Für die Schule müssen wir in einem Simulator eine Schalterentprellung mit digitalen Elementen realisieren. In der Praxis machte ich das immer mit R-C-GLied. Das dürfte nun etwas schwierig werden... Kann ich einfach den Ausgang eines RS-Flipflops an den Reset-Eingang hängen? Das gäbe dann eine Verzögerung des Flipflops wo die Hazards abgefangen werden. Das werden aber wohl keine 10ms sein, wo die Schalter prellen. Da wäre noch die Möglichkeit, zwischen Q und R ca. 10 Inverter zu schalten. Auf einen Clock (1Hz -> geht nicht schneller) zu warten halte ich für gleich schlau wie unzählige Inverter zu benutzen. Am Schluss wird die Schaltung Versuchsweise auf ein Xilinx-FPGA geladen (Spartan 3A denke ich). Die Lösung sollte schon praxisbezogen sein und nicht nur im Programm funktionieren. Programm.: Logisim-win 2.7.1
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Verschoben durch Moderator
Also über diese Seite bin ich auch schon gestolpert. Ich habe aber keine Pullup / Pulldown-Widerstände...
>Ich habe aber keine Pullup / Pulldown-Widerstände..
Ist nicht Dein Ernst?
D. E. schrieb: > Ich habe aber keine Pullup / Pulldown-Widerstände... xD Solltest du aber haben, besser is datt!
Wenn du keine 10k Widerstände hast und auch keinen Weg findest, wie du zu welchen kommst, dann tut es mir leid aber du bist hier im falschen Forum.
Hmm... also konkret gesagt dass man keine Widerstände benutzen dürfte hat niemand... Egal, dann mach ichs mal mit einem RS-Fliflop und Pullup-Widerständen. Ich dachte vielleicht gibt es eine Lösung wo die Schaltverzögerung der digitalen Elemente zum Zug kommt.
@ D. E. (eschlair) >Ich dachte vielleicht gibt es eine Lösung wo die Schaltverzögerung der >digitalen Elemente zum Zug kommt. Das dürfte sich in Anbetracht der Tatsache, dass sich Verzögerungszeiten von Digitallogik im Bereich von einigen Dutzend Nanosekunden, Prellzeiten von Tastern eher bei einigen Millisekunden bewegen, eher schwierig gestalten.
Entprellst du einen Taster oder einen Schalter? Wenn es ein schalter ist kannst du ein RS-FLipflop nehmen, weil der Schalter ja nicht bis zum gegenüberliegenden Kontakt prellt.
Arsch Gwaf schrieb: > Entprellst du einen Taster oder einen Schalter? Wenn es ein schalter ist > kannst du ein RS-FLipflop nehmen, weil der Schalter ja nicht bis zum > gegenüberliegenden Kontakt prellt. Das hat nichts mit Taster oder Schalter zu tun, sondern einzig ob das Teil nur einen Ein Kontakt oder ein Umschaltkontakt hat. Entprellung mit RS-FF geht halt nur mit Umschaltkontakt.
D. E. schrieb: > Hmm... also konkret gesagt dass man keine Widerstände benutzen dürfte > hat niemand... > Egal, dann mach ichs mal mit einem RS-Fliflop und Pullup-Widerständen. Hast du schon mal 'ne Logik gesehen mit offenen Eingängen? Das funktioniert nicht, das kannst du in die Tonne treten. Pullup und Pulldown Widerstände gehören zur Logik wie die Leiter zum Schornsteinfeger. Gruss Gordon
>Hast du schon mal 'ne Logik gesehen mit offenen Eingängen?
Ja, das wurde früher teils so gemacht bei TTL Bauteilen.
Denn ein 74LS00 (als Beispiel) erkennt den offenen Eingang als Hi-Pegel.
Ganz "sauber" war es aber auch da nicht.
Keinesfalls darf man bei Cmos offene Eingänge lassen, egal welche Serie
von Cmos !
Selbst nicht verwendete Gatter (deren Eingänge) müssen beschaltet
werden, denn sonst "zieht" das Bauteil immens Strom weil das Gatter
lustig oszilliert.
Ozillierende Ausgänge bei Cmos aufgrund offerer Eingänge sind abhänig
vom Einzelexemplar des Bauteils (Typ und Hersteller), der
Betriebsspannung, der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit.
...weitere Abhängigkeiten (Ebbe/Flut, Sonnenstand) nicht
ausgeschlossen...
Gruss
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