Hallo, hat jemand eine idee wie ich einen pegelwandler für 3.3V <-> 5V gestalten könnte? aufgabe für diesen soll sein eine HDD an einen ausgedienten MP3-player, mit MicroDrive welches mit 3.3V betrieben wird, anzuschließen. sozusagen speichererweiterung mal anders... ;) da nun der player nur über einen akku mit 3.7V betrieben wird und "nur" 3.3V signale liefert, stehe ich vor dem problem der HDD die signale auf 5V anzupassen. die signale des MicroDrive selbst sind ja bekanntermaßen mit einer HDD identisch. bin für jeden vorschlag dankbar :)
Die eine Richtung mit Z-Diode oder Spannungsteiler und die andere mit Schalttransistor. Oder aber bei 5V Ausgabe einen Widerstand richtung 3,3V, sollte dann auch begrenzt werden.
Bodos Ansatz ist wohl besser geeignet, da die IDE-Schnittstelle mit den 16 Datenleitungen bidirektional betriebene Signale aufweist.
Siehe Artikel Pegelwandler . Spannungsteiler ist nix für hohe Frequenzen!!! http://www.mikrocontroller.net/articles/Pegelwandler#5V_-.3E_3.3V
Ah okay, wusste nicht wie die Übertragung bei IDE läuft. Bei bidirektionalen Strecken sind meine Vorschläge natürlich mist.
habe mir bei reichelt den "74LVX 245 D Oct Bus Transc/N-Nv" bestellt, und hoffe das ich mit dem was anrichten kann. laut datenblatt schaut das ganze brauchbar aus. nur am rande: der MP3-player verwendet für die 16 datenleitungen einen CL245A (laut datenblatt von diesem nur für out 3.3V) und einen LC244A (für den in, bis 5.5V resistent)
>Ah okay, wusste nicht wie die Übertragung bei IDE läuft. Bei >bidirektionalen Strecken sind meine Vorschläge natürlich mist. Aus Deiner Antwort läßt sich wohl eher schließen, Du weißt gar nicht, was eine IDE-Schnittstelle ist.
Ronny Kühne schrieb: > der MP3-player verwendet für die 16 datenleitungen > einen CL245A (laut datenblatt von diesem nur für out 3.3V) > und einen LC244A (für den in, bis 5.5V resistent) Hmm. Könnte es sein, daß der das Microdrive im 8-Bit-Modus angesteuert hat? Besorg' Dir mal die Anschlussbelegung der IDE-Schnittstelle und sieh nach, ob alle 16 Datenleitungen verwendet werden. Sind es nur die ersten 8 (D0-D7), dann kannst Du damit nur IDE-Geräte ansteuern, die den 8-Bit-Modus unterstützen. Normale IDE-Festplatten aber tun genau das nicht.
http://de.rs-online.com/web/p/level-translator/7092778/ sind schnell genung, bidirektional und SOIC. Sonst vielleicht gleich das: http://www.xilinx.com/support/documentation/application_notes/xapp914.pdf
Da braucht's nur Serienwiderstände und Diode nach +3.3V für die Eingänge. Der Ausgangspegel der 3,3V Schaltung sollte TTL kompatibel sein. Grüsse
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Ronny Kühne schrieb: >> der MP3-player verwendet für die 16 datenleitungen >> einen CL245A (laut datenblatt von diesem nur für out 3.3V) >> und einen LC244A (für den in, bis 5.5V resistent) > > Hmm. Könnte es sein, daß der das Microdrive im 8-Bit-Modus angesteuert > hat? > > Besorg' Dir mal die Anschlussbelegung der IDE-Schnittstelle und sieh > nach, ob alle 16 Datenleitungen verwendet werden. Sind es nur die ersten > 8 (D0-D7), dann kannst Du damit nur IDE-Geräte ansteuern, die den > 8-Bit-Modus unterstützen. Normale IDE-Festplatten aber tun genau das > nicht. es sind alle 16 beschaltet 8 am CL245A und 8 am LC244A, und laut http://pinouts.ru/DiskCables/ide2cf_cable_pinout.shtml gehen 8 raus und 8 rein. das würde das ganze befürworten. ich habe die beschaltung des microdrive (ist eins mit 45 poligen flexkabel) und der IDE-schnittstelle "zerpflückt" und sie sind zu 100% identisch. cable-select und pdiag sind am player ohne funktion, aber das ist für die kommunikation unternander nicht das problem. ich habe da microdrive direkt mit einem 40-pol stecker an einen ide dran und es funktioniert tadellos. nur die "grosse" festplatte bockt am player, weil sie sich nicht mit dem 0/3.3V LOW/HIGH zufrieden gibt. sie "besteht" auf 5V HIGH.... das ist das einzigste problem an meinem ganzen vorhaben
so, nachdem ich den player nochmal unter die lupe genommen habe, ist es leider so, dass der player nur mit 8 bits arbeitet (immer diese sparmaßnahmen). das microdrive ist mit dem 8bit zufrieden, da der 16bit-befehl auf der leiterplatte nicht vom player gegeben wird. ich hab die tage ein 1,8" toshiba MK2004GAL "festplättchen" mit 20GB bekommen welches auch in einem player verbaut war, der aber irreparabel defekt ist. die schnittstelle sieht im datenblatt identisch aus und hoffe dass der player mit dieser "reden" will.... bei erfolg geb ich bescheid :-)
Ronny Kühne schrieb: > es sind alle 16 beschaltet 8 am CL245A und 8 am LC244A, und laut > http://pinouts.ru/DiskCables/ide2cf_cable_pinout.shtml gehen 8 raus und > 8 rein. das würde das ganze befürworten. Das ist 8-Bit-IDE, und das können übliche IDE-Festplatten nicht. Ob es 1.8"-Festplatten gibt, die das unterstützen, müsste man deren ausführlichen Datenblättern entnehmen können. Ich sehe aber keine wirklich gute Chance dafür, weil diese Betriebsart naturbedingt sehr langsam wird, und damit auch bei der Anwendung als Musikabspieler kaum genutzt werden wird. Zum Abspielen reichts zwar, aber zum Befüllen über USB wäre das schon zu träge.
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