure Konsumgegenstände der > Unterhaltungsindustrie zu kaufen, Kauf dir doch Gegenstände der Firma Heckler & Koch oder Firma Mauser. Deren Produkte sind auch noch nach hundert Jahren funktionsfähig, verlieren nicht an Wert. Ich habe das Gefühl das die wegen ihrer Zuverlässigkeit in nächster Zeit noch im Wert steigen !
hansgruber schrieb: > Was mich stört sind die gegenwärtigen Minuszinsen - also Zinsen die > unterhalb der Inflation liegen. Eigentlich wäre allein deswegen schon > dumm, sein Geld auf Konten vergammeln zu lassen, zumal es auch dort > plötzlich weg sein könnte. Durchaus richtig. > Nur für was ausgeben? Keine Lust, mir teure Konsumgegenstände der > Unterhaltungsindustrie zu kaufen, die 2 Jahre später (absichtlich) > kaputtgehen, nur damit man die nächste Generation kaufen darf. Keine > Lust, mir einen überteuerten Neuwagen mit riesen Wertverlust zu kaufen. Wie wäre es mit Immobilien? Da hat man zumindest einen gewissen Gegenwert. Ich investiere im Moment viele Überschüsse in unser Lager. Denn wenn irgendetwas sicher nicht mehr günstiger wird, dann sind es spezielle Rohstoffe (hier hauptsächlich seltener verwendete Metalle: Niob usw.). Ganz im Gegenteil: die Preise ziehen schon seit Jahren an. Da ist ein gut gefülltes Lager eine sehr gute Investition :-) Mal ganz davon abgesehen, dass man so natürlich immer sofort liefern kann - was regelmäßig die Kunden positiv überrascht :-) > Da ich allein bin, fahre ich auch nie in den Urlaub.... Hmmm, das stimmt - Urlaub zu zweit ist schon etwas ganz anderes. Ich brauche auch jemanden, mit dem ich meine Eindrücke und Erlebnisse teilen kann. Andererseits: Reisen bildet ungemein. Und man lernt eine Menge Menschen kennen - zu denen man durchaus auch nach dem Urlaub noch Kontakt haben kann. Warum sollte da nicht auch eine Frau dabei sein? :-) Chris D.
Kind 100-150 Wohnung warm 1200 Auto 400 Kita 350 Motorrad 30 Dorflaube mit Garten 150 Kippen 150 Essen-Arbeit 100 Frau 150 ich Kühlschrank füllen 250 Mit Fam. Essen gehen 150 Versicherung 160 Frauen Ausgehen 0 150 - 200 Geburtstagsgeschenke 50 - 250 Urlaub 400 - 500 (Jahres - Familienurlaub auf Monat gesehen) Theater + Kino 0 Kleidung 60 ich 260 Frau (wahrscheinlich auch mehr) Telefon DSL 35 Handy 85 Frau 25 ich Strom 100 Wasser keine Ahnung Sicherlich noch was vergessen, am Ende des Monats bleibt leider nichts übrig :(
Ich glaube hier würden mache dumm gucken wenn der Job weg wäre! Dann gehts mit den Gewohnheiten und Lebensstandard steil nach unten.... Auto, Motorrad, Laube, Urlaub, da würde einiges auf der Steichliste stehen. (Oder Peter Zwegart kommt später mal vorbei..) Und die Krise steht vor uns der Tür. Hoffentlich hab ihr einen Kriesenfesten Job! 123
Ja schon, bitte ab jetzt alle zu hause bleiben und kein Geld mehr in Freizeit investieren, wenn die Krise dann vielleicht kommt, habt ihr noch Geld und könnt es dann ausgeben... oder so...
123 schrieb: > Ich glaube, hier würden mache dumm gucken, wenn der Job weg wäre! > Dann geht's mit den Gewohnheiten und Lebensstandard steil nach unten... Der Lebensstandard geht immer nach unten, wenn genau der Job weg ist, der den Lebensstandard finanziert. Oder wie? Oder was?
Hipot schrob:
>Oder wie? Oder was?
Oder eher EXOR
Wenn Du viel verdienst und viel ausgibst ist das Ersparte Null
Wenn Du wenig verdienst und wenig ausgibst ist das Ersparte Null
Wenn Du viel verdienst und wenig ausgibst ist das Ersparte Eins
Wenn Du wenig verdienst und viel ausgibst ist das Ersparte Eins
äh, Kopf kratz....
MfG Paul
Falsches Forum, geh`mal zu den Sozial-Fuzzis ! Man, hier gibt es Typen...
Ich gebe momentan nichts aus, was nicht unbedingt nötig ist. In UK als PhD student zur Zeit: Essen: 200,- Auto: 60,- Miete (warm) 370,- Bügeln 15,- -------------------------------- 705,- GBP = 900€ Miete ist der Hauptposten, obwohl ich dafür nur eine winzige Elendskartause miete (1 Zimmer) - von warm kann eigentlich keine Rede sein.
Backflow schrieb: > Ach so, Arbeitskleidung oder besser Dienstkleidung wird i.A. > üblicherweise vom Arbeitgeber gestellt bzw. bezahlt. Wat denn dat für nen Mumpitz? Im letzten Arbeitsvertrag vom Verleihhansel hatte ich stehen, daß die Arbeitsausrüstung auch bei noch so kurzer Leihdauer dem Arbeitgeber vollständig zu entrichten ist, weil gebraucht, und damit nicht weiter verwertbar. Scheiß der Teufel einen Riesenhaufen auf all das Mistpack.
> Autor: Wilhelm Ferkes (ferkes-willem) > Datum: 02.08.2012 20:51 Was willst du den mit Arbeitskleidung anfangen ?
Wilhelm Ferkes schrieb: > Im letzten Arbeitsvertrag vom > Verleihhansel hatte ich stehen, daß die Arbeitsausrüstung auch bei noch > so kurzer Leihdauer dem Arbeitgeber vollständig zu entrichten ist, weil > gebraucht, und damit nicht weiter verwertbar. LOL. Du wirst auch von sowas verfolgt oder Wüllie?
26Jahre, wohne mit Freundinn auf 60m². Norddeutschland (!= Hamburg). Kosten für Wohnung und Versicherungen teilen wir 50/50. 350€ Miete warm (inkl Strom, Gas, DSL, Haftpflicht, Hausrat,...) 400€ Auto (ohne Wertverfall) 300€ Essen 200€ Hobby 50€ Frisör + Hemdenreinigung 150€ Sonstiges ====== ~1450€ Der Rest des Einkommens (ca 450€) geht momentan für Rückstellungen drauf (Haushaltsgeräte, Zuzahlungen im Gesundheitsbereich, Umzug, Auto, Entlassung,....). Wenn ich nächstes Jahr eine Gehaltserhöhung bekomme, kann ich langsam anfangen Rückstellungen für Urlaub / Altersvorsorge zu bilden. Ich hatte das Thema neulich mit gleichaltrigen Bekannten: - Reallohnverluste in Deutschland seit über 10Jahren - Steigende Arbeitslosenquote - Armutsschere, soziale Verwahrlosung der breiten Masse,.... Lässt sich alles nicht wegdiskutieren. Aber >wir klagen auf sehr hohem Niveau<. Wir reden über H4, dabei ist NIEMAND aus meiner Ausbildungs/Studienzeit arbeitslos! Einige kaufen Dinge ohne wirklichen Mehrwert auf Pump, die ihre Möglichkeiten übersteigen und in die Schuldenspirale drängt, aber das ist ihre Entscheidung! Hunger leidet keiner von ihnen und wer das Studium geschafft hat bekommt auch mindestens soviel wie ich in meiner kleinen Firma in meiner kleinen Stadt. Geklagt wird jedoch immer fleißig. Der blöde Ausbeuterchef, der blöde Staat, die Ausländer, die Studenten, die Arbeitslosen, die Griechen,... schuldige gibt es wahlweise wie es gerade passt! >Hätte sich jemand von euch, auch nur vor 8-10Jahren vorstellen können mal soeinen Reichtum zu besitzen?< Ich hätte mir vor 10 Jahren nie vorstellen können, in nichtmal 10 Jahren: - mit meiner Freundinn in soeiner riesigen Wohnung zu wohnen - einen Kombi der über 200km/h läuft mein eigen zu nennen! - einen Laptop mit über 2Ghz und überall kabellosem Internet, - einen abartig großen Fernseher und eine abartig gewaltige Hifi-Anlage zu besitzen - ...... ließe sich noch weiter fortführen Ich hätte auch gerne MEEEEEHR!!! Das liegt in der Natur des Menschen. Aber man muss auch irgendwo aufm Teppich bleiben. Abgesehen davon, dass ich es mir momentan nicht leisten kann, steht auch die Frage im Raum, ob man wirklich mehrmals im Jahr ins Ausland fliegen muss? Brauch man wirklich den Neuwagen zum glücklich sein? >= 50m² Wohnraum pro Person? Saufen gehen für >100€ den Abend? Schuhe für 200€? Ein Ei-fon?
windsurfer schrieb: > Ich hätte mir vor 10 Jahren nie vorstellen können, in nichtmal 10 > Jahren: > - mit meiner Freundinn damit triffst du hier die gleiche einstellung, wie viele sie hier haben ;-)
Windsurfer schrob: >wohne mit Freundinn auf 60m². Norddeutschland (!= Hamburg). >Ich hätte auch gerne MEEEEEHR!!! Dann geh doch mal vor die Tür, da gibt's noch mehr Meer! ;-) MfG Paul
hab 3200 netto, Stk.1, lebe alleine 500 Euro, Rate Eigentumswohnung 200 Euro Nebenkosten (inkl Strom, Gas, DSL, Haftpflicht) 50 Euro BU Versicherung 400 € Auto (gebrauchter Porsche, bar bezahlt, ohne Wertverfall, inkl. Instandhaltung etc. auf den Monat runter gerechnet) 400 € Essen, esse gut und gerne 300 € Hobby 100 Euro Klamotten 600 Euro Disco, Bordell ;-) 150€ Rücklage für Urlaube ====== 2700 Euro ca. ich denke ich habe schon einen gehobenen Lebenstil, ist aber nicht zu sehr übertrieben. Man will sich halt was gönnen wenn man gut und viel arbeitet ;-) den Rest spare ich, ebenso Sonderzahlungen, die wandern auch aufs Sparbuch bzw. teilweise in einen Fond.
hab 40000 netto, Stk.1, lebe alleine ohne Nutte 500 Euro, Rate Eigentumswohnung 200 Euro Nebenkosten (inkl Strom, Gas, DSL, Haftpflicht) 50 Euro BU Versicherung 400 € Auto (gebrauchter Porsche, bar bezahlt, ohne Wertverfall, inkl. Instandhaltung etc. auf den Monat runter gerechnet) 400 € Essen, esse gut und gerne mit Nutten 300 € Hobby mit Nutten 100 Euro Klamotten 1000 Euro Disco, Bordell ;-) 150€ Rücklage für Urlaube mit Nutten ====== brauche mehr fürn Puff! Francois_Troll
windsurfer schrieb: > - mit meiner Freundinn in soeiner riesigen Wohnung zu wohnen > - einen Kombi der über 200km/h läuft mein eigen zu nennen! > - einen Laptop mit über 2Ghz und überall kabellosem Internet, > - einen abartig großen Fernseher und eine abartig gewaltige Hifi-Anlage > zu besitzen Bin 28 und hab nichts aus der Liste. Vllt. leb ich zu sparsam. Könnte eure Wohnung locker bar bezahlen. Nützt mir aber nix, weil ich nicht weiß, wo ich nächstes Jahr arbeiten muß. Da wäre mir all diese Habschaft nur ein Klotz am Bein.
Roland B. schrieb: > Bin 28 und hab nichts aus der Liste. Vllt. leb ich zu sparsam. Dann machst Du aber gehörig was falsch im Leben! Richtig: Arbeiten, um zu leben! Falsch: Leben, um zu arbeiten!
@Francois_Troll : ich meine das durchaus ernst ! gelegentlich gehe ich ins Puff weil ich nur dort Frauen bekomme, die mir gefallen ! ansonsten scheitere ich fast immer bei normalen Frauen. Ausser bei Frauen die mir gar nicht gefallen und mit denen ich so gar nix anfangen kann ... warum sollte ich so eine nehmen ? die kostet als Ehefrau sicher mehr als ich pro Monat fürn Puff ausgebe. Im Puff hab ich aber freie Auswahl an Top Frauen ! also, so what ? wenn man doch irgendwann die Richtige für mich kommt, die auch was von mir will, werde ich das mit dem Puff natürlich sein lassen. Ich finde an meinem Verhalten nichts verwerfliches und kenne auch andere die ähnlich denken. Nur weil ich keine Frau abkriege die mir gefällt, muss ich doch nicht wie ein Mönch leben !
Recht hast du, was wäre das Leben ohne ein bisschen Hedonismus! Und die Kohle für Essen, Disco und Karre ist auch gut investiert. Was bringt einem n volles Sparbuch, wenn auf absehbare Zeit sowieso ne Währungsreform kommen wird und wir alle wieder bei 0 anfangen. Lieber bis dahin ordentlich gelebt haben!!!
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