Forum: Platinen Welches Leiterplattenmaterial, damit sich Leiterbahnen nicht so leicht ablösen.


von Thomas (kosmos)


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Hallo,

ich hatte vor einiger Zeit ein Bauteil auf einer Platine ausgetasucht, 
dabei ist beim auslöten eine Leiterbahn richtig mit hochgegangen als ich 
den Lötkolben abhob. Da ich demnächst selbst einige Platinen bestellen 
möchte, frage ich mich welches Material bietet die beste Qualität? 
Sollte man generell Lieber auf 105µm Dicke gehen oder ist das eher eine 
Sache des Platinenmaterials wenn die Leiterbahnen nicht so drauf haften?

von Andreas (Gast)


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>oder ist das eher eine Sache des Platinenmaterials wenn die Leiterbahnen
>nicht so drauf haften?

Das ist schlicht und einfach Sache des ungeübten Löters, der zu lange 
auf der Leiterbahn herumbratet.

von Thomas (kosmos)


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Danke für die Blumen, ich habe schon einiges an Übung im Umgang mit dem 
Lötkolben, ich glaube daher das es Materialsache war, es handelte sich 
um eine sehr helle, leichte und fast durchsichtige Platine auf der das 
passiert war, die Leiterbahnen waren aus nicht verzinntem Kupfer.

von Dario B. (abcd)


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wenn die leiterplatte sehr hell und fast durchsichtig war, dann war das 
epoxyd. und bis mann da die kupferkaschierung mit dem kolben 
ruterreisst, muss man schon ordentlich drauf rumbraten.

-> üben, üben, üben.... ,-)

von Proxxon (Gast)


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Thomas O. (kosmos) schrieb:

> .. die Leiterbahnen waren aus nicht verzinntem Kupfer.

> Da ich demnächst selbst einige Platinen bestellen
> möchte, ..

Das ist aber weder ein Makel noch ungewöhnlich bzw. bei handgestrickten 
LP quasi usus. Lötest du überhaupt mit einer temperaturgeregelten 
Lötstation? Oder doch nur mit einem ungeregelten 0815-Lötkolben? Das 
macht nämlich schon mal den entscheidenden Unterschied aus, neben dem 
falschen Umgang mit der heißen Lötspitze (zu langes herumbrutzeln an 
einer Stelle). Besonders schmale Leiterbahnen und Pads mit geringem 
Restring sind besonders empfindlich für zu hohe und lange 
Temperaturbelastung.

von Reinhard Kern (Gast)


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Hallo,

eine bessere Haftung als bei FR4 (Standardmaterial) bekommst du nicht. 
Wenn man lang genug dran rum macht, geht jede Leiterbahn / jedes Lötauge 
ab. Nur Keramiksubstrat dürfte besser halten.

Gruss Reinhard

von Thomas (kosmos)


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kann man es mal so hingestellt lassen das es nicht an meinen Lötkünsten 
liegt. Löte nicht zum ersten mal sondern seit über 20 Jahren. So eine 
Platine habe ich aber zum ersten Mal in der Hand gehabt, schätze mal auf 
1970-80 ich hätte es aber eher nicht auf Epoxy geschätzt sondern irgend 
ein getränktes Papier(mehrere Lagen) Oberfläche ist matt, werde mal bei 
Gelegenheit ein Foto machen.

Sieht vom Material so aus wie diese Platine hier, nur waren die 
Leiterbahnen sehr dünn ausgeführt.
http://radioreinhard.de/Geraete/Einschuebe/0/OS150-4/Full/Platine2.jpg

von Markus (Gast)


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Thomas O. schrieb:
> Löte nicht zum ersten mal sondern seit über 20 Jahren.

Seit 20 Jahren nichts dazu gelernt? Das ist schlecht...

von Thomas (kosmos)


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Ersa Analog 80 ist mein Arbeitstier, daneben habe ich noch einen 25W 
Ersa Handlotkölben (der aber in gewisser Hinsicht auch geregelt ist PTC) 
mit einer höheren Temp aber damit bin ich nicht länger als 1-2 Sekunden 
zw. dem bedrahtetem Bauteil und dem Lötaugen.

Also FR4 was gibt es denn noch für Unterschiede die sich lohnen. Benutzt 
ihr noch 35µm oder geht ihr trotz geringer Ströme auf 105µm 
Leiterbahnhöhe?

von Helmut S. (helmuts)


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Zurück zur eigentlichen Frage.
> frage ich mich welches Material bietet die beste Qualität?

Das normale FR4 hat eine sehr gute Haftung der Leiterbahnen. Die 
speziellen Boardmaterialen für Hochfreqenzanwendungen sind alle 
schlechter bezüglich Abreißen von Leiterbahnen.

von Proxxon (Gast)


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Thomas O. (kosmos) schrieb:

> Ersa Analog 80 ist mein Arbeitstier,

Dann ist diesbezüglich doch alles im grünen Bereich und Löterfahrung 
hast du auch schon lange wie du schriebst. Man muss halt versuchen mech. 
Stress auf die erhitzte Lötstelle zu vermeiden soweit es geht (nicht 
immer möglich beim auslöten). Für die selbstgeätzten LP kann man den 
Restring etwas großzügiger gestalten, soweit es der Platz zulässt. Das 
gibt zusätzliche Sicherheit wenn mal was getauscht werden muss. Ist halt 
alles auch stets "ein wenig" Gefühlssache. 105 µm würde ich gerade fürs 
Selberätzen eher vermeiden, da man mehr wegätzen muss (teurer ist das 
Basismaterial auch). Könnte zu stärkeren Unterätzen führen. Müsste ich 
selber erstmal ausprobieren.

von Jens G. (jensig)


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>Sieht vom Material so aus wie diese Platine hier, nur waren die
>Leiterbahnen sehr dünn ausgeführt.
>http://radioreinhard.de/Geraete/Einschuebe/0/OS150...

Sieht aus wie DDR-Epoxidplatine. Ich bilde mir aber ein, daß die genau 
so erstmal eine Brat-Orgie hinter sich haben müssen, damit sich die 
Leiterzüge ablösen.

von Falk B. (falk)


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@  Thomas O. (kosmos)

>liegt. Löte nicht zum ersten mal sondern seit über 20 Jahren.

Kein zwngendes Argument für Sachverstand.

>Sieht vom Material so aus wie diese Platine hier, nur waren die
>Leiterbahnen sehr dünn ausgeführt.
>http://radioreinhard.de/Geraete/Einschuebe/0/OS150...

Das ist FR4 ohne Löstoplack.

von Werner (Gast)


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Thomas O. schrieb:
> Also FR4 was gibt es denn noch für Unterschiede die sich lohnen. Benutzt
> ihr noch 35µm oder geht ihr trotz geringer Ströme auf 105µm
> Leiterbahnhöhe?Beitrag melden Bearbeiten Löschen

Warum soll dickeres Kupfer besser halten? Die Klebefläche bleibt die 
gleiche. Zeig mal ein Photo von deiner Platine.
Nachteil von FR4 ist die Inhomogenität der Dielektrizitätskonstante, die 
bei hohen Frequenzen stört.

von Thomas (kosmos)


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werda daheim mal ein Foto machen und nachreichen. Wie lange gibt es FR4 
schon?

von g457 (Gast)


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> kann man es mal so hingestellt lassen das es nicht an meinen Lötkünsten
> liegt.

Ohne Dir zu nahe treten zu wollen: Du solltest die Qualtität Deins 
Lötens mal kritischer betrachten.

Die einzige andere mir bekannte Alternative zu Draufrumbraten ist 
mechanische Belastung (i.e. bei THT von der anderen Seite kräftig 
drücken oder wackeln/bei SMT mit Brachialgewalt ziehen oder schieben) 
während des (ent-)lötens. Aber das fiele dann auch in die Kategorie 
'fehlerhafter Umgang mit dem Lötequipment'.

Nix für ungut

von Carsten S. (dg3ycs)


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Hi,

g457 schrieb:
> Die einzige andere mir bekannte Alternative zu Draufrumbraten ist
> mechanische Belastung (i.e. bei THT von der anderen Seite kräftig
> drücken oder wackeln/bei SMT mit Brachialgewalt ziehen oder schieben)
> während des (ent-)lötens. Aber das fiele dann auch in die Kategorie
> 'fehlerhafter Umgang mit dem Lötequipment'.

GRUNDSÄTZLICH stimmt das (und auch vieles andere was hier geschrieben 
wurde)
ABER: Es ist durchaus möglich das man halt auch wirklich einfach mal 
"Problematisches" Material erwischt hat wo sich schon fast nur vom 
ansehen die Leiterbahnen ablösen.

ICh hatte die Tage auch so ein Gerät wo sich reihenweise die Bahnen und 
Lötaugen abhoben. Fast konnte man en Eindruck haben das die Bahnen 
überhaupt nur noch von den Bauteilen auf der Platte gehalten wurden.

Und ich schließe einfach mal aus das ich unter "plötzlicher Amnesie" mit 
absolutem Verlust der Löterfahrung litt - die just mit Öffnen des 
Gerätes einsetzte und je beendet war als ich das Ding frustriert in die 
Schrottecke feuerte. Denn alles vorher und nachher lief ja gewohnt 
Problemlos.

Die Ursachen können vielfältig sein, (vorübergehende) Probleme/Fehler 
bei der Herstellung oder generell einfach billigste Qualität.

Aber auch Einwirkungen von Aussen die zu einer extremen Alterung geführt 
haben. SO war das o.g. GErät über 20Jahre direkt der Witterung an 
exponierter STelle ausgesetzt... Das GEhäuse war zwar Wasserdicht, aber 
alleine schon die Temperaturänderungen... Und Luftdicht war das Gehäuse 
auch nicht, insbesondere in den frühen 90Jahren war da 150m über dem 
Großstadboden sicher auch nocht eine etwas aggressivere Zusammensetzung 
der Luft vorhanden.

Daher:
WENN es ein Einzelfall war - Abhaken und Vergessen.!!!
Tritt es aber immer wieder auf, gar noch bei Material aus verschiedenen 
Quellen liegt es aber wohl EINDEUTIG an mangelnden Lötkünsten. Man kann 
immerhin ja auch 20Jahre lang alles Falsch machen...

Zur Vorbeugung:
Dickeres Kupfer ist Quatsch. Das macht man NUR wenn hohe Ströme 
vorkommen.
Gerade 105µm ist schon ein echter Sonderfall...
Es bringt keine Zusätzliche Stabilität nur einen höheren Preis und 
deutlich schnelleren Verbrauch der Ätzlösung. Unterätzung usw. wurde ja 
auch schon genannt als weiteres mögliches Problem.

Die Lösung ist also NICHT DICKER, sondern BREITER werden. Die 
Leiterbahnen IMMER so BREIT wie möglich ausführen. Je breiter die 
Leiterbahnen sind um so mehr Auflagefläche haben diese wo der "Kleber" 
halten kann...

Gruß
Carsten

P.S,; Mit so breit wie Möglich meine ich unter Beachtung aller 
relevanten Aspekte, nicht nur des Platzes. Bei einer Impedanzangepassten 
Verbindung liegt dann die MAximalbreite auch mal deutlich unter dem was 
vom Platz möglich ist...

von Reinhard Kern (Gast)


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Carsten Sch. schrieb:
> Die Ursachen können vielfältig sein, (vorübergehende) Probleme/Fehler
> bei der Herstellung oder generell einfach billigste Qualität.

Das gab es durchaus - in den Gründerjahren der Elektronik so ab 1960 
musste man noch um die Qualität des Materials kämpfen, da gab es 
tatsächlich zu geringe Haftfestigkeit, gasende DK-Löcher und noch ein 
paar Unschönheiten, aber seit den 80er Jahren sind die Verfahren 
gefestigt und so etwas dürfte in professionellen Fertigungen nicht mehr 
vorgekommen sein, auch wegen der einsetzenden Qualitätskontrolle. Und 
dass DDR-Material möglicherweise nicht den gleichen Standard hatte, hat 
sich ja 1989 auch erledigt.

Also heute dürfte es sowas nicht mehr geben. Auch nicht aus chinesischer 
Fertigung.

Gruss Reinhard

von Michael_ (Gast)


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Platinenmaterial CEM1 und FR2 löst sich schneller ab als FR4.

von Felix (Gast)


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wie alt war den die platine?
wie oft wurde da schon dern rumgelötet?
welchen temperaturen war die platine ausgesetzt und wie lange?
wie sieht es mit der mech belastung der lötpads aus?
wie dick ist der kupferlayer?
wie breit war / ist die leiterbahn?
richtige löttemperatur eingestellt?
wie misshandelt ist die lötspitze?
womit hast du versucht das bauteil zu entlöten? entlötpumpe oder 
entlötlitze?
etc pp
es kann viele ursachen geben

felix

von Finsbury (Gast)


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Ist mir auch schon passiert. Kein Beinbruch. Filigraner Leiterzug über 
paar cm und das ganze auf Pappe. Das ist nix. Seitdem nur noch blaues B. 
und da ich fast nur per SMD prototype, werden auch mal zigmal die selben 
Pads gebacken.

von Uwe Bonnes (Gast)


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Schlechte Leiterbahnhaftung beim Nacharbeiten kann auch die Eigenschaft 
der Leiterplattenmaterials sein. Wir hatten da auch mal so einen 
Hersteller...

von Harald W. (wilhelms)


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Reinhard Kern schrieb:

> Wenn man lang genug dran rum macht, geht jede Leiterbahn / jedes Lötauge
> ab.

Wenn ich allerdings mal wirklich eine Leiterbahn mit dem Lötkolben
entfernen will, wundere ich mich immer, wie lange es dauert, bis
sie sich endlich ablöst. :-)
Gruss
Harald

von Mende (Gast)


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Hallo
Da stellt man eine Frage und wird ohne Sinn und Verstand als Pfuscher 
hingestellt. Hier meine Antwort:
-die Leiterplatte ist Epoxy aus DDR-produktion
-viele Bauelemente sind aus russischer Produktion(wegen Q-problemen 
wurden diese sehr schnell durch deutsche ersetzt)
-daher ist die Leiterplatte selbst einer der ersten mit dieser 
Technologie
-in diesen Stadium traten Kleberprobleme auf (abgasen,Haftfähigkeit)
Epoxy ist auf jedem Fall HP vorzuziehen.
HP ist hygroskopisch dh es lagert sich H2O ein was beim löten zu 
Dampfbildung im Material führt und dieses dann in den Schichten 
ablöst(Dampfbeule)

von 0815 (Gast)


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Mende schrieb:
> Da stellt man eine Frage und wird ohne Sinn und Verstand als Pfuscher
> hingestellt.

Ob der Fragensteller noch lebt? ;-)

Interessant ist aber, daß unter 30 Antworten mal wieder niemand das 
eigentliche Problem beim Namen nannte.

von herbert (Gast)


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Die Haftung hängt natürlich von der Fläche ab. Je dünner die Leiterbahn 
und je kleiner das Lötauge umso leichter löst es sich ab. Breite 
Leiterbahnen und Pads sind robuster. SMD ist da etwas unkritischer weil 
auslöten schonender gemacht werden kann ...wenn man das Equipment wie 
Heißluftlötkolben hat. Ansonsten gilt auch hier mit dem Lötkolben 
vorsichtig umzugehen. Ich bin sicher ein geübter Löter aber smd mit 
diesem Sch+++ Zinn da habe ich auch schon Bahnen bzw pads vernichtet 
wenn ich mit meinem Weller ran gegangen bin. Aber es gibt hier ja 
richtige wettstreitereien wer die dünnste Leiterbahnen schafft. Ich 
mache die immer extra breit.Das schont auch mein Atzbad...

von 0815 (Gast)


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Was für eine Erkenntnis, daß größere Pads/breitere Bahnen mehr Halt 
bieten. Wer hätte sowas gedacht?

Der Mann da oben hatte Probleme beim Entlöten, weil er während der 
Lötung an den Bauteilen gezogen hat. Und genau das darf man nicht, die 
Lötstelle während der Erhitzung mechanisch belasten. Nach dem Abkühlen 
ist sie wieder bombenfest, es sei denn, man lötet wirklich mit 450° und 
minutenlang...
Man kann bei normaler Löttemperatur und auf FR4 so lange auf nem Pad 
rumlöten, bis das Kupfer ins Zinn legiert ist. Da löst sich ansonsten 
immer noch nichts...

Um das zu klären hat es fast 2 Jahre gedauert?!

von Christian J. (snakehanau)


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Also ich benutze für meine Selbsterstellten Platinen ausschließlich
BUNGARD, FR4 mit (meistens) 35µ Cu-Auflage.

Ich hab an Anfang mal ein Alternatives Material getestet...weis den 
Hersteller nicht mehr...auch FR4 mit 35µ. Das Kostete nur ca. 60% von 
dem von BUNGARD aber es brauchte sehr lange zum sauberen Belichten (im 
vergleich).

von Jens B. (fernostler)


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Mende schrieb:
> -in diesen Stadium traten Kleberprobleme auf (abgasen,Haftfähigkeit)

FR4 hat keinen Kleber (CEM1/3 auch nicht). Nur FR1/2/3/XPC haben eine 
Kupferfolie mit Kleber.

Christian Jung schrieb:
> ich benutze... ausschließlich BUNGARD, FR4 ...

Die Qualität des Bungard Materials ist absolut ausser Frage. Die stellen 
das FR4 ja auch gar nicht her sondern machen nur die Beschichtung. Aber 
auch bei dem, oder jedem anderem FR4, bekommt man mit der richtigen 
Hitze die Cu Folie runter.

von Peter R. (pnu)


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Ein weiterer Faktor kann in der Größe der Lötaugen zusammen mit dem 
Bohren bestehen:

Bei stumpfem Bohrer reibt sich der Bohrer durchs Material anstatt zu 
schneiden. Man sieht dann sogar, wie sich rings um das Loch das Material 
aufwölbt. Wenn  dann das Lötauge noch relativ klein ist, bleibt 
natürlich nichts für die Haftung übrig.

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