einfach einschalten jetzt
Kabarett, Kabarett Dokumentarfilm von Josef Rödl, Deutschland 2010 http://www.3sat.de/page/?source=/kleinkunst/www/162300/index.html http://www.prisma.de/fernsehen/tip.html?day=20101003&sid=20101003_Bayern3_kabarett_kabarett
Gutes Kabarett wird doch heute eh nurnoch von einer Randgruppe verstanden. Wie sagte Loriot einst: "Ich sehe, für meinen Humor ist in der heutigen Zeit kein Platz mehr!". Sehr schade, er hatte recht...
Martin Schwaikert schrieb: > Gutes Kabarett wird doch heute eh nurnoch von einer Randgruppe > verstanden. Wie sagte Loriot einst: "Ich sehe, für meinen Humor ist in > der heutigen Zeit kein Platz mehr!". Sehr schade, er hatte recht... So ein Unsinn. Gerade ne Depriphase am Start?
Winfried schrob: >einfach einschalten >jetzt Manch Einer hat keine Schaltberechtigung.... ;-) MfG Paul
Simon K. schrieb: > Martin Schwaikert schrieb: >> Gutes Kabarett wird doch heute eh nurnoch von einer Randgruppe >> verstanden. Wie sagte Loriot einst: "Ich sehe, für meinen Humor ist in >> der heutigen Zeit kein Platz mehr!". Sehr schade, er hatte recht... > > So ein Unsinn. Gerade ne Depriphase am Start? Naja, also wenn das Abendprogramm der Privatsender und deren Einschaltquoten keine Bände spricht, dann weiß ich auch nicht. Da sind so tolle Leute wie die Cindy aus Marzahn oder Mario Barth. Erstaunlich, ich kann mir das 45 Minuten ansehen (müssen) ohne nur einmal zu lachen. Das muss man auch erstmal schaffen.
Du willst doch den Klamauk nicht als Kabarett bezeichnein. Der einzige Anspruch dieser Sendungen ist es, die Zuschauer mit sich selbst zu beschäftigen und so von den grundlegenden Problemen ihres daseins abzulenken, am Besten ihnen etwas zu geben auf das sie fröhlich herabsehen können ohne etwas in Frage zu stellen. Wenn das für dich Kabarett ist dann hättest du dir die empfohlene Sendung dringend einziehen müssen. Aber nicht um zu lachen. Um es mit Anni Hartmann auszudrücken, "Kabarett muß weh tun" und etwas sein "zum Mitnachausenehmen"," Kabarett to go." Speziell ging es in der Sendung darum: "Wie funktioniert Zensur im Kabarett im speziellen und beim Unterhaltungsfernsehen allgemein, damals und heute. Sehr sehenswert besonders für Leute die Kabarett für ein einziges Vergnügen halten, aber auch für Querschwimmer aller Colleuer. Namaste
Martin Schwaikert schrieb: > Cindy aus Marzahn oder Mario Barth Das sind "Comedians", die mit Kabarett nur soviel gemein haben, daß sie auch vor Publikum auftreten.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Martin Schwaikert schrieb: >> Cindy aus Marzahn oder Mario Barth > > Das sind "Comedians", die mit Kabarett nur soviel gemein haben, daß sie > auch vor Publikum auftreten. Nur, dass diese Komiker (es auf deutsch zu sagen ist wohl einfach nicht marktwirksam genug) einfach keinen Meter komisch sind. Wie dem auch sei: Gutes Kabarett kann gar nicht böse genug sein. Sehr positiv überrascht war ich da von Rüdiger Hoffmann, den ich lange Zeit auch für einen von diesen Idioten hielt. Er hat dann aber doch mehr auf dem Kasten, als man ihm mit seinem "Ich weiß ja nicht, ob Sie's schon wussten..." zutrauen würde. Und natürlich absolut ungeschlagen ist Dieter Hildebrand. Aber auch Pelzig, Priol oder Georg Schramm und wie sie alle heißen. > Speziell ging es in der Sendung darum: "Wie funktioniert Zensur im > Kabarett im speziellen und beim Unterhaltungsfernsehen allgemein, damals > und heute. Sehr sehenswert besonders für Leute die Kabarett für ein > einziges Vergnügen halten, aber auch für Querschwimmer aller Colleuer. Werde ich mir auf jeden Fall noch zu Gemüte führen.
Richtiges Kabarett ist, wenn einem das Lachen im Hals steckenbleibt (wurde oben bereits so ähnlich beschrieben mit muss wehtun).
Martin Schwaikert schrieb: > Simon K. schrieb: >> Martin Schwaikert schrieb: >>> Gutes Kabarett wird doch heute eh nurnoch von einer Randgruppe >>> verstanden. Wie sagte Loriot einst: "Ich sehe, für meinen Humor ist in >>> der heutigen Zeit kein Platz mehr!". Sehr schade, er hatte recht... >> >> So ein Unsinn. Gerade ne Depriphase am Start? > > Naja, also wenn das Abendprogramm der Privatsender und deren > Einschaltquoten keine Bände spricht, dann weiß ich auch nicht. Was hat das denn damit zu tun? Gutes Kabarett sieht man nicht auf den Privatsendern im Fernsehen, sondern in lokalen Veranstaltungen. Das war aber früher auch schon so. > so tolle Leute wie die Cindy aus Marzahn oder Mario Barth. Erstaunlich, > ich kann mir das 45 Minuten ansehen (müssen) ohne nur einmal zu lachen. > Das muss man auch erstmal schaffen. Da hast du aber schon lange durchgehalten ;-)
Willi Wacker schrieb: > Richtiges Kabarett ist, wenn einem das Lachen im Hals steckenbleibt > (wurde oben bereits so ähnlich beschrieben mit muss wehtun). Sehe ich völlig genau so. Bestes Beispiel für Kabarett ist in meinen Augen Serdar Somuncu. Der Türke mit MaWin-Mentalität :-)
Bei Schramm blieb mir schon so manches Knabberzeug im Hals stecken. Der Priol bringt es auch oft auf den Punkt, dazu Pelzig... Es gibt einige gute. Aber Schramm geht wirklich bis auf die Zahnnerven und vor allem wenn es sein muß auch direkt ins Gesicht derer die er kritisiert.
Ich weiss nicht, ob ihr das kennt aber Divertimento sind einfach mega :) Die machen auch ab und zu vorstellungen auf Hochdeutsch. Mit den meissten deutschen Komiker kann ich einfach nichts anfangen. vielleicht habt ihr auch einfach nen andern Humor als wir Schweizer...
Simon K. schrieb: > Martin Schwaikert schrieb: >>> Serdar Somuncu. >> >> Sumunkuh? > > Wischnewski! ;-) Ich hab tränen gelacht :)
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