Hallo ich brauche dringend Hilfe. Ich muss einen analogen Phasendetektor bauen. Die beiden Eingangssignale des Phasendetektor sind zum einen ein relativ sauberer Sinus (10V Amplitude, kein Gleichanteil, zw. 10KHz-20Khz) zum anderen ein Sinussignal gleicher Frequenz jedoch Phasenverschoben, ohne Gleichanteil und leider je nach Phasenlage mit einer Amplitude zw. 0.5V und 12V. Für die Qualität meines Phasendetektors ist es essentiell das beide Eingganssignale in etwa die gleiche Amplitude haben. Kann mir bitte jemand auf die Sprünge helfen wie ich eine Amplitudenregelung in meinem Fall umsetzen kann, welche am besten keinen Einfluss auf die Phasenlage des Signals hat - bzw. das andere Signal entsprechend auch beeinflusst, sodass die Phasendifferenz der Eingangssignale unverändert bleibt? Vielen Dank.
Martin schrieb: > Ich muss einen analogen Phasendetektor bauen. Martin schrieb: > Für die Qualität meines Phasendetektors ist es essentiell das beide > Eingganssignale in etwa die gleiche Amplitude haben. Bist du sicher, dass du dir da den richtigen Phasendetektor ausgesucht hast? Zweikanal Lock-In für 0°/90°-Anteile wäre vielleicht einfacher. Und wieder die "beliebte" Frage nach den Anforderungen: Wie schnell und wie genau soll die Phasendetektion sein?
Hallo Werner, Ich habe mir gerade den Schematischen Aufbau eines Lock-in-Verstärkers angesehen (falls du das meintest) - dieser entspricht meiner Idee. Den Phasendetektor habe ich schon aufgebaut nur ohne Amplitudenregelung. Ich verstärke beide Signale jeweils und multipliziere diese mit einem AD633 im Anschluss bestimme ich den Gleichanteil (meine Ausgangsgröße). Im Anhang habe ich die Eingangs-Ausgangsfunktion, welche ich mit meiner Schaltung aufgenommen habe. Als Eingänge dienten jedoch Amplitudenidentische Signale mit 0.5V bei 15khz. Für die Regelung: Zeit bis zum Einrasten der Amplitudenregelung: <5ms Fehler in der Amplitude: 10% Für mich wichtig sind die 90° und die annähernd lineare Kennlinie um 90°, da ich einen Sensor immer bei Resonanzfrequenz erregen muss.
@ Martin (Gast) >Den Phasendetektor habe ich schon aufgebaut nur ohne Amplitudenregelung. >Ich verstärke beide Signale jeweils und multipliziere diese mit einem >AD633 im Anschluss bestimme ich den Gleichanteil (meine Ausgangsgröße). Warum soll es dann ein ANALOGER Phasendetektor sein? Ein Komparator wandelt nahzu amplitudenunabhängig in ein Digitalsignal, danach ein EXOR, Filter, fertig.
An die digitale Umsetzung habe ich auch schon gedacht. Ich soll mich von meiner Uni aus aber mit der analogen Umsetzung beschäftigen. Außerdem würde ich gern interessehalber wissen wie man an die Regelung herangeht.
>Für die Qualität meines Phasendetektors ist es essentiell das beide >Eingganssignale in etwa die gleiche Amplitude haben. Und genau deswegen verwendet man eine Analogmultiplizierschaltung in der Regel nicht zur Phasendetektion. Normlerweise macht man das so, wie Falk es beschrieben hat. >Außerdem würde ich gern interessehalber wissen wie man an die Regelung >herangeht. Ist hier für eine Audioschaltung zu sehen: Beitrag "Re: chaltung geregelter Vorverstärker mit Transistoren;"
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