Hi, wie der Betreff bereits erahnen lässt habe ich vor einen Schlafzyklenwecker zu bauen. Es gibt mittlerweile schon einige Geräte auf dem Markt die aber immer wieder Mängel aufweisen die mich Abschrecken auch wirklich so ein Teil zu kaufen. Ich hatte in der BHS (Telefommunikation) und im Studium (Telematik) viel mit Elektronik zu tun aber durch die fehlende Freizeit nie eigene Projekte in Angriff genommen. Daher möchte ich gerne auf eure Expertise zurückgreifen und hoffe ihr könnt mir im Laufe des Projektes und bei Auftreten von Problemen weiterhelfen :) Der Wecker soll alle 'üblichen' Funktionen unterstützen (Schlummerfunktion, verschied. Weckzeiten, auswählbare Wecktöne usw.) Zusätzlich um das Paket abzurunden ein Pulsmesser der über Funk dem Wecker die aktuelle Herzfrequenz übermittelt. Der Pulsmesser ist am Handgelenk befestigt. Das Programm soll die Schlafphasen über die Herzfrequenz ermitteln und in einem vorprogrammierten Zeitfenster den bestmöglichen Weckzeitpunkt berechnen. Was haltet ihr davon? Ist das in Eigenregie zu Realisieren? Da ich wenig Erfahrung habe welche Hardware sich dafür eignet und ausreichend ist (in der Ausbildung wird ja immer nur der gleich µC verwendet ;)) würde ich gerne ein paar Vorschläge hören und bin für jeden auch sehr dankbar. Zusätzliche Ideen sind natürlich auch gern gesehen. Grüße, dairin
Hallo Also ohne genau zu wissen wie ein Schlafzyklenwecker funktioniert, gehe ich erstmal davon aus das das größte Problem der möglichst kleine Kunk Pulsmesser sein dürfte. Da währe meine Idee, guck doch mal was der markt so hergibt Ich denke da muss man ja das rad nicht umbedingt neu erfinden Ansonsten eine Uhr ( Dcf77? ) mit einstellbarer Weckzeit sollte jeder kleine avr schaffen Wecktöne... ich habe in diesem Forum mal eine Avrprogramm gesehen mit ganz vielen melodien. Das könntest du z.b. als Tongenerator komplett übernehmen Mfg
Hallo, danke für die schnelle Antwort! :) Da hast du mit Sicherheit recht. Ich möchte natürlich nicht mit einem Klotz am Handgelenk schlafen gehen. Das ganze soll dann in ein Stoffband oder Schweißband rein damits auch schön angenehm wird. Bevor ich damit anfange werde ich noch genauere Recherche bezüglich der Hardware anstellen da es ansonsten ja keinen Sinn hat. Kommt der µC auch mit nen höher auflößenden Grafikdisplay zurecht? Ich werde mir den mal ansehen und komme bei Fragen auf dich zurück =) Danke!
Hi, Chris, > wie der Betreff bereits erahnen lässt habe ich vor einen > Schlafzyklenwecker zu bauen. Ist das wieder einer der Versuche des Intellekts, sich nach Gottes Gebot über die Tierwelt zu erheben, auch über das Tier im Menschen, und dem besserwisserisch vorschreiben zu wollen, wann dessen Schlaf zu Ende sein müsse? Quatsch. Entweder schreibt Dir Dein Arbeitgeber vor, wann er Dich Morgens sehen will, da wäre ein Schlafphasenwecker nur ein lächerliches Gegenargument. Zweitens darf Dein Arbeitgeber von Dir verlangen, dass Du am Vorabend zeitig zu Bett gehst. Sinnvoll wäre dann ein "Schlafgehwecker", der Dein TV am Abend aus der Messung Deiner Schlafphasen von der letzten Nacht rechtzeitig abschaltet und Dich damit zu Bett bringt. Wenn Du aber keinen Arbeitgeber hast, denn wäre das Ding auch Unfug. Denn es gibt keinen besseren Wecker als den in Dir selbst und der "Ausschlafen" heißt. Den Schlafgehwecker hast Du übrigens auch eingebaut: Warst Du heute morgen noch zu verschlafen, dann schalte den TV heute abend eher aus. Schon toll, mit welchen Torheiten man alles Geld verdienen kann... Ciao Wolfgang Horn
Einen "Schlafzyklenwecker" stelle ich mir so vor: Der Wecker stellt fest wenn man gerade eingeschlafen ist und weckt einen sofort wieder auf. Ist eher die Frage zu was man so etwas braucht außer zur Folter?
Hallo Chris, mein KlugLaut (Smartphone) kann das auch. Es reagiert auf erhoehte Bewegungsaktivitaet. Leider funktioniert das nur wenn man alleine im Bett liegt, und das ist bei mir sehr selten der Fall (nur auf Montageeinsaetzen). Die Idee mit dem Pulsmesser gefaellt mir. Werde den Thread hier weiter verfolgen. Das Prinzip eines Schlafzyklenweckers an sich ist genial! Damit kann man auch ausgeschlafen sein, ohne dass man den Tatort am Vorabend verpasst. mfG Ulli
Dass ihr euch traut, euren Kram zu posten... Ein Schlafphasenwecker versucht, Phasen leichten Schlafes zu erkennen, in denen man leichter wach werden kann. Das Fenster ist etwa eine halbe Stunde groß. Man wird ideal nicht "aus dem Tiefschlaf gerissen" und ist entsprechend fit. http://de.wikipedia.org/wiki/Schlaf http://de.wikipedia.org/wiki/REM-Schlaf Es gibt zahlreiche Beiträge und Projekte hier und auch sonst im Netz, wer selber basteln möchte oder Kritiken zu kommerziellen Geräten sucht, wird schnell fündig. Allerdings: für Smartphone oder smartem Media-Player ist bei OS- bzw. Hardwareunterstüztung gar kein Basteln nötig - es gibt Apps..
@Ulli Die Funktion durch ein Smartphone (iphone) abzudecken, habe ich ebenfalls mal getestet. Leider mit mäßigem Erfolg. Das Handy reagiert nur auf Bewegungen was, wie du bereits erwähnt hast, nicht sehr genau ist wenn mehr Personen im gleichen Bett schlafen. Der Akku musste voll geladen sein andernfalls könnte es passieren dass das Handy zum Weckzeitpunkt bereits leer ist... Daher musste es die ganze Nacht am Netz hängen und wurde wenn man sich unabsichtlich mal drauflegt sehr warm. Damit hab ich dann ganz schnell wieder aufgehört... Die Messung über Puls ist sehr genau und dann durch entsprechende Kalibrierung meiner Meinung nach sehr zuverlässig arbeiten. Aber das wird sich noch herausstellen ;) @Wolfgang Leider habe ich nicht ganz verstanden worauf du hinaus willst. :) Grüße, Christopher
Okay also bevor das wieder ausartet Ein Schlafzyklenwecker weckt dich zwischen z.b. 6-7 Uhr wenn du also spätestens 7 Uhr aufstehen musst wird er dieses auch machen egal was da nun dein Schlafzyklus zu sagt. Aber er erkennt ob es eventuell besser währe dich schon um 6.30 aufzuwecken damit du dann auch ausgeschlafen bist. Die geschichte über Smartphones geht schon aus prinzip nur für aleine schläfer da auch die Bewegung des Partners oder der Katze im Bett als deine anerkannt wird, und somit das ergebnis massiv unbrauchbar wird. Fertige Pulsmesser habe ich viele beim schnellen Googeln gefunden aber sie schinen alle am Bauch befestigt zu werden bzw haben den sensor Funklos in einer Armbanduhr. Gehen wir davon aus das die dinger am Bauch beim schlafen nicht stören währe das schonmal fast die halbe Miete Bleibt die frage nach der Frequenz und der Datenübertragung. Hat irgendjemand soein teil und kann was bezüglich der Qualität sagen? Wie lange leben die Baterien? Haben die ggf automatik abschaltung nach xx stunden ? Wie weit senden die ? Wie genau arbeiten die? Und wie unangenehm sind die zu tragen könnte man damit Schlafen? Zitat: Kommt der µC auch mit nen höher auflößenden Grafikdisplay zurecht? Kommt ganz drauf an was du für einen Aufwand betreiben möchtest aber Grafikdisplays sind schwirig Zumal für einen Wecker meiner meinung nach unnötig. Ein Grafikdisplay hat meistens eine ganz ordentliche Hintergrundbeleuchtung welche beim Schlafen stören könnte Für die ersten versuche sollte ein HD44780 display ausreichen Mir persönlich währen sogar standard 7segment anzeigen am liebsten, da nicht zu hell und auch bei dunkelheit im halbschlaf gut zu lesen Mfg
Noch eine idee am rande Wenn du Grafik möchtest könntest du später deinen wecker mit einem Bt modul ausstatten und die einstellungen via Smartphone relativ einfach übertragen Mfg
Wie funktioniert denn ein pulsmesser am Handgelenk? Ich kenne nur die Brust Gurte und die pulsoxymeter am Finger. Die Blutdruck Messgeräte bestimmen auch einen Puls, aber geht das ohne gestaute Vene? Gurte gibt es mit Bluetooth. Das Signal von meinem Aldi Gurt ist einfach ein ziemlich undefinierter Impuls ähnlich wie bei vielen Fahrrad Tachometern. Bluetooth fändet ich da schicker.
Hi, JosefDermler, > Wolfgang Horn schrieb: >> Quatsch. > > [ ] du weißt was ein Schlafzyklenwecker ist? Weil ich eben keinen Quatsch schreibe, habe ich mir vorher bei wikipedia erkundigt. Hi, Chris, > Leider habe ich nicht ganz verstanden worauf du hinaus willst. :) Ich habe genau das geschrieben, was ich für wichtig hielt. Ohne Hintergedanken, ohne ein "ich will auf X hinaus, aber ich tarne es vor allen Lesern..." Nee. Ich irre mich häufiger, als mir lieb ist, aber Psychologenspielchen lehne ich ab wie Lügen. Wenn sich zwei Personen unterhalten wollen, und keiner achtet auf die Worte des anderen, nur auf seine eigenen Projektionen in die Worte des anderen "was könnte er denn gemeint haben?" - das ist dämliche Verschwendung von Zeit und Sympathien. Das lohnt wohl nur für Herrschsüchtige, wenn der "Patient" "Einsicht" zeigt. Ciao Wolfgang Horn
Sehr interessantes Thema, denn ich bin gerade auch an einem Weckerprojekt dran. Es sollte eigentlich ein Lichtwecker werden, aber vielleicht kommt noch die Schalfzyklenerkennung dazu ... Wäre ein Beschleunigungssensor am Fuß oder Arm nicht einfacher/billiger zu realisieren?
Spannendes Thema. Ich behalte das hier auf alle Fälle auch im Auge ;) Am wichtigsten wäre es einen solchen Pulsmesser fürs Handgelenk zu finden der die Daten vernünftig überträgt... Gibts da schon Ideen zu?
@otto ich denke das es dann egal ist ob der leitgummi vom brustgurt um den oberkörper geschallt ist oder sich am handgelenk befindet aber das werde ich noch testen. die übertragung zum wecker soll dann genauso über bluetooth erfolgen. @matthias es ist auch möglich das ganze über beschleunigungssensoren zu betreiben nur genauer ist es sicherlich über die herzfrequenz. wenn sich mehr als eine person im bett befindet hätten wir wieder das problem der bewegung des anderen (anstoßen usw). wenn das mit dem puls aber nicht möglich ist muss sowieso auf beschleunigung zurückgegriffen werden. @mafio für die ersten tests werde ich einen normalen brustgurt von meiner pulsuhr verwenden (der ist noch ohne verschlüsselung). wenn alles klappt werde ich mich wohl daran setzen müssen rauszufinden wie das ding genau funktioniert und es für das handgelenk anpassen. sry wegen der kleinschreibung war mit dem handy online und da ist das zu nervenaufreibend ;) grüße, chris
Hallo, also zum Puls-Messen im Handbereich würde ich auf die oben schon beschriebene Pulsoxymetrie zurückgreifen. Da die normalen Fingersensoren für Erwachsene im Schlaf manchmal unbequem sind oder abgestriffen werden (Erfahrungen auf der Intensiv- station), gibt es entweder die superteuren flexiblen Klebesensoren, oder "Kindersensoren" - nicht ganz so optimal für das hier beschriebene Projekt. Zum Glück wollen wir ja "nur" Puls messen. Also einen dünnen Handschuh, den man anlegen kann und die "Abstreifgefahr" nicht mehr vorhanden ist. In einen (oder wer Redundanz mag mehreren) Fingern wir eine rote LED und auf der Gegenseite ein Lichtsensor angebracht. Am Handrücken könnte man nun entweder mit Flex-Platine oder fliegendem Aufbau entweder direkt auswerten oder roh per Funk die Daten senden, ich denke direkte Auswertung wird sicher funktionieren. MCUs mit AD-Wandler und ein paar Portpins zur Ansteuerung von Kurzstrecken- funk - noch nen kleinen ehemaligen iPod-Akku - alles im grünen Bereich. Wenn man dann den Puls im Wecker hat, sollte man aber auch dem ganzen Problem Rechnung tragen, das ein Puls nicht immer so stabil ist, wie man ihn sich wünscht. Schon das Sandwich, das man am einen Abend noch gegessen hat, ändert die Messkurve. Aber das sind keine technischen Probleme, sondern eher die physiologischen :) Schönen Morgen noch.
chris p. schrieb: >werde ich mich wohl daran setzen müssen rauszufinden wie das ding genau >funktioniert und es für das handgelenk anpassen. In der Regel enthält der Brustgurt zwei Ableitelektroden, die die Spannung, ähnlich wie bei einem EKG, messen. Bei den Pulsmessern am Handgelenk wird eine Elektrode durch den Boden der Uhr dargestellt und die zweite Elektrode entsteht durch Berührung der Uhr mit dem Finger der anderen Hand. (oder es gibt noch weitere Methoden?) Das wird aber im Schlaf nicht realisierbar sein. Mich würde interessieren, ob es Literatur gibt, wo der Zusammenhang Schlaftiefe/ Herzfrequenz beschrieben wird. MfG
Als kurzen Überblick kann ich dir das empfehlen (unter Punkt 3.1.5): http://www.bnv-bamberg.de/home/ba2282/main/faecher/biologie/traum.htm#k332 Eine Frage noch zu den Ableitelektroden. Wieso kann ich das selbe Prinzip nicht am Unterarm realisieren? Beide Elektroden würden sich ständig auf der Haut befinden. Müssten eben kleiner sein damit man auch bei kleinerer Fläche einen geeigneten Aufbau realisieren kann. Was genau hindert mich daran? Kannst du das näher erläutern? Grüße, chris
Die Pulsmessung klingt recht spannend, allerdings wäre es mir persönlich ein wenig zu umständlich (bin da vlt. etwas eigen) jede Nacht ein Armband oder gar einen Handschuh tragen zu müssen. Ich habe mir selbst einen Schlafphasenwecker gebaut, den ich inzwischen nicht mehr missen möchte. Als Sensor verwende ich einen Beschleunigungssensor (~5€) unter dem Leintuch. Ich muss gestehen es hat mich anfangs überrascht wie gut es funktioniert, vlt finde ich noch irgendwo eine Bewegungskuve die ich damals zum Testen über ein paar Nächte aufgezeichnet habe. Sofern es also nur für einen Schläfer sein soll, halte ich das für die einfachste/billigste/bequemste Methode. Bin aber gespannt was daraus noch wird ;)
Wer sichs ganz hart geben will -> Puls berührungslos messen: http://de.wikipedia.org/wiki/Ultrabreitband :-)
chris p. schrieb: >Eine Frage noch zu den Ableitelektroden. Wieso kann ich das selbe >Prinzip nicht am Unterarm realisieren? Das hängt mit der Messung der Potentiale des Herzmuskels zusammen, die bis zur Hautoberfläche weitergeleitet werden. Um eine ausreichend messbare Spannungsdifferenz (nur ca. 1-2mV) zu erhalten, sind bestimmte Messpunkte am Körper geeignet. z.B. linker Arm - rechter Arm oder auch die Elektrodenanordnung, wie sie vom BRUSTgurt vorgegeben wird. Mehr zum EKG hier: http://www.ekg-online.de/startseite_dateien/basics.htm MfG
Langschläfer schrieb: > Die Pulsmessung klingt recht spannend, allerdings wäre es mir persönlich > ein wenig zu umständlich (bin da vlt. etwas eigen) jede Nacht ein > Armband oder gar einen Handschuh tragen zu müssen. > > Ich habe mir selbst einen Schlafphasenwecker gebaut, den ich inzwischen > nicht mehr missen möchte. Als Sensor verwende ich einen > Beschleunigungssensor (~5€) unter dem Leintuch. Ich muss gestehen es hat > mich anfangs überrascht wie gut es funktioniert, vlt finde ich noch > irgendwo eine Bewegungskuve die ich damals zum Testen über ein paar > Nächte aufgezeichnet habe. > > Sofern es also nur für einen Schläfer sein soll, halte ich das für die > einfachste/billigste/bequemste Methode. > > Bin aber gespannt was daraus noch wird ;) Hast du bisschen paar mehr Infos über dein Projekt? Wäre toll, denn eine Pulsmessung kommt für mich eher nicht in Frage.
Ein gäniges Protokoll zwischen Pulsgurten und Empfängern nennt sich "ANT+". Schaltung + Software für Empfänger gibts hier: http://chomsky.shampoo.ca/goldenembed/
Hallo Matthias! Mein Projekt ist eigentlich ziemlich simpel, wahnsinnig viel gibt es da nicht zu erzählen: Dieser Beschleunigungssensors http://www.pollin.de/shop/dt/NjU4OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Module/3_Achsen_Beschleunigungssensor_Modul.html liefert für alle 3 Achsen ein Analogsignal, welches ich per OPV verstärke und dann ständig am ADC auslese. Dort bilde ich dann einen schleifenden Mittelwert um das Rauschen ein wenig in den Griff zu bekommen (bin wahrlich kein Analogkünstler) und erkenne wann sich jemand im Bett bewegt hat. Der Sensor liegt zwischen Matratze und Leintuch ungefähr auf Hüfthöhe, hier oder auf Schulterhöhe werden Bewegungen am besten erkannt. Das Modul ist angenehm klein, man spürt beim Liegen nichts und fühlt sich nicht irgendwie beeinträchtigt. Es reagiert auf alle etwas "gröberen" Bewegungen (umdrehen, den Arm umlegen, etc.) In Phasen in denen man kurz vor dem Aufwachen steht bewegt man sich offensichtlich deutlich mehr als sonst und dies wird genutzt. Der Wecker geht bis zu 15 min vor der eigentlichen Weckzeit ab (zur Weckzeit selbst selbstverständlich auch). Dies habe ich empirisch als Kompromisswert gefunden: In ca. 20% der Fälle werde ich immer noch um Punkt 6 aus dem Schlaf gerissen, aber meist habe ich irgendwann in der Zeit doch eine Phase leichten Schlafs. Fast immer habe ich vor dem Weckton das Gefühl eigentlich schon wach zu sein. Allerdings führt es zu dem paradoxen Effekt, dass man manchmal wach in seinem Bett liegt und sich nicht bewegen möchte um noch ein paar Minuten im warmen Bett bleiben zu können. Als sehr nettes Extra habe ich als Weckton meine Stereoanlage gewählt, und erst als Notnagel (falls ich den Wecker nicht rechtzeitig abstelle) einen bösartigen Piezosummer. Falls Interesse besteht, kann ich den Code gerne hochladen, allerdings ist er sicher keine C-Schönheit. Schaltplan habe ich keinen aber ich kann gern skizzieren was ich auf meinem Lochraster so sehe ;)
Langschläfer schrieb: > Der Wecker geht bis zu 15 min vor der eigentlichen Weckzeit ab (zur > Weckzeit selbst selbstverständlich auch). Dies habe ich empirisch als > Kompromisswert gefunden: In ca. 20% der Fälle werde ich immer noch um Hee, cool, ich haette geschaetzt das es deutlich laenger sein muss. > Fast immer habe ich vor dem Weckton das Gefühl eigentlich schon wach zu > sein. Allerdings führt es zu dem paradoxen Effekt, dass man manchmal > wach in seinem Bett liegt und sich nicht bewegen möchte um noch ein paar > Minuten im warmen Bett bleiben zu können. buuuahahaha das ist allerdigs unangenehm ;o))) bye uwe
Uwe R. schrieb: >> Fast immer habe ich vor dem Weckton das Gefühl eigentlich schon wach zu >> sein. Allerdings führt es zu dem paradoxen Effekt, dass man manchmal >> wach in seinem Bett liegt und sich nicht bewegen möchte um noch ein paar >> Minuten im warmen Bett bleiben zu können. > > buuuahahaha das ist allerdigs unangenehm ;o))) Noch viel schlimmer ist, dass meine Stereoanlage, die ich als Weckton verwende, ein kleines Relais für die Spannungsversorgung hat. Bin inzwischen schon stark auf das kleine Klicken konditioniert ;)
Finde das Thema sehr interessant, gibts schon was neues? Bzgl. Pulssensor: "In fact, it's even possible to get it to detect a pulse by placing it against your wrist, though the team was unable to recreate that during our visit." Quelle: http://www.engadget.com/2012/08/04/takktile-turns-digital-barometers-into-open-source-robot-touch-s/ Wäre das evtl. was? Habe bis auf das Zitat aber nichts weiteres gefunden...
Wenn ich das richtig verstanden habe messen die hier die Herzfrequenz auch am Handgelenk http://www.kickstarter.com/projects/alphaheartrate/alpha-the-holy-grail-of-heart-rate-look-ma-no-hand?ref=live
>Wenn ich das richtig verstanden habe messen die hier die Herzfrequenz >auch am Handgelenk >http://www.kickstarter.com/projects/alphaheartrate... Nein, wie schon weiter oben beschrieben, ist der der eine Kontakt an der Uhrenrückseite. den Zweiten stellst du her, indem du die Uhrenvorderseite mit der anderen Hand berührst. Dazwischen wird der Wert einfach festgehalten. Die Messung erfolgt also zwischen linker und rechter Hand.
Langschläfer schrieb: > , vlt finde ich noch > irgendwo eine Bewegungskuve die ich damals zum Testen über ein paar > Nächte aufgezeichnet habe. Das fände ich total interessant, ich hatte mich auch mal damit beschäftigt. Zum messen hatte ich Drucksensoren unter meiner Matratze verteilt, und dann ausgewertet, wann sich der Druck ändert. Allerdings kamen mir meine Ruhephasen etwas kurz vor (ca. 30-45 Minuten Ruhe), ich habs dann erstmal nicht geschaft das ganze weiter zu verfolgen. Im Anhang mal eine Beispiel aufzeichnung von einer Nacht.
Hallo, ich weiß, das Thema ist schon etwas älter. Aber wie ist der Stand? Könnte man nicht einfach einen Garmin SDM4 als "Tracker" verwenden und dann das ganze mit einem iPhone verbinden? Den SDM4 setze ich zum Laufen ein... die Batterie hält ewig. Grüße, Erik
Hi , wie ist denn hier der Stand? Ich suche auch eine Möglichkeit, die Bewegungen beim Schlaf aufzuzeichnen. Am besten mit einem Sensor unter der Matratze / am Lattenrost. Dazu dachte ich an einen Dehnungs-Sensor oder ähnliches zB. https://eckstein-shop.de/SparkFun-Flex-Sensor-22-with-01-spaced-Connector-bread-board-friendly ..oder doch mit Drucksensor? Gibts Erfahrungsberichte?
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