Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Rauschgenerator für 5 Volt


von Peter K. (Gast)


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Wie kann ich am einfachsten einen Rauschgenerator für 5 V realisieren. 
Ich möchte das Rauschen mit dem ADC meines µC einlesen, um echte 
zufallszahlen zu erhalten. Als Spannung habe ich nur 5V.

von Markus M. (Firma: EleLa - www.elela.de) (mmvisual)


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Falls Du einen STM32F2xx/F4xx einsetzen könntest (hat halt 3,3V) dann 
wäre dort ein echter RNG (Random Number Generator) schon drin.

von dolf (Gast)


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moin !!!
weißes rauschen erzeug ich mit ner in sperrichtung betriebenen be 
strecke.
30v und die be strecke über 1 megohm drann.
danach nen opamp als verstärker.
die 30v must halt aus den 5v erzeugen.
all zu hohe ströme werden ja nicht benötigt.
mfg

von ich (Gast)


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Aber aufpassen beim Abtasten, sonst wars das dann auch schon wieder mit 
dem echten Zufall.

von Peter K. (Gast)


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Wieso das?

von Quantum (Gast)


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ich schrieb:
> Aber aufpassen beim Abtasten, sonst wars das dann auch schon wieder mit
> dem echten Zufall.

Peter K. schrieb:
> Wieso das?

Aufpassen muß man beim Abtasten, daß man nicht zufällig weniger 
Zufälliges als Abhängiges einliest - d.h. daß man höchst zuverlässig 
nichts anderes als das Zufällige vom Objekt der Begierde erfasst.

;-)

Aus eigener Erfahrung mit einem Hardware-Zufallsgenerator vor rund 30 
Jahren in einem Apple ][ (der "richtig 'was kosten durfte", und mit dem 
der Auftraggeber Roulette-Simulationen betrieben hat), weiß ich noch, 
wie schwierig es war, unerwünschte Korrelationen in den 
Zufallszahlenreihen zu minimieren, die durch Einstrahlung und 
Einschleppung (über die Versorgungsspannung) überlagerter periodischer 
Signale - dem digitalen Störnebel des Rechners - in den Verstärker für 
das Rauschsignal zustande kamen.

Spätestens nach der Signalbegrenzung und Quantisierung sind diese 
Störanteile im Signal kaum noch als solche festzustellen - aber "tödlich 
und irreparabel" bezüglich der Qualität der Zufallszahlen.

von Max D. (max_d)


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einfach die Zahlen noch durch ein rng-software gejagt, die sollte eigtl. 
jede korrelation der daten hinreichend zerstören...
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Zufallszahlengeneratoren ich bin 
jetzt nicht der chef-kryptografiker, aber wenn ich in mathe nich gepennt 
hab, dann erzeugen die algorythmen alle hinreichend zufällige ergebnisse 
damit sie von echtem zufall nichtmehr unterscheidbar sind. ergo dürften 
die bei entsprechender anwendnung auch die daten gut 
"durcheinanderwürfeln"...

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