Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Digitaler Würfel über poti gesteuert


von Olaf gasbriki (Gast)


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Hallo zusammen,
Ich steh vor einem kleinen Problem und zwar müssen wir einen digitalen 
Würfel herstellen bei dem die LEDs über ein poti angesteuert werden. 
Also mit steigendem widerstandswert wird die Augen Zahl am Würfel 
erhöht.
Wie realisier ich das am besten?
Hat da jemand ne Ahnung von euch? Wäre echt super, hab davon keine 
Ahnung und muss am Freitag abgeben :-( wäre super wenn mir jemand von 
euch en Schaltplan hätte oder so!

Danke Schonmal im vorraus

Gruß Olaf

von Achim M. (minifloat)


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Olaf gasbriki schrieb:
> Wie realisier ich das am besten?

Schau dir mal den LM3914 an.
mfg mf

von Stefan M. (derwisch)


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Wie kommst du zu so einer Aufgabe, wenn du keine Ahnung davon hast?
Oder müsstest du eigentlich Ahnung haben, aber hast was verpasst...?

von MaWin (Gast)


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> hab davon keine Ahnung und muss am Freitag abgeben

Ehrliche Menschen gehen zum Lehrer und sagen,
daß sie es nicht wussten und auch keine Lust hatten
es zu lernen und stehen zu ihrer Note.

von nicht "Gast" (Gast)


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Mit einem µC, der zumindest einen ADC-Eingang und 7 freie Portpins hat.

von Achim M. (minifloat)


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Du könntest auch einen kleinen Mikrocontroller hernehmen, der über ADC 
die Spannung am Schleifer des Potis misst und entsprechend die 7 LEDn 
ansteuert.
Man könnte das Ganze sogar in einen Tiny13 rein quetschen, wenn man sich 
ein bisschen in Multiplexing nach Methode des Charlieplexing einliest.
mfg mf

PS: Eine mit eurem Kentnisstand erreichbare Lösung gibt es sicher 
bereits in den Weiten des Netzes. Hier wird euch keiner einen Schaltplan 
und am besten zugehörige Dokumentation auf Abruf liefern. Vor allem - 
wer bezahlt die aufgewendeten Ingenieursstunden? Vor allem bei den 
genannten terminlichen Umständen kommt da noch was dazu...

von Uwe (Gast)


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Paralleler AD-Wandler, die oberen 3 Bit an nen 74LS138 usw.
Oder µC nehmen AD-Wanler Pin mit Poti verbinden und die LEDs etsprechen 
ansteuern.
Mehr sag ich nicht. Wenn dir das nicht hilft, dann ist dir nicht zu 
helfen.

von nicht "Gast" (Gast)


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Uwe schrieb:
> Paralleler AD-Wandler, die oberen 3 Bit an nen 74LS138 usw.

Und für die Ansteuerung der 7 LED dann eine 
Widerstands-Transistor-Logik? Möglicherweise auch noch einen externen 
Referenz-IC für den (typischerweise altertümlichen) ADC mit 
Parallel-Interface?

Wie nannte das mein GET-Lehrer solche Konstrukte damals: "Zur Verwirrung 
der Russen.".

von Uwe (Gast)


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> Und für die Ansteuerung der 7 LED dann eine
> Widerstands-Transistor-Logik? Möglicherweise auch noch einen externen
> Referenz-IC für den (typischerweise altertümlichen) ADC mit
> Parallel-Interface?

Genau so war das gedacht =8), mußt ja nicht Alles gleich verraten.
Ich denke nicht das dei nen µC zeichen sollen an dessen AD-Input nen 
Poti hängt und die LEDs + Widerstände an den Ausgängen.
Ich glaube die sollen schon nen bischen nachdenken ( zur Verwirrung der 
Russen)

von Achim M. (minifloat)


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Und wie wärs mit einem Fensterkomparator? mfg mf

von hahbeh (Gast)


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Olaf gasbriki schrieb:
> wäre super wenn mir jemand von
>
> euch en Schaltplan hätte oder so!

LOL ... wenn du ne uC Lösung wählst, ist der Schaltplan wohl das 
geringste Problem.

von HerrMann (Gast)


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Wenn du ein Steckbrett hast und ein altes Parallelportkabel, 
könntest du damit einen µC wie den Atmega8 oder den Atmega88 
beschreiben und mit dem frei downloadbaren Programm BASCOM AVR das 
Projekt in ein paar Stunden realisieren.

Du benötigst auf jeden Fall einen Rechner/Schlepptop mit 
funktionierendem Parallelport.


BASCOM ist übrigens eine Art BASIC für µController.

von Jens (Gast)


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Hi Olaf,

1) Schritt: Recherche. Deine Wahl hier die Anfrage zu stellen ist 
grundsätzlich dem ersten Schritt zuzuordnen, allerdings nur begleitend.
Gib mal bei google "elektronischer würfel" ein, schau mal in der 
Bildersuche - schau dich mal um. Du kannst hier dazu deine Fragen 
stellen, wenn du etwas nicht verstehst etc...

2) Schritt: Ausabreiten, aufbauen, testen

3) Schritt: Doku

Da dir erst jetzt eingefallen ist dass du da noch etwas abzugeben hast, 
wirds wirklich sportlich. Fertiglösungen gibts nur selten.

JJ

von Peter D. (peda)


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Mini Float schrieb:
> Man könnte das Ganze sogar in einen Tiny13 rein quetschen, wenn man sich
> ein bisschen in Multiplexing nach Methode des Charlieplexing einliest.

Nö, geht ganz normal.
Außer der mittleren sind immer 2 LEDs parallel. Man braucht also nur 4 
Ausgänge für alle 7 LEDs.


Peter

von Trollversteher (Gast)


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Nicht nur zu faul die Aufgabe selbst zu lösen, auch noch zu faul sie 
auch nur halbwegs vollständig zu beschreiben.
Dann hol dir mal ganz "ge-chillt" deine 6 ab.

von Arsch G. (arschgwaf)


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Für dein Problem gibts dutzende Lösungen.

Mit nem µC zum Beispiel

Mit nem Dioden-Bar Treiber und bischen Logik dahinter

Mit 6 OPV komperatoren, die bei verschiedenen Spannungen am Poti dann 
jeweils die richtigen Leds ansteuern.

SIcher gibts auch ne Lösung mit Röhrentechnik :D Da würde dein Lehrer 
staunen :P

von Achim M. (minifloat)


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Peter Dannegger schrieb:
> Außer der mittleren sind immer 2 LEDs parallel. Man braucht also nur 4
> Ausgänge für alle 7 LEDs.

Da bin ich inzwischen auch drauf gekommen, dachte aber, das Thema wäre 
schon ausdiskutiert. Man hätte ja sogar noch den Reset frei! mf

von Jens (Gast)


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...ich finde es sollte noch diskutietr werden in welchem Modus der AD 
Wandler betrieben werden soll, dann ist das Problem ja gelöst und dem 
Olaf ist professionell geholfen worden...

JJ

von Achim M. (minifloat)


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Jens schrieb:
> in welchem Modus der AD
> Wandler betrieben werden soll

Dann mach doch einen Vorschlag dazu :)

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